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1000 Seiten und mehr - Überblick verloren

 
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Da das Café nicht in der allgemeinen Übersicht erscheint, poste ich mien Thema gerne noch einmal hier:

Hallo,

nach meinem Rechtstreit über 1500 Seiten oder mehr, würde ich gerne ein Program entwerfen, bei dem man nicht den Überblick verliert.

Die Ideen sind vielseitig, aber ich würde erst einmal gerne den "einfachen Mann" erreichen.
Stellt euch eine Software vor, die euch immer sagt, wer wann unter welchen Zeichen was gesagt hat.
Ein Programm, welches euch eine chronologische Reihenfolge abbildet, wann welches Verfahren mit welchem Vermerk eingereicht worden war.

Ein Abladeprogramm all eurer Verfahren, mit Aktenzeichen, den wichtigsten Schlagwörtern, damit ihr sofort gegnerische Vorträge oder sogar Gutachten widerlegen könnt. Inkl. Dokumente...

Als Programmierer würde ich mit eurer Hilfe gerne ein solches Programm entwerfen. Wer hat Interesse und wer mag helfen, das umzusetzen?
Jede Hilfe wird mit einem kostenlosen Exemplar belohnt.

LG Daniel

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 03.01.2017 01:24
(@debugged)
Nicht wegzudenken Registriert

Mir ist deine Intention nicht ganz klar? Wie groß wäre deine mögliche Zielgruppe in etwa?

"Ein Abladeprogramm all eurer Verfahren, mit Aktenzeichen, den wichtigsten Schlagwörtern, damit ihr sofort gegnerische Vorträge oder sogar Gutachten widerlegen könnt. Inkl. Dokumente..."

Das kann eigentlich schon so ziemlich jedes einfache DMS. Dokumentenablage mit Schlagwortsuche oder sogar Volltextindizierung mit OCR-Reader. Für jedes neue Verfahren legst du einen Ordner im DMS an und wirfst dein aktuelles Dokument mit Schlagworten da rein. Das ist schon alles. Sogar Google Drive hat schon eine
Volltextsuche, du kannst jedes lesbare Dokument auf Textstellen untersuchen und weitere Filter hinzufügen. Ich denke, daß du dir die Mühe nicht machen mußt, das Rad neu zu erfinden. Heute muß man nicht mal mehr scannen. Einfach die Seite mit dem Smartphone abfotografieren. Google Drive z. B. kann auch diese Bilder direkt lesen.

Selten in der Geschichte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken. (Winston Churchill)

AntwortZitat
Geschrieben : 03.01.2017 02:26
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Danke.

Mir war nicht bewusst, dass es das schon so ausgereift gibt.
Ich habe hier im Forum jahrelange gute Beratung erfahren und das wäre eine gute Möglichkeit gewesen, etwas zurück zu geben.

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 03.01.2017 03:07
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Daniel,

sicher gibt es zu jedem Problem heute mehr als eine IT-Lösung. Wenn Du, auch aus leidvoller Erfahrung ein neues Programm (vielleicht wäre eine App für die Zielgruppe sogar besser) schreiben willst, dann solltest Du schauen ob es dafür einen kommerziellen Markt gibt. Würde ein Vater (oder auch eine Mutter) für die App 10 Euro bezahlen? Vielleicht ja, vielleicht auch 50 Euro? Das alles hängt von der Funktionalität ab.

Die Funktionalität fängt bei der richtigen rechtlichen Einordnung statt, dafür bräuchtest Du rechtliche Hilfe, außerdem müsste das Programm immer mal wieder akturalisiert werden und auf den neusten rechtlichen Stand gebracht werden.

IT-mäßig hast Du die wesentlichen Dinge erfasst, es soll Dokumente laden und vergleichen können, Termine enthalten, Tagebuchfunktion haben und auf Fristen hinweisen können.

Für eine "Hobby-Version" halte ich den Aufwand zu groß, aber wenn es richtig kommerziell sein soll, dann muss es dafür auch einen Markt geben.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 03.01.2017 10:19
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

diese Verfahren gibt es doch längst für Behörden und Co, incl. Volltextsuchen in den elektronischen Akten und Wiedervorlagefunktionen für Fristen. Der ganze Spass kostet aber nicht umsonst meist mehrere Millionen Euro. Und nicht das Schreiben ein solches Programm ist da das Problem sondern die kontinuierliche Wartung- und Anpassung. Und das kann keine Einzelperson leisten. Die traurigen Überreste solcher "Selbstversuche" kann man in zahllosen Intranets begutachten. Liebevoll gemeinte "Lexika", die niemals weitergepflegt werden, etc. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 03.01.2017 17:00