Erste nationale Sam...
 
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Erste nationale Samenbank der Welt entsteht in England

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(@schultze)
Rege dabei Registriert

Hallo Mimamause,

ich habe dich so interpretiert, dass du S.amenspende auch bei Single-Frauen befürwortest. Habe ich dich da wirklich missverstanden?

und wenn der betreffende Kerl in diesem Forum im ein oder anderen Beitrag nicht mit der Rolle des Alleinverdieners einverstanden gewesen wäre, hätte er halt ne Tüte übergezogen...aber jetzt nicht über den TU heulen...ein MÜSSEN kann ich hier ebenfalls nicht erkennen.

Was hat ein Einverständnis zur Rolle als Alleinverdiener mit Verhütung zu tun? Oder möchtest du darauf hinaus, dass im Falle eines gemeinsamen Kindes ein Mann ohnehin keine Wahl hat, denn die Rolle des betreuenden Elternteils ist für ihn nicht erreichbar, wenn die Mutter das nicht will. Er sollte also schon vorher wissen, wenn es zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt, er in jedem Fall in der Rolle des Geldesels ist, weil es von vornherein ausgeschlossen ist, dass er betreut. Dies entspricht im übrigen ja auch der Rechtslage und hier ist es in der Tat ein MÜSSEN. Kein Vater in Deutschland darf sein eigenes Kind betreuen, wenn die Mutter die Betreuung selber übernehmen will. Welcher Mann weiß das vorher gut genug?

Ich gehöre auch zu den Frauen, die den Status AE nicht als erstrebenswert befinden.

Dann verstehe ich nicht, wie man für S.amenspende bei Single-Frauen sein kann.

Beste Grüße,
schultze

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 20:12
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Schultze,

ich kann auch verstehen, dass schw*le Männer Vater werden wollen. Oder ein lesb*sches Pärchen. Und wenn ich mir überlege, dass es auch Kinder in Heimen gibt, befürworte ich, dass solche Kinder zB die Liebe solcher Menschen bekommen, die auf Grund der Umstände keine bekommen können.

Ich bin "leicht" schwanger geworden. Ich möchte mir nicht anmaßen darüber zu bestimmen, wer Kinder bekommen darf und wer nicht. Ich weiß nicht, ob man der Natur ins Handwerk pfuschen darf, aber das tun wir auch mit Haartransplantationen, Kunstmöpsen, Bypässen und Tumoroperationen. Wer bin ich also, dass ich einer Frau den Gang zur Samenbank oder vielleicht auch dem Mann den Gang zur Leihmutter verbieten würde? Kinder brauchen Liebe und ein stabiles zu Hause. Im Idealfall mit den leiblichen Eltern. Trotzdem muss nicht alles, was nicht dem Ideal entspricht, schlecht sein.

ICH würde als Singlefrau keine Sam*nbank aufsuchen. Mimamause vielleicht auch nicht. Eine andere Frau würde das vielleicht tun und sich damit einen Wunschtraum erfüllen und einem kleinen Kind ein schönes Leben bieten. Vielleicht gesellt sich auch noch ein netter Stiefvater dazu.

Ich weiß nicht, ob das "gut" ist. Ich kann aber auch nicht beweisen (!), dass das schlecht ist.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 20:19
(@mimamause)

schultze, nimm bitte zur Kenntnis, dass ich LBMs Antwort komplett unterschreibe, somit deine Fragen beantwortet sind...

Muss nur gerade a und b mimamause verarzten  😉

mmm

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 20:32
(@schultze)
Rege dabei Registriert

Hallo LBM,

ICH würde als Singlefrau keine Sam*nbank aufsuchen. Mimamause vielleicht auch nicht. Eine andere Frau würde das vielleicht tun und sich damit einen Wunschtraum erfüllen und einem kleinen Kind ein schönes Leben bieten. Vielleicht gesellt sich auch noch ein netter Stiefvater dazu.

Ich weiß nicht, ob das "gut" ist. Ich kann aber auch nicht beweisen (!), dass das schlecht ist.

Ich dachte eigentlich, dass (zumindest hier) Konsens darüber bestehen würde, dass ein Kind beide Eltern braucht. Wenn einem Kind vorsätzlich und geplant etwas vorenthalten wird, nämlich die Chance auf beide Eltern, liegt man wohl nicht falsch, wenn man davon ausgeht, dass das schlecht ist. Oder warum diskutieren wir hier immer wieder darüber, wie der Kontakt zu beiden Eltern auch bei getrennten Eltern aufrecht erhalten werden kann, wenn er so unwichtig ist, dass wir Einrichtungen zulassen, deren Zweck es ist, Kindern genau das vorzuenthalten: beide Eltern.

Ich finde @Beppos Beschreibung hierzu sehr treffend. Er hat sinngemäß geschrieben: Unter günstigen Umständen können wahrscheinlich auch eineltrige Kinder glücklich werden. So wie auch einbeinige Kinder unter günstigen Umständen glücklich werden können. Aber genausowenig wie man einbeinige Kinder züchten sollte, sollte man eineltrige Kinder züchten.

Stünde man vor der Frage: Züchten wir einbeinige Kinder, weil es potentielle Eltern gibt, die unbedingt so ein Kind haben möchten und bereit wären sich rührend darum zu kümmern? Das einbeinige Kind hätte es besser als viele zweibeinige Kinder. Wie würde wohl die Antwort darauf ausfallen?
Eineltrige Kinder sind ebenfalls unvollständig. Deshalb sollte man in beiden Fällen dieselbe Antwort geben.

Beste Grüße,
schultze

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 20:58
(@mimamause)

wie selbstgerecht...
verhüten soll die Frau, Ohne, dass Mann nachfragen musd...
ist Frau schwanger, ohne dass es der Vater will ist es mist
ist Frau schwanger ohne Vater  (samenbank) ist es ebenfalls mist.
geht die beziehung krachen, soll möglichst kein Unterhalt gezahlt werden weill Frau kann die Kids alleine versorgen
war's keine Beziehung, ist die Frau eh unverantwortlich, wenn sie das Kind austrägt

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 21:36
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich möchte mir nicht anmaßen darüber zu bestimmen, wer Kinder bekommen darf und wer nicht. Ich weiß nicht, ob man der Natur ins Handwerk pfuschen darf, aber das tun wir auch mit Haartransplantationen, Kunstmöpsen, Bypässen und Tumoroperationen. Wer bin ich also, dass ich einer Frau den Gang zur Samenbank oder vielleicht auch dem Mann den Gang zur Leihmutter verbieten würde? Kinder brauchen Liebe und ein stabiles zu Hause. Im Idealfall mit den leiblichen Eltern. Trotzdem muss nicht alles, was nicht dem Ideal entspricht, schlecht sein.

Ich nehme ja ungern das von mir verachtete Familienrecht als Beispiel aber da geht es in allen Fragen, zumindest angeblich, nicht primär um die Interessen der Eltern sondern um das Wohl des Kindes.
Das sollte auch in diesem Falle so sein.

Natürlich wäre ich auch froh, wenn alle Leute sich alle ihre Herzenswünsche erfüllen könnten aber bitte nicht zu Lasten von Anderen, schon gar nicht von Kindern.

Im Falle von Haatransplantationen oder Kustmöpsen ist das kein Problem, denn hier geht es tatsächlich nur um die Interessen derjenigen, die sie haben wollen.
Das Wohl der Haare und Möpse ist mir in dem Falle egal.

Beim Kinderwunsch sieht das etwas anders aus.
Da geht es sehr wohl auch und in erster Linie um das Wohl der Kinder und nicht um das Wohl der potentiellen Eltern.
Und das sehe ich bei einer geplant defizitären Umgebung als zumindest gefährdet an.

Man züchtet ja auch keine Vollwaisen, nur weil im Kinderheim noch ein Platz frei ist.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 21:41
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Du verdrehst hier ziemlich die Aussagen der anderen Teilnehmer.

verhüten soll die Frau, Ohne, dass Mann nachfragen musd...

Quatsch. Nur wenn sie es behauptet, sollte es auch stimmen.

ist Frau schwanger, ohne dass es der Vater will ist es mist

Kann mal passieren.
Nur wenn es vorsätzlich gegen den ausdrücklichen Willen passiert ist es nun mal Betrug und sollte, falls bewiesen, auch bestraft und nicht belohnt werden.

ist Frau schwanger ohne Vater  (samenbank) ist es ebenfalls mist.

Ja. Es ist immer Mist, wenn Kinder mit nur einem Elternteil oder gar keinem aufwachsen müssen

geht die beziehung krachen, soll möglichst kein Unterhalt gezahlt werden weill Frau kann die Kids alleine versorgen

Quatsch.
Vorherrschende Forumsmeinung ist, dass Kinder beide Eltern brauchen und beide für Betreuung und Unterhalt zuständig sind.
Daran ändert auch eine Trennung nichts.

war's keine Beziehung, ist die Frau eh unverantwortlich, wenn sie das Kind austrägt

Quatsch. Das hat mit der Beziehung überhaupt nichts zu tun.
Einzig in dem Fall, indem eine Frau gegen den Willen des Anderen vorsätzlich Schwanger wird und dafür in betrügerischer Absicht eine Verhütung vortäuscht, sollte sie auch alleine für das Kind aufkommen.
Zumindest in den, sicher wenigen, Fällen, in denen das nachweisbar ist.

Bitte höre auf die Aussagen der Anderen so grotesk zu verfälschen.
Das hast du nicht nötig.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 21:50
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Einzig in dem Fall, indem eine Frau gegen den Willen des Anderen vorsätzlich Schwanger wird und dafür in betrügerischer Absicht eine Verhütung vortäuscht, sollte sie auch alleine für das Kind aufkommen.
Zumindest in den, sicher wenigen, Fällen, in denen das nachweisbar ist.

Da wird es keinen nachweisbaren Fall geben. Oder glaubst du, dass der Schlag Frau sich hinstellt und öffentlich bekannt gibt, dass sie einen Mann gelinkt hat? Vermutlich so wenig, wie der Mörder oder Vergewaltiger seine Tat zugibt.

Bei der Bettkantenflüsterei sitzt ja keiner daneben und protokolliert, ob sie Verhütung behauptet hat oder er gesagt hat, dass es schietegal ist.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Geschrieben : 09.08.2014 23:03
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Genau.
Das ist genau das gleiche Problem wie bei den Vergewaltigungen im Schlafzimmer.
Auch da hat niemand das "Nein" gehört.

Aber wir könnten ja auch hier die Standards der Beweisführung soweit absenken, bis man auch hier zu nennenswerten Verurteilungszahlen kommt oder hättest du etwa was dagegen?

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 23:18
(@schultze)
Rege dabei Registriert

Da wird es keinen nachweisbaren Fall geben. Oder glaubst du, dass der Schlag Frau sich hinstellt und öffentlich bekannt gibt, dass sie einen Mann gelinkt hat? Vermutlich so wenig, wie der **tsts - ID 17** oder Vergewaltiger seine Tat zugibt.

Bei der Bettkantenflüsterei sitzt ja keiner daneben und protokolliert, ob sie Verhütung behauptet hat oder er gesagt hat, dass es schietegal ist.

Ich habe es bereits früher im Faden geschrieben: selbstverständlich gibt es nachweisbare Fälle. Erstens gibt es Fälle in denen Frauen es schlicht und einfach zugeben. Ein solcher Fall ist in einem Gebührenstreit um den eigentlichen Fall aus dem Vorprozeß sogar vor dem BGH verhandelt worden (BGH, Urt. vom 17. April 1986 - IX ZR 200/85). Damals ging es um Kindesunterhalt den der Mann am Ende zahlen musste, obwohl unstreitig war, dass die Frau ihn getäuscht hatte. Und zweitens gibt es Frauen, die zwar betrügen, aber schlicht und einfach zu dumm dazu sind. Und natürlich kann man sie dann auch überführen.
Aber es wäre schon ein Fortschritt, wenn man durch eine Strafbarkeit erreichen könnte, Frauen wie Lisa Ortgies ihr Handwerk zu legen. Ortgies steht dabei stellvertretend für Frauen, die das kleinreden und als Petitesse abtun. Bei dem Betrug ein Kind unterzuschieben geht es um deutlich mehr als nur um Geld. Dies ist nicht ohne Grund auch schon als "passive Vergewaltigung" bezeichnet worden. Ich mag diesen Ausdruck nicht, weil das besondere dabei eben die fehlende Anwendung von Gewalt ist. Es ist allerdings nicht nur ein finanzieller sondern auch ein seelischer Missbrauch an dem betroffenen Mann. Sich das vorstellen zu können bedarf es allerdings ausreichend Empathie.

Beste Grüße,
schultze, der sich wundert, dass es so schwer fällt einen offensichtlichen Missstand als solchen anzuerkennen anstatt ihn klein zu reden.

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 23:47




(@lullaby1980)
Rege dabei Registriert

Hallo zusammen,

zumindest bzgl. den Vergewaltigungen ist es müßig über die Beweise und Nichtbeweise zu diskutieren, da man selbst bei zugegebenen Vergewaltigungen ohne Auflagen frei kommt:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vergewaltiger-kommt-in-muenchen-aus-haft-frei-wegen-verfahrenslaenge-a-985305.html

Grund: Richtermangel. Ich vermute, das liegt daran, dass das Familienrecht alle Kapazitäten in Anspruch nimmt.

Grüße

Lullaby

AntwortZitat
Geschrieben : 11.08.2014 10:59
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Für mich bräuchte es kein kompliziertes Familienrecht. Beide haben sich zu kümmern und zu zahlen und fertig. Man bräuchte dann lediglich ein kleines Sanktionsmittel für Drückeberger(innen). Fertig.

Ich meine, dass das System genau an diesem Punkt krankt. Und zurückblickend, wenn ich mir so alle Punkte und Argumente durchlese, genau dies der Knackpunkt in der ganzen Diskussion ist.

Per Dekret bekommt eine Seite das Kind (meist ja noch die Mutter) und die andere Seite hat für alles Finanzielle zu sorgen. Nach meinen Erfahrungen, die ich so im Laufe der Zeit machen musste, für einige Damen ein einträgliches Geschäftsmodell, vor allem in den "bildungsferneren" Schichten. Zwei, drei sind da keine Seltenheit und wundere mich, dass in D die Frau auf 1,4 Kinder kommt, wo doch soviele dann auch nur eines, oder gar überhaupt keines haben. Nun gut, dass ist dann auch wieder Spekulation.

Auch wundert es mich, wie immer wieder auf der Verhütung herum geritten wird (ich denke mal, dass die wenigsten Kinder aus ONS entstehen).
Fakt ist nun einmal, dass die Verhütung für Männer sehr begrenzt ausfallen (Kranksheitsschutz jetzt einmal weggelassen, es geht um die reine Zeugungsverhütung). Medizinisch gibt es mehr und ausgereiftere Möglichkeiten für Frauen, für Männer gibt es sie nicht. Ob da jetzt eine Verschwörung hinter steckt, oder medizinische Gründe dagegen stehen, ist jetzt auch sekundär. In einer Partnerschaft wird die Verhütungsfrage einvernehmlich geklärt, und die lautet in den meisten Fällen meist: Pille, für die Frau.
Wenn diese dann, was auch nicht selten passiert, diese Pille weglässt, dann setzt sie sich über den Willen des Mannes hinweg, ohne ihn zu informieren. Mit verlaub, ich finde es zynisch, wenn man dann noch von "selber Schuld" spricht.

Ich muss jetzt leider aus dem Kopf zitieren, Belege habe ich keine mehr, da ich viele Dinge inzwischen gelöscht habe.

In den USA gab es vor Jahren eine Untersuchung, da die Sozialkassen den Bach runtergingen. Man suchte nach Mitteln und Wegen, um den Kostenexplosionen Herr zu werden. Ich weiß leider nicht mehr, welcher Staat es war, aber es wurden die Sozialleistungen für AE-Mütter massiv beschnitten (ich glaub ab dem zweiten Kind gab es nur noch die Hälfte, ab dem dritten Kind keine staatl. Unterstützung). Das Resultat war übrigens erstaunlich, die Geburtenraten und "unfreiwilligen" Schwangerschaften gingen rapide zurück. Natürlich kann man nur wieder vermuten, aber es wurde recht deutlich gemacht, dass "Kinderkriegen" und "staatl. Unterstützung" recht nahe beieinander lagen.

Sieht man sich die Fakten hier in Deutschland an.
Der sogenannte Kindesmindestunterhalt, der vom Vater (und nicht Vater-Staat) zu zahlen ist, liegt beim doppelten des Existenzminimum. Wenn es keinen Leistungsfähigen Vater gibt, schmilzt die staatliche Leistung dies zusammen, Kindergeld wird voll angerechnet und es gibt allerlei Posten die gegengerechnet werden. Dgegen gibt es das Instrument der fiktiven Einkommenssteigerung, und andere schöne Urteile, die eine Einkommenssteigerung begründen. Das geht sogar soweit, dass sich einige Sachen gegenseitig beißen, dass einem schlecht wird. Es geht sogar soweit, dass einer prügelnden Mutter die Kinder nicht weggenommen werden (bzw. zum Vater gegeben werden), obwohl das Schlagen von Kindern ein Strafstatsbestand ist ... und begründet wird dies mit dem Kindeswohl.

Natürlich kommt jetzt wieder die floskel, dass jeder etwas ändern kann (meist von Usern die es nicht mehr betrifft und mit einem blauen Auge davon gekommen sind  :wink:), aber ich meine, dass man da schon von einem gesellschaftsfähigem Geschäftsmodell sprechen kann.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 11.08.2014 15:11
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