Hallo Heidschnucke!
Hab ja nun schon länger nimmer geschrieben.
Ist vieles passiert, auch wenn nicht alles mit den Problemen einer "Zweitfrau" zu tun hat. 🙂
Seine Ex und Er haben sich endlich wegen den Kindern geeinigt. Die Beiden sind jetzt in etwa halbe/halbe bei den Eltern, aber eben mit einem Tag Unterschied wegen dem Unterhalt.
Das finde ich in Ordnung.
Klar kann man sagen "es geht Ihr ja nur ums Geld", aber wichtiger ist doch, dass er wirklich aktiv am Leben seiner Kinder teilhaben kann und Sie auch echter Teil unserer "Patchworkgemeinschaft" sein können.
Dennoch ist Geld auch ein "emotionaler" Faktor.
Seit zwei Monaten habe ich keinen Job mehr (gut es ist noch etwas komplizierter, aber das sprengt den Rahmen).
Und da fühle ich mich schon als Partnerin "zweiter Klasse". Ich stehe unter dem Druck so schnell es geht wieder einen Vollzeitjob zu bekommen, weil wir es sonst nicht schaffen, und sei es putzen gehen, während Sie es noch zwei Jahre "ganz gemütlich" angehen lassen kann.
Aber darüber sollte man nicht allzuviel nachdenken.
Manchmal habe ich das Gefühl ich bin da um meine Pflichten zu erfüllen und Ihn mit den Kindern zu unterstützen, aber es gibt keine Perspektiven für mich.
Klar, ich bin jetzt bald vierzig und eigentlich zu alt für ein weiteres Kind, aber der Traum ein "geplantes, erwünschtes" Kind zu bekommen ist dennoch da.
Er sagt, wenn ich schwanger wäre kennt er mich nimmer, sicher im Spass, aber so wirklich lachen kann ich darüber nicht....
Ich sehe ein dass es unvernüftig ist und uns viel zu sehr einschränken würde, aber so ein Gefühl "kloppt" man nun mal nicht einfach so in die Tonne und sagt sich "vielleicht im nächsten Leben".
Ich würde mir halt wünschen wenigstens so weit ernst genommen zu werden, dass man darüber einfach mal ein Gespräch führt und meine Gefühle anhört.
Aber er hat Angst, dass ich das dann als "Startschuss" sehen könnte. Doch das ist Blödsinn....ich würde nie etwas entscheiden, was nicht abgesprochen ist!
Und im Grunde weiß ich ja dass es keinen Sinn macht, aber wenigstens einmal zu hören " wenn...dann hätte ich gerne mit Dr ein Kind gehabt", das würde mir schon fast reichen.
Wenn ich von Heirat spreche ist dass für Ihn fast ein Trennungsgrund....wäre mir halt irgendwann wichtig....ob in zwei Jahren in drei oder vier....ich kann ja verstehen, dass er Angst hat...aber ist es wirklich in Ordnung die Wünsche des Partners so niederzuwalzen?
Ich weiß nicht, bedeutet es "Zweitfrau" zu sein, all seine Wünsche dem anderen zuliebe aufzugeben oder "ad absurdum" zu erklären ?
Oder wäre es nicht vielleicht "normal" sich auszutauschen und zu sehen inwieweit man sich "annähern" kann.
Alles andere hinterläßt ein "schales" Gefühl in einem....so nach dem Motto "Sie war es Ihm wert und ich bin es nicht".
Mag irrational sein, oder auch kindisch, aber es kommt ob ich will oder nicht!
Es ist auch sicher so, dass Viele von Euch sagen "Wozu heiraten", aber ich gebe zu, dass ich mich lange Zeit mich wirklich "binden" konnte. Irgendwie war ich viel zu "egoistisch" oder sonstwas....ich wäre nie eine Person gewesen, die im ersten Liebestaumel in Las Vegas heiratet oder in der Art! Egal wie sehr es der Andere gewollt hätte.
Und nun merke ich dass ich nun weiß was es heißt mit jemandem zu leben. Ich habe immer davon geträumt, aber es nie begriffen....Habe immer nach links und nach rechts gesehen...
Doch nun weiß ich genau was ich will und was ich empfinde...ich habe keine Angst mehr wie bisher mich zu binden.
Für mich bedeutet "Heirat" eine Familie zu werden ob mit eigenen oder mit "fremden" Kindern.
Und nach dem Mann bei dem ich so fühle habe ich gesucht....schade, dass dieser nun so gar nichts davon wissen will....
;(
Es geht mir nicht um finanzielle Dinge oder etwas in der Art, aber das weiß er, denn er sieht ja wie ich mit meinem Ex verblieben bin!
Seine Kinder empfinde ich momentan als sehr anstrenegend. Sie "kämpfen" mit mir, Sie kuscheln mit mir und ich weiß nicht welche "Position" ich besetze....
Als ich neulich erwähnte nach einem Streit mit seiner Großen "ja ja, die böse Stiefmutter" wurde ich von Ihm sofort zurechtgewiesen ich sei keine Stiefmutter....na gut, aber was bin ich? Die Babysitterin, der Prellbock...?
Ich weiß nicht, ich sehe meine Position nicht?
Manchmal verletz es mich sehr, dass ich mich wirklich einsetzte, auch emotional und dann ein falsches Wort zu einem riesen Geschrei führt (V.a. die Große ist sehr empfindlich und heult sofort!) von wegen "halt den Mund" oder noch schlimmer "ich will zu meiner Mama". Davor war ich noch ihre "herzallerliebste"....
Ich habe manchmal das Gefühl Sie sind weiterhin die Familie (wenn auch getrennt) und ich bin halt da um die Dinge zu erleichtern.
Sie weiß dass ich derzeit zu Hause bin und rief mich neulich in den Ferien an um mir zu sagen, wann Sie die Kleine bringt, weil Sie arbeiten muß!
Ich nehme mit den Kindern Arzttermine wahr, weil Sie "keine Lust aufs fahren hat oder kein Geld". Ich bestelle Medikamente übers Internet, die die Heilpraktikerin verschrieben hat, weil Sie sagt "das bringt eh nichts und ich hab kein Geld" und er auf stur schaltet und sagt "ich zahl doch nicht alles""
Ich versuche wirklich meinen Partner zu unterstützen mit den Kids und Sie auch soweit es geht, aber ich komme mir verarscht vor, wenn ich mit den Kids eine Auseinandersetzung habe und er nur sagt "dass Ihr Euch immer so in den Haaren liegen müsst"
Als wäre ich ein weiteres Kind....
Ach Leute, ich weiß wirklich nicht ob das jetzt nur unsere Probleme sind, oder auch die von anderen....?
Mein größte "Problem" ist wohl dass ich Ihn sehr liebe und mit Ihm leben will... 😉
Und dann dass ich nicht sagen kann "ok, ich kümmer mich nimmer so um die Kinder", weil ich weiß wie sehr es die Beiden und vor allem die Große verletzen würde! Sie ist ja schon getroffen, wenn ich mit meiner Tochter mal was alleine machen will oder "mein" Kind spontan mit Ihrem Papa und dessen Freundin (wie jetzt in den Herbstferien) in den Urlaub fliegt!
Da redet Sie schon nimmer mit uns!
Das macht mich zum einen ärgerlich, weil ich finde Sie überschreitet da Grenzen und zum anderen "fesselt" es mich auch, weil ich den Eindruck habe nicht mehr das tun zu können wonach mir der Sinn steht.
Nächsten Mittwoch ist in Bayern Buß-und Bettag (schulfrei) und ich habe angekündigt, dass ich diesen Tag mit meiner Tochter verbringen möchte....allein....
Irgendjemand wird sicher etwas anderes von mir erwarten, aber ich ziehe das durch.....müssen Sie halt in den Hort. oder?
Ich glaube mein Problem ist, dass ich nicht weiß wo ich "erlaubte" Grenzen setzten kann und darf!
Ich kann nicht wirklich fühlen was "gut und nicht gut" ist....
Man sollte sich abgrenzen, aber das ist leichter gesagt als getan.....weil wo ist die Grenze?
Ich möchte eine gute Mutter sein für mein Kind, will die gute Beziehung zwischen dem Vater und eer Tochter unterstützen, will ein offenes Ohr für seine Beziehungsprobleme haben, will seiner Partnerin zeigen, dass ich sie voll akzeptiere, möchte eine liebevolle, leidenschftliche und verlässliche Partnerin sein, möchte meinem Partner zeigen dass ich seine Kinder in unserem Leben dabeihaben will, will Ihn entlasten, will den Kindern zeigen dass ich Sie gern habe und mich um Sie kümmere, will Ihnen zeigen dass ich Interesse an Ihrem Leben habe und auch an dem
Leben mit Ihrer Mutter, will der Ex meines Partners zeigen, dass ich Sie nicht ablehne und Sie jederzeit die Unterstützung als Mutter bekommt, wenn es sein muss auch von mir....
Vielleicht ist das zu viel auf einmal....
)Ich habe das Gefühl da sind so viele Menschen mit Bedürfnissen dass es für mich kaum noch Plartz gibt. Ich kann es versuchen, aber die Change etwas durchzusetzen...gering....
Kann sich da irgendjemand drin finden oder bin ich komplett verrückt!? :puzz:
Liebe Grüße
Kathrin
Hallo Kathrin.
auch ich bin eine "Zweitfrau" mein LG ein "Zweitmann" :wink:.
Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen ich denke vielen von uns geht es wie dir.
Oft ist man am Zweifeln aber an einem Zweifelt man nicht an der Liebe zu seinem Partner man möchte einfach wieder für sich ein Leben/Beziehung haben doch sind diese "Altlasten" einfach ein Teil davon meine, sowie seine.
Auch ich habe über Ehe und gemeinsamme Kinder nachgedacht einfach wieder von vorne Anzufangen zusammen , es besser zu machen als in der Vergangenheit. Und es ist traurig und deprimierent sagen zu müssen , die Gefühle sind da doch durch die Umstände der Atllasten nicht machbar. Das ist sehr belastend. Sagen zu müssen Ehe und Kind geht nicht wegen der finanziellen Seite wenn Materielles wichtiger wird als Gefühle wenn man schon das Glück hatte jemanden zu finden mit dem man sich seine Zukunft vorstellen kann, trotz allem.
Aber nicht nur deswegen ist es schwer, bin kein Eifersüchtiger Mensch und habe auch Verständnis wenn es um seine Kinder geht und ganz klar er sieht sie nicht oft und somit ist diese Zeit etwas besonderes. Doch ist es manchmal schwer alles so zu akzeptieren denn bei uns herrscht Alltag weden meine Kinder alltäglich anders behandelt wird mit ihnen anders umgegangen jetzt nicht unbedingt negativ doch ist der Unterschied auffällig. Das gute ist er ist offen dafür wenn an mit ihm redet versucht auch etwas zu ändern doch leider erleben wir ein miteinander mit seinen Kindern zu selten um das sich es einspielen könnte. Dazu kommt der Stress mit seiner "Nochfrau" der uns eigentlich ja nichts angeht und uns doch immer wieder mit berührt. usw. usw. Habe auch mir schon die Frage gestellt ob es allein nicht einfacher wäre den emotional ist man oft zwiegespalten.
LG
Andrea
Hallo Mädels,
die Wahrscheinlichkeit, in "unserem Alter" noch mal "Erstfrau" zu werden, ist wohl sehr gering, es sei denn, man sucht sich was weit Jüngeres. 8) Die Wahrscheinlichkeit, sich somit mit den "Abstrichen" auseinandersetzen zu müssen, die eine Partnerschaft mit "Gebrauchten" mit sich bringt, ist wohl viel größer.
Ich gehöre wohl zu den wenigen Frauen, deren Kinderwunsch irgendwo bei -20 liegt. Ich habe ein wundervolles Kind und viele Aufgaben und Verpflichtungen, die ich erfüllen muss. Ein Partner stellt für mich daher eher so die "Kür" dar, auf keinen Fall würde er auf "Vatertauglichkeit" gescannt werden. Damit meine ich nicht, dass der nicht auch seine Baustellen und Probleme mitbringen darf, die halt jeder erwachsene Mensch im Regelfall im Lauf seines Lebens angehamstert hat. Aber mir ginge es dabei in erster Linie um IHN und MICH. Und natürlich, dass wir Partner uns mit den vorhandenen Kindern auf beiden Seiten so gut wie möglich verstehen. Es ist relativ unwahrscheinlich, dass zwei Gebrauchte sich finden und die emotionalen und (!) finanziellen Polster haben, um einen völligen Familienneuanfang, also inkl. gemeinsamen Kindern zu schaffen. Ich frage mich, ob es nicht einfach reicht, sich daran zu erfreuen, jemanden gefunden zu haben, bei dem die Wellenlänge und Chemie stimmt, mit dem man sich gut fühlt und das Leben wieder genießen kann. Müssen denn da Ehe und Kinder wieder ins Spiel kommen?
Ich denke, so wie viele Männer Angst haben, in einer neuen Familie wieder die Verlierer in Bezug auf Kinder und Geld zu sein, so geht es mir umgekehrt: Die Gefahr, wieder allein mit allem da zu stehen, ist mir zu groß. Außerdem habe ich es damals so empfunden, dass sich durch unser Kind auch die Beziehung sehr verändert hat, ohne dass ich das wollte. Es war aber eine Entwicklung, die nicht aufzuhalten war. Wenn ich jetzt "die Beziehung" hätte, wäre ich auch nicht mehr bereit das Risiko einzugehen, dass sich durch so einen Einschnitt alles wieder massiv verändert.
Vielleicht bin ich da ein wenig zu nüchtern. Aber die "Familienbildromantik" ist mir irgendwie abhanden gekommen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo Ihr!
@ Andrea: ja, so in etwa ist das....zumindest was den "Neuanfang" betrifft. Habe ja auch eine Tochter und kann mich deshalb gut in sein Vatersein reinversetzen. Bin demzufolge auch...ja was eigentlich? "Erstmutter" ? 😉 Da seine Beiden oft hier sind haben wir das Glück dass sehr viel Alltag gelebt wird und kein "Ausnahmezustand". Ich habe nicht den Eindruck dass seine Kinder nur mit "Samthandschuhen" angefasst werden. Sicher kommt es mir manchmal so vor als kritisiere er meine Tochter mehr, aber vielleicht liegt das auch daran, dass Sie auf den Streit eingeht und contra gibt, während seine Mädels gleich schmollend ins Zimmer abdüsen.....
Persönlich habe ich noch nie ernsthaft an Trennung gedacht, sondern nur nach Lösungen gesucht...bei Ihm ist das anders...er kann Konflikte nicht gut handeln....ich denke Ihm ist das manchmal alles zuviel, weil er "perfekt" sein will, aber kein Mensch kann in der Konstellation unfehlbar sein...dazu gibt es viel zu viele "schwelende" Gefühle....
Ich kann Dich gut verstehen, aber ich denke solange man gern zusammen ist, ist es die Sache wert....
@ Lausebackesmama
Um Gottes Willen! Die Vorstellung mit einem Mann zusammenzukommen, der weder lange Beziehung hinter sich hat, noch ein eigenes/eigene Kind/er hat ist gruselig! Da kann doch was nicht stimmen?! 😉
Und ich habe ja auch eine Tochter und da ist es von einem riesen Vorteil, wenn der Mann weiß was es bedeutet "Eltern" zu sein und sein Kind/seine Kinder zu lieben....
Ich setze mich auch gerne mit den "Problemen" auseinander würde nur gerne etwas mehr angehört werden.
Das mit dem Kind war tatsächlich nur der Wunsch nach einem "gefühlsduseligen" Gespräch...so nach dem Motto" wenn, dann hätte ich so gerne mit Dir....tief in die traurigen Augen blick...Kuss....und Schnitt..." 🙂 In Wirklichkeit will ich gar kein Kind mehr wenn ich tief in mich gehe.....ich habe meine Tochter und die liebe ich heiß und innig...vielleicht ist es einfach auch "hart" als Mutter zu sehen, dass das "kleine Mädchen" mehr und mehr zur "jungen Frau" wird....denke da an die vielen schönen Momente die wir hatten und die so nun vorbei sind....man wünscht sie sich zurück....
So gesehen muß ich sagen hatte es einen Vorteil 5 Jahre mit Ihr alleine zu leben, denn man verbringt die Zeit die man hat wesentlich intensiver und bewußter....
Manchmal wünscht man sich halt man könnte die Uhr zurückdrehen...zumindest ich....
Das mit der Ehe...nun gut....ich war noch nie verheiratet und bekam auch noch nie einen Heiratsantrag....deswegen ist das für mich wohl doch noch etwas was ich derzeit nicht so ganz aufgeben kann.
Andererseits kann ich natürlich auch Ihn verstehen, dass seine schlechten Erfahrungen Ihm Angst machen.
Aber ich wünschte wir könnten darüber reden...er über seine Ängste und ich über meine Wünsche. Und dass wir versuchen die Gefühle des anderen zu akzeptieren und dieses Thema erstmal offen zu lassen. Weder ein striktes "Nein" noch ein "es muss sein". Man wird sehen wie sich die Gefühle entwickeln dazu und vielleicht öffnen sich "Türen" die bisher noch nicht zu sehen sind. Einfach nur sich gegenseitig ernst nehmen und miteinander reden und sich nicht abwerten.
Ich würde meine Liebe nicht davon abhängig machen ob wir eines Tages heiraten oder nicht, doch es würde mir sehr viel bedeuten sich darüber auszutauschen und sich anzuhören.
In erster Line geht es mir auch um IHN und MICH, wie Du schriebst.... 🙂 doch derzeit befinden wir uns in einer Zwickmühle....er sagt er müsse nichts tun für uns.....wenn dann sollte ich seine Ratschläge annehmen und umsetzen....
Ach, ist nicht so einfach.....schreibt mir doch ein wenig über Euer Leben und was Ihr so mit Eurem Partner für die Beziehung tut?
Wie geht Ihr mit Konflikten um? Auch mit den Kindern?
@ mein Freund
Mein Herz, ich weiß dass ich Dich mit meinem Beitrag sehr verletzt habe und Dir auch das Gefühl gegeben habe alles sei schlecht.
Ich habe irgendwie angefangen zu schreiben und dann ist das Alles so aus mir rausgesprudelt! Weiß auch nicht!? Habe derzeit auch nicht so viele Ansprechpartner wo ich zu Hause bin!
Nein, es ist nicht alles schlecht....nur manchmal habe ich gewisse Emotionen und möchte Dich damit aber auch nicht belasten, weil ich weiß dass Du genug Stress hast! Ich möchte Dir gerne Last von Deinen Schultern nehmen und habe jetzt doch wieder eine aufeladen.
Ich hatte nicht damit gerechnet dass Du das lesen wirst.
Nochmal....ich will definitiv KEIN Kind mehr...hätte mir nur ein anderes Gespräch dazu gewünscht.
Auch musst Du mir jetzt keinen Heiratsantrag machen um mich glücklich zu sehen....ich hätte mich nur gerne mal mit Dir darüber ausgetauscht ohne jetzt definitiv ein Ergebnis zu erwarten....
Ich liebe Dich sehr als Mann, als Partner, als Freund.....und ich habe Deine Kinder sehr lieb auch wenn Sie mich manchmal sehr herausfordern und ich viel geben muss.
Aber das ist was ich will...eine Aufgabe haben, mich zu kümmern und für andere da zu sein....
Dieses Haus, an diesem Ort ist wirklich das wovon ich immer geträumt habe! Wieviele Menschen können von sich behaupten, dass Sie das Gefühl haben Ihren Bestimmunsort erreicht zu haben?
Und das mit dem Mann den ich liebe....mein Kind ist glücklich hier, Deine auch....für mich seid Ihr meine Familie....
Sicher ist es nicht einfach....da gibt es Eifersucht, Streit usw., aber ich denke wir gehören zusammen und ich bin gerne bereit immer für Dich/ Euch dazusein.
Die Vorstellung Dich jetzt einfach so zu verlieren....Deinen Atem nicht mehr neben mir zu hören nachts, nicht mehr mit Dir lachen zu können, Dich nicht mehr zu fühlen, unser Zuhause verlassen zu müssen, Deinen Kindern lebewohl zu sagen,
keine gemeinsamen Urlaube, keine Essen zusammen, Deinen Geruch nie mehr in unserem Zuhause zu haben, Deine Lippen auf meinen....
Ich weiß dass Du heute zu mir sagtest Du wolltest nicht mehr nachdem Du das gelesen hast was ich schrieb.
Du willst dass ich gehe doch ich hoffe so sehr wir können nochmal reden und uns eine Chance geben.
Es tut mir leid wenn ich Dich verletzt habe, aber vielleicht können wir jetzt wirklich mal reden.
Ich wollte Dir nie weh tun.....ich liebe Dich.
Gute Nacht an alle
ach verdammt---wenn jemand meine geschichte mitbekommen hat....die kinder wohnen jetzt seit 04.11 bei uns....sie muß auch mal an sich denken hat sie gesagt- sie hat noch weiter das kindergeld bekommen...wollte..weiter unterhalt.....jetzt kam ein schrieb...von dem ort wo sie hingezogen ist....bescheinige mal was für geld hast fuür die frau die ihre kinder abschiebt....