Hallo Zusammen,
ich bin froh, nach zahlreichen Suchen um Rat diese Seite gefunden zu haben.
Ich zweifle mittlerweile an mir selbst und hätte gerne Feedback von neutralen Menschen, die allerdings wissen von was sie reden.
Mein Problem:
ich bin seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen, der mir auch gleich zu Beginn unseres Kennenlernens von seinen Kindern, die jeweils bei der Mutter leben, erzählte. Die 9-jährige Tochter ist aus seiner sehr jung geschlossenen Ehe (seit 5Jahren geschieden), die 2. Tochter kommt aus einer Beziehung, die er während der Ehe laufen hatte, zur Scheidung führte, aber nach einer Weile auch zerbrach.
Wie das eben so ist, fand ich die Mädels anfangs auch ganz nett; ich hatte meine eigene Wohnung und war bei den Besuchswochenenden der Kinder bei ihm wie ich Lust hatte. Etwa nach einem halben Jahr, fing es an, dass mich die eine Mutter, die meinen Freund immer wieder versuchte unter Druck zu setzen, wie auch die kleine Tochter in ihrer Trotzphase mächtig belasteten. Im Gegenzug festigte sich aber die Beziehung zu meinem Partner, der wollte dass wir zusammenziehen.
Ich habe ehrlich ausgesprochen, dass ich mir kein Zusammenleben vorstellen könnte, bei dem an einem Wochenende die eine Tochter und die 2 folgenden Wochenenden das andere Kind da sei -gar nicht zu sprechen von den Streitereien mit den Müttern.
Mein Freund fasste den krassen Entschluss, den Kontakt zur kleinen Tochter (ausserehelich), die zudem 450km entfernt bei der Mutter lebt und in absehbarer Zeit Probleme bei der Umgangsregelung ergeben würde zwecks Einschulung usw., mir und uns zu liebe abzubrechen. Natürlich gab es seitens seiner Eltern Empörung uns sicher insgeheim eine Abmahnung an mich.
Eine Weile funktionierte alles sehr gut. Ich zog bei ihm ein, sie grosse Tochter kam alle 3-4Wochenenden zu Besuch, ich verstehe mich sehr gut mit ihr, bin selbständig habe mein Büro mit im Kinderzimmer eingerichtet.
Seit einem Jahr etwa bekomme ich allerdings regelmässig die mittlere Krise, wenn es um die Tochter, deren anstehenden Besuch oder auch seine Eltern geht.
Ich fühle mich schlicht und ergreifend drittklassig! Hauptsache ist ich funktioniere: bekoche die Tochter, räume ihr hinterher, teile mein Büro mit ihr, wenn wir mit ihr zu seinen Eltern oder sonstwohin gehen dreht sich alles um sie und 'Papa-hierPapa-da', bekomme die tollsten Kinderfotos unter die Nase gehalten und soll meinen Spass dabei haben!!!
Ehrlich gesagt kann ich nicht mehr! So nett die Kleine auch ist, die Wochenenden bringen unser Leben total aus dem Gleichgewicht. Ich bin schon so missmutig, dass ich mich innerlich versperre, die 3er-Aktivitäten als fast untragbaren Verzicht auf die Zweisamkeit sehe (unter anderem auch keine Lust auf meinen Freund habe, wenn er mal wieder 'Papa,Papa,Papa' ist).
Dazu kommt: es sticht ganz einfach! Er hat 2 Kinder die ihn mit 2 Frauen verbinden, wie es bei uns nie sein wird, denn zum einen ist das finanziell unmöglich, zum anderen ekelt es mich regelrecht, wenn ich daran denke, dass er 2 Frauen beim gebären seiner Kinder zugesehen hat.
Würde ich ihn nicht so lieben und wäre die Beziehung nicht wirklich glücklich in der Zeit in der wir zu zweit sind, hätte ich dem Auf und Ab längst ein Ende gemacht, denn er leidet ja auch unter meinen Stimmungen und fühlt sich schuldig, was ich ja nicht will.
Aber bei der ganzen Sache fehlt mir meine Perspektive, soll ich auf meine Wünsche verzichten 'nur' der Liebe wegen?
Ich bin jetzt 33 Jahre alt, mein Freund 35 und ich weiss nicht was die nächsten 8Jahre bringen, solange die Tochter noch kommen wird.
Was meint Ihr: bin ich egoistisch?
Danke für Euer offenes Ohr.
Grüsse
hase
Hallo Hase,
da Du ja um feedback gebeten hast...hier isses nu....
Ich denke, daß fast jeder, der auf dieser Seite ist, dieses Problem selbst erlebt hat in seiner der Ehe mit Kindern folgenden Beziehung und sich als Vater der Schwierigkeiten bewußt ist. Jede Beziehung braucht ihre Zeit der Festigung, und das bedeutet natürlich auch einfach nur Zeit zu zweit. Und wenn jedes Wochenende Kinder da sind und den Vater mit Beschlag belegen, fehlt die Zeit für Euch. Und natürlich bin ich mir darüber im Klaren, dass es eine sehr schwierige Situation ist, jedesmal mit der Vergangenheit konfrontiert zu werden.
Für mich als Vater ist es absolut unverständlich, den Kontakt zu einem meiner Kinder abzubrechen, um meine neue Beziehung zu festigen. Von einem Menschen in meinem Leben, der sein Leben mit mir teilen möchte, erwarte ich, dass er mich als Person, und das beinhaltet auch meine Vergangenheit, akzeptiert, genauso wie ich auch alles akzeptieren muss, was in ihrem Leben war. Das es mit Kindern ungeheuer schwierig ist, weiß ich.
Das, was Du dort betreibst, empfinde ich als sehr egoistisch und auch egozentrisch. Du bist ein wichtiger Teil seines Lebens, aber genau das sind seine Kinder auch. Aber Du bist erwachsen, oder solltest es sein, und es liegt in Deiner Entscheidung, Dich für diese Beziehung und Liebe zu entscheiden. Und wenn Du das tust, solltest Du es mit aller Kraft tun. Und das bedeutet auch, die Kinder als Teil auch Deines Lebens zu akzeptieren. Solltest Du dazu nicht bereit sein, solltest Du vielleicht darüber nachdenken, ob diee Beziehung überhaupt Sinn macht für Dich. Und für Deinen Freund.
Was würdest Du oder er tun, wenn einer von Euch krank würde......abhauen, nur weil man dann vielleicht nicht mehr Tennis spielen kann?
M.E. versuchst Du in einen Wettbewerb mit den Kindern zu treten und fühlst Dich vernachlässigt, wenn diese da sind. Du stehst in keinem Wettbewerb. Dein Freund liebt Dich als Mensch und als Frau, und seine Kinder als seine Kinder. das wirst Du nicht ändern können und auch nicht wollen.
Offensichtlich ist es so, dass Du auch eigentlich Kind oder Kinder haben möchtest, aber die Vorstellung daran, dass er Schwangerschaft und Geburt schon mit jemanden anderen erlebt hat, hindert dich daran, diesen Gedanken zu Ende zu denken. Mit wie vielen Männern hast Du geschlafen? Ist es das eine wie das andere Mal gewesen? Oder ist es doch jedesmal oder vielleicht jetzt etwas ganz besonderes? Stell Dir vor, Du wärst schwanger geworden? Und Deine neue Liebe würde Dich zu einer Entscheidung zwingen? Würdest Du für Dich diese Haltung akzeptieren?
Werdet erwachsen und übernehmt die Verantwortung für Euer Leben. Dein Freund für seine Kinder und Du für Euer Leben. Und das wird niemals ohne seine Kinder sein. Sein und Euer Leben lang.
Rudy
Liebe ist auch die Bereitschaft, alles aufgeben zu können für den anderen, aber es nicht zu müssen.
Hallo Hase99,
harte Worte, die Du da schreibst...
ganz zu Anfang benennst Du die Situation, in der Du Dich befindest, als Problem.
Ich denke, ein Hauptproblem der sog. "Zweitfrauen" ist die Blauäugigkeit, mit der sie in eine Beziehung mit einem "Gebrauchtmann" einsteigen. Dies kann man ihnen aber nicht einmal vorwerfen, woher sollen sie denn, auf rosaroten Wolken schwebend, wissen, was alles mit dranhängt und, meist viel schwerwiegender, noch kommen kann.
Mir ging es nicht anders.... "der ist verheiratet, hat drei Kinder... was soll es??? Zahlen muss er wohl ein wenig, aber ich liebe ihn!!!"
Was dann folgte, hätte in meinen Gedanken, hätte es mir jamand ein paar Jahre früher geschildert, sämtliche Rahmen gesprengt.
Aber diese ganze Sch... die man zusammen durchmacht, festigt die Beziehung. Allerdings sollte man sich immer im Klaren darüber sein dass der Partner halt "Papa" ist, und dies auch bleiben wird, solange er lebt!
Ich habe festgestellt, dass die eigene Überlegung und Entscheidung, einen "Papa" zu heiraten, nicht weniger "schwerwiegend" ist und genauso gut durchdacht sein sollte als die Entscheidung nach einem eigenen Kind. In dem Moment, wo Du eine Familie heiratest, hast Du Verantwortung!!!!
Stell Dir nur mal folgenden Fall vor (bißchen unrealistisch, aber möglich): die Mutter verunglückt. Die Kids /das Kind kommen zu Deinem Partner. Ihr lebt ein paar Jahre als "Familie" und seit der Lebensmittelpunkt der Kinder. Dann passiert auch Deinem Partner etwas. Dann bist DU mit den Kids alleine. Was willst Du dann machen? Sie vor den Kopf stoßen, sagen "ich habe euch ja sowieso nur geduldet" und weglaufen???
Aus Deiner Geschichte vermag ich zu lesen dass Du die Große allenfalls duldest. Du schreibst "ICH teile MEIN Arbeitszimmer mit ihr...
Was das Bekochen / Aufräumen ect. angeht: alles eine Frage der Organisation und Absprache mit Deinem Partner. Habt ihr schon einmal gemeinsam gekocht??? Das klappt sogar schon mit unseren 4jährigen, solange man nicht Panik ums gute Porzellan hat und die ständige Sorge das etwas daneben geht....
Hast Du Deinen Partner jemals gefragt, ob es wirklich seine Entscheidung war, den Kontakt zur Kleinen abzubrechen oder ob er sich vielleicht doch von Dir gedrängt gefühlt hat (auch wenn Du ihn nicht bewusst gedrängt hast)??? Ich denke, das Schlimmste, was Eltern passieren kann, ist, ihre Kinder zu verlieren... im Moment des Kontaktabbruches hat er sein Kind verloren... er kann zwar hoffen, aber nie wissen, ob sein Kind als Teenie oder als Erwachsener jemals wieder den Kontakt zum Vater sucht.
Die Entfernung ist zwar hart, aber nicht unmöglich, wie viele verschiedene Fälle allein auf dieser HP zeigen. Außerdem muss ja nicht nur persönlicher Kontakt dasein. Er kann telefonieren, schreiben, malen, ... Irgendwann ist das Kind in einem Alter, wo es Euch alleine mit dem Zug besuchen kann, und wenn es nur in den Ferien geht. Dafür muss man Abstriche machen, ganz klar. Da geht dann das Urlaubsgeld für die Zugfahrkarte des Kinder drauf, das ist dann halt so... Aber dazu muss man auch den Kontakt halten und pflegen.
Ich grübele ein wenig über Deine Argumentation und Begründung gegen eine eigene Familie.
Das finanzielle ist ein Riesenproblem. Bei vielen Paaren leider auch ein so Großes, dass es ihnen nicht möglich ist, gemeinsame Kinder zu bekommen. Viele der Beziehungen mit einem "Papa" (aber durchaus auch mit einer "Mama") zerbrechen an einem unerfüllbaren Kinderwunsch, genauso wie "Erstbeziehungen" daran zerbrechen. Dabei ist es wohl egal, ob finanzielle oder gesundheitliche oder andere Gründe vorliegen.
Ist es wirklich der Ekel, der Dich, mal abgesehen vom finanziellen, davon abbringt, ein Kind mit Deinem Partner zu bekommen? Oder nimmst Du diese Begründung um Deine Wut und Trauer zu verstecken, die in Dir brodelt und immer wieder und immer mehr hochkocht, besonders an und nach den Papa- WE's? Wünschst Du Dir, dass EUER Kind "Papa" sagt? Dass sich Oma und Opa über EUER Kind freuen? Das Du Fotoalben mit Fotos von EUREM Kind, ab dem ersten Ultraschallbild, füllen kannst?
Lass' diese Wut nicht an Deinem Partner und seiner Tochter aus. Werde Dir im Klaren, ob Du so leben willst und kannst, notfalls auch ohne eigenes Kind. Sprich mit Deinem Partner über Deine Gedanken und Gefühle, vielleicht macht er es auch?
Musst Du an den Unternehmungen unbedingt anwesend sein? Mir klingt es eher, als wäre es Dir ein lästiges Muß.... Wenn Du auf das Oma /Opa- Family- Getue nicht kannst... mach Dir mit einer Freundin einen schönen Tag, unternimm etwas, geh' shoppen. Wenn Ihr beide damit klarkommt, ist das ok...
Nur solltest Du Deinem Partner nie verbieten, Papa zu sein...
Viele liebe Grüße,
Jenny
Hmmm... im großen und ganzen wurde meine Meinung von meinen beiden Vorrednern schon dargelegt, ich möchte Dir trotzdem kurz was erzählen...
Mein Partner hat zwei Kinder aus zwei vorhergehenden Beziehungen (bzw. aus einer Beziehung und einem.. na ja, Unfall kann man es nennen, klingt aber zu böse... wie auch immer), ich habe also z. T. die gleiche Situation wie Du...
In der Anfangszeit, als ich die Große meines Partners (aus der Beziehung) nicht mal sehen durfte - die typischen Zicken einer Ex - war er jedes WE einen Tag bei der Großen und einen Tag bei der Kleinen - soll heißen, wir hatten das erste Dreivierteljahr nicht ein Wochenende zusammen... Habe ich mich beschwert oder drittklassig gefühlt, würdest Du jetzt fragen...
Nein, habe ich nicht, ich wusste genau, was mich erwartet - ok, manchmal war es schwer, aber... meine Güte, die Kleinen können NICHTS für das Verfehlen ihrer Eltern!!!!!
Da gab es eine Zeit, in der wir die Große alle zwei WE's hier hatten, von Freitag bis Sonntag und mein Partner an dem anderen WE jeweils einen Tag bei der Kleinen verbracht hat... Eine Besserung in meinen Augen... Ich hab die Große sofort ins Herz geschlossen (die Kleine kannte ich bis dato nur von Fotos, ich wollte mich nicht aufdrängen und hab halt abgewartet, ob ich mal mitdürfte), auch wenn sie das absolute Papa- Kind ist... Hab ich mich drittklassig oder sogar abgeschoben gefühlt, wirst Du fragen...
Nein, ich war froh, dass mein Partner sich so um seine Kinder kümmern konnte, selbst um die Kleine, mit deren Mutter er eigentlich keine richtige Beziehung hatte.... Ich habe am Kinder- WE, wenn die Große da war, sogar richtig Spaß gehabt, weil ich immer irgendwo involviert war... An den Tagen, wenn er bei der Kleinen war, hatte ich halt Zeit für mich und die hab ich auch so genutzt...
Dann irgendwann hat mein Partner beschlossen, dass auch wir ein WE brauchen und das die Kiddies sich auch kennenlernen sollen, also wurden die WE's zusammengelegt und Papa ist halt Sonntags, bevor er die Große nach Hause gebracht hat, bei der Kleinen vorbei, damit die ein paar Stunden spielen können... Für die Kiddies eine perfekte Lösung, für uns eine perfekte Lösung, was will man mehr (und mir blieb immer noch ein Tag an den WE's, an dem ich meine Ruhe hatte)... Perfekt..
Gut, die Leute, die mein Posting zu Thema "Jugendamt und Verantwortung" gelesen haben, wissen mittlerweile, dass es nicht mehr so perfekt läuft.. Die Mutter von der Großen zickt, weil sie ein Kind mit ihrem neuen Parnter hat und eben dieses Kind extrem vorgezogen wird. Da Madame aber nie gearbeitet hat, kann sie nicht nachvollziehen, dass mein Partner und ich beide nun mal nicht so können, wie sie es gern will (wenn sie das Geld behalten könnte, würde uns die Kleine ganz bleiben - ich denke, auch das ist nicht unbekannt hier.. Nicht, dass ich was dagegenhätte, wenn das Mädel bei uns bliebe, ich liebe sie mittlerweile sehr... aber ich finde, dass Madame das Geld nicht behalten muss).. Die Mutter von der Kleinen enthält meinem Partner seit knapp einem Dreivierteljahr das Kind vor, lässt sich verleugnen etc und hat ihn auf Unterhalt für sich verklagt (abgelehnt).. Diese Reaktionen zeigt sie, seit sie erfahren hat, dass wir heiraten werden... aber egal, darum geht es nicht...
Noch mal zu Dir, Hase.... als ich Deinen Beitrag gelesen habe, musste ich erstmal ganz tief durchatmen.. Mein Partner, der den auch gelesen hat, war sprachlos (und wollte von mir erstmal wissen, ob ich mich auch jemals so gefühlt habe - NEIN, habe ich niemals!!)
Du hast geschrieben, dass Du wusstest, was auf Dich zukommt... hast Du Dir das so einfach vorgestellt?
Du hast tatenlos, vielleicht sogar ein wenig selbstzufrieden mit angesehen, wie Dein Partner den Kontakt zu eines seiner Kinder aufgegeben hat (da ist die Entfernung sch****- egal)...
Du scheinst Dich nicht wohlzufühlen, wenn die Tochter Deines Partners bei Euch ist, obwohl sie nur alle 3 - 4 Wochen da ist... und dann nur am Wochenende... Dein Partner ist Dein Partner, das kann sich auch mal ändern (vor Allem, wenn Du ihn nicht mit seiner Tochter akzeptierst).. aber das Mädel wird immer seine Tochter bleiben.. Nimm einem Vater nicht sein Kind und umgekehrt!!!
Und wenn Dich die Mehrarbeit stört... binde seine Tochter mit ein, das geht wunderbar... mein Wochenend - Mädel ist ganz wild auf Spülmaschine einräumen, Tisch decken und wieder abräumen und Wäsche falten... und das mit etwas über drei Jahren!! Niemand verlangt von Dir, dass Du die Position der Mutter übernehmen sollst... das kannst Du gar nicht... Es gibt nunmal etwas, was Dein Partner mit jemandem hat, der vor Deiner Zeit war... Und auch, wenn er den Geburtsvorgang beider Kinder mitverfolgt hat (hat meiner auch... und wir wollen eigentlich auch noch ein gemeinsames Kind)... Glückwunsch, dann weiß er zumindest schon mal, wie er in der Schwangerschaft mit Dir umgehen müsste, wie er die Geburt mit Dir zusammen durchzieht....
Ich denke mal, wenn Du Deinen Partner liebst, wirst Du auch die "Papa, Papa" Wochenenden mit ihm verbringen... Rein hypothetisch.. wenn es andersherum wäre und Dein Partner sich gar nicht kümmern würde... würdest Du dann über gemeinsame Kinder nachdenken? ICh an Deiner Stelle nicht...
Was meint Ihr: bin ich egoistisch?
Ja, bist Du.. Du kannst die Vergangenheit Deines Partners nicht auslöschen - und er würde es nicht wollen.. genauso wenig, wie Du Deine Vergangenheit verlieren wollen würdest...
Verzeih die harten Worte, aber ich bin gern "die Steffi, die mir den Kakao macht..." (Zitat von der Großen).. und ich leide mit meinem Mann, wenn ich sehe, wie sehr er darunter leidet, seine Kleine nicht zu sehen...
Liebe Grüße
~ Das Ich im Ich ~
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten und mir ab 100 Stück zuschicken ;).. Ich bin gerade zu faul zum suchen 🙂 das_ich
[Editiert am 11/5/2004 von Das_Ich]
"Die Ehrlichen, vor denen musst Du Dich in Acht nehmen, weil Du nie vorhersehen kannst, wann sie etwas wirklich unglaublich Blödes machen... "(Fluch der Karibik)
Hallo Jenny, Hallo Rudy,
Danke für Eure Antwort! Ehrlich!
Die Briefe werden mich sicher eine Weile beschäftigen, denn ich glaube, dass mich bislang niemand wirklich verstanden hat, es kamen immer nur Standard-Antworten.
Was Gespräche mit meinem Freund angeht, sind diese selbstverständlich schon einige Male geschehen, doch eine 'Lösung' ist kaum zu finden, denn er hat ja Recht wenn er sagt, an der Existenz der Mädels und seiner Vergangenheit ist nichts zu ändern.
Tja die Blauäugigkeit... wenn mir jemand mit diesem Satz kommt 'das hast Du doch von Anfang an gewusst', kann ich eigentlich nur schmunzeln, denn ist man besser, wenn man von vornherein 'Vater mit Kinder-ne Danke!' sagt, obwohl man diese Konstellation nicht kennt?
Ab wann muss man sich diese Gedanken machen - überlegt man nach zwei Monaten Beziehung, ob man ein gemeinsames Leben aufbauen will?
Ich weiss nicht ob ich Kinder möchte, denn ich bin sicher kein 'Muttertier', dass alle Kinder erst mal knuddeln muss, aber ich hätter gerne die Option darauf.
Klar - Egoismus, das stimmt schon. Mein Freund muss natürlich nicht egoistisch sein, er HAT ja Freundin UND Kinder!
Das schlimme für mich ist eben, dass es mich immer so runterzieht, wenn die Tochter da ist, ich kann nichts dagegen tun und ich kann es nicht auf Knopfdruck abschalten. Selbst wenn ich mich an den Besuchswochenenden verziehe, sehe ich das negativ, denn ich weiche ja aus.
Ich mag die Tochter - als Mensch, wir spielen Sonntag früh alleine miteinander und geniessen das, wenn der'Papa' ausschläft und es ist auch so, dass sie einen Bezug zu mir hat, es mir erzählt, wenn sie frisch verknallt ist...
Es tut nur weh sie als Teil von meinem Freund zu sehen und darum kann ich auch sagen, dass ich Angst davor habe, wenn eine der beiden Töchter ihn mal ganz braucht, wenn z.B. was mit der Mutter wäre.
Ich glaube die beiden Töchter werden mir immer fremd sein, denn wenn ich an meinen 5jährigen Neffen denke, weiss ich dass ich diesen liebe und alles für ihn tun würde, es ist ein ganz anderes Gefühl....
Das mit dem Büro kam vielleicht etwas spitz rüber, die Situation ist aber die, dass ich das Büro hauptberuflich habe, damit ganz ordentlich Geld für Unser Leben verdiene (mehr als er) und ich mir in dieser Situation und der Wohnung in dem die Tochter ja auch aufgewachsen ist, oft als Gast vorkomme.Ich bin eingequetscht zwischen Playmobil-Schoss und Plüschtieren- Im Gegensatz hat er sein 'Herrenzimmer'.
Tja das war jetzt alles etwas wirr, aber ich bin sicher nicht so hart, wie es Euch in manchen Sätzen vorkommt....
Danke nochmal
Gruss
Hase
Es tut nur weh sie als Teil von meinem Freund zu sehen und darum kann ich auch sagen, dass ich Angst davor habe, wenn eine der beiden Töchter ihn mal ganz braucht, wenn z.B. was mit der Mutter wäre.
Diese Situation kann auch auftreten, wenn "nichts" mit der Mutter ist. Diese Situation kann auch in ganz intakten Familien auftreten. Aber ein liebendes Herz ist gross, und wer sagt denn, dass immer nur für einen Platz ist?
und ich mir in dieser Situation und der Wohnung in dem die Tochter ja auch aufgewachsen ist, oft als Gast vorkomme.Ich bin eingequetscht zwischen Playmobil-Schoss und Plüschtieren- Im Gegensatz hat er sein 'Herrenzimmer'.
Könnte man diese Situation nicht etwas entspannen, indem man z.B. das Herrenzimmer ins ein halbes Kinderzimmer umwandelt?
Zur Gesamtsituation: Mein Freund wusste, dass es mich nur im Viererpack gibt und er hat sich lange überlegt, ob er sich auf meine Kinder einlassen kann. Erst dann sind wir zusammen gezogen und meine Kinder haben nun zwei Väter, die sich in nichts nachstehen.
Gruß AJA
und ich mir in dieser Situation und der Wohnung in dem die Tochter ja auch aufgewachsen ist, oft als Gast vorkomme.Ich bin eingequetscht zwischen Playmobil-Schoss und Plüschtieren- Im Gegensatz hat er sein 'Herrenzimmer'.
Könnte man diese Situation nicht etwas entspannen, indem man z.B. das Herrenzimmer ins ein halbes Kinderzimmer umwandelt?
Hallo nochmal,
andere Möglichkeit wäre vielleicht, je nachdem, wie Ihr Herrenzimmer definiert (Fernseher zum Fußball gucken, die Schellacksammlung an der Wand?), dieses und Dein Arbeitszimmer zusammenzulegen...
Natürlich nur, wenn sein Aufenthalt in dem Zimmer Dein Arbeiten nicht stören würde...
Viele liebe Grüße,
Jenny
Hallo Hase,
kann mir nicht vorstellen da Ihr eine glückliche Beziehung führt.
Wie Du schon gesagt hast, kannst Du Deine Gefühle nicht auf Knopfdruck abstellen.
Sieht so aus das die Kinder immer zwischen Dir und Deinem Partner stehen werden. Damit setzt Du Dich, Deinen Partner und die Kinder unter Druck.
Wie schon mal gesagt, können die Kinder nichts dafür das die Partnerschaft deines Partners zerbrochen ist.
Du schreibst nur von Deinen Gefühlsleben, dass Dir die Kinder immer fremd sein werden und die Kinder nicht so lieben kannst wie Deinen Neffen.
Schon ziemlich hart Deine Aussagen, welchen Sinn macht dann Eure Beziehung.
Irgend jemand muss immer zurückstecken und verzichten.
Die Gefühle der Kinder und deines Partners werden meiner Meinung nach in dieser Situation ziemlich getreten.
Sorry, musste ich einfach schreiben
Gruß Georg
Hallo,
ich habe bestimmt nicht erwartet von jedem Verständnis zu bekommen und erhoffe mir auch ein Stück weit, dass mich Eure harten Antworten ein bißchen auf den Boden holen.
Ich weiss dass ich mich in die Sache ziemlich reingesteigert habe und das in meinen Schreiben auch 'auskotze'.
Ist doch besser ich versuche hier damit klar zu kommen, als wenn mein Freund und das Kind das zu spüren bekommen - was Du ja unterstellst. Die Tochter mag mich und ich sagte bereits das ich sie auch sehr gern habe. Ich hätte keinerlei Problem damit mit ihr alleine ein Wochenende zu verbringen. Der Haken bei mir ist das 3er-Gedöns bei dem ich mich fremd fühle -es andere aber von mir als selbstverständlich erwarten.
Die Beziehung macht insoweit keinen Sinn, dass sie 2-3Wochen klasse ist und wenn das Kindwochenende kommt eben für mich den Einbruch kriegt.
tja und da weiss ich auch nicht mehr weiter...
Ich weiss nicht ob vielleicht eine eigene Wohnung für mich die Sache entspannen würde?!?!?
Grüsse
Hase
Hallo Hase99,
ne eigene Wohnung wäre doch nur ne Flucht....
Werd Dir erst einmal klar, was Du für Dich und Eure Zukunft wünscht... realistisch natürlich. Wünsche und Gejammer a la "am besten und einfachsten wäre das Kind wäre nicht da".. sind Quatsch, dass weißt auch Du.
Stellt nicht Euer Leben auf den Kopf für 4 Tage im Monat wo Ihr zu Dritt seit... mal ehrlich... an den anderen 26 Tagen würde die Wohnung doch eh leerstehen... wofür soviel Geld rausschmeißen... hier sehe ich einen Widerspruch... einerseits fehlt das Geld für eine "eigene" Familie, andererseits überlegst Du über eine eigene Wohnung...
Zu guter Letzt: Hast Du mal an die Reaktion des Mädels gedacht, wenn es zu Deinem Partner kommt und nach Dir fragt (sie wird nach Dir fragen, Du gehörst für sie dazu, auch wenn Du es Dir nicht so recht vorstellen kannst, und auch, wenn sie ihren Papa Dir vorzieht...)
Dein Partner muss Ihr dann sagen dass Du in Deiner Wohnung bist, solange sie da ist...
Was glaubst Du wie die Kleine sich dabei fühlt????
Viele liebe Grüße,
Jenny
Hallo Jenny,
vom finanziellen ganz abgesehen (denn ich könnte eine Wohnung alleine finazieren - bekäme ich allerdings ein Kind würde dieses Geld ja für dieses Kind fehlen), glaube ich einfach, dass ich mich an einem Kind-Wochenende nicht total raushalten und nicht erscheinen würde.
Ich glaube sogar, dass ich dann an gemeinsamen Unternehmungen zu 3. mehr Spass hätte, mich nicht so in die Rolle gezwängt fühlen würde. Ist das so absurd?
Grüsse
Hase
Hallo Hase99,
absurd ist das nicht. Es geht immerhin um Euch. Wenn eine eigene kleine Wohnung für Dich, in die Du Dich ggf. zurückziehen kannst, aber nicht musst, die beste Lösung ist, warum nicht???
Mein letzter Post sollte eher ein Auszug aus meinen Gedanken über diesen Fall, keinesfalls ein "so-must-du-das-machen"- Ratschlag für Dich sein.
Wenn Ihr Beide damit klarkommt, wäre ja sogar die Überlegung da, Dein Arbeitszimmer in die (dann wohl) ruhigere kleine Wohnung zu verlegen (kann man sowas nicht sogar steuerlich absetzen?) und der Großen Euer mom. gemeinsames Zimmer als Kinderzimmer herzurichten...
Mit so einer Begründung würde sie Deine eigene Wohnung vielleicht eher verstehen und Ihr habt außerdem mit der "Ausrede" "X muss noch arbeiten" dem Kind gegenüber eine nicht verletzende Ausrede, wenn Du wirklich mal ein WE keinen Nerv auf "Papa Papa Papa" hast...
Viele liebe Grüße,
Jenny
Hallo
Ich antworte dir, weil ich echt mit dir mitfühle. Auch mein Freund hat zwei Kinder diese stehen bei ihm an erster Stelle. Ist ja auch ganz o.k.
Aber ich denke, daß es jede Frau verdient hat, auch einen bestimmten Wert zugeteilt zu bekommen. und du fühlst Dich definitiv nicht glücklich. nicht erfüllt. und jetzt ,obwohl Du noch so jung bist, sollst Du deine Träume aufgeben? Der Mann den du gerade zufällig liebst macht Dich nicht glücklich. auch wenn er dich liebt, ändert es nichts daran.
Also zieh Deine Konsequenzen und hör auf zu resignieren, wenn es Dir nicht gut geht. Die Männer machen es sich schon ein bißchen leicht, da sagen sie " ja, aber wenn Du ihn liebst, steh zu ihm" - hey, und schmeiß ganz nebenbei dein eigenes Leben weg.
Ich weiß nicht genau, wie eure Beziehung aussieht, und wie sehr euer Alltag dadurch belastet wird, aber das ist eher auch subjektiv wichtig. Für Dich ist es einfach nur traurig.
Ich habe das alles schon sehr oft durchgekaut und mich damit auseinandergesetzt. Die Kinder selbst sind nicht das Problem. SOndern wie die Väter damit umgehen, wenn sie eine Folgebeziehung haben. Dann sollen sie dieser Folgebeziehung auch alle Möglichkeiten einräumen, die eine vorrige Beziehung hatte. ABer diese sogenannte Folgebeziehung wird einfach hintendrangestellt.
Warum willst Du hintendran stehen?
Dein Leben ist doch noch nicht vorbei, daß Du Dich für sowas aufgeben mußt. Du kannst nichts dafür, daß er Kinder hat. Die Männer trennen sich im Freiheitsdrang von ihren Frauen und räumlich von den Kindern ( meist ist es ja beides, vor dem sie flüchten) und wollen nochmal das ganz große Glück. Diese Träumer. Und das ganz große Glück sollst du sein und dich dafür aufgeben, während er Dich mit allem vorigen belastet und du hintendran stehst.
die männer machen es sich verdammt leicht.
Ganz ehrlich: entweder er kann Dir und eurer Beziehung den Raum und die Perspektive einräumen, die eine glückliche Beziehung braucht, oder .... geh.
ich habe mich auch entschieden zu gehen. Es geht mir gut damit.
Sylvie
Unbekannte Sylvie,
das kann so nicht stehen bleiben.
Auch mein Freund hat zwei Kinder diese stehen bei ihm an erster Stelle. Ist ja auch ganz o.k.
Das nehme ich dir nicht ab, denn dann hättest du ein anderes Verständnis für seine und damit eure Situation entwickelt.
Die Männer machen es sich schon ein bißchen leicht, da sagen sie " ja, aber wenn Du ihn liebst, steh zu ihm"
Niemand hat sie in diese Partnerschaft gezwungen. Und ich denke auch nicht, dass sie diese uninformiert einging. Und findet Liebe neben dem Gefühl im Bauch nicht auch Ausdruck im gemeinsamen Verantwortungsgefühl?
Die Kinder selbst sind nicht das Problem. SOndern wie die Väter damit umgehen, wenn sie eine Folgebeziehung haben. Dann sollen sie dieser Folgebeziehung auch alle Möglichkeiten einräumen, die eine vorrige Beziehung hatte.
Sehr wohl sind die Kinder auch das "Problem", denn sie nehmen die Zeit, die man lieber nur mit dem Partner verbringen möchte. Und einer Folgebeziehung kann man als Umgangselternteil niemals die gleichen Möglichkeiten einräumen. Zum einen in den Unterhaltslasten bedingt und zum anderen in dem steten Kontakt zu Kindern und KM, und damit der Ex. Das allein ist schon bisweilen belastend genug für die Zweitpartner, da sie hier durchaus eine permanente Gefahr wittern.
Die Männer trennen sich im Freiheitsdrang von ihren Frauen und räumlich von den Kindern ( meist ist es ja beides, vor dem sie flüchten) und wollen nochmal das ganz große Glück. Diese Träumer.
Großer Tadel! Der Trennungswunsch geht aus genau den von dir aufgeführten Gründen zu weit über 70% von Frauen aus! Die Männer/Väter werden mal so eben vor vollendete Tatsachen gestellt.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Es tut nur weh sie als Teil von meinem Freund zu sehen
Sie IST ein Teil von deinem Freund. Akzeptiere das und es wird dir besser gehen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
@Deep
Danke! Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo Sylvie,
wenn ich Deine Zeilen lese bin ich schon irritiert. Was glaubst Du, wie hoch der Anteil der Väter hier ist, die nach einer von der Ex initiierten Trennung ( aus welchen Gründen auch immer ) in einer neuen Beziehung leben und einen ungeheueren Spagat machen, um die Bedürfnisse der neuen Liebe, der Kinder und auch der Restfamilie unter einen Hut zu bringen. Und ihre eigenen Bedürfnisse hintenanstellen.
Ich kann mich nicht entsinnen, wann meine Bedürfnisse hinterfragt wurden. Ob es mir gefällt wie ein Irrer zu arbeiten um die Ex zu unterstützen + Kindesunterhalt zu zahlen ( obwohl die Kinder 3 Tage die Woche bei mir sind ), auf die berechtigten und unberechtigten Befiindlichkeiten hinsichtlich meiner Vergangenheit mit einer anderen Frau Rücksicht zu nehmen in meiner neuen Beziehung etc..
Und trotz aller Wut und auch Bedauern, denn ich habe mir das auch nicht als Lebenstraum ausgesucht, bemühen sich m.E. alle auf dieser Seite, so moralisch und ethisch richtig ihr neues Leben nach der Trennung zu leben. Und sehr viele hinterfragen ihr Verhalten permanent.
Aber wogegen ich mich wehre sind Pauschalaussagen, denn diese treffen auch mich. Und viele andere hier. Und zwar zu unrecht.
Denk bitte mal darüber nach. Was würdest Du von jemandem halten, der dich will, aber Dein Kind nicht. Übrigens, vielleicht hast Du auch irgendwann Kinder und Dein Mann trennt sich von Dir oder Du von ihm. Und der Mann, in den Du Dich vielleicht verliebst, beendet die Berziehung weil Du ein Kind hast. Was für ein Mistkerl, oder?
Das Leben ist halt kein Ponyhof.
Rudy
Hallo
hier ist wieder Sylvie und ich melde mich zurück, wegen der Vorwürfe.
Habt Ihr schonmal daran gedacht, wie es euer Folgepartnerin geht mit eurer Situation? Ständig hinten angestellt zu werden, zu wissen, nicht annähernd eine solche Bedeutung zu haben für den Partner, wie die, die ér für einen hat? Für sie seit Ihr nämlich das was einer Familie am nächsten kommt. Aber diese Beziehung zählt nichts. Diese Unausgewogenheit macht mich schon ohnmächtig. und wenn Ihr eure Zweitfrauen so liebt, warum tut Ihr es Ihnen an, und gönnt Ihnen nicht ein wahres Glück ohne Entbehrungen? Sicherlich hat man uns nicht in diese Beziehung gezwungen, aber Beziehungen entstehen nunmal und wie man mit bestimmten Situationen umgeht, weiß man doch vorher nicht, weil es ja rational durchaus mit Euren Argumenten zu bewältigen ist. Auf der emotionalen Seite tut es halt einfach nur weh. Warum also weitermachen? eine Trennung ist wirklich furchtbar, und ich mache sie gerade auch durch; aber ich werde froh sein, wenn ich sie überwunden habe und wieder glücklich sein kann; ins Wochenende starten kann ohne Kloß im Hals, weil die Kinder da sein werden; Nicht traurig zu sein, wenn ich Kinder sehe, weil ich weiß, daß wir uns keine leisten könnten.
Ich denke Ihr solltet alleine bleiben und niemanden in eure Fehlentscheidungen für die Erstfrau mithineinziehen. warum soll ein anderer für euch leiden. wegen euch. warum?
Vielleicht trifft das auch nur auf meine Situation zu, weil mein Partner mich diesbezüglich auch belogen hat. Er wolle noch Kinder und heiraten wolle er mich auch. Jetzt im Zuge seiner SCheidung hat sich das geändert. und auch die Betreuung der Kinder wolle er mehr tragen. Er tut es ohnehin schon jedes Wochenende. und einmal unter der Woche.Wie ist das bei euch?
Ich hoffe ich bekomme noch eine Antwort nach meinen doch sehr harten Zeilen; bin halt echt ziemlich irritiert von euch Vätern ( jaja, ihr seid nicht alle gleich, ich weiß)
Grüße Sylvie
Hallo
hier ist wieder Sylvie und ich melde mich zurück, wegen der Vorwürfe.
Habt Ihr schonmal daran gedacht, wie es euer Folgepartnerin geht mit eurer Situation? Ständig hinten angestellt zu werden, zu wissen, nicht annähernd eine solche Bedeutung zu haben für den Partner, wie die, die ér für einen hat? Für sie seit Ihr nämlich das was einer Familie am nächsten kommt. Aber diese Beziehung zählt nichts. Diese Unausgewogenheit macht mich schon ohnmächtig. und wenn Ihr eure Zweitfrauen so liebt, warum tut Ihr es Ihnen an, und gönnt Ihnen nicht ein wahres Glück ohne Entbehrungen? Sicherlich hat man uns nicht in diese Beziehung gezwungen, aber Beziehungen entstehen nunmal und wie man mit bestimmten Situationen umgeht, weiß man doch vorher nicht, weil es ja rational durchaus mit Euren Argumenten zu bewältigen ist. Auf der emotionalen Seite tut es halt einfach nur weh. Warum also weitermachen? eine Trennung ist wirklich furchtbar, und ich mache sie gerade auch durch; aber ich werde froh sein, wenn ich sie überwunden habe und wieder glücklich sein kann; ins Wochenende starten kann ohne Kloß im Hals, weil die Kinder da sein werden; Nicht traurig zu sein, wenn ich Kinder sehe, weil ich weiß, daß wir uns keine leisten könnten.
Ich denke Ihr solltet alleine bleiben und niemanden in eure Fehlentscheidungen für die Erstfrau mithineinziehen. warum soll ein anderer für euch leiden. wegen euch. warum?
Vielleicht trifft das auch nur auf meine Situation zu, weil mein Partner mich diesbezüglich auch belogen hat. Er wolle noch Kinder und heiraten wolle er mich auch. Jetzt im Zuge seiner SCheidung hat sich das geändert. und auch die Betreuung der Kinder wolle er mehr tragen. Er tut es ohnehin schon jedes Wochenende. und einmal unter der Woche.Wie ist das bei euch?
Ich hoffe ich bekomme noch eine Antwort nach meinen doch sehr harten Zeilen; bin halt echt ziemlich irritiert von euch Vätern ( jaja, ihr seid nicht alle gleich, ich weiß)
Grüße Sylvie