Hallo zusammen,
bei mir scheint, wenn die Vaterschaft erwiesen wird, was noch nicht entschieden ist, ein Vaterschaftstest wird demnächst bei einem Arzt gemacht, per DNA der Mundschleimhaut, das ich dann vielleicht doch Vater eines ungewollten Kindes bin.Das wie oder warum, ist vielleicht nicht so wichtig, ich sag mal so, es war ne dunkle Phase in meinem Leben mit nicht wenig Alkohol und nach dem es zu dem Fehler der durch naja, alkoholbedingtem nicht Herr der Sinne sein und damit eben der Sitz der Verhütung nicht mehr so war wie er sein sollte.................sagte mir die Mutter des Kindes noch, da ich keinen Nahwuchs wollte und schon gar nicht mit einer Frau, mit der ich nichts mehr gemeinsam habe als die kurze Lust im Rausch, das ich mir wegen einer Schwangerschaft keine Sorgen machen müsste, denn sie will auch kein Kind mehr.
Naja, seit 8. Februar ist der Junge jetzt auf der Welt und sie sagte nun, ich wäre der Vater, es giibt aber noch einen Kandidaten und naja, der Test ist in ein paar tagen.
Nun meine Frage, wenn ich der Vater bin, bekommt dann jedes der Kinder gleich viel Unterhalt, also meine Tochter, die jetzt 6 jahre wird, weniger oder bekommen beide den gleichen Satz??? Was ist denn nun aber, wenn mein Gehalt für beide Sätze garnicht reicht???????
MfG Peter
Moin,
wenn Dein Gehalt ausreicht, bekommen beide Kinder mindestens nach Stufe 1 der Düsseldorfer Tabelle den Mindestunterhalt (272 die Große, 225 der Kleine). Deine Tochter bekommt etwas mehr, weil sie schon in der 2. Altersstufe ist.
Verbleiben Dir nach dann weniger als 950 Euro, müsste eine Mangelfallberechnung gemacht werden, bei der die Verteilermasse (also alles über 950) auf beide Kinder nach Quote aufgeteilt wird. Dafür müsste aber ein bestehender Titel geändert werden, das geht nicht einfach so.
Zu bedenken ist auch, dass Du ggf. unterhaltspflichtig für die Mutter des Babys wärst. Vorausgesetzt, nach Zahlung des Kindesunterhalts verbleiben Dir mehr als 1050 Euro.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."