In meinem Fall geht der Richter nun in Rente,
er hat diesbezüglich einen Beschluss erstellt ..der aus irgendwelchen Zahlen und "Fakten" zusammengeschustert wurde da er so wie er sagt ohnehin davon ausgeht das es zum OLG geht.
Wie kann man sich gegen soetwas sinnvoll zur wehr setzen.
In dem Beschluss muss rückwirkend Unterhalt gezahlt werden.
Zudem kommt er zu einem höheren Unterhalt als die Gegenseite gefordert hat.
Der Beschluss ist sofort rechtkräftig.
Aus eigener Erfahrung - leider gar nicht... Ich habe dasselbe vor ein paar Jahren mit meiner großen Tochter gehabt - es wurden definitiv ein paar Zahlen "zusammengeschustert", obwohl mein Anwalt meines Erachtens korrekt vorgetragen hatte und ich noch vor der Verkündung keine Bedenken hatte. Es gibt leider keinen "Vorgesetzten" der sich das ganze noch einmal anschauen und überprüfen kann - Beschluss ist Beschluss und der einzig mögliche Weg führt dann tatsächlich über das OLG. Glaub mir, der Weg lohnt sich (meistens) nicht, denn der Streß und Ärger, der dann mit den freitäglichen weiteren Schreiben inkl. Beschuldigungen, Lügen, etc. einhergeht lohnt sich nicht - von dem Kostenrisko ganz zu schweigen...
Danke Ulli,
wir haben Beschwerde eingelegt. Gesetz und Gesetz ist zweierlei.
Anwälte und Richter sehen lieber einen Vergleich als alles andere.
Es wird alles zerredet und letztlich weiß keiner nichts.
Trauriges Deutschland