Liebe Eltern,
ich befinde mich in einer Situation, in der meine beiden Kinder im Alter von 2 und 3,5 Jahren nach unserer Trennung bei ihrer Mutter leben. Leider gibt es keine gerichtliche Vereinbarung über die Umgangsregelung. Die Psiologen der Agentur Horizont, die vom Jugendamt beauftragt wurden, veranstalten alle zwei Monate Treffen, um die nächsten Besuche zu besprechen. Trotz ihrer Bemühungen in den letzten sieben Monaten weigert sich die Mutter jedoch beharrlich, die Kinder bei ihrem Vater übernachten zu lassen.
Jetzt, da der Sommer vor der Tür steht, möchte ich mit den Kindern in den Urlaub fahren. Da ich mit dem Widerstand der Mutter rechne, bitte ich um Rat, wie ich bei Gericht formell einige Wochen Urlaub beantragen kann.
Wie nennt man diesen Antrag richtig, und hat jemand eine Vorlage oder einen Leitfaden für den Inhalt des Antrags?
Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Hilfe.
Moin,
da bis du für dieses Sommer absolut zu spät dran. Warum kommst du damit erst jetzt?
Wenn du dich nicht mit der Mutter einigen kannst wird das nicht mehr klappen, zumal die Kinder ja noch nicht mal übernachtet haben.
Konzentriere dich auf Übernachtungen und den nächsten Sommer.
P.S. Horizonte in Berlin Waidmannsluster Damm?
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Servus @Gyver,
ich denke auch, Du solltest erst mal die Übernachtungen im Rahmen der Umgangszeiten festzurren:
Da das JA bereits mitmischt würde ich das JA bitten, hinsichtlich Übernachtungen und zur möglichst umfangreichen Wahrnehmung des Umgangsrechtes (und damit Verbesserung der wichtigen Kind-Vater-Beziehung) Eurer Kinder intensiver mitzuwirken. In diesem Zusammenhang: hat KM ihre Abwehrhaltung in irgendeiner Form mal begründet?
Wenn das JA hier nicht weiterhelfen kann, würde ich zügig bei Gericht eine möglichst umfangreiche (und vor Dir umsetzbare) Umgangsregelung (auch mit Regelung der Ferienzeiten und der hohen Feiertage, mit Ordnungsgeld bei Zuwiderhandlung, etc.) beantragen.
Interessehalber (weil für Umgangsregelug nicht soo wichtig):
habt Ihr gemeinsames Sorge- und somit auch Aufenthaltsbestimmungsrecht?
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Ich komme erst jetzt darauf zu sprechen, weil ich bei den Treffen mit Horizonte immer wieder "Versprechungen" über Übernachtungen seit November erhalte. Wenn ich eine Übernachtung habe, wäre der Urlaubsantrag eher akzeptabel.
Zeitplan: Im November sagten mir die Mutter und Horizonte, wir könnten im Januar übernachten. Im Januar ist das Treffen nicht möglich, also sprechen wir im Februar. Im Februar behauptet die Mutter, die Kinder seien noch nicht so weit und "wir werden diese Option im Mai wieder aufgreifen". Im Mai können wir darüber im Sommer sprechen.
Die Mutter behauptet, dass die Kinder nicht gut schlafen, nachdem sie einige Stunden beim Vater verbracht haben, dass sie Verhaltensprobleme haben und dass sie das kleinere Kind immer noch stillt. Das mit dem Stillen ist eine Lüge, denn das macht sie schon seit über einem Jahr nicht mehr, seit sie zu arbeiten begonnen hat. Und ich habe ihr bereits gesagt, dass die Rechtsprechung besagt, dass das Stillen, wenn es nicht die Hauptnahrungsquelle ist, nicht als Ausrede verwendet werden kann.
Ich habe das gemeinsame Sorgerecht, aber nicht das Recht, den Aufenthaltsort der Kinder zu bestimmen.
Als meine Tochter geboren wurde, hatte die Mutter bereits, was sie von mir wollte. Sie sagte mir, ich solle aus der Wohnung verschwinden. Das tat ich nicht, und als sie 3 Monate alt war, kam sie mit falschen Anzeigen wegen häuslicher Gewalt und sexueller Belästigung. Meine Anwältin riet mir, der Mutter die Wohnung anzubieten und den Vorschlag eines überwachten Besuchsrechts anzunehmen. Sie riet mir, zu akzeptieren, dass die Kinder ihren Lebensmittelpunkt bei der Mutter haben würden.
Die nächsten Schritte: Was schlagt ihr also vor, dass ich jede spezielle Urlaubsregelung vergesse und die endgültige gerichtliche Vereinbarung beantrage? Der Anwalt riet mir, so lange wie möglich zu warten und zu sehen, ob ich bei der Justizbehörde Fortschritte erzielen kann. Er sagte mir, wenn ich eine schlechte Vereinbarung erhalte, wird es sehr schwierig sein, sie zu ändern.
Ich möchte beantragen, dass die Kinder bei mir leben und die Mutter abwechselnd die Wochenenden haben kann.
Ich habe einige Beweise gesammelt, um die Mutter vor Gericht so weit wie möglich zu entlasten. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das ausreicht, um zu beweisen, dass sie ein untauglicher Elternteil ist.
du kannst beantragen was du willst. Erreichen, dass die Kinder bei dir leben wirst du sicher nicht.
Wenn ihr bei Horizonte seid werde die Sozialarbeiter dort die Kinder kennen und auch keine Zweifel an der KM als betreuendem ET haben. Sonst würde die von sich aus eine KWG melden.
Wenn du der Empfehlung deines Anwalts folgst wirst du vorhersehbar als Querulant den Gerichtssaal verlassen und von einem ausgedehnten Ferienumgang weiter entfernt sein als je zuvor.
Es wird ein Eigentor werden, wenn du versuchst die Mutter zu diskreditieren.
Und wenn die KWG tatsächlich so schlimm ist, wieso hast du das noch nicht bei Horizonte angesprochen, bist beim JA aufgelaufen, hast Alarm geschlagen?
Von was reden wir hier überhaupt?
Arbeite eine gestaffelte Umgangsregelung aus (alle 3-6 Monate ein bisschen mehr) und stelle die zur Abstimmung bei Horizonte.
Sollte sich da dann nichts bewegen gehst du mit diesem Umgangsvorschlag zum Gericht.
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Hallo gyver,
zunächst einmal: Wer oder was ist die „Justizbehörde“? Ist gegen Dich noch eine Anzeige oder ein gerichtliches Verfahren wegen der häuslichen Gewalt oder des Sexualdelikts anhängig?
Falls ja, dann solltest Du mit gerichtlichen Schritten auf jeden Fall noch zuwarten.
Ansonsten folge Wasserfees Vorschlag.
Es hat keinen Zweck, eine Urlaubsreise mit den Kindern einklagen zu wollen, wenn sie noch nicht einmal bei Dir übernachtet haben und Du nur betreuten Umgang hast.
Ich danke Ihnen für die Antworten.
Meine einzige Möglichkeit ist jetzt, so bald wie möglich vor Gericht zu gehen, mit dem, was ich im Moment habe. Aber natürlich werde ich nicht vor Gericht gehen, um Übernachtungen zu beantragen. Ich werde dafür kämpfen, dass meine Kinder bei mir leben können.
Nur zur Klarstellung: Ich hatte 6 Monate lang Begleitet Umgang, nachdem sie die Kinder im August 2022 entführt hatte. In den letzten 10 Monaten waren die Besuche unüberwacht. Ich hole sie zweimal im Monat von der Kita ab und verbringe 2:30 mit ihnen. Und zwei Samstage im Monat von morgens bis 17 Uhr.
Das war möglich, weil die Mutter damals dachte, dass Horizonte eine gewisse Autorität hat. So konnten sie sie überzeugen.
du kannst beantragen was du willst. Erreichen, dass die Kinder bei dir leben wirst du sicher nicht.
Könnten Sie mir sagen, warum Ihrer Meinung nach nicht? damit ich diese Bedenken während des Prozesses im Vorfeld ausräumen kann, um zu verhindern, dass der Richter in die andere Richtung geht. Was steht im Gesetz, das mich daran hindern würde, dieses Ergebnis zu erzielen?
Es wird ein Eigentor werden, wenn du versuchst die Mutter zu diskreditieren.
Ich habe nichts zu verlieren. Ich werde über mehrere Situationen berichten, die sich ereignet haben. Nur die schwerwiegendsten, die die Kinder betreffen. Es wird schwer sein, die elterliche Entfremdung zu beweisen, da sie hinter verschlossenen Türen stattfindet. Aber zumindest wird es für das Gericht klar sein, dass die Mutter nicht die Absicht hatte, mit mir zu kooperieren.
Und wenn die KWG tatsächlich so schlimm ist, wieso hast du das noch nicht bei Horizonte angesprochen, bist beim JA aufgelaufen, hast Alarm geschlagen?
Horizonte weist mich zurecht darauf hin, dass dies Angelegenheiten des Gerichts sind und nicht in ihre Zuständigkeit fallen. Sie sind durch das Gesetz eingeschränkt, und in ihren Berichten dürfen sie bestimmte Ereignisse nicht erwähnen. Es ist ihnen egal, was in der Vergangenheit passiert ist und was sie nicht sehen können.
Ich habe diese Woche zusammen mit dem Psychologen von Horizonte zum ersten Mal nach einem Jahr mit dem neuen Case Manager von J.A. gesprochen. Das Ergebnis war, dass ich von nun an Übernachtungen bekommen kann. Die Fallmanagerin würde ein Telefonat mit der Mutter führen. Horizonte hat bekommen, was es wollte, nämlich mehr Geld von der J.A., um uns weitere 4 Monate lang zu "helfen".
Horizonte hat die Mutter bereits über das Ergebnis des Treffens informiert. Aber sie schieben den Ball zu uns, damit wir eine Einigung erzielen:
„Dies bedeutet, dass Sie beide, wie in dem Termin vom …06.2024, mit Frau *** besprochen, jetzt damit anfangen können, dass die Kinder beim KV , Herrn yyy , übernachten. Für diese Terminvereinbarung braucht es nicht uns Fachkräfte, sondern Sie als Elternteile, die miteinander Absprachen treffen.“
Auch nach allen Gesprächen hält sie an ihrer Strategie fest, Übernachtungen in die Zukunft zu verschieben. Jetzt spricht sie von Ende Juli. Und es gibt nichts, was Horizonte dagegen tun kann.
zunächst einmal: Wer oder was ist die „Justizbehörde“? Ist gegen Dich noch eine Anzeige oder ein gerichtliches Verfahren wegen der häuslichen Gewalt oder des Sexualdelikts anhängig?
Ich habe nie etwas über diese Fälle gehört, die im August 2022 abgeschlossen wurden. Ich wurde nie kontaktiert oder zu einer Befragung vorgeladen. Ich weiß nur von ihnen, weil die Mutter sie in den drei Anträgen auf einstweilige Anordnung erwähnt hat, die sie gestellt hat, damit ich mich ihr oder den Kindern nicht nähern konnte. Das war eine sehr intelligente Strategie, die sie angewandt hat. Damit hat sie ein großes Druckmittel in der Hand. Der Richter weiß nicht, ob es wahr war oder nicht, also hat sie Zweifel geweckt und die Kinder für sich behalten. Leider wurde nicht gegen sie ermittelt, denn ich habe Beweise und schriftliche Nachrichten, die das Gegenteil beweisen.
Zur Klarstellung. Ich meinte, dass der Herr Rechtsanwalt Nr. 2, der mir als Sorgerechtsexperte empfohlen wurde, mir sagte, ich solle in dieser von Horizonte geförderten Mediation so weit wie möglich vorankommen. Dass es mir langfristig mehr nützen würde, zu warten.
Die Anwältin Nr. 1 hatte mir vor 6 Monaten geraten, vor Gericht zu gehen, weil die Richter dazu neigen, die Dinge so zu lassen, wie sie sind.
Arbeite eine gestaffelte Umgangsregelung aus (alle 3-6 Monate ein bisschen mehr) und stelle die zur Abstimmung bei Horizonte.
Das habe ich vor 6 Monaten versucht. Horizonte hat das befürwortet. Ich war auch dafür. Die Mutter hat es abgelehnt und einfach nein gesagt. Sie hat es auf Februar verschoben, dann auf Mai, jetzt auf Ende Juli. Und ich werde immer frustrierter und spiele hier den Dummen.
du verstehst da was falsch.
Eine Anhörung im Familingericht ist nicht wie ein Mordprozess, wo man mit möglichst wasserdichten Beweisen die Schuld des Beklagten herausarbeitet und der dann verurteilt wird.
Es geht oft nicht mal um Schuld, nicht um Beweisaufnahme wer das bessere oder schlechtere ET ist.
Ihr sollt auch im Gerichtssaal eine gemeinsame Lösung finden. Der Richter stupst euch mit mehr oder weniger sanfter Gewalt drauf.
"Horizonte hat die Mutter bereits über das Ergebnis des Treffens informiert. Aber sie schieben den Ball zu uns, damit wir eine Einigung erzielen:"
Genau das will der Richter in der Anhörung auch.
Der Richter versucht herauszufinden, was für das KIND das beste ist. Und wenn die Kinder noch sooo klein sind, du also kaum mit ihnen zusammengelebt hast, nach der Trennung keine Übernachtungen hattest dann wird kein Richter der Welt das KInd zu dir geben. Es sei denn, die Mutter schlägt die Kinder grün und blau oder sie ist von morgens bis abends hackedicht.
Ich hatte auch einen Verdacht auf Körperverletzung damals gegen den KV, der wurde allerdings von einem Arzt geäußert.
Und selbstverständlich wurde das mit dem Jugendamt, Horizonte und der Verfahrensbeiständin thematisiert.
Ich kann mir das kaum vorstellen, dass die Horizonte stur ans Gericht verweist.
Wer ist denn dein JA-MA?
Ist ja dann Reinickendorf, oder? Kannst du mir auch per PN mitteilen.
Lieben Gruß
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Ich danke für die Antwort.
Wie lange dauert es von dem Zeitpunkt, an dem der Anwalt den Antrag an das Gericht schickt, bis zur Anhörung bei Gericht? 30 Tage? mehr?
Horizonte hat mir bereits gesagt, dass ich vor Gericht gehen soll. Es gibt nichts mehr zu tun.
Es gab einige schwerwiegende Situationen, die ich nutzen werde, um Zweifel an der psychologischen Eignung der Mutter zu wecken, den Kindern ein sicheres und erzieherisches Umfeld zu bieten.
Natürlich gehe ich nicht vor Gericht, um alternierende Wochenenden zu beantragen. Der andere Elternteil ist dazu da, mich wie den Teufel aussehen zu lassen. Sie wird lügen und betrügen. Ich werde alles, was ich habe, gegen sie verwenden, um sie unfähig aussehen zu lassen. So sollte es auch sein. Es gibt Tatsachen, und es gehört zum gesunden Menschenverstand, den Richter darauf aufmerksam zu machen, was vor sich gegangen ist.
> Es geht oft nicht mal um Schuld, nicht um Beweisaufnahme wer das bessere oder schlechtere ET ist.
Ja, das mag oft der Fall sein. In meiner Situation nicht. Angreifen und zurückschlagen ist das, was mir die beste Chance gibt. Das hätte ich schon längst tun sollen. Ich muss anprangern, was da passiert ist.
> Der Richter versucht herauszufinden, was für das KIND das Beste ist. Und wenn die Kinder noch sooo klein sind, du auch kaum mit ihnen zusammengelebt hast, nach der Trennung keine Übernachtungen hattest dann wird kein Richter der Welt das KInd zu dir geben. Es sei denn, die Mutter schlägt die Kinder grün und blau oder sie ist von morgens bis abends hackedicht.
Die Mutter hat die Kinder entführt und mich fälschlicherweise beschuldigt. Welches Recht hatte sie, das zu tun? Diese Taten haben Konsequenzen, jetzt wo alles geklärt ist.
Im Gesetz steht nichts gegen kleine Kinder, die beim Vater bleiben. Vor dem Gesetz sind wir beide gleichberechtigt. Wenn wir das nicht sind, muss der Richter das sehr gut begründen, oder ich werde vor das Obergericht gehen, um das Urteil zu überprüfen. Es ist also besser, wenn der Richter fair ist und sich an das Gesetz hält.
Der andere Elternteil ist dazu da, mich wie den Teufel aussehen zu lassen. Sie wird lügen und betrügen. Ich werde alles, was ich habe, gegen sie verwenden, um sie unfähig aussehen zu lassen.
Ich würde hier gar nicht eskalieren (Schlammschlacht bringt nix bei solchen Verfahren), sondern schlicht mit einem "stimmt nicht" oder "ist der Vorwurf dokumentiert, wenn nein, wieso nicht?" kontern.
Auch wenn´s schwer fällt, Gelassenheit ist oft der bessere Weg, lass sie einfach ihre eigene Grube graben... 😉
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Es ist wichtig zu verstehen, dass es nichts bringt, die Mutter schlecht aussehen zu lassen. Als Vater bist du bei fast allen Beteiligten derjenige, der seine Familie im Stich gelassen hat, und das ist dein Ausgangspunkt. Es ist egal, wie gut du als Vater warst oder was du alles gemacht hast. Wenn Anschuldigungen kommen, dann kannst du vorbringen, dass du die ganze Aufregung nicht verstehst und dass es dir nur um das Kind geht. Das wars...
Lass die Ex ihren Rachefeldzug planen und machen. Meine hat nach der Trennung genau das gleiche gemacht bis die Kinder sich von ihr abgewendet haben und zu mir gekommen sind. Heute bereut sie alles. Ist nur viel zu spät. Die Kids wollen mit der nichts mehr zu tun haben.
Ich danke Ihnen allen für Ihre Meinung. Ich werde die Strategie mit dem Anwalt besprechen. Ich bin nicht der Meinung, dass es keinen Sinn hat, die Mutter schlecht aussehen zu lassen. Es gibt einen Punkt, und es ist sehr wichtig, sie so unfähig wie möglich aussehen zu lassen.
Ich hätte von Anfang an angreifen sollen und nicht zulassen dürfen, dass dies geschieht. Ich werde nicht tatenlos zusehen, wie meine Kinder missbraucht werden. Wenn ein Krimineller dein Auto stiehlt, bleibst du auch nicht ruhig und wartest darauf, dass der Kriminelle es zurückbringt oder dass das Auto von selbst mit einem psychischen Schaden zurückkommt.
Ob die Kinder eines Tages zurückkommen oder nicht, diese Tatsache ist völlig unabhängig von dem fraglichen Rechtsstreit.
"Wenn Anschuldigungen kommen, dann kannst du vorbringen, dass du die ganze Aufregung nicht verstehst und dass es dir nur um das Kind geht. Das wars ..."
Sicher, sie werden kommen und ich kann das sagen. Meine Anschuldigungen gegen sie müssen immer die Kinder im Blick haben und wie sie psychisch beeinträchtigt wurden.
Die Hauptverantwortung für die Kinder trägt jetzt die KM weil dort der Lebensmittelpunkt der Kinder ist ist. Machst du sie jetzt schlecht landest DU auf dem Abstellgleis und machst dann erstmal gar nichts mehr. Niemand wird ihr die Kinder wegnehmen nur weil der Vater behauptet sie sei schlecht. Sie hat die Kinder und sie ist die "Gute".
Ich würde sie nicht allzu sehr verärgern. Wenn sie es möchte kann sie dir das Leben sehr schwer machen. Was glaubst du was passiert wenn sie behauptet, dass du die Kinder angepackt hast? Auch wenn es nicht stimmt hast du eine Anzeige am Hals und von Umgang kannst du danach nur träumen.
Ich wollte die Umgangsregelung nicht sofort erzwingen, wenn es noch eine andere Möglichkeit gibt. Ich würde nur gerne wissen, wie das Formular oder der Antrag heißt, den ich an das Gericht schicken muss. Und vielleicht eine Vorlage mit einem Beispiel haben.
Ich weiß, dass sich das Leben der Kinder im Moment dort abspielt. Das möchte ich so schnell wie möglich umkehren. Die Mutter ist mir egal, denn sie hat von Anfang an die "Atombombe" geworfen und versucht schon das Maximum, um mir das Leben schwer zu machen. Es wird nicht schlimmer werden.
Natürlich kann sie mich der sexuellen Belästigung beschuldigen. Sie hat mich schon einmal fälschlicherweise beschuldigt. Wenn sie mich des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, habe ich einen Grund, mir die Kinder zu schnappen und sie bei mir zu behalten, ohne sie zurückzugeben. Ich bin mir zu 100 % sicher, dass ich es nicht tue, also geschieht es unter der Aufsicht der Mutter, denn sie hat dann 95 % der Zeit. Ich muss meine Kinder schützen, und das würde ich dem Richter auch sagen.
Wenn das Erfolgsrezept für diese Sorgerechtsstreitigkeiten darin besteht, die Kinder zu behalten und den anderen Elternteil fälschlicherweise zu beschuldigen, kann ich das auch tun. Aber im Moment ist der Hauptplan, meine Prinzipien nicht zu gefährden, ethisch zu sein und zu versuchen, die Sache nach Vorschrift zu lösen, das Gesetz zu befolgen und die verfügbaren Mechanismen zu nutzen. Wenn das nicht klappt, kann ich mir irgendeinen Blödsinn ausdenken und versuchen, dem anderen Elternteil etwas anzuhängen, so wie sie es bei mir getan hat.
Wir sollten niemals Angst vor dem anderen Elternteil haben. Wir müssen für unsere Kinder kämpfen, weil sie uns brauchen. Angst davor zu haben, den anderen Elternteil zu verärgern, aus Angst, er könnte uns zu Unrecht beschuldigen, ist lächerlich. Wenn ein Land eine Atombombe auf Deutschland abwirft, greifen wir es sicher nicht mit konventionellen Waffen an oder versuchen, es nicht zu verärgern. Hört auf, Weicheier zu sein.
Wenn sie mir das vorwirft, werde ich direkt zur Polizei gehen und sie des gleichen Verbrechens beschuldigen. Entweder ist sie es oder es geschieht unter ihrer Aufsicht oder mit jemandem aus ihrer Familie.
Hallo Gyver,
ich kann dir nur den Rat geben, das was hier schon von den anderen geschrieben wurde zu beherzigen und zu befolgen. Dringend. So wie du hier schreibst wirst du gar nichts erreichen.
Ich weiß, dass sich das Leben der Kinder im Moment dort abspielt. Das möchte ich so schnell wie möglich umkehren.
Warum? Bitte kein Blabla, was ist das Problem bei der Mutter?
Wenn sie mich des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, habe ich einen Grund, mir die Kinder zu schnappen und sie bei mir zu behalten, ohne sie zurückzugeben.
Macht überhaupt keinen Sinn. Dann bist DU 100% raus. Hört sich auch ein bisschen gestört an.
Wenn das Erfolgsrezept für diese Sorgerechtsstreitigkeiten darin besteht, die Kinder zu behalten und den anderen Elternteil fälschlicherweise zu beschuldigen, kann ich das auch tun.
Nein, kannst du nicht.
Wenn das nicht klappt, kann ich mir irgendeinen Blödsinn ausdenken und versuchen, dem anderen Elternteil etwas anzuhängen, so wie sie es bei mir getan hat.
Ich hoffe das meinst du nicht ernst. Falls doch, zeigt das nur, das Du nicht erziehungsfähig bist.
So, und jetzt beantworte mal die Frage vom Anfang dieses Posts.
Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Situation zu deinen Gunsten wendet, nur weil du nicht mehr an deiner Ex interessiert bist, unabhängig von ihren Handlungen.
Die meisten Beteiligten in diesem Verfahren sind auf ihrer Seite. Dein Anwalt ist die einzige Person, die dich unterstützt (und das auch nur, weil du ihn bezahlst).
Du erkennst einfach nicht, dass es nicht hilfreich für dich selbst ist, die Kindesmutter in einem negativen Licht darzustellen. Es gibt einen klaren Unterschied zwischen eurer jeweiligen Situation, insbesondere da sie die Kinder hat. Wenn sie möchte, dass es dir schlecht geht, kann sie durch ihre Handlungen sehr großen Einfluss darauf nehmen und es ist sehr unwahrscheinlich, dass deine Anschuldigungen oder negative Darstellungen an ihr hängen bleiben, da dies niemandem wirklich interessiert.
Wenn du schon einen Vergleich mit einer Atombombe ziehst, stelle dir vor, dass du nur mit einem kleinen Zahnstocher dagegen antrittst. Es hat nichts mit Angst zu tun, sondern mit Vernunft. Ich rate dir dringend, die KM nicht weiter zu verärgern, sonst kannst du den Umgang mit den Kindern vergessen. Du kämpfst gegen die Mutter und nicht für das Wohl der Kinder. Überdenke deine Herangehensweise. Solange du damit beschäftigt bist, Rache an der Mutter zu üben, verlierst du Zeit. Die Kinder könnten irgendwann erkennen, was du tust, und sich möglicherweise gegen dich wenden.
Wenn sie mir das vorwirft, werde ich direkt zur Polizei gehen und sie des gleichen Verbrechens beschuldigen. Entweder ist sie es oder es geschieht unter ihrer Aufsicht oder mit jemandem aus ihrer Familie.
Das liest sich für mich wie ein beleidigter, kleiner Junge oder ein Clown, der im Zirkus vergessen wurde. Du bist ein Vater, also benimm dich auch entsprechend ernsthaft und nicht wie ein Zwölfjähriger.
Selten habe ich so etwas Dummes gelesen.
Ich wünsche dir viel Glück, da es offensichtlich sein wird, dass du es brauchst. Warum Menschen ohne Verstand und Vernunft im Leben auf Glück angewiesen sind, bleibt mir ein Rätsel.
Wie pappaleo und Mirko999 bereits schrieben: du setzt die falschen Ziele.
Die KM wird immer am längeren Hebel sitzen, allein schon deshalb weil die Kinder bei ihr leben.
Mit dem Kopf durch die Wand bringt dich in keiner Weise weiter, eher im Gegenteil.
Die Kindesmutter wird immer mehr Einfluss haben, einfach weil die Kinder bei ihr leben. Und niemand wird ihr die Kinder wegnehmen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass sie den KV auf das Abstellgleis stellen damit endlich Ruhe ist und dann kann der KV in aller Ruhe sein Verhalten überdenken.