Hallo Väter,
hat jemand von euch Erfahrungen mit der Problemstellung, wenn Arbeit und Umgang miteinander kollidieren.
Ich bin Veranstaltungstechniker und muss an Sylvester arbeiten, eigentlich wäre es mein Umgangswochenende aber da ich auf meine Einkünfte angewiesen bin stehe ich vor der Frage wie ich es am besten anstelle den Umgang zu tauschen.
Meine Ex ist definitiv nicht kooperationswillig, weil sie vom Familiengericht grad eine Absage für ein halbes Jahr Indienaufenthalt mit meinem Sohn erhalten hat.
Die Untersagung für den Auslandsaufenthalt wurde ihr wegen verminderter Bindungstoleranz und Gefahr des Bindungsabbruchs verhängt.
Ist die Mutter meines Sohnes in irgendeiner Art verpflichtet mir den Umgang zu tauschen oder laufe ich mit diesem Wunsch vor die Wand?
mit besten Grüßen aus Berlin
Hi Robin,
da Dir der Umang zusteht und Du diesen dann auch zu gestalten hast, sollte hier doch eine Lösung möglich sein. Es steht Dir ja auch frei, Fremdbetreuung in dieser Zeit einzusetzen. Was ist denn mit Oma und Opa, die freuen sich doch vielleicht auch über Sylvester einzuspringen. Bevor man aus "solchen Gründen" tauscht, sollten erst mal die internen Ressourcen genutzt werden, bevor "getauscht wird". Gerade wenn bei Euch solche Dinge wie ein "halbjähriger Indienaufenthalt" dagegen stehen, wird Dir deine Exe dann was erzählen. Gruß Ingo
Moin!
Angesichts Eurer hochstrittigen Vergangenheit würde ich auch dazu raten das Problem ohne die KM zu lösen. Es steht Dir, wie erwähnt, vollkommen frei während Deiner Umgangszeit den Kurzen von einer anderen -ihm vertrauten- Person betreuen zu lassen. Oma, Opa, Tante....
Klappt das nicht, würde ich die Arbeit an Silvester sausen lassen. Auf jeden Fall würde ich mich nicht mit der KM darüber austauschen.
Greetz,
Milan
yep - die Variante den Job weiter zu verschenken ist bestimmt die beste Lösung.
Ist auch das erste Sylvesterfest seit drei Jahren, weil er sonst immer in Indien war.
Jungs - danke! für die prompte objektive Antwort.
Gruß aus Berlin