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Umgangserweiterung VKH-Antrag abgelehnt, Kind (2) zu klein für Übernachtung

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(@viktor)
Schon was gesagt Registriert

Viktor,

ich vermisse immer noch deinen konkreten Vorschlag zur Umgangsterminierung, die man dem Richter vorlegen kann.

Ich auch! 😉
Ich weiß bisher nur, dass er nicht jeden Sonntag frei haben kann, was mir jetzt nicht soooo viel weiter hilft.
Wie ich schon schrieb, würde ich mit dem Chef reden um vielleicht einen monatlichen Schichtplan mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu bekommen (wenn die Ex so unkooperativ ist und darauf besteht) , jede freie Minute als Umgang fordern  😉 und beten dass sich die Gegenseite überrumpeln lässt! 🙂
Ich hoffe, wir überfordern Gericht und Ex von Willi nicht, wenn man x-Umgangstage pro Monat ausmacht und jeweils am Monatsende den Plan für den nächsten Monat abgibt.

Und nochmal zur Erziehungsberatung: Die Ex kann dazu nicht gezwungen werden. Wenn sie dazu bereit ist schön, wenn nicht kann er da alleine hingehen und das bringt ihm dann herzlich wenig.

Deswegen probieren!!!
Versuchen das JA zu überzeugen, was oft nicht schwierig ist, weil sie a) weniger Arbeit haben, b) ihr Ansehen und Einfluss bei den finanziell vom JA abhängigen Beratungsstellen steigt (vielleicht gibt es auch Bonusmeilen und Geschenkkörbe dafür :wink:).

Dann mach das bitte nochmal umfassend und tief greifend.
Die meisten deiner Vorschläge hat er nämlich schon hinter sich

345 Beiträge deswegen durchzulesen ist jetzt auch etwas übertrieben.
Die Vorschläge, die sich erledigt haben, kann Willi ja abhaken!

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 21:28
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi,

er hatte doch geschrieben:

Also ich bekomme immer Do den Schichtplan für nächste Woche,

Wenn das derzeitiger Stand ist, hilft es wenig ihm zu sagen: Sprech doch mal mit deinem Chef, ob du einen monatlichen Schichtplan bekommst.

Und nun formulier mal aufgrund dieser Tatsache einen Vorschlag für den Richter.

Deswegen probieren!!!
Versuchen das JA zu überzeugen, was oft nicht schwierig ist, weil sie a) weniger Arbeit haben, b) ihr Ansehen und Einfluss bei den finanziell vom JA abhängigen Beratungsstellen steigt (vielleicht gibt es auch Bonusmeilen und Geschenkkörbe dafür ).

Das ist der Punkt, an dem ich meine Kinder immer frage: "Hallo, arbeitet da oben etwas oder ist ausgeschaltet?"

Wovon soll er denn das JA überzeugen? Wenn die MUTTER nicht möchte, dann muß sie zu keiner wie auch immer geratenen Beratung. Auch das JA kann sie dazu nicht zwingen!

Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 21:36
(@viktor)
Schon was gesagt Registriert

Das ist der Punkt, an dem ich meine Kinder immer frage: "Hallo, arbeitet da oben etwas oder ist ausgeschaltet?"
Wovon soll er denn das JA überzeugen? Wenn die MUTTER nicht möchte, dann muß sie zu keiner wie auch immer geratenen Beratung. Auch das JA kann sie dazu nicht zwingen!

Hallo, da ist der Punkt, wo ich mich frage, ob man liest, bevor man antwortet!
PROBIEREN, VERSUCHEN nicht ZWINGEN!!!
Das Gericht kann eine Beratung durchaus anordnen, zwar die Teilnahme nicht erzwingen, aber zumindest sanktionieren.

Richtung JA etwa so: Die Situation ist recht verfahren, es macht aber auch keinen Sinn die nächsten 16 Jahre ständig vor Gericht zu ziehen, deswegen besteht großes Interesse, vor allem im Hinblick auf das Kind, an einer außergerichtlichen Lösung....blabla

Wenn das derzeitiger Stand ist, hilft es wenig ihm zu sagen: Sprech doch mal mit deinem Chef, ob du einen monatlichen Schichtplan bekommst.

Wieso nicht? Er sieht ihn doch wohl täglich, damit wäre morgen das Problem gelöst!
Kann man eventuell mit einem Kollegen tauschen?
Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Es gibt nicht jeden Sonntag frei, aber gibt es vielleicht einen anderen Tag IN der Woche frei, oder man kann einen freien Tag in der Woche fixieren ?
Oder besteht Ex auf Sonntag als Umgangstag?

Das einfachste wäre es, wenn KM und Willi den Umgang normal und an die Gegebenheiten angepasst unter sich ausmachen könnten, was aber offensichtlich an der KM scheitert.
Weil sie den Neuen als Papa einsetzen will, Willi eins auswischen und ihrer Zickerei freien Lauf lassen kann.
Hier liegt doch das eigentliche Problem, jetzt ist es Umgang, vorher darf er nicht mit Papa Mittagsschlaf machen, dann muss der Kleine den Papa mit dem  Vornamen anreden, morgen ist es dies , übermorgen das!

Das Ziel muss sein, die KM zur Vernunft zu bringen, weil das Drama sonst kein Ende nimmt!

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 22:27
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Das Ziel muss sein, die KM zur Vernunft zu bringen, weil das Drama sonst kein Ende nimmt!

Ich habe die 354 Beiträge von Jeanswilly gelesen und kann seine Auffassung, dass das bei dieser Mutter völlig sinnlos ist, nachvollziehen.

Auch wenn du sonst sicher recht hast, dass sich ein gutes Verhältnis zur Mutter nicht durch ein schlechtes zu JA und Justiz ersetzen lässt.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 22:42
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich habe sehr wohl gelesen was du geschrieben hast. Aber nach wie vor, das JA muß nicht überzeugt werden, zu nichts. Es hat keine Handhabe!

Kalr er kann mit seinem Chef reden oder mit einem Kollegen tauschen. Nur, derzeit hat er diese Schichtplanung. Ob und wieweit er mit seinem Chef diskutieren kann interessiert erstmal nicht, auch nicht den Richter. Dieser muß aufgrund der heutigen Gegenheiten eine Möglichkeit finden.

Du warst derjenige, der meinte man könne dem Richter was vorschlagen. Also wie sieht aufgrund der derzeitigen Gegebenheiten ein umsetzbarer Vorschlag aus?

Ich halte es nach wie vor eine gute Alternative, da die Großeltern einen eigenen Umgangsantrag gestellt haben, diese beiden zu koppeln. Denn dann lässt sich eine Regelmäßigkeit erreichen und er kann Umgang haben, auch wenn er nur ein paar Stunden da ist und in der anderen Zeit das Kind eben bei den Großeltern.

Klar wäre es vernünftig, wenn die beiden es gut regeln könnten. Können sie aber nicht. Meist tragen auch beide in unterschiedlicher Weise dazu bei. Und eines kannst du glauben. Es gibt Mütter die lassen sich auch nicht durch ein Gericht zur Mitarbeit zwingen und werden dafür noch nichtmal belangt, sondern der Vater und das Kind werden durch Umgangsausschluß bestraft.

Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 22:43
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Und noch zur Ergänzung:
Jeanswilly hat gerade seine Ausbildung zum Koch abgeschlossen und seinen Job frisch gewechselt und das nicht in einer Gegend, in der ein großer Bedarf an Köchen besteht.

In dieser Situation seinem neuen Chef vorzuschlagen, er möge ihm zuliebe doch mal schnell seine Schichtplanungsmodalitäten an Willys persönliche Umgangsproblematik anpassen halte ich auch für sportlich.

In dem Fall würde ich davon ausgehen, dass er am Tag danach Schmerzen beim sitzen und zusätzlich ein Unterhaltsproblem an den Hacken hat.

Aber auch das würdest du wissen, wenn du seine Beiträge gelesen hättest.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 22:52
(@jeanswilli)
Registriert

Hallo! Das war ja jetzt richtig Lektüre zum Feierabend.

Viktor, die Mutter meines Sohnes ist leider dumm wie ein Meter Gartenweg (das hat mir jemand in einem meiner anderen Beiträge geschrieben und es trifft es auf den Punkt). Das mit der Familienberatung werde ich aber vor dem Gerichtstermin noch mal mit meinem Anwalt besprechen.

Nach einer Schichtplanänderung werde ich auf keinen Fall fragen, ich bin froh dass ich eine Stelle im besten Hotel im Umkreis bekommen habe, wo ich auch eine Chance auf berufliche Entwicklung habe. Mein Sohn ist natürlich ganz, ganz wichtig für mich aber meinen Job möchte ich nicht verlieren. Übrigens ist diese Art der Schichteinteilung wöchentlich in der Gastronomie fast überall so. 

Der schriftliche Kontakt mit dem JA war gut, ich habe die Schreiben alle vor dem Termin an den Richter geschickt und der hat ja schon richtig reagiert. Es gibt von meiner Ex keinen Umgangstag in der Woche, weil sie ja den Ganztagsplatz in der Kita bezahlt. (Wenn ich letzte Woche die Gebühren nicht bezahlt hätte, würde er jetzt nicht mehr hingehen.) Kurzfristige und häufige Termine werden niemals erlaubt werden, ich kriege nicht mal den 1 Umgang in der Woche wo er nicht bei mir sein kann, weil ich keinen konkreten Tag benennen kann. Das mit der Planung der KM halte ich für völligen Quatsch, sie könnte sich sehr wohl nach meinen Schichten richten aber man kann sie dazu nicht zwingen. Freiwillig bekomme ich von ihr nichts außer Beschimpfungen, Beleidigung und dumme Anzeigen.

Vorsichtshalber habe ich ihm ein Bett gekauft, richte gerade das Kinderzimmer ein und werde Fotos davon mit zum Termin nehmen. Dann fällt wieder ein Punkt für die Ablehnung der Übernachtungsumgänge weg. Ich hoffe nur, die KM sieht die Fotos nicht. Weil er ja von mir "alles vorn und hinten reingeblasen bekommt", hat er natürlich ein Autobett.  😉

Der Punkt mit der Erziehungsberatung könnte im Sorgerechtsverfahren vielleicht hilfreich sein, wenn das Gericht eine Beratung anordnet und sie nicht hingeht.

Gruß Willi

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.03.2011 01:09
(@viktor)
Schon was gesagt Registriert

Ich habe die 354 Beiträge von Jeanswilly gelesen und kann seine Auffassung, dass das bei dieser Mutter völlig sinnlos ist, nachvollziehen.

Ja, es gibt leichte Fälle, es gibt schwierige Fälle und es gibt aussichtslose Fälle! 😉
Aber wir hören auch nur eine Seite der Geschichte.

Ich habe ja von Frauenhaus, Opferanwältin, feministischen JA, Umgangsboykott, begleiteter Umgang, Anzeigen wegen diesem und jenen auch einiges hinter mir. Trotz allem hat sich die Geschichte zum Guten (wenn auch noch nicht perfekten) gewendet.

Für Erziehungsberatung braucht man auch keine Einwilligung vom JA, die zahlen zwar, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich "uns" einfach bei der Caritas zur Erziehungsberatung angemeldet. Finanziell läuft da ganze wohl über das JA, ich musste dort aber keinen Antrag stellen oder um Erlaubnis fragen.
In dem Fall könnte das JA unterstützend positiv auf die KM einwirken (nicht zwingen!).
Bei vielen Familiengerichten gehört es ja auch zum Verfahrensablauf, wie ein späteres Gutachten.
Es wird ja auch keinen guten Eindruck bei Gericht hinterlassen, wenn sich KM dem widersetzt.

Jeanswilly hat gerade seine Ausbildung zum Koch abgeschlossen und seinen Job frisch gewechselt und das nicht in einer Gegend, in der ein großer Bedarf an Köchen besteht.

In dieser Situation seinem neuen Chef vorzuschlagen, er möge ihm zuliebe doch mal schnell seine Schichtplanungsmodalitäten an Willys persönliche Umgangsproblematik anpassen halte ich auch für sportlich.

Warum unterstellen wir dem Chef hier, dass er auf den Jungkoch keine Rücksicht nehmen wird? :exclam:
Ich denke hier warten wir erst einmal Willis Einschätzung ab.
Vielleicht ist der Chef vertraut mit der Problematik oder gar selbst ein Opfer dieser?

Aber auch das würdest du wissen, wenn du seine Beiträge gelesen hättest.

Das würde ich auch wissen, wenn ich mehr Zeit hätte, oder schon länger hier mitlesen würde! 😉
Da beides nicht der Fall ist, erübrigt es sich darüber weiter zu diskutieren.

Ich habe sehr wohl gelesen was du geschrieben hast. Aber nach wie vor, das JA muß nicht überzeugt werden, zu nichts. Es hat keine Handhabe!

Siehe oben zum Thema!
Das JA ist involviert, vor allem beim Umgangsverfahren und hat deswegen eine unglaubliche Möglichkeit auf die KM Druck auszuüben.
Das JA braucht nur dem Richter den Vorschlag machen und keiner wird sich widersetzen.

Kalr er kann mit seinem Chef reden oder mit einem Kollegen tauschen. Nur, derzeit hat er diese Schichtplanung. Ob und wieweit er mit seinem Chef diskutieren kann interessiert erstmal nicht, auch nicht den Richter. Dieser muß aufgrund der heutigen Gegenheiten eine Möglichkeit finden.

Wenn die Gerichtsverhandlung nicht gerade morgen ist, ist das doch Quatsch.

Du warst derjenige, der meinte man könne dem Richter was vorschlagen. Also wie sieht aufgrund der derzeitigen Gegebenheiten ein umsetzbarer Vorschlag aus?

Ich muss hier nicht eine Umgangsregelung aus dem Hut zaubern, nur weil du es so willst, zumal mir auch nur 2 Faktoren bekannt sind.
Gebt mir die Tel-Nr vom Chef, die Schichtpläne der letzten Monate, dann kann ich sicher etwas ausarbeiten.
ABER OHNE FAKTEN EBEN NICHT!
Genau, wie ich mir kein objektives Urteil erlaube, wenn ich nur eine Seite anhöre.
Ich gebe Willi nur einen Rat, wie ICH es machen würde!

Ich halte es nach wie vor eine gute Alternative, da die Großeltern einen eigenen Umgangsantrag gestellt haben, diese beiden zu koppeln.

Da muss zu einem der Richter mitspielen, zum anderen die KM!
Ausgang also ungewiss.
Umgangsrecht der Großeltern, welcher Richter sieht da wirklich Bedarf, wenn man Vätern Umgangsausschluss oder 1 Stunde in der Woche /Monat zumutet?
Auch hier hängt es von Willis Einschätzung ab.
Wenn der Richter denkt, KM ist noch jung und unreif, es ist besser wenn Oma und Opa etwas Einfluss auf die Kindeserziehung haben, dann gut.
Oder es passiert das:

Es gibt Mütter die lassen sich auch nicht durch ein Gericht zur Mitarbeit zwingen und werden dafür noch nichtmal belangt, sondern der Vater und das Kind werden durch Umgangsausschluß bestraft.

Und dann???

Klar wäre es vernünftig, wenn die beiden es gut regeln könnten. Können sie aber nicht. Meist tragen auch beide in unterschiedlicher Weise dazu bei.

Das muss ja nicht so bleiben, nur weil es im Moment so ist.
Der momentane Zustand ist ein Langzeitproblem oder es schaffen beide eine Langzeitlösung daraus zu machen!

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 01:18
(@viktor)
Schon was gesagt Registriert

Viktor, die Mutter meines Sohnes ist leider dumm wie ein Meter Gartenweg

Da kann aber keiner außer dir und deinen Hormonen etwas dafür, dass du dir dieses Exemplar ausgesucht hast! 😉

Nach einer Schichtplanänderung werde ich auf keinen Fall fragen,

Nicht Schichtplanänderung, sondern ob du den Schichtplan zB. früher, etwa 1 mal pro Monat bekommen kannst.
Deswegen wird dein Chef dich nicht gleich feuern, vor allem, wenn du Ihm erklärst warum.
Möglicherweise ist er auch ein "Betroffener" oder zumindest verständnisvoll.

Es gibt von meiner Ex keinen Umgangstag in der Woche, weil sie ja den Ganztagsplatz in der Kita bezahlt.

Das ist kein Grund den Umgang während der Woche zu vereiteln.
Es würde auch billiger für deine EX werden, wobei, wenn das Geld bei Ihr so knapp ist, ich nicht verstehe, warum sie keinen Antrag auf Übernahme der Kosten stellt.
4 Tage Kita, kosten weniger als 5, das wird auch deine EX verstehen.
Es entgeht deiner Ex auch kein Umgang, wenn der Kleine in der Zeit in der Kinderkrippe wäre.

Vorsichtshalber habe ich ihm ein Bett gekauft, richte gerade das Kinderzimmer ein und werde Fotos davon mit zum Termin nehmen. Dann fällt wieder ein Punkt für die Ablehnung der Übernachtungsumgänge weg. Ich hoffe nur, die KM sieht die Fotos nicht. Weil er ja von mir "alles vorn und hinten reingeblasen bekommt", hat er natürlich ein Autobett.

Hier versucht ihr euch zu übertrumpfen, das ist relativ unproduktiv.
Deine EX denkt sie wird von Dir und deinen Eltern übertrumpft.
Versuch mal den anderen Weg, kauf etwas für das Kinderzimmer bei deiner EX, wo dein Sohn auch den größten Teil seiner Zeit verbringt, um zu zeigen, dass dein Interesse dem Kind gilt, nicht dem Kampf.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 07:41
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Viktor,

das ist inzwischen wirklich nicht mehr lustig:

Es gibt von meiner Ex keinen Umgangstag in der Woche, weil sie ja den Ganztagsplatz in der Kita bezahlt. (Wenn ich letzte Woche die Gebühren nicht bezahlt hätte, würde er jetzt nicht mehr hingehen.)

Es würde auch billiger für deine EX werden, wobei, wenn das Geld bei Ihr so knapp ist, ich nicht verstehe, warum sie keinen Antrag auf Übernahme der Kosten stellt.
4 Tage Kita, kosten weniger als 5, das wird auch deine EX verstehen.
Es entgeht deiner Ex auch kein Umgang, wenn der Kleine in der Zeit in der Kinderkrippe wäre.

Aha. Aber wenn der Herr Viktor auch mal lesen würde, bevor der Herr Viktor schreibt, dann wäre ihm vielleicht das Folgende aufgefallen:

Jetzt war ich gerade auf der Zahlstelle der Gemeinde, weil ich nicht möchte dass Sohni noch mal aus der Kita fliegt (er musste letztes Jahr im Sommer schon einmal den Kiga wechseln, weil der Platz wegen aufgelaufener Schulden gekündigt wurde). Es stellte sich heraus, dass es sich um Schulden aus den Monaten Oktober und November 2010 handelt.
Sie muss die Gebühren gar nicht selber zahlen, hat nur zum 2. Mal versäumt die Kostenübernahme beim JA zu beantragen.

Sportsfreund: Wenn du keine Zeit hast zum Lesen, dann hör bitte auf mit dem Schreiben. Es ist inzwischen wirklich lästig, wie du hier komplett am vorliegenden Fall vorbei argumentierst.

Und noch was:

Das JA ist involviert, vor allem beim Umgangsverfahren und hat deswegen eine unglaubliche Möglichkeit auf die KM Druck auszuüben.
Das JA braucht nur dem Richter den Vorschlag machen und keiner wird sich widersetzen.

Sprichst du hier aus eigener Erfahrung?!?

Ja, so kann das laufen. Manchmal. Besser gesagt, eher selten. Denn im Normalfall ist es eher so: Erstens wirst du als Vater vom Jugendamt nicht wirklich viel Unterstützung bekommen (und wenn's wirklich dumm läuft, zieht das JA im entscheidenden Moment, nämlich bei der Anhörung vor Gericht, doch noch den Schwanz ein); und zweitens, kein Richter ist verpflichtet, auf das Jugendamt oder auf wen-auch-immer zu hören (nennt sich richterliche Unabhängigkeit, d.h. er kann die Meinung des JA berücksichtigen oder auch nicht, je nach seiner aktuellen Befindlichkeit).

Nix für ungut,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 08:49




(@schwarzwaldmaedel)
Nicht wegzudenken Registriert

Sorry Viktor aber erst spuckst du grosse Töne á la das wäre doch alles gar kein Problem, dann sagst du, dir fehlen Infos, welche dir dann noch mal auf dem Tablett serviert gegeben werden und dann druckst du doch nur rum... Ist nun auch nur mein eigener und sicherlich sehr subjektiver Eindruck  :knockout:

Hat jemand schon mal etwas davon gehört, dass die Grosseeltern eine Art Wechselmodell mit der KM praktizieren? Gibt es sowas? In welchem Umfang wird Grosseltern denn üblicherweise Umgang gewährt? Sprich: Würde es Sinn machen bzw. hätte es Aussicht auf Erfolg, wenn die Grosseltern den "Standardumgangsumfang" von allen 2 Wochenenden plus einen Tag unter der Woche beantragen?

Ich glaube, ich würde es so versuchen oder dass die Grosseltern zusätzlich unter der Woche nach dem Kindergarten das Kind abholen und abends zur KM bringen oder sogar Willi den Kleinen dort abholt und der Kleine über Nacht bleibt, sagen wir Dienstag und Donnerstag, also eine Art Wechselmodell?

Also noch mal zusammengefasst:
- Dienstag und Donnerstag: Grosseltern holen den Kleinen vom KiGa ab, Willi holt den Kleinen bei Grosseltern und der Kleine übernachtet bei Willi und wird von Willi am Mittwoch und Freitag Morgen in den KiGa gebracht. (wenn Willi nicht kann bleibt der Kleine an den Tagen bei den Grosseltern)
- jede gerade Kalenderwoche wird der Kleine am Freitag von Willi oder seinen Eltern am KiGa abgeholt und verbringt das WE bei Willi bzw. bei seinen Grosseltern und wird dann am Montag früh von Willi oder seinen Eltern in den KiGa gebracht

Oder wäre das für ein Kind in diesem Alter zu viel hin und her? Wie weit wohnen deine Eltern eigentlich von dir entfernt Willi? Wieviel Umgang könnten sie gewährleisten und könnten sie auch mal bei dir übernachten, sodass der Kleine nicht noch ein 3. Bett / Schlafmöglichkeit bei deinen Eltern benötigt?

LG, das Schwarzwaldmädel

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 09:37
(@jeanswilli)
Registriert

Guten Morgen!
Ich kann das mit dem Zitate einfügen nicht, deshalb versuche ich es so.

Viktor: Da JA hat großen Anteil an der momentanen Situation. Normalerweise hat die KM gar nicht zu interessieren, was der Kleine Während meines Umgangs macht. Es gibt noch mehr Väter, bei denen die Großeltern einen Teil des Umgangs wahrnehmen z. B. gerade wegen Schichtarbeit. Das JA hat das letzte Urteil in Frage gestellt indem sie der KM gesagt haben man müsse sich nicht daran halten. Damit begann der Umgangsboykott. Aus diesem Grund habe ich den persönlichen Kontakt eingestellt und auch im letzten Gespräch den Raum verlassen. Der Richter hat es zum Glück verstanden und das JA zum Termin nicht eingeladen, sie werden auch nächste Woche nicht dabei sein.

Zum Thema Bett: Sowohl ich als auch meine Familie haben die KM 2 Jahre lang unterstützt mit Kleidung, Essen, Windeln, Waschmittel usw. . Sie hat mir die Sachen mehrfach vor die Füße geworfen, meine Familie beleidigt: "Es kotzt mich an, dass die Idioten ständig mit irgendwelchem Sch.. vor meiner Tür stehen." Gerade meine Mutter hat immer gedacht, ihr mit besonders schönen Klamotten auch einen Gefallen zu tun. Jede normale Mutter zieht ihr Baby gern besonders schön an. Der Kommentar meiner Ex dazu war nur, was sie mit dem Geld hätte anfangen können, wenn man ihr das gegeben hätte. Also auch dieser Zug ist durch. An Weihnachten und zum Geburtstag bin ich mit dem Kofferraum voller Sachen zu ihr gefahren, weil mein Sohn ja auch noch Urgroßeltern und Ururgroßoma hat und alle wollten unterstützen. Wir haben immer wieder gefragt was der Kleine bei ihr noch braucht. Antwort: sie hat unsere Unterstützung nicht nötig.

Schwarzwaldmädel: Ein Hin- und Her ist gar nicht nötig, ich bewohne die obere Etage im Haus meiner Eltern, weil ich mir auf Grund meines Einkommens im Gegensatz zur KM noch keine eigene Wohnung leisten kann. Sie könnte das bei ihrer Mutter und deren LG auch, musste aber unbedingt ausziehen und jetzt reicht das Geld vorne und hinten nicht. Meine Familie könnte jede Art von Umgang gewährleisten, selbst wenn er bei mir wohnen würde hätte ich so viel Unterstützung, dass ich noch arbeiten gehen kann.

Gruß Willi 

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.03.2011 11:30
(@schwarzwaldmaedel)
Nicht wegzudenken Registriert

Na dann hau rein! Wenn du eine 100%-tige Betreuung des Kleinen gewährleisten kannst und noch dazu einen Vorschlag unterbreiten würdest, wie oft du der KM Umgang gewähren würdest etc. pp., vll. kommt dann zumindest umfangreicher Umgang bei raus?! Wobei ich mir eben dennoch Gedanken machen würde, wie das aussieht.

Was wünschen sich denn deine Eltern, ohne jetzt mal darauf zu schauen, ob es realistisch wäre.

LG, das Schwarzwaldmädel

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 13:36
(@jeanswilli)
Registriert

Also in meiner Familie hätten inzwischen alle (ich eingeschlossen) den Kleinen für immer hier. Keiner versteht, warum das Kind trotz des Umfeldes immer noch so lieb ist. Er wird von der KM absolut "dressiert", hört immer und guckt schon erschrocken wenn ihm nur mal die Tasse umkippt. Das ist doch nicht normal, oder? Ich schwöre ich habe meinen Sohn als Baby das letzte mal weinen sehen.

Wir alle machen uns aber auch große Sorgen um seine Entwicklung. Ein Kind, dem mit 2 Jahren schon jeder eigene Wille genommen wurde muss doch irgendwann Probleme bekommen. Ich übertreibe hier auch wirklich nicht. Er wird bei der KM nur mit Brüllen und womit noch will ich gar nicht wissen, erzogen. In den paar Stunden bei uns kann er gar nicht die ganze Liebe bekommen die er braucht, auch wenn wir uns alle die größte Mühe geben.

Aber Ihr wisst ja alle, dass ich als 21-jähriger Vater niemals das ABR bekommen würde, wenn der Richter mir nicht mal eine Betreuung über Nacht zutraut.
Ich hoffe darauf, dass er irgendwann groß genug ist und selber merkt, wo es ihm gut geht.
Ich liebe den Kleinen über alles und meine Eltern auch.

Gruß Willi

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.03.2011 14:18
(@viktor)
Schon was gesagt Registriert

Sportsfreund: Wenn du keine Zeit hast zum Lesen, dann hör bitte auf mit dem Schreiben. Es ist inzwischen wirklich lästig, wie du hier komplett am vorliegenden Fall vorbei argumentierst.

Himmel, wie kann man wegen so einem Fliegenschiss so ein Theater machen?
Sorry, dass ich nicht die Zeit habe alle Beiträge von Willi zu lesen, aber ich sehe nicht, wie durch meinen Einwand wegen der Kostenübernahme ein Problem für Willi aufgetreten ist!

Das JA ist involviert, vor allem beim Umgangsverfahren und hat deswegen eine unglaubliche Möglichkeit auf die KM Druck auszuüben.
Das JA braucht nur dem Richter den Vorschlag machen und keiner wird sich widersetzen.

Sprichst du hier aus eigener Erfahrung?!?

Ja, so kann das laufen. Manchmal. Besser gesagt, eher selten. Denn im Normalfall ist es eher so: Erstens wirst du als Vater vom Jugendamt nicht wirklich viel Unterstützung bekommen (und wenn's wirklich dumm läuft, zieht das JA im entscheidenden Moment, nämlich bei der Anhörung vor Gericht, doch noch den Schwanz ein); und zweitens, kein Richter ist verpflichtet, auf das Jugendamt oder auf wen-auch-immer zu hören (nennt sich richterliche Unabhängigkeit, d.h. er kann die Meinung des JA berücksichtigen oder auch nicht, je nach seiner aktuellen Befindlichkeit).

Nix für ungut,

Beim "Rosenheimer Modell" ist die Erziehungsberatung obligatorisch, wie mittlerweile bei den meisten Familiengerichten, Ursprung ist ja das "Cochemer Modell", wobei das "Rosenheimer Modell" nur ein halbherziger Abklatsch des Orginals ist!
Also, ja, eigene Erfahrung.
Es ist auf jeden Fall positiv, wenn Willi sich auch dazu bereit erklärt, weil er dann zeigt, dass er verantwortungsvoll und offen für die Belange der KM und kompromissbereit ist.
Das nimmt dem JA auf jeden Fall den Wind etwas aus den Segeln.
Und wie Willi jetzt schrieb, ist das JA, wie all zu oft, die treibende Kraft des Umgangsboykotts.
Denn ohne Unterstützung von außerhalb (JA, Frauenhaus, KSB...) , gäbe es weit weniger Umgangsboykotteusen als es nun der Fall ist.

Aber Ihr wisst ja alle, dass ich als 21-jähriger Vater niemals das ABR bekommen würde, wenn der Richter mir nicht mal eine Betreuung über Nacht zutraut.

Hier liegt das Problem, kein SR, relativ jung, wohnt selber noch daheim, der Richter offensichtlich sehr misstrauisch, was die Erziehungskompetenzen von Willi angeht.
Wenn man nun anfängt ein "Wechselmodell" für Oma und Opa zu beantragen, gibt man dem Richter unterschwellig recht, dass Willi sich nicht alleine um den Kleinen kümmern kann!
Zudem ist das doch reine Träumerei, das Wechselmodell wird bei strittigen Fällen grundsätzlich abgelehnt und vom JA als negativ fürs Kind angesehen (eigene Erfahrung!).
Großeltern bekommen 1 Tag pro Monat, wenn überhaupt!

Wir können also keinen Umgang für Willi während der Woche beantragen, weil KM das nicht will?
KM will ja (dank JA) gar keinen Umgang für Willi, akzeptieren wir das auch?
Wir haben es hier mit einer jungen Teenagermutter zu tun, die zudem noch den Sprung in die Eigenständigkeit wagte!
Zickig, wütend, überfordert, teils aggressiv, aber auch ängstlich und hilflos!
Wenn Willi die Großeltern ins Spiel bringt, läuft er Gefahr, dass die KM noch mehr blockt, weil sie sich in die Enge getrieben fühlt und denkt man will Ihr das Kind wegnehmen (was ja nicht ganz unbegründet ist)!
Deswegen muss Willi umdenken und immer wieder der KM die Hand reichen!
Steter Tropfen höhlt den Stein!
Er ist der Vater und er will sich um sein Kind kümmern.
Das muss auch bei Gericht so ankommen!
Man kann ja den Richter beruhigen, indem man sagt, dass die Eltern Willi jederzeit unterstützen können und werden.
Dein Richter ist dem JA zum Glück nicht so hörig wie viele seiner Kollegen.
Damit hat fehlt der KM schon ein Erfüllungsgehilfe!
KM ist in Geldnot. Auch da kann/muss man ansetzen! Vielleicht für den ein oder anderen unmoralisch aber effektiv (eigene Erfahrung!).

Also in meiner Familie hätten inzwischen alle (ich eingeschlossen) den Kleinen für immer hier. Keiner versteht, warum das Kind trotz des Umfeldes immer noch so lieb ist. Er wird von der KM absolut "dressiert", hört immer und guckt schon erschrocken wenn ihm nur mal die Tasse umkippt. Das ist doch nicht normal, oder?

Sag das nur nicht vor Gericht!!!!!! :gunman: NIEMALS!!!!!!! :gunman:
Das wird sonst ein Eigentor, zeigt dass du, genau wie die KM, keine Bindungstoleranz hast.
Es bringt nichts, wenn du negatives über die EX erzählst.
Du ziehst dabei nur erneut Ihren Zorn auf dich.
Mach Druck, dass du zusammen mit der EX eine Beratung oder auch Mediation anleierst.
Die EX wirst du nicht los, du musst dich mit Ihr arrangieren!
Sie hat SR, du nicht!
Ich muss dir ja nicht erzählen, wie schwer es ist selbiges zu bekommen und dann es auch ausüben zu können.
Versuch die Situation mit der EX ins reine zu bekommen, du kennst sie und du kannst das.
Lass dich von Rückschlägen nicht entmutigen!
Versuche die ganze Sache aus Ihrer Sicht zu sehen, versuch Ihre Reaktionen vorher zu sehen und bleib immer die Ruhe in Person.
Erzähl nicht die Meinung deiner Eltern, konzentrier dich auf euch 3!
Hol dir Hilfe! Zur Erziehungsberatung kannst du dich auch alleine anmelden, man wird die KM, dann bequatschen mitzumachen.
Es kann auch eine ganze Weile dauern, bis du überhaupt einen Termin bekommst!

Sorry Viktor aber erst spuckst du grosse Töne á la das wäre doch alles gar kein Problem, dann sagst du, dir fehlen Infos, welche dir dann noch mal auf dem Tablett serviert gegeben werden und dann druckst du doch nur rum... Ist nun auch nur mein eigener und sicherlich sehr subjektiver Eindruck 

Was wurde serviert? 1 Sonntag im Monat? Das kann ja nicht die Grundlage für den Umgang von Willi sein, den Kleinen einen Tag pro Woche zu sehen!
Einmal vorsichtig beim Chef angefragt, schon könnte das Problem des wöchentlichen Schichtplans gelöst sein!
Deswegen wird Willi nicht gefeuert werden!
Warum immer das Pferd von hinten aufsatteln und nach der Pfeife der KM und des JA tanzen?
Das Problem ist die KM.
Die muss umgepolt werden!
Die Alternative ist allen bekannt, ewig sich dahinziehende Verfahren, Streiterei, Kind in Loyalitätskonflikt, nicht selten PAS und Vater gibt irgendwann auf!

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 20:41
(@schwarzwaldmaedel)
Nicht wegzudenken Registriert

Genau, wegen einem KV dessen Ex sich quer stellt, wird der Schichtplan für einen Haufen von Leuten umgestellt *Kopfschüttel* Du kannst noch so oft sagen, dass das nicht sein kann aber so ist es nun mal. Daran rumzumäkeln führt zu keiner Lösung.

Für eine Lösung, muss die Betreuung an den geforderten Umgangstagen jedoch zu 100% gesichert sein und das geht eben nur, wenn man auch andere Personen, wie eben die Großeltern, Tagesmutter etc. mit ins Boot nimmt, das hat nichts mit Unfähigkeit zu tun, sondern mit Absicherung oder wer kümmerrt sich um den Kleinen, wenn Willi mal mit 40 Grad Fieber im Bett liegt oder er für einen kranken Kollegen einspringen muss? Und sag jetzt nicht, dass man dann zum Chef nein sagen muss. Wenn man auf einen Job angewiesen ist, kann man nicht in jeder Situation nein sagen.

Ich bin immer noch davon überzeugt, dass eine Kopplung des Umgangs keine schlechte Idee ist, sondern dass das zumindest momentan die einzige Möglichkeit ist, eine durchsetzbare Umgangsregelung zu installieren und genau die braucht Willi, denn nur so, entgeht er dem Gutdünken der KM.

LG, das Schwarzwaldmädel

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 21:03
(@viktor)
Schon was gesagt Registriert

Genau, wegen einem KV dessen Ex sich quer stellt, wird der Schichtplan für einen Haufen von Leuten umgestellt

Drück ich mich so unverständlich aus? Schreibe ich von Schichtplan umstellen?
Ich habe gesagt Willi soll mit dem Chef reden, ob man den Schichtplan nicht monatlich haben kann!
Ich sehe keinen Sinn darin, den Umgang nur auf Sonntag zu begrenzen, nur weil KM es so will!!!
Da muss man eben eine harte Linie fahren!

Für eine Lösung, muss die Betreuung an den geforderten Umgangstagen jedoch zu 100% gesichert sein und das geht eben nur, wenn man auch andere Personen, wie eben die Großeltern, Tagesmutter etc. mit ins Boot nimmt, das hat nichts mit Unfähigkeit zu tun, sondern mit Absicherung oder wer kümmerrt sich um den Kleinen, wenn Willi mal mit 40 Grad Fieber im Bett liegt oder er für einen kranken Kollegen einspringen muss? Und sag jetzt nicht, dass man dann zum Chef nein sagen muss. Wenn man auf einen Job angewiesen ist, kann man nicht in jeder Situation nein sagen.

Da stimme ich dir ja zu! Klar kann Willi unpässlich sein, wie jeder andere auch!
Ich muss doch nicht nachweisen, was oder wen ich mir zur Aushilfe hole!
Wenn der Kleine mit 40 Fieber im Bett liegt, wird Willi auch nicht darauf pochen, dass der Umgang durchgezogen wird, sondern Ihn nachholen! Und da muss man eben auch flexibel sein!
Was wenn Km den Plan fürs ganze Jahr im voraus haben will? machen wir da auch mit?
Oder es Ihr plötzlich einfällt, dass es ab jetzt nur noch Mittwoch möglich ist, weil die Schwalben heute so tief fliegen?
Mein Anwalt fragte mich, ob ich die Betreuung meines Sohnes sicherstellen kann, worauf ich sagte, ich fange um 6 Uhr zum arbeiten an und die Oma müsste den Kleinen in die Kinderkrippe bringen. Abholung durch mich wie bisher!
Der Anwalt meinte, er will nichts von Oma, Opa oder Tante hören! Das könne ich dann später letztendlich so machen wie ich will, aber vor Gericht wollte er ein Betreuungskonzept von MIR!
Und hier brauchen wir ein Betreuungskonzept von Willi!
Wir können Willi nicht als unfähigen Vater hinstellen, der ohne Oma und Opa nichts auf die Reihe kriegt!

Willi ist der Vater, Willi kümmert sich um den Kleinen, sonst keiner!
Zu mindestens dem Gericht muss man das glaubwürdig verkaufen!

Ich bin immer noch davon überzeugt, dass eine Kopplung des Umgangs keine schlechte Idee ist, sondern dass das zumindest momentan die einzige Möglichkeit ist, eine durchsetzbare Umgangsregelung zu installieren und genau die braucht Willi, denn nur so, entgeht er dem Gutdünken der KM.

Schwarzwaldmädel, du bist doch lange genug hier um zu wissen, dass man dem Gutdünken der Ex nie entkommt, wenn der Konflikt weiter besteht!
Heute Hü morgen Hott! Und die Gerichte machen mit.
"Kind ist unruhig, wenn es vom Vater kommt" bis hin zum Missbrauch mit dem Missbrauch.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 21:51
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich habe gesagt Willi soll mit dem Chef reden, ob man den Schichtplan nicht monatlich haben kann!

Ich habe von Gastronomie keine Ahnung aber der Chef weiß doch einen Monat vorher selbst nicht, was auf ihn zukommt.
Ob sich ne Hochzeitstruppe oder ein Jubilar anmeldet, wie das Hotel belegt sein wird und wie das Wetter.

Es mag ja sein, dass du dich im allgemeinen gut auskennst im Familienrechtssumpf aber hier wie Bolle aus dem Busch zu kommen und die ganzen Vorgeschichten, Erkenntnisse, Ereignisse, Ratschläge und Maßnahmen zu ignorieren und trotzdem alles besser zu wissen und den armen Willy, der, zum Glück für ihn, noch keine so großen Erfahrungen in diesem Morast sammeln musste, immer wieder neu zu verwirren finde ich mittlerweile auch sehr nervig.

Ich möchte dich daher bitten, dich zumindest in diesem Faden mit seiner komplexen und nicht ganz gewöhnlichen Geschichte solange zurück zuhalten, bis du dich wirklich damit auseinander gesetzt hast.
Wenn du dazu keine Lust hast, halte dich aus diesem Faden bitte ganz raus und bringe dich bei den neueren oder kürzeren Geschichten ein.

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 22:04
(@viktor)
Schon was gesagt Registriert

Ich habe von Gastronomie keine Ahnung aber der Chef weiß doch einen Monat vorher selbst nicht, was auf ihn zukommt.

So, du hast keine Ahnung, weißt aber was für ein Problem der Chef hat?
Ui!
Hättest du dir die Mühe gemacht meine Antworten richtig zu lesen, hättest du dir den Einwand sparen können.

Es mag ja sein, dass du dich im allgemeinen gut auskennst im Familienrechtssumpf aber hier wie Bolle aus dem Busch zu kommen und die ganzen Vorgeschichten, Erkenntnisse, Ereignisse, Ratschläge und Maßnahmen zu ignorieren und trotzdem alles besser zu wissen und den armen Willy, der, zum Glück für ihn, noch keine so großen Erfahrungen in diesem Morast sammeln musste, immer wieder neu zu verwirren finde ich mittlerweile auch sehr nervig.

Um objektiv zu sein, nützt es auch nichts wenn ich 1000 Beiträge von Willi lese, denn ich müsste die Km dazu anhören!
Hier wird Ihm geraten dem Willen der KM zu entsprechen (was sehr schwierig in seinem Beruf ist) und die Lösung über Gericht angepriesen.
Wie das ausgehen wird habe ich oben schon geschrieben.
Für eine langfristig wesentlich erfolgversprechendere und vor allem stressfreiere Lösung, den Konsens mit der Km zu suchen ist mein Rat!
Nun ist Willi 21 Jahre alt und kann und muss sich seine eigene Meinung bilden.
Ich glaube nicht, dass Ihn das verwirrt oder gar überfordert.
Man eröffnet Willi verschiedene Sichtweisen und Lösungswege, Betonung liegt auf verschiedene!
Beide Wege können gut gehen oder auch scheitern.
Garantie gibt auch der RA nicht.
Da Willi weder dein, noch mein Mündel ist, wird er SEINEN Weg finden.

Ich möchte dich daher bitten, dich zumindest in diesem Faden mit seiner komplexen und nicht ganz gewöhnlichen Geschichte solange zurück zuhalten, bis du dich wirklich damit auseinander gesetzt hast.
Wenn du dazu keine Lust hast, halte dich aus diesem Faden bitte ganz raus und bringe dich bei den neueren oder kürzeren Geschichten ein.

Ganz schön arrogant kann ich dazu nur sagen!
Willi weiß nicht, wie er dem Gericht seine Umgangsregelung präsentieren soll, aber wenn ich Ihm rate mit dem Chef zu sprechen wird erst einmal alles schlecht geredet.
Arbeitslosigkeit,Kündigung, sind das die zu erwartenden Konsequenzen des Gesprächs?
Wohl kaum.
Kann Willis Chef helfen? Wenn er will, dann ja!
Wenn nicht, dann ist das auch keine Tragik.
Mir kommt das vor wie das Gejammer einiger Arbeitskollegen, die sich beschweren seit 10 Jahren keine Lohnerhöhung bekommen zu haben, wenn man dann fragt, wann sie den Chef das letzte mal gefragt haben und was der geantwortet hat, stellt sich immer heraus, dass nicht einer den Chef gefragt hat!
Ich habe, seit ich dort arbeite, jedes Jahr eine Lohnerhöhung bekommen.

Ich lehne deine Bitte ab, die bei mir schon eher wie eine Drohung eines Beleidigten wirkt!
Ich kann mit den Konsequenzen leben.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 22:52
(@wedi)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Viktor

So, du hast keine Ahnung, weißt aber was für ein Problem der Chef hat?

Ich kenne mich gut in der Gastronomie aus und weiss, das Schichtpläne meistens nur Wochenweise ausgegeben werden.Wenn du Willi's Geschichte gelesen hättest, wüsstest du, das er gerade erst diese Stelle bekommen hat und dann gleich mit ungewöhnlichen Forderungen kommen, wäre nicht sehr ratsam.

Um objektiv zu sein, nützt es auch nichts wenn ich 1000 Beiträge von Willi lese, denn ich müsste die Km dazu anhören!

Diese Möglichkeit wird sich aber nicht ergeben

Man eröffnet Willi verschiedene Sichtweisen und Lösungswege, Betonung liegt auf verschiedene!

Vieles ist aber schon erörtert, beschrieben und diskutiert worden.

Beide Wege können gut gehen oder auch scheitern.

Diese Gefahr besteht immer, aber Beppo ist sehr gut mit seiner ganzen Geschichte vertraut und kann unterscheiden.

Da Willi weder dein, noch mein Mündel ist, wird er SEINEN Weg finden.

Ja, und der sollte von hier aus richtig gesteuert werden, soweit es geht.

Gruss Wedi

P:S: sorry, musste meinen Senf dazu geben

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2011 23:24




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