Richtig, eigene Kinder haben wir nicht, wir sind glückliche Teilzeiteltern
vielen Dank für die Klarstellung.
I.
Über den Verhandlungsverlauf vor der Reise hattest Du geschildert ...
Da mein Mann seine Tochter so gut wie nie erreicht, musste KM ihm im Gericht die Handy Nr. der Tochter rausrücken. Als KM versuchte Zeiten, an denen sie nicht arbeitet, festzulegen, erklärte die Anwältin, dass sie nicht dabei sein muss, wenn sie mit ihm telefoniert. Richterin stimmte zu.
und über ein Telefonat deiner Stieftochter mit ihrer Mutter vom Urlaubsort aus ...
Diese Mutter fragte das Kind nicht, wie es ihr geht,wie es ihr gefällt, was sie tut oder sonst etwas. Das Kind bekam Tränen, da ihr erzählt wurde, wie schlimm der Lebensgefährte der KM sich in den Finger geschnitten hätte. Auch als Töchterchen sagte, dass sie nun Schluss machen müsse, weil es so teuer wäre, hörte man nicht darauf und erzählte einen Stuss von daheim. Mein Mann sah mehr als niedergeschlagen aus, die Kleine konnte nichts von den Rutschen, Pools und Fischen erzählen… Hier wird immer in den Telefongesprächen das Kind so zugelabert, dass sie selbst überhaupt nicht zu Wort kommen kann. KM und Co möchte nichts von ihrer Welt hören! Danach fragte Töchterchen nie mehr nach dem Telefon, das Thema Mama anrufen war für sie erledigt.
Die inhaltliche Schilderung dieses Telefonates ( und wohl auch anderer ) fällt merklich sehr detailreich aus, was die Vermutung nahelegt, dass ihr dem Mädchen möglicherweise auch keinen genügenden Freiraum für ungestörte Telefonate mit seiner Mutter bietet.
Töchterchen erzählte auch, dass sie extra eine „falsche“ Tel. Nr. für den Aufenthalt bei Papa hat. Das Kind weiß, dass ihr Vater nicht ihre richtige Tel. Nr. haben soll! Sogar vor Gericht hat die KM die falsche Nr. gegeben (wir werden sehen, ob hier eine Anzeige wegen Falschaussage möglich ist).
Was würdest Du davon halten, zwecks Vermeidung und Entschärfung von derartigen Loyialitätskonflikten die ganze zwischen euch hochstrittige Telefonproblematik erst einmal nicht noch mehr zu thematisieren und das Mädchen nicht zum Dreh und Angelpunkt von gegen die Mutter beabsichtigte Strafverfahren - hier wegen vermeintlichen Prozessbetrug - zu machen?
Das Vorhandensein von Loyialitätskonflikten hast Du doch sicher auch schon bemerkt ...
Erwischt mein Mann sie mal zufällig auf dem Festnetz alleine, kommt so ein gehauchtes „Papa“, so wie ach wie schön. Ist sie nicht alleine, ist sie kühl und will schnell das Telefongespräch abbrechen.
Das sind doch typische Anzeichen.
II.
Zum leidigen Thema des verlorenen/gefundenen Reisepasses und den den diesbezüglich dargelegten etwaigen Loyialitätskonflikt-Kurzschlusshandlungen deiner Stieftochter erklärst Du ...
leider kennt ihr das Kind nicht, aber glaubt mir, sie wollte unbedingt in diesen Urlaub (hat sie der Richterin auch gesagt) und sie wäre für solch einen Plan noch nicht fähig.
Außerdem kommt sie immer ohne Koffer, da KM im Sommer Strickpullis eingepackt hat. Also verstecken am Körper geht auch nicht. Es war der vermisste Pass.
und noch vor der Reise ...
Tochter erzählte, dass der Stiefvater kurz vor dem Gate sie noch auf Toilette schickte und den Rucksack nahm. Danach gab es keine Passkontrolle mehr. Sie fliegt seit 4 Jahren alleine mit der Betreuung und hat noch nie etwas verloren!
War der Reisepass denn wirklich im Rucksack und ist das Mädchen tatsächlich unmittelbar nach der Ankunft am Flughafen von euch von oben bis unten durchsucht worden?
Doch eigentlich geht es hier nicht um ohne Koffer oder mit Rucksack oder, wo sie den Reisepass denn sonst noch versteckt haben könnte, sondern, wenn das Mädchen vielleicht doch einen Loyialitätskonflikt-Kurzschluss auf dem Shuttle-Flug hatte und dann noch ...
Die Polizistin hat zwar der KM bereits mitgeteilt, dass sie dafür nicht zuständig seien, aber versuchen würde uns zu erreichen. Witzig war, dass wir ja grad ein paar Stunden vorher mit der Tochter genau dort waren, um die Anzeige zu machen.
... dieses unvermeidliche Spektakel erlebt, hätte sie unter diesem Eindruck ja nun wirklich nicht mehr vor oder zurück gekonnt.
Das wächst einem Kind in dem Alter einfach übern Kopf, es allen Recht machen zu wollen, zumal Kinder sich gerade in solchen Fällen als Mittelpunkt des Konfliktes wahrnehmen und sich die Schuld dafür geben, dass die Erwachsenen um sie streiten. Das geschieht mit ganz feinen Antennen.
Wie kann man künftig mit so etwas kinderfreundlich umgehen?
Gruß
Nur mal so ein Gedanke:
Kann der KV nicht irgendwas anstellen (lassen), dass im KM Wohnort und im Umfeld dieser Familie das Lügenkonstrukt auffliegt? Das würde glaube ich jede Menge Druck von der Tochter nehmen. Und ich wüsste nicht, was es für negative Folgen auf KV hat, wenn rauskommt, dass er seine Vaterschaft öffentlich gemacht hat...
Nur mal so zum Nachdenken... Wie und was konkret gestreut werden könnte, weiß ich auch noch nicht...
Gruß, toto
Das wächst einem Kind in dem Alter einfach übern Kopf, es allen Recht machen zu wollen, zumal Kinder sich gerade in solchen Fällen als Mittelpunkt des Konfliktes wahrnehmen und sich die Schuld dafür geben, dass die Erwachsenen um sie streiten. Das geschieht mit ganz feinen Antennen.
Wie kann man künftig mit so etwas kinderfreundlich umgehen?
Danke, dass du mir die Mühe des Zitate-Sammelns abgenommen hast, Bastian.
Ein sehr ähnlicher Beitrag wäre von mir auch herausgekommen.
Kinderfreundlich wäre konsequente De-Eskalation im direkten Kontakt.
Wenn direkte Kontakte mit der KM regelmäßig eskalieren - dann meidet man diese.
Wenn telefonieren eine Belastung ist - dann lässt man es.
Wenn Lügen eine Belastung sind - dann lässt man es.
Die KM kann gerne in ihrer Wolken-Kuckucks-Welt ihre Lügen spinnen.
Als Vater (oder Mutter) könnte keine Macht der Erde mich daran hindern bei Einschulungsfeiern, Sportwettbewerben, Theatervorführungen etc. Präsenz zu zeigen. Wenn KM da mit LG und Halbbrüderchen auftritt, spricht nichts dagegen, dort auch mit Ehefrau und Stiefsohn zu erscheinen. Das sind i.d.R. öffentliche Veranstaltungen, die in der Lokalpresse (und folglich auch im WWW) angekündigt werden.
Wenn mein Sohn mit seinem Chor an einem Konzert teilnimmt, wenn er an einem Wettbewerb teilnimmt oder bei einer Feier eine Funktion hat, sitzt selbstverständlich sein Vater mit seiner 2. Ehefrau im Publikum und klatscht ebenso begeistert wie ich. Ebenso selbstverständlich ist auch, dass wir nicht in derselben Reihe oder direkt hintereinander sitzen. Wobei auch das schon vorgekommen ist. Aber wir sind auch nicht extrem zerstritten.
Falls die neue Frau des KV für mich ein "Rotes Tuch" wäre und falls ich beim Anblick des Vaters meines Sohnes Mordgelüste verspüren würde - dann wäre das in solchen Situationen ganz allein mein Problem. Ich sehe keine Möglichkeit, wie ich solche Zusammentreffen im öffentlichen Raum verhindern könnte - falls ich irgendwann Neigungen in dieser Richtung verspüren würde.
Keinesfalls würde ich mich zum Komplizen von gewohnheitsmäßigen Lügnern machen oder deren Lügen durch mein Tun und Lassen unterstützen.
Dafür bräuchte ich als Vater weder Polizei noch Staatsanwaltschaft. Nur ein stabiles Rückgrat.
Kann der KV nicht irgendwas anstellen (lassen), dass im KM Wohnort und im Umfeld dieser Familie das Lügenkonstrukt auffliegt? Das würde glaube ich jede Menge Druck von der Tochter nehmen.
Genauso!
Wenn der Vater durch Aufrichtigkeit und selbstsicheres Auftreten in der Öffentlichkeit ganz ungezwungen und ohne direkten Kontakt zur KM zeigt, dass er diese Lügen weder billigen noch mittragen kann - dann nimmt er dadurch enormen Druck vom Kind. Mit und ohne GSR. Der Umgang ist bei der Richterin, die diese Familie "betreut" offenbar in den allerbesten Händen. In dieser Konstellation kann die KM wenig dagegen ausrichten, dass der Vater tut was er selbst für richtig und wichtig hält - ohne deshalb die KM und deren Familie direkt zu konfrontieren und zu belehren.
Wenn dann noch die Jungs am Rande eines Schulfestes zufällig miteinander ins Gespäch kommen ...
"Was machst du hier? Gehst du auch auf die Schule / in den Sportverein / in die Musikschule / zur Jugendfeuerwehr?"
"Ich nicht, aber meine Schwester."
"Wer ist deine Schwester?"
"Die da! Mit dem brauen Zopf!"
"Du spinnst! Das ist meine Schwester."
"Echt wahr?!?!? Meine auch!!! Ich bin ihr Stiefbruder [Name]! Wie heißt du?" ...
... dann ist die Katze aus dem Sack, ohne dass jemand die Kleine damit belasten kann.
So etwas muss man als (Stief-)Vater oder (Stief-)Mutter nicht planen.
Wenn man sich oft genug bei Veranstaltung wegen des gemeinsamen Kindes trifft, ergeben sich solche Gespräche am Rande einfach so ...
Kindermund tut Wahrheit kund ...
Große Brüder/Schwestern neigen dazu, kleine Schwestern zu beschützen - auch Halb- und Stiefgeschwister.
Kleine Brüder/Schwestern neigen dazu, zu großen Brüdern/Schwestern aufzusehen und mit ihnen anzugeben.
Das Zauberwort heißt: Gelassene, selbstsichere, freundliche und regelmäßige Präsenz.
Niemand kann die KM zwingen euch zum Kaffee in ihr Wohnzimmer einzuladen - wie ihr es offenbar mit dem Vater des Sohnes macht.
Und nichts kann euch daran hindern, im öffentlichen Raum den Raum einzunehmen, der euch als (Stief-)Familie zusteht. Nicht mehr. Nicht weniger.
Wenn es der KM gefällt, euch zu ignorieren, ist das kein Problem. Im Gegenteil. Ihr seid ja nicht ihretwegen dort.
Die Gelegenheit, euch sichtbar zu "schneiden" müsst ihr ihr nicht geben. Ihr könnt euch ganz unauffällig und ohne Blickkontakt von ihr fernhalten.
Etwa so, als würdet ihr bei einer öffentlichen Veranstaltung zufällig einem Kollegen begegnen, mit dem ihr im Job nicht so gut könnt und der euch unsympathisch ist.
Ihr müsst ihr aber auch nicht auffällig ausweichen. Zum Streiten gehören immer zwei.
Falls sie anfängt lautstark herumzutoben und zu pöbeln, ist eine freundliches "Mach dich doch nicht lächerlich. Was sollen denn die Leute denken?" für solche Menschen die passendste Antwort.
Provokationen und Pöbeleien der KM muss man in solchen Situationen souverän übersehen.
Jeder blamiert sich selbst so gut er kann.
Das Thema "Reisepass" ist durch.
Die Vergangenheit könnt ihr so wenig korrigieren wie die innere Einstellung der KM und ihres LG.
Ihr hattet einen tollen Urlaub - und das war bestimmt nicht der letzte mit der (Stief-)Tochter.
Zum Streiten gehören zwei. Jede direkte Attacke gegen die KM oder ihren LG festigt deren "Wagenburg-Mentalität". Mit raumgreifender und zuverlässiger Präsenz im öffentlichen Leben der Tochter - ohne direkten Kontakt zur KM - gewinnt ihr in dieser Konstellation auf Dauer mehr Boden.
So sehe ich das.
LG 🙂 Biggi
(die das Patchwork-Spiel schon auf allen Positionen gespielt hat: Ex/Next/KM/Stiefmutter ...)
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Hallo endlich wieder !
Vielen Dank für Eure Meinungen.
@MonthyPhyton: Ein Handy von uns wäre gleich weg. Für sie da sein - absolut richtig. Hier zumindest soll Frieden herrschen, funktionierte auch die letzten Jahre (sie bekam es nicht richtig mit, als sie kleiner war). Jetzt fragt sie nach!
@BastianKronfeld: der Loyalitätskonflikt wurde schon in einem Gutachten als sie 3 Jahre war festgestellt. Damals sollte der Vater entsorgt werden. Beschluss war, dass Tochter 1x im Monat für 1 Woche zu Papa muss (bis Schule), da Tochter sehr an ihm hängt. Deshalb ist sie bei uns absolut auch zuhause (hat Freunde usw.).
@ beim telefonieren gehen wir extra aus dem Raum. Telefon steht nicht auf laut. Als sie aber noch klein war, war es auf laut und die Gespräche zeigten dass KM nicht hören möchte, dass sie Spaß hat.
Im Urlaub kam Tochter selbst an unseren Tisch zurück während sie telefonierte. Wir sind erschrocken, weil sie anfing zu weinen, sie erzählte später selbst, was erzählt wurde. natürlich sagten wir, dass es uns leid tut. Seit damals hat sich nichts geändert und Tochter hat gelernt nichts zu erzählen.
Die Anzeige bei der Polizei mußten wir machen, weil der Pass weg war. Töchterchen hat die ganze Zeit mit ihrem Bruder faxen gemacht, sie fand das langweilig und hat nichts davon wirklich mitbekommen.
Die Dokumente für das begleitete Fliegen sind in einer Umhängetasche (am Hals) von Lufthansa. In ihrem Minirucksack ist nur ihr Handy mit Ladegerät. Dieser wurde mehrmals kontrolliert. Hier werden wir aber whrscheinlich nie die ganze Wahrheit erfahren.
Private Anzeige lassen wir - habs kapiert!
Die letzten Jahre wurde zwischen den Umgängen nicht telefoniert. Briefe von meinem Mann wurden zerissen zurück geschickt. Ansichtskarten kamen nie an. Also haben wir es eh gelassen.
Da aber nun das Kind durch die Richterin den Wunsch äußert mit Papa öfters zu telefonieren, sollten wir doch versuchen diesen Wunsch zu erfüllen ? jetzt hat sie ein Handy und könnte anrufen wann sie möchte... ist aber verboten.
Sie erzählte mir, dass sie sich ein Bild von Papa abends mit ins Bett nimt und uns vermisst.
@ Biggi: Bei der Schule auftauchen haben wir geplant. Die Homepage der Schule gibt nicht viel her, was die Zukunft betrifft. Mit dem Sorgerechtsdokument haben wir die Schule gebeten uns Termine mitzuteilen - nichts. Auch ein Anwaltsschreiben half nichts. Ist aber eine Weile her, werden wir erneut erfragen bei der Sekretärin.
Viele Hobbies an denen sie Auftritte haben könnte, hat sie nicht, leider. Sie wohnt sehr abgelegen Ballett, Schwimmverein, was sie gerne machen würde ist zu weit weg, laut KM.
Wir werden hier aber definitiv in einer Form aktiv werden und dort auftauchen.
Bei unsererm Ägyptendrama wurde hier geäußert, dass wir zu lange die Schikanen der KM hingenomen haben und sie deshalb auch so dreist geworden ist. Mein Mann und ich haben oft nächtelang gesprochen, ob wir etwas unternehmen, hatten aber eben Angst, dass die Kleine das zu spüren bekommt, wenn wir "stressen".
Also haben wir uns stressen lassen und Schnute gehalten:
Z.B.
1. Plötzlich sollen die Flüge nicht mehr während der Mittagszeit sein, da Tochter eine warme Mahlzeit um 13 Uhr braucht. Sonst wird Kind nicht in den Flieger gesetzt. Da wir Samstag Vormittags noch arbeiten, waren die Mittagsflüge für uns super, damit wir den Tag noch zusammen haben. Aber um den Stress zu vermeinden, buchen wir nun morgens oder nachmittags.
2. Ständige Briefe, bei uns würde es nichts zu Essen geben - seit Jahren! Nur zur Info: wir Essen mittags und abends warm! Kind ist nicht untergewichtig, also normal. Zähne putzen tun wir auch nicht :rofl: das tun wohl viele KMs behaupten....
3. Drohungen, sie könnte uns bei der Polizei anzeigen- wegen was? Keine Ahnung.
4. Tochter erzählte, der LG wäre bei der Polizei und sagte, er könnte Papa festnehmen (sie erzählte das traurig). Keine Ahnung, ob er wirklich ist, interessiert auch nicht.
5. Tochter richtete von KM aus, sie braucht ein Kleid für eine Hochzeit (Blumenmädchen). Tochter sucht sich eines aus (traumhaft 🙂 und war glücklich. Später erzählte sie, sie durfte es nicht anziehen, da KM ein anders kaufte. das Kleid wurde an uns zurück geschickt, mit Müll im Paket.
6. An Nikolaus letztes Jahr (wir versuchten es mal wieder) schickten wir eine Tangle Teazer Bürste (die Mädels mit langen Haaren wissen, was das ist). Sie benutzt immer meine. Reaktion der KM per SMS: Die Bürste ist für Pferde, aber der Kater freut sich sehr darüber. Wenn das die Prinzessin von England wüßte, hat sie nämlich auch 🙂
7. Tochter möchte keine Dinge, wie Geschenke mit nach Hause nehmen. Einmal nahm sie ein Schal mit. Dieses wurde auch zurück geschickt. Gerade jetzt entdecke sie den Schal hier im Schrank und war sehr verwundert. Sie wollte ihn dann unbedingt mit nach Ägypten mitnehmen - ich hab sie auch gelassen (braucht man bei 40 C)
8. Es musste früher immer der gleiche Schlüppi sein, wenn sie zurück fliegt, wie sie angekommen ist (fast panisch) Zur Erinnerung, sie kommt ohne Koffer.
9. Tochter hat noch nie an Papas Geburtstag angerufen, aber 1x bei mir!!! Können wir aber mit Leben.
10. Nachdem sie hier eine Wintermütze vergessen hatte, rief sie sogar öfter an und schimpfte auf unseren AB (Sprachrohr der KM), dass ihr Kopf friert. Wir schickten 2 Mützen, damit sie eine als Ersatz hat. Neue Mütze wurde auch zurück geschickt.
11. Kind wird von KM beauftragt heimlich eine Tel. Nr. von der Schwester meiner Schwägerin zu besorgen. Keine Ahnung was das sollte.
12. Zuhause wird oft abfällig vor dem Kind über den Vater gesprochen. Scheinbar ist mein Mann ständig Thema dort, auch wenn 3 Monate gar kein Kontakt herrscht.
Kontakt zwischen Vater und KM ist nur schriftlich (Postbrief), weil KM Email Kontakt nicht möchte. Auf doofe SMS wird nicht geantwortet ("fütter den Troll nicht"). Wir zeigen keine SMS oder Briefe dem Kind !!!!
Von KM bekam sie den Brief, dass wir ohne sie fliegen werden, wenn sie nicht zustimmt, vorgelgt. Das hat Richterin moniert, das ginge nicht.
Aktuell:
Die Mutter der KM rief im Auftrag an, dass sie gerne mit ihrer Enkelin in den Herbstferien 1 Woche in den Urlaub möchte (Portugal). Dies wäre aber in unserer Umgangswoche.
Mein Mann meinte, dass es doch toll für Töchting wäre, und der Flug zu uns wir einfach um eine Woche verschieben können . Ganz verzichten wäre doof, da sie an Weihnachten nicht kommt und wir sie dann 6 Monate nicht sehen könnten. Oma war begeistert.
KM cancelte alles, da sie schließlich ihre Tochter auch in den Herbstferien sehen möchte (sie fährt nicht weg!!!!!!).
Tochter war vor paar Jahren schon mal im Urlaub mit Oma und erzählt heute noch begeistert davon.
Hier deutlich: Kind wird nichts gegönnt und 6 Monate Papa nicht sehen wäre super für KM.
So, habe nun mal versucht einen Überblick zu schaffen, was hier so los ist. Da nun das Kind vieles mitbekommt (wie auch Absage Portugal) ist sie sehr traurig.
Wir überlegen, ob wir nun so weitermachen wie bisher, einem Ohr rein dazwischen grinsen und beim anderen wieder raus, zumindest was uns betrifft. Für uns kein Problem.
Aber das Kind? Einfach Zuschauen?
Mediation mit Vater und Mutter gab es bereits beim Jugendamt (mein Mann ist hin gefahren). Hat o,o gebracht, es hat sich nichts geändert, trotz der Versprechen. Da freut es die KM wenn Papa viel Geld läßt und Stress hat mit der Fahrerei.
So, jetzt wißt ihr alles 🙂
LG
FvP
Hallo FvP,
vielen Dank für die Mitteilungen.
Würdet Ihr denn das Mädchen zu euch nehmen wollen?
Wenn das so wäre, solltet ihr entsprechendes beim Familiengericht beantragen. Mit zunehmenden Alter des Mädchens wird sein eigener Wille berücksichtigt werden. Durchaus vorstelltbar wäre eine positive Prognose zu erhalten, dass, wenn das Mädchen bei euch lebt und regelmäßig Umgang mit seiner Mutter haben kann, sich dadurch das abträgliche Verhalten der Mutter vermindern könnte. Es muss aber damit gerechnet werden, dass die Mutter das Mädchen zu manipluieren versuchen wird, dass sie keinen Kontakt mehr mit euch haben will. Derartige Manipulationen bleiben aber nicht verborgen und werden bei der Entscheidung berücksichtigt.
Auf § 1684 Abs. 2 BGB sei nur der Vollständigkeit halber hingewiesen.
Gruß
FvP,
schon alleine einen Tangle Teazer für eine Pferdebürste zu halten und sie für den Kater zu benutzen.... :knockout:
mmm
Die Homepage der Schule gibt nicht viel her, was die Zukunft betrifft. Mit dem Sorgerechtsdokument haben wir die Schule gebeten uns Termine mitzuteilen - nichts. Auch ein Anwaltsschreiben half nichts. Ist aber eine Weile her, werden wir erneut erfragen bei der Sekretärin.
Warum so kompliziert wenns auch einfach geht? Sowas geht am besten über private Kontakte.
Stiefsohn hatte mal einen Mitschüler da wollte die KM partout den Kontakt zum KV in 600 km Entfernung vereiteln. Der Sohn hat sich hinter unseren geklemmt und der Vater hatte danach bei uns seine Auslandskorrespondenz. Alles was KM von der Schule erfahren hatte ging per e-Mail in die Schweiz. Das hat die KM des Mitschülers nie erfahren. War nur immer völlig geplättet wenn der ungeliebte Ex-Gatte plötzlich in der Aula saß oder am Bierstand vom Schuljubileum - samt Next und Halbgeschwistern des Knaben. :rofl2:
Fragen kostet nix. Fast alle 10-Jährige lieben Detektivgeschichten und Geheimnisse.
Gruss Horst
da 10-jährige Kinder zu Boten zu machen finde ich höchst fragwürdig.
mmm
da 10-jährige Kinder zu Boten zu machen finde ich höchst fragwürdig.
steht doch gar nicht da - vielmehr hat HoWi (bzw. seine Partnerin) die allg. Elternpost und Termine mit dem anderen Vater geteilt - finde ich sehr sehr gut,
Gruss,Toto
Hallo,
möchte nur mal wissen, was ihr dazu sagen würdet, wenn die Kindesmutter sich mit dem kleinen Bruder und neuen Lebensgefährten am Hotelpool in Ägypten grinsend mit hingelegt hätten. Ne echt. Derartige Vorschläge, so pfiffig sie ja sein mögen, sind genau das Verhalten, was über die bestehende Entfernung der Wohnorte hinweg wohl nicht als zufällige Begegnungen im öffentlichen Raum sondern als zielgerichtetes Hinterstellen (Stalking) betrachtet werden kann. Lustig wäre es aber trotzdem, das Gesicht der Mutter sehen zu können. Nur ob das die Reisekosten wert wäre? Weiß nicht so recht. Der Nutzen wäre eher Zweifelhaft.
Gruß
neee, klar..deswegen auch der süffisante Hinweis, dass alle 10-jährigen Geheimnisse und Detektivgeschichten lieben...
mmm