Gericht, Umgansrech...
 
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Gericht, Umgansrecht,Sorgerecht oder beides beantragen ? Danke

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(@vater2003)
Rege dabei Registriert

ich konnte Deinem Text leider nicht eindeutig entnehmen, wie die aktuelle Situation denn geregelt ist.

Erst riet der aktuelle Pädagoge das wir als Eltern uns nach den Umgängen mit Tochter noch eine Stunde zusammensetzen.
Das taten wir dann auch immer Sonntag um 17 Uhr bis 18 Uhr, war angespannt, teilweise auch lustig am Anfang, aber Fragen an die KM wurden fast
immer mit Blick der KM zu unserer Tochter lapidar abgefangen, was die Spannung immer etwas anhob (von meiner Seite aus).
Nach dem 3 mal sagte kleine anscheinend zur KM, das bringe Ihr nichts und was das soll.
Wurde dann abgebrochen weil der Pädagoge dazu riet die Umgänge erstmal zu reduzieren also auf 15 Uhr,
weil kleine "auf einmal anfing" jedesmal wenn Sie kam zu heftigst zu weinen (auch mit meiner Meinung nach Ausspielen der Eltern)
Thema ist immer, Sie will zu Mama, nur zu Mama, weil das Ihr Zuhause ist.
Aktuell hat man sich auch durch den Pädagogen darauf geeinigt die Umgänge erstmal so zu reduzieren das kleine
jeweils nur noch Samstag von 10 Uhr bis 15 Uhr bleibt um dann mit Hilfe des Pädagogen weiter zu sehen.

Kommt die 10jährige aktuell alle zwei Wochen (zumindest für diese eine Stunde) zu Dir ?
Auf Basis wessen Entscheidung ?
Was passiert in dieser Stunde ? Plärrt sie ? Verweigert sie einfach nur jedes Angebot ?

Ja, seit 4 Wochen nur noch alle 2 Wochen am Samstag 10-15 Uhr (offiziell)
KM bringt kleine zu mir und ich fahre Sie nach Hause.
In dieser Stunde ist es ein wahrer Kampf, einerseits kommt es mir vor als wolle Sie nur Ihren Willen durchsetzen,
andererseits bemerke ich diesen heftigen Loyalitätskonflikt der Sie innerlich zerreißt (seit Jahren).
Egal welche Vorschläge ich bringe (Rummel/Freizeitpark/Baden usw) Sie will nicht.
Krass zu beobachten war es beim letzten mal, ich sagte nach 1 Stunde durchsetzungsvermögen, das
kleine KM anrufen darf (hoffte das KM positiv redet) genau in diesem Moment als KM an den Hörer ging
wurde kleine "extremst Hysterisch, weinte, schrie förmlich" in den Hörer, es klang einerseits wie ein
Hilferuf, andererseits, kam es mir vor als wolle Sie der KM nur hörbar zeigen wie schlecht es ihr bei mir geht.
KM versucht (ehrlich) erstmal gut zu vermitteln, da kleine aber weiß das Sie jederzeit zur KM sogar in die Arbeit kommen darf,
oder KM ja immer zuhause ist, wird dies mir dann auch nahe gelegt, von KM wie auch von unserer kleinen.

Als Du sie das erste Mal nach dieser Stunde zurück gebracht hast, hast Du vor allem eines erreicht:
Das Mädel hat gelernt, wie es seinen Willen (bzw. den der KM) durchgesetzt bekommt.

Diese Frage stelle ich mir seit diesem einen Tag auch, aber das sich ein 10 jähriges Kind,
auf einen Schlag "so extrem" verändert hätte ich niemals gedacht.
Es muß etwas passiert sein, was fragte ich KM und Pädagogen auch, keiner wusste eine Antwort.

Man kann aus dem Geschriebenen nur schwer beurteilen, wie es um Deine psychische Belastbarkeit gestellt ist.

Meine psychische Belastung ist bis auf gewisse Momente wieder bei sagen wir mal 80% und das ist gut so,
weil ich nicht aufgeben möchte und alle Hoffnung in den einen Pädagogen stecke, doch noch das Blatt wenden zu können.

Vielen Dank

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.08.2014 12:31
(@howi64)
Nicht wegzudenken Registriert

Beim nächsten mal solltest Du Eurer Tochter bei Ankunft klar zwei Alternativen aufzeigen.

Du wirst heute von 9-18 Uhr wie vereinbart hierbleiben!
Entweder Du plärrst hier neun Stunden rum und verweigerst alles. Dann werde ich Dich neun Stunden ignorieren.
Oder Du machst mit mir (was auch immer) gemeinsam. Dann können wir neun Stunden Spaß haben.
Zurück zu Mama geht es nicht.

Genauso. Allerdings ohne die Drohung das Kind zu ignorieren.
Statt dessen: Ich kann nicht glauben das das willst.

Wichtiger als Worte ist in so einem Fall die innere Haltung:
"Mein lieber Schatz, Du bist hier weil ich dich liebe.
Ich liebe dich weil du mein Kind bist.
Es steht nicht in deiner Macht das zu ändern."

Je mehr ich als Vater gegenüber dem Einsatz töchterlicher Tränendrüsen davon überzeugt bin das ich nichts unrechtes/unzumutbares verlange desto schneller ist der Zirkus vorbei. Wo ich selbst innerlich unsicher bin dreht meine 8-Jährige Drama Queen voll auf. Die spürt das früher als ich.

Gruss Horst

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 13:38
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Allerdings ohne die Drohung das Kind zu ignorieren.

Kurz drüber nachgedacht ... jep, ist besser ohne.

@Vater2003
Um Dir kurz die (durchaus vorhandenen) positiven Anspekte vor Augen zu führen:
Offensichtlich scheint KM hinsichtlich der Umgänge zu kooperieren (immerhin bringt sie Töchting regelmäßig und reagiert auf Anrufe nicht umgehend mit "dann hole ich Dich ab").

Ihre innere Abneigung gegen Dich als Vater hingegen hält sie Eurer Tochter gegenüber nicht im Verborgenen (jedenfalls nicht erfolgreich) ...

Das führt zweifelsohne zu diesem Dilemma, "Hopfen und Malz" sind aber auch bei Euch m.E. noch nicht verloren.

Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 14:04
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich sehe es wie HoWi (dass ich das mal schreibe  :rofl2: )

Fakt ist: Die Ansage macht der Elternteil, hier Papa. Die Wahl hat das Kind zwischen genau den beiden Alternativen. Und das würde ich stoisch ruhig vermitteln.

Der Ansatz von United ist aber genau so in die richtige Bahn geschubst!  :thumbup:

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 18:18
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Vielen Dank euch allen erstmal für Eure Mühe.

Je mehr ich als Vater gegenüber dem Einsatz töchterlicher Tränendrüsen davon überzeugt bin das ich nichts unrechtes/unzumutbares verlange desto schneller ist der Zirkus vorbei. Wo ich selbst innerlich unsicher bin dreht meine 8-Jährige Drama Queen voll auf. Die spürt das früher als ich.

Da hast du vollkommen Recht HoWi64,
nur leider fruchten solche Aussagen bei kleinen nicht mehr.
Ich ging sogar soweit (war vermutlich ein Fehler) als kleine sagte:
„Ich will nur noch bei Mama und Zuhause bleiben“
Das ich ihr in die Augen sagte: dann sag mir XX das du Papa nie mehr sehen willst
oder nie mehr zu mir kommen möchtest obwohl Papa dich so wahnsinnig Lieb hat
und wir so viele tolle Zeiten und Spaß hatten.
Erst sagte Sie eine Weile gar nichts mehr und dann nur:
das ist doch das gleiche wie ich es gesagt hab,
das ich nur noch bei Mama und Zuhause sein will, für immer !.
Raffiniert oder Wahrheit ?.

Nun stehen die Ferien mit Tochter an, die letzte und ersten 2 September Wochen.
Die Jahre zuvor klappte dies nur ab und an, höchstens mal 3 Tage hintereinander.
Ich hole Sie um 9 und brachte Sie gegen 17 Uhr wieder nach Hause (ohne Übernachtungen).
Dieses Jahr habe ich für mich entschlossen, die 2 Woche für mich zu nutzen seht es als Eigenschutz
und auch für kleine eine Pause. Die letzten Jahre 3 Wochen solch ein hin und her, pack ich nicht mehr.

Wie gesagt, ist KM hier sehr präsent, kleine weiß das Sie zu jeder Zeit zu KM kann,
entweder zur Arbeit (Kiga) oder nach Hause weil KM bereits meist um 14 Uhr da ist.
Sollte das nicht sein, sind da noch Oma & Opa, die allgegenwärtig als Hauptbezugspersonen
Kleine Locken.
Dieser Kreis will und tut alles dafür das kleine keinen Spaß bei mir/mit mir hat,
das kleine jederzeit „flüchten“ kann, darf und ja auch soll.

Aktivitäten seitens der kleinen liefen die letzten Jahre nur weil kleine sagte:
Der wollte das machen, Du wolltest das machen.
Aktivitäten sind nun bis auf das minimum gesunken,
Baden ist nicht mehr egal wie heiß es draußen ist,
letztes Jahr hatte ich noch einmal die Möglichkeit weil KM mitwirkte
und diesen Badetag vergesse ich „nie“ wieder, wir hatten solch einen Spaß !.
Seit geraumer Zeit gibt es auch mich als Papa nicht mehr,
kleine sagt zu mir und anderen Sie habe keinen Papa, das ist der XXX (Vorname).

Wenn ich Sie lobe und ihr über die Arme fahre oder den Fuß, wischt Sie es mit den Händen ab,
als wenn ich eklig währe, ein Sch…. Gefühl.

Damit umzugehen, damit eine klare Linie zu fahren, damit zu Leben tut weh.

Nun hätten wir (KM/ich/Pädagoge) nächste Woche einen Termin bei der Jugendfürsore gehabt,
weil die Umgänge so extrem schlecht laufen.
KM hat aber bereits was vor (hatt ja gerade Ferien mit Tochter).
Im Hinblick auf die Ferien die da für mich und Tochter kommen,
währe dies aber evtl eine Möglichkeit gewesen die Situation zu klären.

Nun meinte der Pädagoge, das es evtl. was bringen könnte wenn zumindest
kleine der Pädagoge und ich uns zusammensetzen würden um die Vater-Kind Ferien zu klären ?.
Was haltet Ihr von solch einem Angebot ?
Wäre das ein Vorteil für kleine, oder gerät Sie somit noch mehr in Bedrängnis ?.

Ab mitte September, gibt es dann einen Beratungszyklus von ca. 7-8 Sitzungen mit dem Pädagogen.
Der Start soll (wieder) eine gemeinsame Sitzung sein (KM/KV),
in denen dieser uns die Beratung genauer vorstellen wird.
Danach folgen Einzeltermine wegen den individuellen Sichtweisen (aus der Elternperspektive)
Ziel soll es sein eine Befriedung des Konfliktes herbeizuführen
und die Gestaltung einer Elternebene zu finden.
Alles natürlich mit dem Hintergedanken, dass dadurch unsere Tochter entlastet wird.

Wir hatten wie gesagt bereits 6 Termine, diese waren nach dem Gericht alle 2 Monate,
erreicht wurde nichts, im Gegenteil alles wird schlimmer.

Das beste war beim letzten Gespräch als dem Pädagogen sagte,
das wenn ich XXX loslassen würde kleine den Loyalitätskonflikt nicht mehr hätte,
Sie keinem Druck mehr ausgesetzt währe, der Pädagoge zuckte nur mit den Schultern und nickte,
KM dagegen sagte, ja das währe besser, vielleicht kommt kleine dann irgendwann gerne alleine auf dich zu !!!.
KM meinte auch das kleine ja nun 10 ist und andere Interessen hat, auch die Pubertät bereits am
kommen ist und wenn es so weiter geht, kleine massive Probleme machen wird.

Sorry für das lange Schreiben, es ist zu kompliziert, zu viel bereits in den Brunnen gefallen.
Aber KM erreicht Ihr Ziel immer mehr, denn der Kontakt vor der Gerichtsverhandlung
(1 Woche vor der Verhandlung erhöhte KM die Umgangszeiten) war größer 09-18 Uhr
und jetzt ist er auf das minimalste gefallen (Alle 2 Wochen 1 Stunde ansehen und weinen).
Allein meine Briefe die ich schon immer alle 1-2 Monate sende erinnern Sie an mich.
Telefonate, SMS usw. wurden schon jeher untersagt (gleich nach der Trennung).

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.08.2014 17:58
(@biggi62)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Vater2003,

dann sag mir XX das du Papa nie mehr sehen willst
oder nie mehr zu mir kommen möchtest obwohl Papa dich so wahnsinnig Lieb hat
und wir so viele tolle Zeiten und Spaß hatten.
Erst sagte Sie eine Weile gar nichts mehr und dann nur:
das ist doch das gleiche wie ich es gesagt hab,
das ich nur noch bei Mama und Zuhause sein will, für immer !

Das ist aber so ziemlich das Gegenteil von souveränem und fürsorglichem Verhalten.

Du gibst der Kleinen eine Macht über dein Wohlbefinden, dein Verhalten und deine Gefühle, die Kindern einfach nicht gut tut.

Egal ob es um alltägliche, triviale Dinge wie Zähneputzen, Kinderzimmer aufräumen oder Zu-Bett-geh-Zeiten geht oder um wichtigeres wie Umgang, Operationen oder Schulbesuch ... wer sich auf Machtspielchen einlässt und dem Kind die Macht gibt, einen Elternteil (oder beide) zur Verzweiflung zu treiben, der darf sich über solche Spielchen nachher nicht beschweren.

War es auch während des Zusammenlebens schon so, dass eure Tochter bestimmt hat, was du als Vater tun oder lassen darfst?

Dann wundere ich mich nicht, dass du für sie als Vater entbehrlich und überflüssig bist. Solche Erwachsenen braucht kein Kind.

LBM hatte dazu neulich ein phantastisches Beispiel mit ihren beiden grundverschiedenen Großmüttern:

Eine war fordernd und machte ihr Wohlbefinden vom Verhalten der kleinen LBM abhängig.
Die andere war entspannt und gab LBM nur das Gefühl willkommen zu sein.

Du wirkst auf mich extrem unentspannt wenn so eine kleine Kröte mal ein bischen herumzickt.
Je unentspannter du bist, desto unwohler fühlt sich das Kind in deiner Gegenwart.

Mensch, mach Sport, autogenes Training oder eine Psychotherapie.
Aber lass dich um Gotteswillen nicht länger von so einer kleinen Lady am Nasenring durch die Manege führen!

LG 🙂 Biggi

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 18:20
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Vater,

beim Durchlesen Deiner Zeilen beschleicht mich aber das dumpfe Gefühl, dass Du auch nicht ganz unschuldig an den Umgangsschwierigkeiten bist.

Wie gesagt, ist KM hier sehr präsent, kleine weiß das Sie zu jeder Zeit zu KM kann,
entweder zur Arbeit (Kiga) oder nach Hause weil KM bereits meist um 14 Uhr da ist.

Was soll soetwas? Wieso tangiert Dich soetwas überhaupt? Hier erfolgt die klare Ansage: "Jetzt ist Papa-Zeit. Du bist am Montag wieder bei der KM. Vorher nicht. Mama ist für Notfälle erreichbar, ansonsten nicht." Handies werden in dieser Zeit ausgeschaltet. All abendliche Bettelanrufe finden nicht statt. Dann ist das Thema auch nach kurzer Zeit erledigt. Dies benötigt aber auch Konsequenz.

Man bringt auch das Kind nicht jeden Tag wieder nach Hause. Was soll dieser "Quark"? Gerade die langen Umgangszeiten in den Ferien bringen doch sehr viel für die Bindung.

Seit geraumer Zeit gibt es auch mich als Papa nicht mehr,
kleine sagt zu mir und anderen Sie habe keinen Papa, das ist der XXX (Vorname).

Sei mir nicht böse, aber auch hier reagierst Du dann viel zu lasch. Auch hier kommt eine freundliche Ansage, dass der XXX auch ein lieber Mensch und Lebensgefährte der KM ist - Papa gibt es aber nur einen.
Was Eure Tochter bei der KM zum Next sagen mag, ist ihr überlassen. Bei Dir gelten da aber andere Regeln und das verstehen Kinder normalerweise sehr gut.

Wenn ich Sie lobe und ihr über die Arme fahre oder den Fuß, wischt Sie es mit den Händen ab,
als wenn ich eklig währe, ein Sch…. Gefühl

Und warum sprichtst Du das nicht konkret an? Oder machst das selber mal nach, wenn sie Dich berührt? Auch das wirkt sehr deutlich auf Kinder.

KM dagegen sagte, ja das währe besser, vielleicht kommt kleine dann irgendwann gerne alleine auf dich zu !!!.
KM meinte auch das kleine ja nun 10 ist und andere Interessen hat, auch die Pubertät bereits am
kommen ist und wenn es so weiter geht, kleine massive Probleme machen wird.

Die KM ist gesetzlich verpflichtet den Umgang zu fördern. Das bekannte "Ich zwinge mein Kind zu nichts" ist bekannter Kindsbesitzerinnen-Blödsinn. Kinder machen sehr selten irgendetwas, wenn sie nicht von den Elternteilen aktiv dazu angehalten werden. Das Zimmer wird Eure Tochter sicher auch nicht "irgendwann einmal aufräumen" - da wird die KM genauso hinterher sein.
Die "Kleine" wird dann massive Probleme machen, wenn sie immer mit ihrem Willen durchkommt bzw. keine Grenzen aufgezeigt bekommt.

Telefonate, SMS usw. wurden schon jeher untersagt (gleich nach der Trennung).

Find ich persönlich auch gut von der KM. Ich hoffe, sie hält sich genauso dran. Bzw. Du tust es nicht, in dem Du Eurer Tochter immer wieder den Kontakt / den Rückzug zur KM erlaubst. Mach Dich mal Grade. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2014 18:34
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Was soll soetwas? Wieso tangiert Dich soetwas überhaupt? Hier erfolgt die klare Ansage: "Jetzt ist Papa-Zeit. Du bist am Montag wieder bei der KM. Vorher nicht. Mama ist für Notfälle erreichbar, ansonsten nicht." Handies werden in dieser Zeit ausgeschaltet. All abendliche Bettelanrufe finden nicht statt. Dann ist das Thema auch nach kurzer Zeit erledigt. Dies benötigt aber auch Konsequenz.

KM und kleine haben da Ihre Vereinbarung, wie gesagt gibt KM der kleinen immer wieder das Gefühl mit „ich vermisse dich“ und wenn du Probleme hast ruf die Mama an, von dem mal abgesehen das sporadisch auch die KM anruft.
Nehm ich die Telefone weg, bin ich der böse der die KM nicht mag und alles tut damit kleine KM nicht wiedersieht, alle erklärungen sind bisher gescheitert.

Man bringt auch das Kind nicht jeden Tag wieder nach Hause. Was soll dieser "Quark"? Gerade die langen Umgangszeiten in den Ferien bringen doch sehr viel für die Bindung.

Hatten 2 Übernachtungsversuche die dann aber durch KM boykottiert wurden.
Seither gab es diese nie wieder.
Laut VP: Kind XXXX äußert klar, dass sie ihren Vater mag und auch sehen möchte, aber auch weiterhin „auf keinen Fall" bei ihm übernachten will.
Auffallend ist, dass sie, um ihrer Äußerung Nachdruck zu verleihen, ihre Körperhaltung vehement einsetzt, was sie bis dahin im Gespräch nicht tat.
So beugt sie sich, auf dem Stuhl sitzend, stark nach hinten und winkt mit beiden Händen nach vorne deutend ab. Dabei wiederholt sie bestimmt die Worte „auf keinen Fall".

Sei mir nicht böse, aber auch hier reagierst Du dann viel zu lasch. Auch hier kommt eine freundliche Ansage, dass der XXX auch ein lieber Mensch und Lebensgefährte der KM ist - Papa gibt es aber nur einen.

Sorry, war blöd geschrieben, mit XXX meinte ich meinen Vornamen nicht den des neuen, wenn es einen gibt, das weiß ich nicht, geht mich auch nichts an. Im Gegenteil währe womöglich besser für unseren Umgang.
Kleine nennt mich nunmehr seit langem nur noch zb. der da, du und den Vornamen.
Ich bin nicht Ihr Papa !

Und warum sprichtst Du das nicht konkret an? Oder machst das selber mal nach, wenn sie Dich berührt? Auch das wirkt sehr deutlich auf Kinder.

Ich spreche Sie schon so lange damit an aber sagen tut Sie hierzu nur, das Sie das nicht mag und eklig findet.
Wenn wir klettern waren, musste ich Sie anfassen oder Sie bat um Hilfe, klar andere Situation.
Und genau das sind Spielchen die ich nicht verstehe.

Die KM ist gesetzlich verpflichtet den Umgang zu fördern. Das bekannte "Ich zwinge mein Kind zu nichts" ist bekannter Kindsbesitzerinnen-Blödsinn. Kinder machen sehr selten irgendetwas, wenn sie nicht von den Elternteilen aktiv dazu angehalten werden. Das Zimmer wird Eure Tochter sicher auch nicht "irgendwann einmal aufräumen" - da wird die KM genauso hinterher sein.

Und genau deswegen sind wir ja nun bei dem Pädagogen, der uns helfen soll, die Elternebene zu finden, nur will das KM wirklich ?, Ja, KM ist immer fleißig dabei bei den Terminen, gibt sich offen und will den Umgang fördern, nur sind die Termine erstmal rum, passiert nichts der gleichen.
Zum Beispiel erzählt KM dem Pädagogen momentan das mich den KV über alles informiert was den Bezug zur kleinen angeht, egal ob Krankheit, Schule, Freunde usw. usw.
Das Gegenteil ist aber der Fall, ich bekomme 0 informationen !.
Durfte zur Einschulung nicht mit (war trotzdem da)
Durfte zur Kommunion nicht mit (bin trotzdem hin)
Die Lehrerin hat ein Verbot mit mir zu sprechen (kein GSR)
Alle Schulischen informationen fehlen mir.

Das ist aber so ziemlich das Gegenteil von souveränem und fürsorglichem Verhalten.
Du gibst der Kleinen eine Macht über dein Wohlbefinden, dein Verhalten und deine Gefühle, die Kindern einfach nicht gut tut.

Geb ich Dir Recht, weil ich Angst hatte, das sich kleine sonst noch mehr von mir wendet, ich wollte der Puffer sein,
nicht der böse Papa den man ihr vorgauckelt (bewusst). War evtl. ein Fehler, aber brauchen das PAS Kinder nicht ?.

War es auch während des Zusammenlebens schon so, dass eure Tochter bestimmt hat, was du als Vater tun oder lassen darfst?

Da bekam ich die Chance seitens der KM gar nicht, ich durfte mit der kleinen nie allein was machen, geschweige denn,
ihr mal windeln anlegen sie ins Bett bringen oder sonstiges.

Eine war fordernd und machte ihr Wohlbefinden vom Verhalten der kleinen LBM abhängig.
Die andere war entspannt und gab LBM nur das Gefühl willkommen zu sein.

Bis vor dem Gericht war ich genau so wie "die andere" , ich habe viele Jahre verstreichen lassen um genau so zu sein,
was brachte es mir ?, Gar nichts, im Gegenteil, KM manipulierte noch mehr, boykottierte noch mehr.
Solange die therapien liefen, das Gericht insolviert war, bekam ich Infos, liefen die Umgänge besser, war kein Druck da,
wie er aktuell wieder nicht vorhanden ist, bekomme ich 0 Infos, klappt der Umgang nicht.

Mensch, mach Sport, autogenes Training oder eine Psychotherapie.

Ich mache Sport, fahre Motorrad, habe Freunde, Familie und bin bei einem Psychologen
und warum ?, weil ich Leben und Glücklichsein will,
es fehlt nur eines und das ist schwer zu vergessen.

Bin verwirrt, am kommenden WE soll nach letztem Gespräch mit dem Pädagogen,
der Umgang nur am Samstag stattfinden von 10-18 Uhr.
Laut Pädagoge sinnvoller als es KM wollte (KM wollte Sa 10-14 Uhr und So 10-14 Uhr)
da kleine so mehr aus der schusslinie kommt.
Beim letzten UWE klappte dies wie oben angegeben leider nicht da KM und kleine in einer "symbiose Leben".

Dann wiederum hätten ich und kleine ab der letzten Augustwoche 3 Wochen Ferien.
Heißt in der aktuellen Situation, täglich abholen und zurückbringen (4x30 KM täglich ohne Übernachtung).
Die 2 Woche habe ich bereits entschieden für mich zu sorgen und kleinen luft zu lassen.
Aber die erste und dritte Woche ?, wie das bewerkstelligen ?
Kleine weiß das KM sie vermisst, immer zu jeder Zeit für Sie da ist, beide KM und kleine an einem
Strang ziehen und ich bin auf der anderen Seite, vor dem tiefen Loch   :erstaunt039:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.08.2014 21:31
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Frage an die Admins,
gibt es die Möglichkeit diesen Tread an meinen alten Tread zu hängen ?.
Hätte wohl besser beim alten Tread bleiben sollen (dachte aber das dies viele abschrecken würde, der länge wegen).
Nur eine freundliche Frage.
Danke im vorraus.
Alter Tread: http://www.vatersein.de/Forum-topic-23401.html

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.08.2014 21:51
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

gibt es die Möglichkeit diesen Tread an meinen alten Tread zu hängen ?.

erledigt.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.08.2014 22:34




(@vater2003)
Rege dabei Registriert

erledigt.Grüssles Martin

Vielen Dank Martin

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.08.2014 11:55
(@vater2003)
Rege dabei Registriert

Bin verwirrt, ab morgen soll nach letztem Gespräch mit dem Pädagogen,
der Umgang nur am Samstag stattfinden von 10-18 Uhr.
Laut Pädagoge sinnvoller als es KM wollte (KM wollte Sa 10-14 Uhr und So 10-14 Uhr)
da kleine so mehr aus der schusslinie kommt.
Beim letzten UWE klappte dies wie oben angegeben leider nicht da KM und kleine in einer "symbiose Leben".

Dann wiederum hätten ich und kleine ab der letzten Augustwoche 3 Wochen Ferien.
Heißt in der aktuellen Situation, täglich abholen und zurückbringen (4x30 KM täglich ohne Übernachtung).
Die 2 Woche habe ich bereits entschieden für mich zu sorgen und kleinen luft zu lassen.
Aber die erste und dritte Woche ?, wie das bewerkstelligen ?
Kleine weiß das KM sie vermisst, immer zu jeder Zeit für Sie da ist, beide KM und kleine an einem
Strang ziehen und ich bin auf der anderen Seite, vor dem tiefen Loch  erstaunt039

Klar, ihr habt teilweise definitiv Recht, kleine auch mal zappeln zu lassen, weinen zu lassen.
Nur wie weit kann man gehen um sein Kind (PAS Kind) nicht der Gefahr auszusetzen das es dann erst recht einen Grund hat,
Papa nicht mehr besuchen zu wollen, Papa zu hassen weil "der sein Ding durchziehen will".
Ich habe halt Angst das ich noch mehr kaputt mach, als es eh schon ist.

Hat jemand einen Tipp, Erfahrungen hierbei ?
Bin für jeden Tipp, Hilfe dankbar.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.08.2014 16:31
(@howi64)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich habe halt Angst ...

Wenn du selbst schon Angst hast das ungestörter Umgang mit dir deinem Kind schaden könnte dann schadet der Umgang mit dir dem Kind tatsächlich. Weil du Angst hast.

Nimm mal ein Baby auf den Arm mit der Angst "Hoffentlich fällt mir das nicht runter."
Der Gedanke daran genügt und das Baby brüllt wie am Spieß.
Deine Angst löst beim Kind Panik aus. Funktioniert zuverlässig bei allen Kindern.
Je jünger desto schneller. Mit jeder Wiederholung zuverlässiger.

Mit deiner Angst machst du aus dem Umgang für dein Kind einen Alptraum.
Was sagt denn dein Therapeut dazu?

Gruss Horst

AntwortZitat
Geschrieben : 15.08.2014 18:18
(@mimamause)

Vater2003,

so sehr ich deine Unsicherheit verstehen kann möchte ich dir aber eines sagen. Bei einem so fürsorglichen Papa wie du einer bist, der sich soviele Gedanken macht, nimmt kein Kind Schaden.
Kinder brüllen. Das liegt in der Natur der Sache.
Beim ersten Kind war ich da noch panisch, beim dritten wußte ich, dass man durchaus duschen gehen gehen kann und das Kind nicht spontan stirbt, wenn ich ihm nicht 1000%ige Aufmerksamkeit gebe.

Vertraue dir

mmm

AntwortZitat
Geschrieben : 15.08.2014 19:46
(@frieda)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

ist dies:

da KM und kleine in einer "symbiose Leben".

vom Pädagogen geäußert worden?

Vielleicht habe ich eine falsche Vorstellung von Pädagogik, aber das klingt für mich nicht unbedingt professionell.

Eine Symbiose ist etwas, das in der menschlichen Biologie meines Wissens nicht vorkommt. Wenn diese Symbolik auf KM und Kind angewendet wird, um einer Umgangsverweigerung ein hübsches Mäntelchen anzuziehen, vermute ich, daß der Pädagoge sich schlichtweg nicht traut, sich klar zu positionieren. Dessen ungeachtet wird auch dieser Pädagoge nur Empfehlungen aussprechen können, Vorschriften darf er nicht machen.
Ich denke, es wird Zeit, Deiner Ex ihre Grenzen aufzuzeigen. Sie wird immer so weit gehen, wie Du sie läßt.

Liebe Grüße

Frieda

Glaub nicht alles was Du denkst.

AntwortZitat
Geschrieben : 15.08.2014 19:51
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Vater2003,

deine Angst ist verständlich nach allem was bisher passiert ist. Aber Du must mit der Situation viel gelassener umgehen, nur leider hilft es nicht zu sagen, dass Du Dich entspannen sollst.
Hat denn jemand Vorschläge wie es für eine 10jährige am Samstag 8 tolle Stunden werden?

Es gibt zwar nie eine Garantie, aber wenn sie es wenigstens gut findet, ist schon viel gewonnen.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 15.08.2014 19:52
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin V2003,

an Deiner Stelle hätte ich einen ganz anderen Plan; Du musst schliesslich nur endlich einmal diese Schallmauer namens "ich will nirgendwo anders schlafen als bei Muddi" durchbrechen: Gibt es nicht irgendwas, auf das Deine Kurze wahnsinnig scharf ist, beispielsweise Disneyland Paris oder ein Centerpark? Jedenfalls nicht bei Dir zuhause und zu weit weg, um abends wieder heimzufahren? Dann organisiere das, fahr mit der Kurzen hin und bereite Dich darauf vor, auch mal ein paar töchterliche Tränen auszuhalten, ohne gleich in Panik zu verfallen. Kinder sterben tatsächlich nicht, wenn sie nicht sofort ihren Willen kriegen. Und ja: Komischerweise haben an diesem Tag natürlich alle Handies keinen Strom oder kein Netz.

Du musst da proaktiv etwas ändern. Wenn Du ständig vor diesem ominösen "Kind will zu Mama" kuschst, wird eine entspannte Vater-Tochter-Beziehung schwierig bis unmöglich. Zum Erlebnishorizont Deiner Tochter sollte endlich auch gehören "Mit Papa ist es cool, nicht zuhause schlafen ist gar nicht schlimm, das will ich bald wieder machen!" Und Du bist der Einzige, der das realisieren kann; Deine Ex (oder sonstwer) wird es Dir auch die nächsten 10 Jahre nicht servieren.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 15.08.2014 20:01
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Vater2003,

Hat denn jemand Vorschläge wie es für eine 10jährige am Samstag 8 tolle Stunden werden?

Wenn ich die Ortsangabe in deinem Profil richtig verstehe, dann ist der Skyline Park bei Bad Wörishofen gerade mal zwanzig oder dreißig Kilometer von dir entfernt - mein eigener Zehnjähriger hatte dort früher in diesem Jahr nur ein einziges Problem: nämlich, dass wir irgendwann wieder nach Hause mussten ;-). Den Wiederholungsbesuch hat er bei mir übrigens auch schon "bestellt", mal sehen, ob das dieses Jahr noch was wird.

Etwas weiter weg wäre dann auch noch das Legoland bei Günzburg (allerdings, deine acht Stunden dürften einschließlich Fahrtzeit dafür schon mal ein bisschen knapp sein; du musst selber wissen, ob du das als Nachteil oder als Vorteil  betrachtest).

Wobei ich natürlich nicht wissen kann, ob diese Art von Freizeitparks etwas für deine Tochter sind, das musst du schon selber beurteilen.

Allerdings sehe ich gerade, dass die Wettervorhersage für morgen sowohl für Bad Wörishofen als auch für Günzburg ziemlich regnerisch aussieht (was bedeutet, dass man an den Attraktionen zwar nicht lange anstehen muss, aber Freizeitpark im Regen ist wohl nicht jedermanns Sache).

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 15.08.2014 23:18
(@biggi62)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Frieda,

Eine Symbiose ist etwas, das in der menschlichen Biologie meines Wissens nicht vorkommt.

[Klugscheissermodus on] Doch. im Darm [Klugscheissermodus off]  😉

So richtig pädagogisch klingt das nicht. Eher nach Küchenpsychologie.

:gutenacht: Biggi

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)

AntwortZitat
Geschrieben : 15.08.2014 23:33
(@pinkus)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Papa,
um Malachits Vorschlag aufzugreifen: Tu es! Auch bei Regenwetter, bzw, gerade bei Regenwetter!
Ich war vor zwei Wochen mit drei Jungs dort... der absolute Spaßfaktor.

Wichtig ist, dass Du natürlich die Fahrgeschäfte mitfährst, alleine ist es fad. Dazu brauchst Du einen guten Magen und jede Menge Mut!
Ich hatte den Vorteil, dass ich die Rucksäcke der Jungs sicher stellen musste  :rofl2:
Egal, wenn  nicht dieses Wochenende, es findet sich eine Gelegenheit, die Du wahrnehmen solltest.

Viel Glück!
Pinkus

AntwortZitat
Geschrieben : 16.08.2014 00:34




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