Hallo,
nach all den Jahren in denen ich - hier mitlesend und dadurch vor Trennung gewarnt - um meine Ehe bzw. den Zusammenhalt der Familie gekämpft habe, kann ich nun das zermürbende Dauerfeuer meiner Frau nicht mehr ertragen - wir müssen uns trennen.
Aber wie?
So wie das derzeit abläuft a) kommunikativ (Anruf bei mir auf der Arbeit - anschreien - auflegen --- oder im Kinderzimmer einschließen und nicht reden wollen usw.) b) inhaltlich (völlige Verdrehung von Realität und Gesprächen) ist mit einer "gütlichen Trennung" von Seiten meiner Frau nicht zu rechnen.
Also da wären:
Drei liebe Kinder (12 und 9 Jahre sowie 7 Monate - falls das jemanden wundert, beim vermeintlichen Versöhnungssex nach einem Krach - aber wie sich herausstellte zwischen zwei Krächen - entstanden), die unter ihrer Mutter genau so leiden wie ich bzw. unter den falschen oder schlicht idiotischen Anschuldigungen - zusammenfassend gesagt sind sie ja so rotzfreche respektlose Bälger weil ich sie nicht erziehe sondern ihnen alles durchgehen lasse und kaufe - jüngst hat sie es tatsächlich fertig gebracht, im Beisein der Kinder zu sagen, dass sie froh wäre sie hätte keine (also - mir keine "geschenkt"),
ein Haus (bezahlt),
eine vermietete ETW (nicht bezahlt),
ein Motorrad,
der "übliche" Hausrat.
Zu allererst sollte ja evtl. mal einer ausziehen nehme ich an. Deshalb fange ich mal mit dem Haus und nicht mit den Kindern an. Und da ist schon das erste Problem. Denn was das Haus angeht haben wir ja fünf Optionen
1) sie bleibt drin wohnen und kauft mir ihren Teil ab
2) sie bleibt drin wohnen und bekommt den Wohnwert angerechnet
3) gemeinsam verkaufen
4) ich kaufe ihr ihren Teil ab
5) keine Einigung auf einen Preis möglich und ich ersteigere ihre Hälfte.
Die erste fällt aus weil kein vernünftiges Einkommen (selbständige Fitnesstrainerin). Außerdem unwahrscheinlich weil sie ständig (also seit zwölf Jahren) über das Haus meckert und "es ja nie haben wollte" (OT bei jedem Streit). Daher auch 2) nicht schlüssig. Nummer 3 fällt für mich flach, bleiben 4) oder 5). Da also ich am Ende in dem Haus wohne, wäre es ja unsinnig wenn ich ausziehe. Wenn ich einmal draußen bin, bin ich eh der Gelackmeierte, nehme ich an, weil ihr Anwalt ihr vermutlich rät, drin zu bleiben (also zu 2), billiger kann sie ja nirgends wohnen, richtig? Das Problem ist, ich halte den Terror nicht mehr aus.
Mit dem Auszug eng verbunden ist natürlich der Verbleib meiner Schätze. Sie sagt sie findet keine Wohnung mit drei Kindern ohne Geld. Das mag sein. Aber wenn es nach mir geht soll sie sie ja auch gar nicht mitnehmen. Die beiden Großen sowieso nicht, die können wahrscheinlich besser auf sich aufpassen als ihre Mutter auf sich.
Was mache ich?
Danke und Gruß
Sirius
Moin Sirius,
der grundsätzlichste Rat, den wir Usern in Deiner Situation geben, lautet tatsächlich: Auf keinen Fall ausziehen. Denn wenn Du erst einmal draussen bist, bleibst Du es auch; niemand wird Dich dafür belohnen, dass Du mit einem Auszug die Situation für die Kinder oder Dich selbst entspannen wolltest. Denn die Hypothek für die Hütte am Bein zu haben und in einer kleinen Bude zur Miete zu wohnen fühlt sich nicht wirklich spannend an. Und ob und wieviel Kontakt Du dann noch zu den Kindern hast, bestimmt dann nur noch Deine DEF. Deine Vaterschaft hängt dann von Deiner Erpressbarkeit ab. Auch kein prickelndes Gefühl.
Was am Ende mit dem Haus geschieht, ist keine Frage, die Dich heute schon beschäftigen sollte; das wird sich finden. Im Moment würde ich den Focus darauf legen, eine Trennung im eigenen Haus herbeizuführen. Dafür müssen keine Mauern gezogen werden, aber eben beispielsweise ein eigener Bereich für Dich eingerichtet. Das ehelich-gemeinsame Bett sollte nicht mehr der Ort sein, wo Du schläfst, und wenn die Kids im Bett sind, solltest Du eine Tür hinter Dir zumachen können. Und natürlich: Das Entwaffnendste, was Du tun kannst, ist freundlich sein. Selbst wenn Ihr Euch in letzter Zeit ständig angebrüllt habt: Hör einfach auf damit. Ist am Anfang komisch, geht aber mit ein wenig Selbstbeherrschung. Wenn Du auf verbale Attacken 10 Mal freundlich und ruhig geantwortet hast "Liebe XYZ, deswegen muss niemand herumbrüllen; wir können das auch ganz zivilisiert und ruhig besprechen" werden Eure Kinder sehr schnell merken, wie der Hase läuft.
Weitere Massnahmen: Dokumente, Kontoauszüge etc. sichern; am besten im Original; mindestens in Kopie. Neues Konto fürs Gehalt einrichten; Dispo für gemeinsame Konten auf 0 setzen. Und demnächst vielleicht auch mal eine Trennungsvereinbarung aufsetzen.
Und natürlich hier angemeldet bleiben und regelmässig nachfragen. Ein Patentrezept" für Trennungen gibt es nicht; jede ist anders. Aber ein paar funktionierende Mechanismen gibt es, die man kennen sollte; vor allem, wenn demnächst die Kaffeekränzchen Deiner DEF und vielleicht ein Anwalt ins Spiel kommen.
Und noch einmal: Nicht ausziehen!
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Und natürlich: Das Entwaffnendste, was Du tun kannst, ist freundlich sein. Selbst wenn Ihr Euch in letzter Zeit ständig angebrüllt habt: Hör einfach auf damit. Ist am Anfang komisch, geht aber mit ein wenig Selbstbeherrschung. Wenn Du auf verbale Attacken 10 Mal freundlich und ruhig geantwortet hast "Liebe XYZ, deswegen muss niemand herumbrüllen; wir können das auch ganz zivilisiert und ruhig besprechen" werden Eure Kinder sehr schnell merken, wie der Hase läuft.
Tatsächlich habe ich es auch gestern so gemacht. Sie ist dann, nach der üblichen Schreiphase, hysterisch kreischend erst aus dem Haus und dann in "ihr" Zimmer gerannt.
Das Problem ist, sie kommt sich von mir, glaube ich, verarscht vor, wenn ich so ruhig und sachlich mit ihr rede obwohl ich eigentlich schreien müsste. Ihre Körpersprache sagt aus dass sie fest mit Attacken rechnet. Sie glaubt mir argumentativ und intellektuell unterlegen zu sein und steigert sich dann in eine Wut hinein in der sie keine Gefangenen macht ... Fakt ist, ich komme mir, wenn ich sie anschreie weniger gemein vor als wenn ich sie sachlich ausmanövriere, das scheint ihr weniger weh zu tun.
Hi Sirius,
Drei liebe Kinder (12 und 9 Jahre sowie 7 Monate -
Wenn die KM ein Baby hat, so muss sie 3 Jahre lang nicht arbeiten gehen.
Das dürfte ein sehr ernsthaftes Problem für dich werden.
Frage: wie hast du die letzten Jahre überlebt ? Das schafft nicht jeder.
Ich ziehe nicht aus.
Hi Sirius,
Wenn die KM ein Baby hat, so muss sie 3 Jahre lang nicht arbeiten gehen.
Das dürfte ein sehr ernsthaftes Problem für dich werden.Frage: wie hast du die letzten Jahre überlebt ? Das schafft nicht jeder.
Wenn Du finanziell meinst, nein, das Problem habe ich nicht.
Tja, also, äh, die zweite Frage ist nicht leicht zu beantworten. Ein Eiertanz, ich sag es Dir.
Gestern liegt sie auf einmal wieder im Ehebett, nicht zu fassen.
Ich glaube ja mittlerweile, sie ist Borderlinerin.
Servus Sirius,
Ich glaube ja mittlerweile, sie ist Borderlinerin
Wie kommst Du denn zu dieser Aussage?
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Servus Sirius,
Wie kommst Du denn zu dieser Aussage?Gruß, Michael
Als ich das hier http://www.psychiatrie.de/data/pdf/c5/00/00/337_22.pdf las dachte ich es wäre von mir. Und dann habe ich auch den Rest des Buchs gelesen und noch manches andere ...
Moin,
solche Hobby-Diagnosen sind brandgefährlich; Du bist als Laie gar nicht in der Lage, das zu beurteilen - und als im Zweifelsfall betroffener Familienangehöriger sowieso nicht. Also behalte das für Dich; nicht alles, was man(n) sich bei einer Frau nicht erklären kann, ist gleich "Borderline"; auch wenn diese Mode-Diagnose speziell in Trennungssituationen gerne und schnell gestellt wird. Stell Dir einfach vor, Deine Ex würde aus der Beobachtung, Dich drei Mal mit einer Bierflasche gesehen zu haben, den Schluss ziehen, dass Du Alkoholiker bist. Weil sie mal in einem Buch gelesen hat, dass es immer so anfängt...
Abgesehen davon: Ein medizinisch diagnostiziertes Borderline-Symptom ist eine Erkrankung und keine schlechte Laune; in jedem Fall nichts, was man dem Erkrankten als "vorsätzliche Bosheit" vorwerfen könnte. Und eine Erkrankung des Ex-Partners taugt ganz schlecht als Argument, ihn finanziell auszubluten und ihm die Kinder wegzunehmen. Das merkst Du, wenn Du "Borderline" gedanklich mal durch das Wort "Krebs" ersetzt.
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Ich bin wahrlich niemand der zu Schnellschüssen neigt oder sich eine psychische Erkrankung der Partnerin als Entschuldigung sucht. Wie heißt es so schön, "in guten wie in schlechten Zeiten". Deshalb bin ich noch da. Aber es wollen keine guten Zeiten mehr anbrechen. Und dann fällt Dir etwas in die Hände, das schlicht alles erklärt. Und plötzlich klingt alles ganz logisch... die Anschuldigungen, die grundlose Eifersucht, die Verdrehung von Tatsachen und Aussagen, die psychische Erpressung, usw. usf.
Aber das ist ja gar nicht der Punkt. Der Punkt ist dass sie schon etliche Male verlangt hat dass ich mich verpissen soll um dann - beispielsweise - eine Woche später Urlaubskataloge wälzen oder das Haus renovieren zu wollen. Eine emotionale Achterbahn, der ich nicht mehr gewachsen bin. Und nein, Krebskranke verhalten sich nicht so, der Vergleich verbietet sich. Schon deshalb, weil die etwas dagegen tun. Und wenn es "nur" kämpfen ist. Wenn aber in einer Beziehung einer kämpft und der andere ihn Nasenring durch die Manege führt - egal ob absichtlich oder psychisch bedingt - dann ist er irgendwann mal am Ende. Wenn Dir eine Frau - wiederholt - sagt dass sie ja schon längst ausgezogen wäre, wenn sie eine Wohnung fände, aber bestimmt keine findet, weil sie ja kein Geld habe (in dem Fall ein Witz) - und dann gar nicht erst anfängt zu suchen - und Dich paar Tage später fragt warum man eigentlich nicht zusammen ins Wellnesshotel fährt - dann hörst Du irgendwann klar zu denken auf. Und greifst zum ersten besten "Rettungsanker" den Du findest. Nur um nicht verrückt zu werden.
Außerdem unwahrscheinlich weil sie ständig (also seit zwölf Jahren) über das Haus meckert und "es ja nie haben wollte" (OT bei jedem Streit).
Hallo Sirius,
Deine gesamte Situation (u.a. wörtlich dieses Zitat) kommt mir sehr bekannt vor, nur stehe ich zeitlich gesehen so Ende 2009 wenn es bei mir so weitergeht.
Wie geht's Dir inzwischen, hast Du die Trennung inzwischen vollzogen, wenn ja wie?
Viele Grüße
vv4
Sie hat am 30.8. einen Suizidversuch zusammen mit unserem Jüngsten hinter sich und ich bin, solange sie in der Psychiatrie ist, wer weiß wie lange noch, alleinerziehend. Deshalb habe ich auch wenig Zeit hier noch was zu schreiben obwohl ich selber tausend Fragen hätte. Angefangen bei dem moralischen Dilemma dass der Kollege Mod oben anspricht, kann man einen kranken Partner einfach so im Stich lassen - oder ist man nicht eigentlich der selbst im Stich gelassene, also das Opfer das sich selbst und seine Kinder schützen muss?
Hallo Sirius,
oh Mann, da geht es ja echt rund bei Dir. Ich hatte bei Deiner Situation genau die gleichen Gedanken, die Du beschrieben hast:
Spontan schwankte ich zwischen Anteilnahme für Deine Frau und Euren Sohn und dem Gedanken "Das stärkt seine Position" -> auch wenn dies vielleicht "berechnend" klingt, möchte ich ehrlich sein.
Ich hoffe, dass ich mal Zeit für "meine Geschichte" finde, dann kannst Du mal prüfen, ob und wenn ja, welche Parallelen bei uns bestehen.
lG vv4
SO, also einen Selbstmordversuch, einen 4-monatigen Klinikaufenthalt und einen Gerichtsprozess später als der Eingangsbeitrag ist nichts besser als zuvor.
Jetzt will sie also ausziehen, zumindest sagt sie so, aber das geht ja nicht, weil sie kein geregeltes Einkommen hat und daher ihr keiner eine Wohnung gäbe. Nicht, dass sie es mal probiert hätte. Meine Prognose, will dableiben und mich weiter terrorisieren, bis ich ausziehe.
Ist denn Trennungsunterhalt kein geregeltes Einkommen? Wird es zu einem akzeptablen Einkommen, wenn wir es titulieren ließen? Oder welche Möglichkeiten gibt es sonst? Bürgen? Aber als Ehemann hafte ich ja ohnehin für Schulden die sie macht oder gilt das an Trennung nicht mehr? Oder soll ich den Mietvertrag auf mich machen und sie drin wohnen lassen? Fragen über Fragen ...
Hallo Sirius,
ohne diese von dir geschilderten Extreme habe auch ich aus Loyalität 'festgehalten' und wollte mir auch der Kinder wegen (auch drei) im Spiegel noch in die Augen schauen können. Viele Jahre lang.
Nun hoffe ich auf eine faire Scheidung und 'Rückabwicklung' dieser tausend Baustellen...
1. du bist nicht alleine
2. du hast eine Aufgabe, die sich aus den Bedürfnissen deiner Kinder ableitet
3. deinen Kindern geht es nur gut, wenn es auch dir gut geht.
Wie kannst du für Stabilität sorgen? Wie Beruf und Kinder vereinbaren?
Rechne dir Plan B mit Varianten aus, was ist finanzierbar, hier im Forum wird dir geholfen.
Gruss Fischkopf
Hallo sirius,
ich habe erst jetzt -aufgrund Deines letzten Beitrages - Deine Geschichte gelesen.
Konkrete Antworten bezüglich Haus und Betreuungsunterhalt können Dir hier andere besser geben, wobei noch einige Fragen offen sind, die Dich einem Lösungsansatz näherbringen können.
Sie hat am 30.8. einen Suizidversuch zusammen mit unserem Jüngsten hinter sich
War das Kind "nur" Zeuge oder auch Opfer (erweiterter Suizidversuch) ?
SO, also einen Selbstmordversuch, einen 4-monatigen Klinikaufenthalt und einen Gerichtsprozess später als der Eingangsbeitrag ist nichts besser als zuvor.
Kennst Du eine genaue Diagnose?
Was war der Inhalt des Prozesses und wie ist das Ergebnis?
Zu den Kindern schreibst Du gar nichts - wie werden sie derzeit betreut und welche Vorstellungen für sie hast Du für die Zukunft?
Moin sirius
SO, also einen Selbstmordversuch, einen 4-monatigen Klinikaufenthalt und einen Gerichtsprozess später als der Eingangsbeitrag ist nichts besser als zuvor.
Jetzt will sie also ausziehen, zumindest sagt sie so, aber das geht ja nicht, weil sie kein geregeltes Einkommen hat und daher ihr keiner eine Wohnung gäbe. Nicht, dass sie es mal probiert hätte. Meine Prognose, will dableiben und mich weiter terrorisieren, bis ich ausziehe.
Du bist ernsthaft nach einem Jahr noch keinen Schritt weiter? Hast Du Lebensjahre zu verschenken?
Ist denn Trennungsunterhalt kein geregeltes Einkommen? Wird es zu einem akzeptablen Einkommen, wenn wir es titulieren ließen? Oder welche Möglichkeiten gibt es sonst? Bürgen? Aber als Ehemann hafte ich ja ohnehin für Schulden die sie macht oder gilt das an Trennung nicht mehr? Oder soll ich den Mietvertrag auf mich machen und sie drin wohnen lassen? Fragen über Fragen ...
Auch hier: Nur Kopfschütteln. Jeder Mensch haftet nur für seine eigenen Aussenstände; nicht für die eines Ehepartners. Das gilt sogar WÄHREND der Ehe. War ein Jahr nicht genug Zeit, wenigstens das herauszufinden?
Wenn Deine Ex keine Kohle hat, ist es doch müssig, darüber nachzudenken, ob sie Dir Deine Haushälfte abkaufen kann. Also biete ihr an, sie auszuzahlen - dann HAT sie Geld und kann sich eine Wohnung mieten.
Was mich allerdings wundert: Du sprichst (wieder) nur von finanziellen Dingen. Letztes Jahr gab es einen Selbstmordversuch Deiner ex mit Eurem Jüngsten - aber ich lese nirgendwo von einem Konzept, mit dem DU SELBST Euren Kindern ein stabiles Zuhause bieten wolltest...
So wirst Du vermutlich weitere Jahre damit verbringen, keine Lösungen zu finden. Finanziell wird das nur teuer - aber für Eure Kinder ist es eine Katastrophe!
Ratlos
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Du hast gut reden. Ich kann sie doch nicht einfach vor die Tür setzen.
Natürlich war ein Jahr genug Zeit das mit der gemeinsamen Haftung herauszufinden - wenn man sich die Frage mal gestellt hätte. Dummerweise war ich damit beschäftigt, zu versuchen, meinen Kindern ein stabiles Zuhause zu bieten, als mich mich finanziellen und rechtlichen Fragen zu beschäftigen.
Und Verzeihung, dass ich das Konzept, mit dem ich meinen Kindern ein stabiles Zuhause beiten möchte, nicht hier diskutiert habe. Dazu habe ich aber halt mal keine Fragen. Klingt komisch, ist aber so.
@diskurso
Sind diese Fragen für die Diskussion zielführend? Ansonsten schreibe ich Dir das gerne per PN.
Hallo Sirius,
lass Dich von den teils ruppigen Kommentaren/Nachfragen hier nicht irritieren - alle meinen es gut.
Die Lektüre Deines Threads ist halt einfach erschreckend, weil Du/Deine Kinder das schon so lange aushalten müssen und es offenbar immer schlimmer wird. Es ist klar, dass schon das alltägliche Umgehen mit einer solchen Situation die meisten Menschen überfordert hätte und dass Du nicht viele Ressourcen frei hast. Aber:
Pack hier mal mehr auf den Tisch, dann kann Dir dieses Forum vielleicht wirklich weiterhelfen. Es gibt auch aus sehr verfahren erscheinenden Situationen Auswege. Schrittweise.
Viel Kraft wünscht
Tarek
Sind diese Fragen für die Diskussion zielführend? Ansonsten schreibe ich Dir das gerne per PN.
Auf jeden Fall !
Um Dir Rat geben zu können, ist es wichtig, dass Du Dich etwas mehr öffnest.
Wovor hast Du Angst - Du bist hier doch anonym.
Lass Dich von brille nicht provozieren, der schießt gern mal übers Ziel hinaus.
Wichtig zu wissen wäre der tatsächliche Gesundheitszustand Deiner Frau und damit das Gefährdungspotential der Kinder ebenso wie Deine rechtliche Position (Sorgerecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht).
Nicht zuletzt wäre wichtig, welche Ziele (vor allem die Kinder betreffend) Du Dir selbst inzwischen gesetzt hast - wo und wie sollen sie zukünftig leben, welche Schwierigkeiten hast Du bei der Umsetzung dieser Ziele etc. .
Du bist ja schließlich hier, um Dich u.a. mit finanziellen und rechtlichen Fragen zu beschäftigen.