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Vorwurf "Gefährdung des Kindeswohls"

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(@ginnie)
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@annasophie
danke für deine Antwort  🙂

Es ist ja auch egal und sein Privatvergnügen, ob er seine Frau nun versorgt oder nicht. Jedenfalls MUSS er es nicht zB wegen jüngerer gemeinsamer Kinder...
Das ist deren Lebensplanung, finde ich.

tja angestachelt...vielleicht...aber dann sollte dieser Jemand ihn doch lieber "anstacheln" die Kinder so oft es eben geht sehen zu können (sprich an regelmäßigen Wochenenden...) das wäre ein "Kampf" der sich in meinen Augen im Sinne der Kinder lohnen würde (festere Bindung, gemeinsame Erlebnisse usw).
Und noch dazu würde das ja bei dir gar kein Kampf sein (deshalb auch die Anführungsstrichel) sondern er würde offene Türen einrennen...

Aber auch zum Anstacheln gehören immer zwei - einer der es tut und einer der denkt es wäre richtig und es umsetzt...somit sehe ich die verantwortung schon bei deinem Ex, dass er diesen Weg geht...er könnte ja auch einfach sich nicht anstacheln lassen...

schön wärs oder?

ligr ginnie

Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist

AntwortZitat
Geschrieben : 20.04.2009 22:12
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

tja ginnie,

schön wärs, aber das wäre zu einfach im Leben.

Aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben...

Sophie

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Themenstarter Geschrieben : 20.04.2009 23:17
(@smilla)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo ginnie und AnnaSophie,

das, was AnnaSophie da beschrieben hat, kommt mir sehr bekannt vor und ist gar nicht mal so
unverständlich, wie ginnie meint!

Mein Ex hat sich vor der Trennung kaum um unsere Kinder bemüht, sich auch nicht wirklich für sie interessiert.
Seit der Trennung ist das etwas besser geworden, allerdings lässt auch er gerne mal ein paar Wochenenden ausfallen,
weil ihm die Kinder zu anstrengend sind (insgesamt hat er sie 3 Tage im Monat!)
Dabei erzählen mir die Kinder, dass sie überwiegend auf sich selbst gestellt sind, wenn sie ihren Papa besuchen.
Das hält ihn aber nicht davon ab, mir mit dem Jugendamt zu drohen, weil ich nicht jede Schulaufgabe und Ex für ihn
einscanne und maile und ihm nicht ständig Berichte schicke, wie es den Kindern geht!
Er bräuchte sich nur etwas Zeit für sie nehmen und sich für sie interessieren...

Aber es ist ja viel praktischer, die Verantwortung abzuschieben um dann im Nachhinein behaupten zu können, dass
man es selbst wesentlich besser gemacht hätte.... :exclam:

LG
Smilla

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Geschrieben : 20.04.2009 23:40
(@annasophie)
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Hallo,

die gute Frau vom Jugendamt war gestern da und hat nichts zu beanstanden gehabt.

Sie war allerdings gezwungen sich anzumelden (den Brief hatte ich Freitag in der Post), da ich unter der Woche entweder arbeite oder mit den Kindern unterwegs bin.

Nun will sie ein abschließendes Gespräch mit meinem Ex führen - er wartet wohl schon ganz ungeduldig, so dass sie ihm schon einen Zwischenbescheid gegeben hat. Sie hat mir gesagt, dass sie sich nur noch mal meldet, wenn er noch irgendetwas hat. Sonst wäre das für sie abgeschlossen.

Sie hat auch klar gesagt, dass sie nicht den Vermittler spielen möchte, sondern das wir selbst mit dem anderen kommunizieren sollen. ich habe ihr daraufhin erklärt, dass ich ja dazu bereit bin, auf meine Mails an ihn aber in den letzten Wochen noch nicht einmal eine Antwort erhalte. An mir solle es nicht liegen.

Ich bin ja mal gespannt, was für eine Reaktion/ob eine Reaktion seinerseits erfolgt.

Sophie

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Themenstarter Geschrieben : 24.06.2009 10:29
(@ginnie)
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Hallo annasophie

das freut mich für dich. Auch wenn du dir sicher bist dass du alles "richtig" machst, so stelle ich mir so eine Überprüfung trotzdem nervig und aufregend vor.

Hoffe für dich, dass nun Ruhe einzieht...

ligr ginnie

Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist

AntwortZitat
Geschrieben : 26.06.2009 17:57
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi ginnie,

nervig war es in dem Moment nur, weil ich gezwungen war den Kindern zu sagen, dass da jemand vom Jugendamt kommt.
Als sie gefragt haben warum und ich ihnen erklärt habe, dass Papa es zu unordentlich bei uns findet hat die Kleine ein schlechtes Gewissen bekommen. Sie hatte wohl mal Fotos auf der Digicam gelassen und diese zu Papa mitgenommen. Beim runterladen der Fotos hat er dann ihr Zimmer gesehen, und es muss wohl chaotisch gewesen sein (Keine Ahnung hab das Bild nicht gesehen). Auf jeden Fall hat er dann wohl gesagt: so geht das nicht weiter.
Er hatte nur diese Momentaufnahme und mehr nicht.

Aber das schlechte Gewissen, was sie hatte, das fand ich schlimm. Ich habe dann mit ihr vereinbart, dass wir zukünftig alle Fotos von der Digicam runterladen bevor sie sie mit zu Papa nimmt.

Und so sollte es nicht laufen; denn dieses Überlegen: kann ich das Papa zeigen oder sollte ich lieber nicht, wie wird seine Reaktion sein sorgt doch dafür das sie nicht mehr ganz so unbefangen mit ihm umgehen kann.

Sophie

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Themenstarter Geschrieben : 26.06.2009 21:59
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

nun dachte ich das Thema sei durch bekomme ich einen Brief vom Jugendamt dass der Kindsvater immer noch dringenden Vermittlungsbedarf durch das Jugendamt sieht. Und dazu eine Einladung zu einem Termin in der letzten Ferienwoche.

Ganz ehrlich: ich habe keine Lust mehr!  Ich bin auch nicht bereit immer wieder zum Jugendamt zu gehen und Gespräche zu führen. Seit Monaten versucht er die Termine mit den Kindern selbst abzustimmen. Und die schriftllich festgehaltenen Termine und Absprachen bezüglich Ferienumgang versucht er auch immer noch wieder zu ändern.

Ich informiere ihn schriftlich über die Ergebnisse von Arztbesuchen (sofern sich etwas ändert bzw. es eine Diagnose gibt die behandlungsbedürftig ist) und andere wichtige Dinge.

Im Gegenzug bekomme ich Mails folgender Art:


(Seine Mail vom 27.06)Hallo Sophie,
anbei mal meine grundsätzliche Einstellungen zu Deinem Verhalten am Beispiel der Thematik "Konfirmationsunterricht" und Ähnlichem.

Zur Thematik "Konfirmationsunterricht" hast Du meine Person als Vater und der damit zusammenhängenden Mit-Entscheidung bezüglich T. ja mal wieder bewußt umgangen und mich erst nach Beschlussfassung darüber in Kenntnis gesetzt. T. hatte mich vor gut 10 Tagen darauf angesprochen und wir haben auch beide lange darüber gesprochen - eine Entscheidung ihrerseits gab es nach ihrer Aussage zumindest noch nicht. Meine Frage an T. ein paar Tage später, ob sie schon eine Entscheidung getroffen hätte, verneinte sie. Dann hatte ich Deine email betreffs Deiner Mitteilung der Entscheidung, daß T. nun nicht mehr zum Konfirmationsunterricht gehen würde gelesen und mußte feststellen, daß diese zeitlich schon vor meiner Nachfrage an T. von Dir abgeschickt worden ist.
Hat T. mich nun (mal wieder) angelogen?

Oder hast Du die email abgeschickt, ohne T. darüber in Kenntnis zu setzen?

Oder hat T. ja vielleicht Dich angelogen, indem sie Dir erzählt hat, sie hätte mit mir darüber gesprochen, daß sie nicht mehr zum Konfirmationsunterricht gehen würde?


Meine Mail vom 24.06. (nach dem Gespräch von T. mit ihrem Vater)
Hallo T.,
T. hat dir ja letzte Woche bereits erzählt, dass sie sich vom Konfirmandenunterricht abgemeldet hat. Sie hat schon seit einigen Wochen überlegt, ob sie das machen soll. Nach einem Gespräch mit dem Pastor hat sie sich aber entschieden den Konfirmandenunterricht nicht weiter zu besuchen.
Evtl. überlegt sie es sich ja noch einmal anders
.

Hinweis: T. hatte am 17.06. mit ihm gesprochen. Was genau weiss ich nicht. Aber er legt Wert darauf von mir - unabhängig von dem was die Kinder ihm erzählen - informiert zu werden. Was genau sie mit ihm besprochen hat, weiss ich nicht, da ich nicht neben dem Telefon stehe. Und sie hinterher nur gefragt habe, ob sie das mit Papa geklärt hätte. Was sie bejahte. Und sie hat sich am 22.06. beim Pastor abgemeldet.

Ist Dir eigentlich bewußt, was Dein Verhalten in dieser oder ähnlichen Dingen auf T. für einen Einfluß hat?
Grundsätzlich will ich Dir einmal Folgendes dazu sagen: Was Du in Deinem Leben machst, ist mir heute vollkommen egal. Ich habe mein Leben und meine große Liebe meines Lebens gefunden und weiß heute, was das bedeutet und weiß heute auch, daß Liebe und Liebe zwei völlig unterschiedliche Dinge sein können. Zu dem kann ich daraufhin heute auch beurteilen, das so etwas leider nicht jedem Menschen in seinem Leben gegeben wird. Daher wünsche ich es Dir auch (ganz ehrlich!!), weil ich weiß, wie sehr sich plötzlich alles um einen herum vollkommen verändert und man die Welt plötzlich mit ganz anderen Augen sieht und wie gut es auch Dir - und ganz automatisch damit auch den Kindern - sicherlich tun würde. Ich weiß, ich bin bestimmt nicht gerade derjenige, der Dir dies mal sagen sollte, aber ich mache es einfach mal, denn auch wir beide sind einen Teil unseres Lebens zusammen gegangen und auch wir hatten auch viele schöne Dinge in diesen Jahren erfahren dürfen.

Wir sollten jedoch das Wichtigste und das Verantwortungsvollste nicht vergessen, daß wir 2 ganz tolle Kinder haben, die immer mal wieder mehr oder weniger unter unserer Trennung leiden. Am Wichtigsten ist jedoch, wie wir damit umgehen und darüber sollten wir immer wieder mal neu betreffs unserer Vorbildfunktion nachdenken, denn unser eigenes Verhalten - mag es nun negativ oder positiv sein - dient unseren Kindern immer als Vorbild.

Unsere Arbeitskollegen, Bekannte, Verwandte oder Dritte haben im Gegensatz zu T. und M. jederzeit die Möglichkeit, sich von uns abzuwenden, wenn sie mit unserem Verhalten nicht einverstanden sind. Diejenigen, die es ehrlich mit uns meinen, würden uns dies auch sagen und das sollte man von ihnen auch verlangen können. T. und M. würden das nie tun, weil wir ihre Eltern sind und weil sie uns alles im Leben immer wieder verzeihen würden, auch wenn es zu ihrem eigenen Nachteil wäre; sogar, wenn sie darunter (sehr) leiden müßten

Und diese Verantwortung ist etwas ganz Besonderes, was es auch offen und ehrlich zu pflegen sowie vorzuleben gilt. Machen wir das nicht, so zwingen wir dadurch unsere Kinder indirekt, sich in manchen Situationen nicht so zu verhalten, wie sie es gern tun würden. Ja, sie würden sogar für uns lügen; sie würden auch Dich oder mich anlügen (siehe T.), um dem jeweils anderen nicht weh tun zu müssen. Das sie sich in ihrer kleinen Kinderseele damit aber selbst sehr weh tun, wird ihnen erst in späteren Jahren richtig bewußt und dann werden sie uns bestimmt einmal nach dem WARUM? fragen.

Du kannst darüber denken, wie Du möchtest und ich erwarte auch keine Antwort von Dir. Du hast Dein Leben und das ist auch gut so. Aber vielleicht denkst Du ja mal darüber nach.

Ich habe ihn darüber informiert als ihr Entschluß feststand. Ich bin der Meinung, dass eine 13jährige, bestimmte Dinge schon selbst entscheiden kann. Und wenn sie nach einem Jahr Konfirmandenunterricht das zweite Jahr nicht mehr machen möchte, dann kann ich sie nicht zwingen. Zumal sie die einzige aus ihrer Klasse  ist die überhaupt zum Konfirmandenunterricht gegangen ist.

Im übrigen lügen die Kinder nicht. Wie das bei ihrem Vater aussieht weiss ich nicht. Da hat T. Panik davor allein mit ihm und seiner Frau zu sein, weil sie dann immer Befragungen unterzogen wird, so sagt sie.

Aber ich weiss nicht ob er begriffen hat, dass er neu verheiratet ist und wir im Regelfall nur noch über die Kinder kommunizieren sollten. Oder liege ich falsch mit dem was ich aus dieser Mail herausinterpretiere?

Sophie

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.07.2009 15:36
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Annasophie,

ganz ehrlich: Ich finde das Schreiben Deines Ex sehr vernünftig. Es kommt darin Respekt vor Dir als Mutter Eurer Kinder zum Ausdruck und auch, dass er die Paar- und die Elternebene vernünftig trennen kann und keine Kriege führen will; schon gar nicht über die Kinder.

Und was das "Lügen" der Kinder angeht: Kinder gehen in solchen Situationen oft recht "flexibel" mit der Wahrheit um. Zum Beispiel, um den jeweils anderen Elternteil nicht zu verärgern. Was Du über die neue Frau Deines Ex oder ihren Umgang mit Euren Kindern weisst, eisst Du ja nicht aus eigenem, persönlichem Erleben. Es kann sich für Dich auch deshalb negativ darstellen, weil Eure Kinder merken, dass sie Dir mit "schrecklichen" Schilderungen der dortigen Zuständen eine "Freude" machen.

Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass Eure Probleme vorzugsweise im Haushalt Deines Ex liegen...

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 09.07.2009 00:29
(@km-bella)
Rege dabei Registriert

Was Du in Deinem Leben machst, ist mir heute vollkommen egal. Ich habe mein Leben und meine große Liebe meines Lebens gefunden und weiß heute, was das bedeutet und weiß heute auch, daß Liebe und Liebe zwei völlig unterschiedliche Dinge sein können.

Hallo AnnaSophie,

diesen Satz von Deinem Ex finde ich sehr provokativ, ein Mann mit Anstand und Stil schreibt nicht so. Die Liebe meines Lebens......Das schreibt man doch nicht seiner Ex. Das finde ich gemein - er will Dich ärgern.

LG,
Bella

Ich falle zwar hin, aber danach stehe ich wieder auf und gehe meinen Weg weiter. (U. Glas)

Freude für eine Stunde: Eine Flasche Wein
Freude für ein Jahr: Heiraten
Freude für ein Leben: Einen Garten anlegen
(Chin. Sprichwort)

AntwortZitat
Geschrieben : 09.07.2009 00:51
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Martin,

wenn die Kinder mir etwas erzählen, dann tun sie es freiwillig. Meist sage ich wenig bis gar nichts dazu. Ich kenne nur die Briefe und die Mails, die seine Frau den Kindern geschrieben hat, bis ich das durch das Jugendamt außerhalb der Umgangszeiten untersagen lassen musste. Untersagen, einfach weil sie mit ihren Schreiben und Formulierungen die Kinder unter Druck gesetzt hat. Das eskalierte  soweit, dass die Kleine nach der Lektüre eines Briefes der Großen aus heiterem Himmel eine Ohrfeige verpasst hat, nur weil sie mit dem Inhalt nicht klarkam.

Die Kinder können bei den  Schilderungen auch auf keine Vermittlung von mir hoffen, einfach weil der Vater dann sagt, er bzw. seine Frau  hätten so etwas nie gesagt bzw. nicht in dem Zusammenhang. Da ich so etwas aber bereits selbst einmal erlebt habe und auch das abgestritten wurde, bin ich gezwungen den Kindern zuzuhören und ihnen zu erklären, dass ich nichts machen kann. Ich versuche ihnen dann Möglichkeiten aufzuzeigen wie sie mit der Situation umgehen können; z. B. rausgehen oder klar sagen dass sie solche Sachen nicht hören wollen.

Denn lt. der Kinder macht das seine Frau wohl auch gern, wenn er nicht dabei ist. Und das finde ich schade, denn zu Anfang haben die Kinder sich gut mit seiner Frau verstanden. Aber bis zu einem gewissen Prozentsatz kann ich den Kinder ruhig glauben, denn seine Frau hat auch versucht in meiner unmittelbaren Nachbarschaft über mich herzuziehen. Das waren Nachbarn, die ich immer nur freundlich gegrüßt habe, also keinen großen Kontakt zu hatte. Die hatten also gar kein Interesse mir davon zu erzählen. Die haben mich aber extra reingebeten um mir das weiterzugeben. Und die hatten keinerlei Interesse seine Frau mir gegenüber schlecht zu machen. Bis zu ihren Verbal-Attacken gegen mich wussten die Nachbarn noch nicht einmal dass sie die neue Frau von meinem Ex ist.

Und klar kann ich verstehen, das die Kinder flexibel mit der Wahrheit umgehen. Wenn ich manchmal nur die Seite der Kinder am Telefon höre, dann würde ich auch nur noch mit Ja oder Nein antworten und hoffen dass ich damit durchkomme.

@Martin: danke für die Einschätzung, dass ich auch noch an mir arbeiten muss. Finde ich gut. Werde bestimmte Sachen einfach noch mal überdenken. Aber aus diesem Grunde habe ich diese Sache hier eingestellt. Einfach damit mal jemand objektiveres als ich auf die Sache schaut.

Sophie

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.07.2009 09:47




(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

kurzes Update:

Ich habe mit der Frau vom Jugendamt gesprochen. Mein Ex möchte diesen gemeinsamen Termin haben, weil er weiterhin das Kindeswohl gefärdet sieht. Jetzt unter dem Aspekt der Fürsorge, sprich Vernachlässigung in Gesundheits- und Hygienedingen sowie Kleidung der Kinder.

Die Kinder duschen regelmäßig wechseln täglich  die Unterwäsche und Socken. Die restliche Kleidung wechseln sie auch regelmäßig. Geimpft sind sie bis auf die Gebärmutterhalsimpfung auch  lt. Impfplan. Ich besuche auch regelmäßig Zahnarzt und bei Bedarf Kinderarzt, Fachärzte mit ihnen (sind 11 und 13). Bei einem Gynäkologen waren  wir noch nicht. Aber die J1 steht bei der Großen noch an (ist für das Alter von 13 bis 15, so dass ich das gerne noch etwas ziehen möchte, da sie  noch über Milchzähne verfügt und die körperliche Entwicklung auch noch nicht so weit ist.).

Die Große hat manchmal Ausschlag hinter den Ohren, der meiner Meinung nach  stressbedingt ist. Sobald ich den sehe bitte ich sie diesen Ausschlag mit den  entsprechenden Cremes zu behandeln damit er schnell abheilt. Im Alter von 13 kann ich sie ja nicht mehr selbst eincremen.

Was die Kleidung angeht: vor dem letzten Ferienumgang hatte ich alle Kleidung erneuert, insofern sind sie mit brandneuen Sachen gefahren. Waschen  möchten sie ihre Sachen nicht mehr bei Papa (lt. ihrer Aussage werden ihnen die Schlüpfer vorgezählt). Und ich habe auch darum gebeten dies in den kurzen Ferien selbst machen zu können, wenn sie wieder zurück sind, weil die Kleidung so manchesmal zu klein zurückkam (und bei Sachen, die gerade mal 4 Wochen alt sind ist das ärgerlich).

Kann ich noch etwas tun um meiner Fürsorgepflicht gerecht zu werden?

Sophie

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.07.2009 12:16
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