Der Termin dürfte langsam vorbei sein und ich bin gespannt wies gelaufen ist, vor allem ob Du zufrieden mit dem Ergebnis bist. Nicht das Du da raus gehst und der Meinung bist "Man, das darf nicht wahr sein. Das hätte ich mir auch schenken können".
Hätte ich mir schenken können. Und dafür vier Stunden auf der Autobahn.
Also eingreifen würden sie nur wenn das Kind geschlagen werden würde oder nicht zur Schule usw. usw.
Es bei fremden Männern zu lassen ist anscheinend absolut ok, es emotionan zu demütigen natürlich auch.
Sagen oder erzählen darfst Du absolut nichts, denn damit machst du den Anderen ja schlecht.
Also im Umkehrschluss darfst dann ja auch nicht sagen mein/e Ex säuft weil Du ihn oder sie dann ja auch schlecht machst. Also zu sagen meine Ex wollte das Kind mit fünf nachts alleine zuhause lassen war abslolut ok. Man darf sie ja nicht schlecht machen.
Falls hier einer vom Jugendamt mitliest. Was macht Ihr eigentlich? Da stellt sich schon fast die frage nicht mehr warum immer wieder Kinder totgeschlagen werden obwohl im Vorfeld beim Jugendamt interveniert wurde.
Also eingreifen würden sie nur wenn das Kind geschlagen werden würde oder nicht zur Schule usw. usw.
Haargenau das gleiche hat man mir beim Jugendamt damals auch erzählt.
"Sie dürfen wiederkommen, wenn die Kinder OFFENSICHTLICH Gewalterfahrungen machen müssen
oder wenn sie AUGENSCHEINLICH verwahrlosen."
Ich muß also erst ungewaschenes Kind mit blauen Flecken, am Besten im Gesicht und verfilzten Haaren präsentieren,
damit die aktiv werden.
Ansonsten hatte ich recht gute Erfahrungen mit dem Jugendamt und der Leiter hat bei der Ausarbeitung der
Umgangsregelung das Wunschkonzert der Mutter komplett abgeblasen. "Bin arme und bedauernswerte Mutter mit vielen Kindern, da stehen doch
meine eigenen Belange mehr im Mittelpunkt, oder etwa nicht?" "Frau Debugged, es war ja auch ihre Entscheidung, Mutter einer Großfamilie zu werden, darauf
können Sie sich jetzt nicht ausruhen." Gab es nicht, basta!
Es ist aber auch schwierig für die Behörde, anhand der individuellen "Wahrnehmung" eines Elternteils bei dem anderen eine
Maßnahme abzuleiten. Wäre es die logische Konsequenz, wenn nur anhand dieser Wahrnehmung das Kind in Obhut genommen würde,
weil der "wahrnehmende" Elternteil kein Betreuungskonzept parat hat? Ich glaube, dann würden die Kinderheime schon
heute aus allen Nähten quillen.
Selten in der Geschichte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken. (Winston Churchill)
Moin matelo,
es tut mir leid, dass es für dich gestern so gelaufen ist. Glaub mir, ich kenne das nur zu gut. Deswegen ja auch meine Einlassung, dass man dir zuhören wird etc., denn passieren wird nicht wirklich etwas.
In jedem Fall machst Du die Mutter schlecht und sowas wird absolut verurteilt, ohne es zu sagen. Du machst eine Mutter schlecht und Mütter können per se nichts falsch machen.
Selbst wenn das Kind geschlagen wird, oder von derbem Anfassen blaue Flecken hat, kannst Du nur eins machen, sobald Du das Kind bei dir hast zum nächsten Krankenhaus fahren, dort die Blessuren begutachten lassen und hoffen, dass der Kinderarzt eine Anzeige gegen die Mutter macht.
@ Debugged
Bei mir war es vor 2 Monaten so, dass das JA tätig wurde, weil die Polizei die Nase voll hatte und ein Schreiben an das Jugendamt schickte. Hintergrund was, dass es seit der Trennung 9 Mal zu Einsätzen der Polizei gekommen sei, bei welchen es darum ging, dass das gemeinsame Kind nicht wie vom gericht festgelegt übergeben wurde und dadürch ein Elternkonflikt entstanden ist, der das Kindeswohl gefährdet. Hierbei hatte das JA Kenntnis vom jüngsten Vorfall, bei dem die KM mich absichtlich provozierte und eigens für verfolgbare Tatsachen sorgte.
Auch meine Erfahrung mit dem Jugendamt war Anfangs Erfolg versprechend. Meine Ex wollte das Kind täglich ca. 150 km umher karren lassen, nur damit ich es nicht betreuen muss. Mein Sohn hätte Stunden im Auto verbracht, auf der Landstraße. Das hat die Dame vom Amt nicht zugelassen und so sah ich zunächst meinen Sohn wieder. Nach 4 Wochen traf man sich wieder und meine Ex hatte ohne meine Anwesenheit der JA-Mitareiterin was vorgeheult, weswegen die meinte, dass die Umgangsregelung nicht mehr funktionieren würde und man sich vor Gericht sieht. Solange die Verhandlung vor Gericht nicht war, sah ich meinen Sohn nicht wieder.
Bezüglich der Wahrnehmungen eines ET stimme ich dir zu. Das JA sollte aber mit den BET reden und versuchen die angeblichen Missstände abzustellen, auf den BET mal ein wenig Druck ausüben. Ich habe ähnliches bereits erfahren, nur dass meine erste Ex sich nicht beim JA aufgeregt hat (sie war unbekannten Aufenthalts), sondern die mich über Jahre hinweg kontrolliert haben. Meine Tochter war ein Mal mit an den Knien angescheuerten Hosen im KiGa und sofort kam ein Rüffler vom Amt, ich würde mein Kind nicht angemessen kleiden, kommt das noch einmal vor, geht das Kind ins Heim. Meine Reaktion kann man sich vorstellen.
Gruß
Jarod
Aber ist es dann normal dass man beim Jugendamt nicht darlegen darf warum und wie man darauf kommt dass manche Aktionen der Mutter dem Kind schaden?
Z.b.
Ich habe beim Jugendamt versucht darzulegen dass ich seit Monaten versuche meine Nochfrau dazu zu überzeugen für das Kind eine Therapie zu machen.
Wohl nachdem die Dame vom Jugendamt zu ihr sagte sie soll es machen tut sie es. Glaub ich.
Ich habe meiner Nochfrau daraufhin auch gebeten mir den Termin mitzuteilen, da ich als Sorgeberechtigter natürlich auch wissen will ob er jetzt wirklich ist und dann natürlich auch mit dem Therapeuten reden möchte und eventuelle Ergebnisse (Was eben nicht die Schweigepflicht betrifft) zu erfahren.
Folgende Antwort habe ich von meiner Gattin bekommen.
"Die Information über den Termin ist vertraulich und xxx möchte Dich nicht sehen. Ich werde zuerst mit der Therapeutin besprechen was das beste für xxx ist."
Also für meine Begriffe sagt das aus "Es geht Dich nichts an und ich mache alles".
Ich fragte daraufhin beim JA nach ob das wirklich in Ordnung ist dass man den Sorgeberechtigten hier wieder übergeht und ihm sozusagen mitteilt dass ihn das nichts angeht.
Ausserdem hat meine Noch mir schon öfter gesagt sie habe einen Termin vereinbart und es dann doch nicht gemacht.
Ich konnte kaum ausreden und schon ging es wieder los ich wolle meine Noch schlechtmachen und das würde ja ein ganz schlechtes Bild auf mich werfen. Meine Einlassung dass ich einfach sicher sein will dass ein Termin vereinbart wurde, ließ sie nicht gelten.
Ihr kommentar "Mir hat sie gesagt sie hätte einen Termin oder würde einen Vereinbaren" und das reicht.
Also das Fazit, wenn sie nun doch keinen Termin gemacht hat und es nur sagt wie schon so oft, egal. Sie meldet sich einfach nicht mehr beim JA und die Sache ist erledigt.
Weil, wenn man dann sagt dass man möchte dass sie wenigstens dem JA den Termin und bei wem mitteilt damit eine Sicherheit da ist. Macht man sie ja wieder schlecht.
Wie soll sowas funktionieren?
Hallo matelo,
es bringt nichts sich mit oder wegen des JA zu ärgern. Als sorgeberichtigter Vater hast Du Anspruch darauf zu erfahren wer Dein Kind behandelt und Du hast auch ein Recht zu wissen wie es läuft und was gemacht wird.
Problemetisch ist natürlich, wenn Du gar nicht weisst wer die Therapie durchführt.
Aus meiner Sicht muss Deine Frau Dir sagen wer die Therapie durchführt und Du kannst Dich dann an den Therapeuten wenden. Ob Du konkrete Termine wissen musst damit Du hingehen kannst, halte ich angesichts der vorhandenen Spannungen für keine so gute Idee.
VG Susi
Hallo,
gibt es so viele Therapeuten die infrage kommen?
Ansonsten würde ich die 3-4 abtelefonieren und nachfragen.
Therapeuten dürfen nur Notfälle ohne das Einverständnis der Sorgeberechtigten behandeln. Und da wird auch drauf geachtet.
Bei uns war es auch so, dass der Vater unsere Tochter zur Psychologin angemeldet hatte. Als ich das herausgefunden hatte, habe ich mit der Therapeutin gesprochen. Diese hatte bereits ein Gespräch mit unserer Tochter und ein zweites mit ihr vereinbart. Dem zweiten habe ich noch zugestimmt, aber erklärt, dass ich weiteren nicht zustimmen werde, solange mir nicht klar ist warum unsere Tochter psychologisch betreut werden müsse.
Als der Vater sie dann später in eine psychatrische Klinik gebracht hat, hatte dies umgehend von mir eine Zustimmung zur stationären Aufnahme verlangt, da sie sie ansonsten hätten entlassen müssen, da sie keine Gefahr für sich und andere darstellen würde.
Allerdings war unsere Tochter damals 15.
Aber deswegen: anrufen und auf das gemeinsame Sorgerecht hinweisen, evtl. wird das Erstgespräch ja auch mit Eltern und Kind geführt oder nacheinander. Da würde ich versuchen am Ball zu bleiben.
Sophie
Aber ist es dann normal dass man beim Jugendamt nicht darlegen darf warum und wie man darauf kommt dass manche Aktionen der Mutter dem Kind schaden?
Das Jugendamt sieht hier nur einen ET dem etwas am anderen ET nicht passt und den beim Amt anschwärzen will=schlechtmachen. Mamas können wie schonmal erwähnt per se nix verkehrt machen. Was weiß der Vater schon über Kindererziehung. Das bekommen Mütter schon mit der Muttermilch eingeimpft und sind somit fast perfekt.
Z.b.
Ich habe beim Jugendamt versucht darzulegen dass ich seit Monaten versuche meine Nochfrau dazu zu überzeugen für das Kind eine Therapie zu machen.
Wohl nachdem die Dame vom Jugendamt zu ihr sagte sie soll es machen tut sie es. Glaub ich.
Ging mir ähnlich. Als meine Ex dann unseren Sohn zur Psychologin brachte und nach Wochen dann endlich mal deren Adresse raus rückte, fuhr ich zu der hin und fragte sie, mit welcher Begründung sie ohne mein Einverständnis mit der Therapie begonnen hat. Die fragte nicht, ob ich im Nachhinein zustimmen würde, unterhielt sich nicht mit mir um meine Sicht über meinen Sohn zu erfahren, sondern beendete die Sache.
Ich habe meiner Nochfrau daraufhin auch gebeten mir den Termin mitzuteilen, da ich als Sorgeberechtigter natürlich auch wissen will ob er jetzt wirklich ist und dann natürlich auch mit dem Therapeuten reden möchte und eventuelle Ergebnisse (Was eben nicht die Schweigepflicht betrifft) zu erfahren.
Folgende Antwort habe ich von meiner Gattin bekommen.
"Die Information über den Termin ist vertraulich und xxx möchte Dich nicht sehen. Ich werde zuerst mit der Therapeutin besprechen was das beste für xxx ist."
Also für meine Begriffe sagt das aus "Es geht Dich nichts an und ich mache alles".
So handelt meine Ex auch.
Ich fragte daraufhin beim JA nach ob das wirklich in Ordnung ist dass man den Sorgeberechtigten hier wieder übergeht und ihm sozusagen mitteilt dass ihn das nichts angeht.
Ausserdem hat meine Noch mir schon öfter gesagt sie habe einen Termin vereinbart und es dann doch nicht gemacht.
Ich konnte kaum ausreden und schon ging es wieder los ich wolle meine Noch schlechtmachen und das würde ja ein ganz schlechtes Bild auf mich werfen. Meine Einlassung dass ich einfach sicher sein will dass ein Termin vereinbart wurde, ließ sie nicht gelten.
Das man dir ins Wort fällt, ist reine Taktik. Das man dich übergeht ist für das Amt zwar nicht in Ordnung, aber man denkt sich "Mein Gott, der soll doch froh sein, dass er so eine aufopferungsvolle Ex hat, die sich alleine kümmert und ihn damit nicht belästigt"
Ihr kommentar "Mir hat sie gesagt sie hätte einen Termin oder würde einen Vereinbaren" und das reicht.
Also das Fazit, wenn sie nun doch keinen Termin gemacht hat und es nur sagt wie schon so oft, egal. Sie meldet sich einfach nicht mehr beim JA und die Sache ist erledigt.
Du kämpfst gegen Windmühlen.
Weil, wenn man dann sagt dass man möchte dass sie wenigstens dem JA den Termin und bei wem mitteilt damit eine Sicherheit da ist. Macht man sie ja wieder schlecht.
Wie soll sowas funktionieren?
Garnicht. Das ist so auch nicht gewollt. Solltest Du eigentlich langsam mitbekommen haben.
Das mag einer von vielen Extremfällen sein, aber letztlich sind sich die Frauen immer einig. Schade das es keine Möglichkeit gibt dir einen Einblick zukommen zu lassen, wie man in meinem Fall mit Beginn der Trennung mit mir Schlitten gefahren ist. Ich hab da eine Audioaufzeichnung für mein persönliches Gedächtnisprotokoll gemacht, da legst die Ohren an wie man von oben auf mich runter sah und sicher war, dass ich absolut nichts dagegen tun kann was die Damen gegen mich intrigieren.
@ Susi64
Ich stimme dir zwar zu, dass die Noch ihm sagen müsste was läuft, aber zwing sie mal dazu.
@ AnnaSophie
Wie ich selbst feststellen konnte und hier schon beschrieb, Therapeuten handeln mitunter auch ohne das sie es rechtlich gesehen dürfen, bis sie erwischt werden.
Was absolut richtig ist, dass matelo am Ball bleiben muss. Wird aber schwer.
Jarod
In München gibt es leider Therapeuten wie Sand am Meer und da ist es wirklich schwierig.
Aus der Erfahrung zweifle ich sogar dass sie wirklich einen Termin gemacht hat.
Dann solltest Du versuchen die Dame vom Amt ein wenig zu manipulieren. Stell dabei die Mutter nicht gerade als Lügnerin hin, sondern begründe deinen Wunsch bezüglich Informationen zu dem Therapeuten damit, dass es dir darum geht die Situation für das Kind zu verbessern und das Du das eben nicht kannst, wenn dir entsprechende Informationen nicht übermittelt werden. Dir ist an einem Miteinander gelegen und nicht gegen die Mutter zu arbeiten, weil das dem Kind nichts bringt.
Es ist echt nervig.
Jetzt waren wir beide beim JA und ich habe gehört was ich machen kann, muss und soll und so auch meine EX. Also sie weiß dass sie mich in die Therapie des Kindes einzubinden hat und mir auch mitteilen muss wo und bei wem die Therapie stattfinden wird.
Aber sie weigert sich einfach.
Sie hat auch beim JA erzählt ich würde die Einwilligung für das Kind verweigern dass es mit in die USA kommen kann. Ich habe ihr angeboten die Einwilligung zu unterschreiben, sie soll mir nur sagen was drinnstehen muss. Ergebnis, sie ignoriert es.
Ich habe sie gefragt ob sie endlich die 300 Euro die sie sich vom Kind geliehen hat zurück gezahlt hat. Sie meinte ja und ich hab sie gebeten einfach den Einzahlungsbeleg oder den Kontoauszug zu scannen und mir zu schicken. Natürlich keine Reaktion.
Das Geld war einmal ein Geschenk der Oma an * und eine Gage für einen Fernsehauftritt. Also eindeutig nur für das Kind bestimmt.
Seit Monaten verweigert sie mir dass ich meine persönliche Sachen holen kann, unter anderem Steuerungerlagen, Sozialversicherung usw. Erst machte sie einen Aufstand ich soll sie unbedingt holen sonst würde sie sie wegwerfen. Daraufhin sagte ich dass ich sie gerne abhole aber die Wohnung in ihrer Anwesenheit nicht betrete damit es nicht zum Streit kommen und sie mir nichts unterstellen kann (sie hat mir schon unterstellt ihr Fahrrad gestohlen und ihren PC manipuliert zu haben) Also einfach die Kartons ins Treppenhaus schieben und ich nehm sie mit. Das sieht sie gar nicht ein meinte sie.
Dann was neues, ihr Anwalt wollte mit mir einen Termin ausmachen und vor Ort sein wenn ich die Dinge abhole. Gut sagte ich und bat ihn mir einen Termin mitzuteilen. Ich bat ihn auch um eine Aufstellung was (z.b. Möbel usw.) ich mitnehmen darf damit es hinterher keinen Ärger gibt. Ausserdem bat ich ihn um eine Bestätigung dass mir durch seine Anwesenheit keine Kosten entstehen (welcher Anwalt stellt sich schon ein paar Stunden für Lau dahin). Ergebnis? Keine Reaktion seit zwei Wochen.
Gestern schrieb sie ich soll ihr einen Termin sagen wann ich die Sachen hole (Es war ihr ausdrücklicher Wunsch und das hab ich schriftlich) dass ich dies ausschließlich über ihren Anwalt regeln soll.
Jetzt bleibt mir wohl nichts anderes übrig als am Montag zum Familiengericht zu gehen und sie zu zwingen mir die Informationen zu geben auf die ich ein Anrecht habe.
Die Welt ist echt verrückt.
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Edit : Bitte keine Namen verwenden
Hallo matelo,
es ist schon nervig.
Vorallem muss Deine Ex gar nichts. Du und das JA haben sie gebeten ! Wenn sie also keine Therapie veranlasst, gibt es nur die Auskunft "keine Therapie" und das wars.
Hast Du die Möglichkeit in Deiner Umgangszeit z.B. für Deine Tochter eine Therapie zumindest zu beginnen bzw. den Umgang entsprechend auszudehnen. Sicher sollte das die KM machen, aber wenn sie nicht will wird auch nichts passieren. Das JA kann sie nicht zwingen.
Sollte eine Therapie beginnen, dann wird Dir Deine Tochter sicher davon erzählen und dann kannst Du auch nachfragen, sollte die KM dann keine Auskunft geben, dann kann es zu Gericht gehen. Im Moment gibt es dafür keine Handhabe.
VG Susi
Das glaub ich dir, dass der ganze Mist echt nervig ist.
Du kannst jetzt eigentlich wirklich nur bei Gericht einen Antrag stellen und darin die Herausgabe deiner Sachen verlangen. Erwähnen würde ich auch deinen Versuch die Sache über ihren Anwalt zu regeln, der dann nicht mehr antwortete. Macht immer einen guten Eindruck und zeigt auf, dass Du ja schon versucht hast die Angelegenheit ohne Gericht zu regeln.
Bezüglich der Informationen zu einer Therapie, sofern sie eine solche veranlasst hat, mit welchem Hintergrund auch immer, ist sie in der Pflicht dir die Adresse der Therapeutin zu nennen, da Du dein Einverständnis geben musst. Hat sie keine veranlasst, KANN sie auch keine Information geben. Hier sollte aber die Frage im Raum stehen, ob eine Therapie laut Meinung von Sachverständigen notwendig ist. Wenn dann die KM noch sagt "Nö", kann man eine Anzeige wegen Gefährdung des Kindeswohls machen. Und ich weiß in dem Moment sehr genau wovon ich rede, denn nur weil ich den Psychologen für die Frühförderung meines Sohnes wegen Lügen in seiner schriftlichen Einschätzung an die KM ablehnte, was die Frühförderung zum Stillstand brachte, zeigte man mich wegen Kindeswohlgefährdung beim JA an. Nachdem ich dem Amt mitteilte, dass ich einer Förderung grundsätzlich nicht im Wege stehe, aber der Psychologe eine Vertrauensperson ist und keine solch dreisten Lügen schriftlich abgeben darf, nahm man die Anzeige zurück.
Was die USA betrifft, lies dir um Gottes willen genau durch, was Du da unterschreiben sollst. Ich habe leider den Fehler gemacht, war von der Situation zu geplättet, habe beim Jugendamt unter eine Vereinbarung meine Unterschrift gesetzt, die meiner Ex ermöglicht hat umzuziehen. Was ich da unterschrieben habe und wie man das auslegen kann, wurde mir leider erst bei meiner Anwältin klar. Pech für mich, mach ich nie wieder.
Das JA hat sie nicht gebeten, sondern auf ihre Pflicht hingewiesen, den KV in die Thearpie einzubinden. Allerdings braucht sie das ohne Therapie natürlich nicht, insofern wirklich nervig.
Was deine persönlichen Sachen angeht: Wieso soll das nur über ihren RA laufen? Ich würde ich den Spieß umdrehen, fordere schriftlich mit einer angemessenen Frist einen Termin, an dem du die Sachen abholen kannst und drohe bei Fristverstreichung mit rechtlichen Schritten.
Und vergiß solche Nebenkriegsschauplätze wie das Geld deiner Tochter. Auch das ist nervig, aber da wirst du nichts ändern können, das Geld ist weg.
Ich war ja auch überrascht zu lesen dass meine EX ja gar nix muss. Also im Fazit machen kann was immer sie will. Das Jugendamt sowieso nicht machen kann und ich, da sie jeglichen Kontakt unterbindet, somit komplett abgeschoben bin. Also die Mutter hat alle Rechte und kann tun und lassen was sie will. Habe ich das so richtig verstanden Susi?
Sie kann das Kind kaputt machen, also soll sie doch.
Ausserdem hat sie beim Jugendamt mitgeteilt dass sie einen Therapietermin vereinbart hat und die Ma des JA hat ihr mitgeteilt dass sie mich natürlich da mit einbinden muss und natürlich die Therapeutin mit beiden Elternteilen redet. Welchen Sinn hätte sonst ein gemeinsames Sorgerecht.
Das mit dem Geld ist ein Nebenschauplatz aber es geht um das Geld des Kindes für die Zukunft. Ich habe auch berechtigte Zweifel dass die KM auch die Gaga für den zweiten Auftritt an das Kind übergeben hat. Also sie lässt sie für sich und ihr Vergnügen arbeiten und reisst sich deren Geld unter den Nagel. Das grenzt für mich schon an Diebstahl.
Das mit Amerika, da passe ich schon auf. Es geht mir hauptsächlich darum dass sie Stellung bezieht ob sie das Kind wirklich mitnehmen will oder gar kein Interesse daran hat. Bei dem Besuch geht es ja wohl darum sich die eventuelle neue Heimat anzusehen und den eventuellen neuen Papa kennenzuleren. Die kleine hat den Mann einmal gesehen und Mama plant ein Auswandern in die USA.
Diese Planungen usw. passieren und kommen vor, ist ja auch nicht so tragisch und der Lauf der Dinge. Aber auf diese Art und Weise?
Ich vermute mal dass das auch der Grund ist warum sie sich so gegen eine Therapie stemmt. Was wäre wenn dabei rauskommt dass die Kleine so gar nicht damit einverstanden ist und lieber hier bleiben will?
ich gebe ihr noch bis Montag Zeit und gehe dann zum Gericht. Anders geht es wohl nicht. Und dann soll sie entspannt nach Amerika fahren.
Sie kann das Kind kaputt machen, also soll sie doch.
Natürlich nicht. Aber es gehört schon einiges dazu, bis man zu einer Therapie gezwungen werden kann. Wie schon weiter oben geschrieben: Mach selber einen Therapietermin, informiere die KM.
Das mit dem Geld ist ein Nebenschauplatz aber es geht um das Geld des Kindes für die Zukunft. Ich habe auch berechtigte Zweifel dass die KM auch die Gaga für den zweiten Auftritt an das Kind übergeben hat. Also sie lässt sie für sich und ihr Vergnügen arbeiten und reisst sich deren Geld unter den Nagel. Das grenzt für mich schon an Diebstahl.
Nochmal: vergiß das Geld! Es ist weg und du kannst es nicht einklagen. Natürlich ist das ungerecht, aber du solltest dich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren.
ich gebe ihr noch bis Montag Zeit und gehe dann zum Gericht. Anders geht es wohl nicht. Und dann soll sie entspannt nach Amerika fahren.
Und was genau willst du dann fordern?
Ich werde dann A. eine Umgangsregelung fordern da mir meine Frau jeden Umgang mit dem Kind verweigert. und B. Entweder, wenn sie einen Termin hat mir den Namen der Therapeutin mitteilen muss, oder falls nicht ich wegen Kindeswohlgefährdung eine Therapie anordnen lassen möchte.
Ausserdem behauptet sie dass mich die Kleine nicht sehen möchte. Und sind wir jetzt soweit das die KM einfach was behauptet und dann ist das eben so? Keiner prüft es nach oder holt mal eine zweite Meinung ein?
Lt. JA wäre das eine Möglichkeit sie dazu zu zwingen und dann schaltet sich auch das Jugendamt ein.
Im Prinzip, ja, hat es den Anschein, als ob eine Mutter in Deutschland Narrenfreiheit geniest. Ich habs ja auch erlebt. Kindesentführung/entzug oder Umgangsverweigerungen waren absolut kein Thema, gingen durch, ohne Konsequenz für die KM. Man kann nachlesen, dass ein Kind bei einer Trennung nicht aus dem gewohnten Umfeld gerissen werden sollte. Solange der Vater das Umfeld verlässt, wird das auch durchgesetzt. Verlässt KM das Haus oder die Wohnung und nimmt das Kind mit, spielt das absolut keine Rolle, weil ja die Mutter dies durchzieht. Ich glaub, kein anderes Land auf der Welt lässt die Mütter so agieren, ohne das es Konsequenzen hat. Ich kenne nur wenige Fälle, wo der Hase anders lief.
Wenn deine Ex den Umgang unterbindet, sollte das Gericht der Weg sein, diesen wieder zu gewährleisten und da auch gleich die mögliche Auswanderung ansprechen. Nach Amerika auswandern kann sie, aber bitte ohne das Kind.
Klar wird sie auf Grund der ungewissen Zukunft erst mal eine Therapie rauszögern. Man bekommt ja auch nicht von heute auf morgen einen Termin.
Meine Erfahrungen bezüglich Therapie sind ja auch nicht ohne. Erst informierte ich das Jugendamt über gewisse Verhaltensweisen meinen Sohn betreffend. Man ignorierte dies. Später dann kam die U 9 und mein Sohn "rasselte" mit Pauken und Trompeten durch. Er war da mit Mama. Jetzt wurde eine Frühförderung vorgeschlagen und an die Diakonie verwiesen. Dort wurde ein Antrag auf Gewährung von finanzieller Hilfe beim "Bezirk Oberbayern" gestellt. Nun, man höre und staune, erfuhr ich mal was da vor sich ging. Man wollte meine Unterschrift. Sorry, aber ich unterschreibe nichts, wenn ich nicht weiß um was es da geht. Man gab mir ein klein wenig Auskunft, die mich aus den Socken gehauen hat. Jetzt auf einmal war die therapeutische Maßnahme so dringend, als würde mein Sohn nicht überleben, wenn diese nicht stattfindet. Zwischenzeitlich hatte ich meinen Sohn die Anforderungen der U 9 nochmal durchführen lassen und dem JA das sehr positive Ergebnis präsentiert. Davon wollte man aber nix wissen und meckerte nur an, dass ich meinen Sohn "unnötigen Dingen" aussetze. Tzzzzzz
Also matelo, den verweigerten Umgang nachfordern und Auskunft verlangen was die Therapie betrifft. Den Umgang solltest Du nach bekommen. Gibt sie vor Gericht keine Auskunft, weißt Du ja, Anzeige.
Hallo matelo,
Du hast ein Recht auf Umgang mit Deinem Kind. Dieses Recht kannst Du vor Gericht einklagen. Ein weiteres Gespräch mit dem JA dürfte nichts bringen, also zum Gericht und Klage auf Umgang einreichen. Dabei solltest Du konkrete Vorstellungen haben wieviel Umgang Du haben willst und fordere ruhig etwas mehr. Also einen Plan, der beinhaltet den normalen Umgang, Regelungen für Feiertage und die Schulferien.
So sehr Dir die Therapie am Herzen liegt, ich halte den Umgang für wichtiger. Wenn die KM behauptet, dass Dein Kind Dich nicht sehen will, werden sowieso Gutachten eingeholt und vielleicht auch eine Therapie angeordnet. Wenn Du keinen Umgang hast, ist der Rest letzlich auch egal. Irgendeine Entscheidung hinsichtlich der Therapie wird auch nicht sofort sondern viellleicht in einem oder auch zwei Jahren fallen! Konzentriere Dich auf den Umgang.
VG Susi
Aus den ganzen Gründen muss ich ja leider eben am Montag zum Gericht. Ich muss nur noch rausfinden oder es weiß jemand. Ist es egal wo das Gericht ist oder muss es das sein in dessen Bezirk das Kind lebt?
Das Kind lebt in München und ich in Salzburg, also müsste ich sowieso zu dem in Freilassing weil das das nächste von mir in Deutschland ist.
Wenn es nicht so traurig wäre könnte man ja fast schon lachen darüber. Unsere Trennung zieht sich nun schon fast fünf Jahre.
Wegen meiner Sachen gab es schon Meinungen die sagten sie wolle eigentlich gar nicht dass ich sie wirklich hole. Eben weil sie erst gar nicht reagiert. Dann der Rappel ich soll sie unbedingt abholen.
Ich sage ich hole sie ab aber betrete die Wohnung nicht weil ich keinen Streit vor dem Kind möchte der wohl vorprogramiert wäre.
Die meisten Dinge sind in Kisten verpackt und auch nicht schwer, also eigentlich kein Problem oder auch wem zu bitten beim rausstellen zu helfen.
Ich hab sie ja auch gefragt warum sie unbedingt will dass ich in die Wohnung komme. Keine Antwort.
Inzwischen war ja auch wohl ihr Freund mehrere Tage zu Besuch. Ich wusste nicht genau wann, war mir auch egal. Aber dies wäre die beste Gelegenheit gewesen die Sachen abzuholen weil sie ja Hilfe gehabt hätte. Für meine Begriffe selbstverständlich für einen Partner die Frau die man liebt hier zu unterstützen und mit anzupacken. Arbeit von ner halben Stunde und gut ist. Und vor allem ich hätte dann ja keinen Grund mehr mich zu melden.
Dann will sie das über ihren Anwalt, er schreibt mir dass wir einen Termin ausmachen sollen. Gut, ich antworte ihm sofort dass er mir einen Termin nennen soll und ich mich darauf einstelle und da bin alles abzuholen. Ok, wie ich schon sagte wollte ich eine Bestätigung dass ich nicht für die Kosten aufkommen muss.
Und nun seit über zwei Wochen wieder nichts.
Ich hatte ja auch schon ein paar Beziehungen und bin auch schon mal geschieden. jedem war es immer wichtig die persönlichen Dinge des anderen aus der Wohnung zu bekommen.
Gehört zwar nicht zum Jugendamt, aber verstehen kann ich es trozdem nicht.