Moin,
nach meinem Dafürhalten tut es not, ein wenig zu übertreiben, um ein ausgeglichenes Verhältnis hinzubekommen. Die feministische Bewegung tut seit Jahrzehnten nichts anderes, nur findet sie leider auch kein Ende.
Auch habe ich einmal versucht auszuloten, wie sich die politische Meinung zur gesellschaftlichen in meinem perönlichen Umfeld verhält. Mein Ergebnis ist, dass völlig an dem gesellschaftlichen Meinungsbild vorbei argumentiert wird und anscheinend eine Minderheit der Mehrheit ihren Willen aufzwängen will.
Ich stimme Phoenix zu, dass es vielen einfach nur heikel oder peinlich ist, als Mann hierüber zu sprechen. Von dieser Last müssen wir uns befreien. Ansonsten entwickelt sich D von einem Sozialstaat zu einem ausschließlichem Sozialstaat für Frauen, in dem die Männer nicht mehr wählen dürfen.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Moin,
ich würde gerne von Batman74 eine Reaktion/Antwort bekommen und zieh meinen Beitrag von oben als Zitat einfach mal runter (auch um die DIskussion in dieser zu lenken).
Machen wir's doch so: Besorge einen verantwortlichen Menschen außerhalb der EU. Besorge einen ausländischen Provider. Ich mach das System.
In welchem Zeitrahmen meinst du deinen Part umsetzen zu können? Ich würde anschließend max.. 14 Tage benötigen.
Ich freue mich natürlich über jeden weiteren in dieser Sache engagierten User.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Ich stimme Phoenix zu, dass es vielen einfach nur heikel oder peinlich ist, als Mann hierüber zu sprechen. Von dieser Last müssen wir uns befreien.
Ich arbeite daran. Werde sobald ich "fertig" bin über meine Aktivität diesbezüglich genaueres berichten.
Gruß
Martin
Moin.
[Grübel]
Sagen wir mal so:
diese Idee ist nicht wirklich neu, denn sie wurde bereits mal angefangen. Tatsächlich haben sich die beteiligten Personen dermaßen die Griffel verbrannt, dass ich froh war, nicht teilgenommen zu haben, selbst von Österreich aus nicht. Und dank großer Klappe bin ich alles andere als feige, denke ich.
Zusammen mit ein paar Bekannten kam mal die Idee auf, das ganze eher als journalistische Sache auf den Weg zu bringen, da das Presserecht einige Schutzmechanismen beherbergt, die man als Privatperson nicht hat. Tatsache wäre im Idealfall eine Darstellung beider Seiten nicht verkehrt, insbesondere wenn zwei Streitparteien mal kurz nachdenken, was da überhaupt abgeht. Tatsache ist aber, dass die Bereitschaft, sich zu laufenden Verfahren oder auch bei Vorfällen wie den fortgesetzten Jugendamtsversagen mit kindlicher Todesfolge zu äußern, mehr als gering. Und ohne Informationen oder Stellungnahmen kann man sich, wenn man so wenig Publikum hat wie Spezialseiten oder Spezialberichterstattung, schnell begraben lassen.
Gruß, Xe
Erst mal Danke an die Admins für die schnellen Antworten. Ich habe leider nicht sehr viel Ahnung von computertechnischen Sachen, werden mich aber mal im Internet oder bei jemanden schlau machen der es hat, um nach einen passenden Provider im Ausland zu suchen. Für Mithilfe von anderen User würde ich mich ebenfalls sehr freuen.
Gut fand ich auch, dass viele User sich über dieses Thema geäußert haben .O.k schwarze Liste war vielleicht ein zu hatter Begriff, man sollte es vielleicht unter einen anderen Namen benennen.
In einem Bericht war auch von Stasimethoden oder Stigmatisierung die Rede.
Ich meine es sollte nicht um Rache gehe, sondern darauf aufmerksam gemacht werden, dass bestimmte Gruppierungen endlich aufmerksam gemacht werden sollen, sich an das Kindschaftsrecht zu halten. Auch meine ich, sollten mehrere User diese Fälle bestätigen (z.B mir erging es beim Jugendamt X genauso) und diese (wenn es möglich ist) nach den Wahrheitsgehalt überprüft werden.
In einem Beitrag laß ich z.B, das dem Jugendamt von oben angeordnet wurden ist, sich nach der Trennung/Scheidung, auf Seiten der Mutter zu stellen. Bei mir war es genauso, der Sachbearbeiter stellte der Mutter eine Familienhilfe zu Verfügung. Diese sollte sich auch um den Umgang zwischen mir und meinem Sohn kümmern. Erster Satz von ihr: “ Ein Kind hat zur Mutter zu gehören (dabei ging es mir ums Umgangsrecht und nicht um das Aufenthaltsbestimmungsrecht). Diese hielt jedoch nur zu Km. Als ich sie daraufhin fragte, ob sie den nicht der Meinung wäre, dass ein Kind auch ein Recht auf sein Vater hat, wußte sie keine Antwort. Irgendwann gab sie zu, eigentlich müßte sie neutral sein, aber schließlich würde sie ja die Km betreuen. Dann hat es mir nach 2 Jahren gereichte und ich ging vor Gericht. Heute habe ich 3 mal soviel Umgang mit meinem Sohn.
Das Jugendamt hat laut Gesetz sich neutral zu verhalten und dem Umgangsberechtigten Hilfe zu leisten !
Letztens war ich in einem Forum für alleinerziehende. War Grauenhaft. Dort gab es Beiträge wie z.B :Warum sind alle Männer/Väter........? Ich bezeichnete diese als diskriminierend, oberflächig und verallgemeinernd. Viele gaben mir sogar in diesen Forum recht. Eine entschuldigte sich bei mir und sagte, man solle verstehen, dass viele in diesen Forum frustriert seien. Dann meinte die Moderatorin des Ganzen, was ich denn überhaupt dort zu suchen hätte. Ich schrieb ihr daraufhin, dass doch ein Forum ein gewisses Maß von Kritik vertragen müsse und sie solle doch mal in einen Väterforum gehen solle, wo es zwar viele frustriert Väter gibt, die aber trotzdem nicht diskriminierend, oberflächig und verallgemeinernd sind. Innerhalb kurzer Zeit sind mein Username und alle gesamten Beiträge, zu diesem Thema, gelöscht wurden. Nun loogte ich mich als Gast ein. Eine Mutter war verzweifelt, da es ihrer Tochter zwar gut ginge, sie aber immer wieder nach ihren Vater fragte (der leider kein Interesse an ihr hatte). Ich schrieb ihr dazu, die Tochter solle den Vater doch mal einen Brief schreiben oder ihn ein Foto von sich schicken, vielleicht auch mal bei ihn anrufen oder eine Tonbandaufnahme von sich an ihn senden. Falls dies keine Wirkung zeigen würde, sollte sie beim Familiengericht einen Antrag stellen, damit der Vater endlich seiner Umgangspflicht nachkommt (wie ich vom Väteraufbruch mal gehört habe, hatte dies bei manchen Väter wahre Wunder bewirkt, wenn sie vom Richter erzählt bekommen wie wichtig sie als Vater sind). Nun schrieb wieder die Moderatorin die behauptete, dass das Kind den Vater nicht bräuchte, da es den Kind schließlich gut gehen würde.
Ich hatte mal eine Broschüre in der Hand, von den Alleinerziehenden, dort stand drin das Kind hätte an Feiertagen dort zu sein, wo es sein Aufenthalt hat. Wie soll denn das Kind sich fühlen? Wenn es an Familienfeiertage, wie z.B Weihnachten nicht zu seinen Vater (oder Oma, Opa des Kindes väterlicherseits) darf? Schließlich gehört das Kind trotz Trennung auch noch zu dessen Familie.
Mir kommt es eigentlich immer wieder so vor, als wenn es sich hierbei mehr um ein Geschlechterkrieg handel, als um die Rechte des Kindes. Letztens laß ich in einem Zeitungsausschnitt, dass Ursella von der Leyen das Cochemer Modell in ganz Deutschland einführen will. Danach war in der Zeitung zu lesen, dass Frauenbewegungen Alarm gegen das Cochemer Modell laufen würden. (Was bitteschön hat das Cochemer Modell mit den Frauenbewegungen zu tun ?)
In der örtlichen Umgebung hat sich ein Arbeitskreis “Gewalt in der Familie”gegründet, der Väteraufbruch wollte da gerne mitwirken, die Frauenverbände waren leider dagegen.
Klar gehören die, welche die Rechte für sich alleine fordern zur Minderheit (wie es in einem Beitrag schon erwähnt wurde). Nur diese Minderheit ist es die “Schalten und Verwalten” und mit aller Aggressivität Unruhe ins Familienrechtssystem bzw Kindschaftsrecht bringt.
Warum können sich nicht Väterverbände, Frauenverbände, Familienjuristen, Kinderpädagogen bzw -psychologen an einen Tisch setzen und ( wie z.B beim Cochemer Model)
eine vernünfige Lösung zum Kindschaftsrecht finden ? Schließlich kann es nicht sein, dass ein Richter in München sagt: “Wenn die Mutter nicht will, kann man nichts machen” und ein anderer Richter in Cochem meint “ Ich zwinge die Elternteile dazu, zum Wohle des Kindes zur Zusammenarbeit, wenn ein Elternteil keine Bereitschaft zeigt (z.b Teilnahme an einer Familientherapie) droht ihm die Entziehung des Aufenthaltsbestimmungsrechts.”
Ich finde es gut, dass das Forum vatersein.de nicht auf den Niveau gesunken ist, wie dieses von mir geschilderte Forum. Nur weil mir ständig der Umgang zu meinem Sohn von der Km erschwert wird, schreibe ich auch keine Beiträge wie: Sind den alle Frauen/Mütter ........? Schließlich war die Richterin eine Frau die mich äußerst fair im Verfahren behandelt hatte, schließlich war die Verfahrenspflegerin eine Frau, die meinte, meine Ex sollte auf Erziehungsfähigkeit überpfüft werden, wenn sie weiterhin den Umgang zwischen meinem Sohn und mir gefährden würde und schließlich waren es Frauen, die mir Mut gaben nicht aufzugeben, wenn es um das Umgangsrecht ging und meinten, dass wir Väter mehr kämpfen sollten um an unsere Rechte zu kommen. Außerdem habe ich gehört, dass immer mehr Mütter beim Väteraufbruch anrufen, um nach Rat zu fragen (da ihnen das Kind vom Ex verweigert wird oder weil der Ex nichts mit seinem Kind zutun haben will).
LG
Batman74
Hi,
Mir kommt es eigentlich immer wieder so vor, als wenn es sich hierbei mehr um ein Geschlechterkrieg handel, als um die Rechte des Kindes.
Den einen oder anderen Gedanken machte ich mir hierzu auch bereits.
Ich bin zu dem Schluss gekommen: es geht um viel Geld und ein bequemes Leben (welches indirekt wieder mit Geld zu tun hat). Solange die männliche Seite als Gewalttäter und verpflichtender Teil der Familienernährunghingestellt wird, fliegen einem die Argumente nur so zu. Es muss nur noch dafür gesorgt werden, dass die Gegenseite kein Gehör erhält.
Da viele Thesen bereits wissenschaftlich wiederlegt sind und Frauen fast ebenso Gewaltätig sind wie Männer (fast 50:50), interessiert schlichtweg keinen.
Die Feninisstinnen suhlen sich in ihrem eigenen Mitleid und kämpfen für nicht vorhandene Rechte ... das allerdings sehr erfolgreich (bisher).
Nicht vergessen werden darf, dass alle diese Maßnahmen von beiden Seiten bezahlt wird.
Ach ja, vielleicht ein wenig OT ... ich bringe das jetzt mit einen anderen Artikel in zusammenhang, den ich lass ...
Es wird immer wieder darüber geschrieben, dass die Frau ihre Karriere aufgibt um für die Kinder da zu sein und später dann kein Einkommen erziehlen kann. Leider erreichen viele Frauen diese Einkommensgrößen nie, um eine Familie zu ernähren. Die Frauen, die diese erreichen, und sich von Ihrer Familie trennen sind noch zahlungsunwilliger wie die Herren! Auch hier lassen sich viele Argumente nicht dursetzen, würden diese objektiver betrachtet werden.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.