hallo alle zusammen!
Erst mal eins vorweg, ich verstehe es nicht ganz warum ein 3 jähriges Kind zum Psychologen muß nur weil die KM den Umgang mit jeden erdenklichen Mitteln versuchen will zu verhindern.
Stand des ganzen Kampfes: Beschluss der besagt -das KM ein Zwangsgeld angedroht wird
- PKH wird abgelehnt
- Umgangsneuverhandlung wird abgelehnt.
Der Beschluss kam am 06.03.09, heute bekam KV einen Anruf einer Kinderpsychologin mit der Bitte um einen Termin mit dem KV. KV hat dem Termin erst mal zugestimmt. Seit dem 09.11.08 wurde der Umgang seitens der KM verhindert.
Fragen: KV wundert es warum das genau jetzt zu einem solchen Termin kommen soll, jetzt wo der Plan der KM kaum noch Aussicht hat und Ihr ein Zwangsgeld angedroht wird.
Hat der KV etwas zu befürchten?
Was kann so ein Gespräch bewirken?
Hat jemand damit schon Erfahrung gesammelt?
Ehrlich gesagt habe ich so meine Bedenken in der Hinsicht, hoffe natürlich das solch ein Gespräch Hilfreich sein wird.
Vielen Dank im voraus,
MfG Dibaa
Moin,
es ist richtig vom Psychologen, den KV einzuschalten. Es könnte in der Diagnose etwas herauskommen, dass die Zusammenarbeit der Eltern erforderlich macht. Gerichtsverwertbar ist das allerdings nicht.
Aus diesem Grunde. Hinfahren, wenig sagen, wenn, dann nur gehaltvolles
Die im Umgangsverfahren eingebrachten Anträge sind aufrecht zu halten.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Tagchen, ging ja schnell 🙂
Das klingt ja ganz gut, zum Glück.
Aber es ist schon ein Zufall das das jetzt erst alles kommt, nachdem der Beschluss durch ist, oder??
Die Psychologin war ja auch sehr nett am Telefon, soll ja nur zur Info dienen. Allerdings hat Sie mich auch danach gefragt ob ich was dagegen hätte dass das Gespräch per Video aufgezeichnet wird (für Bildungszwecke).
Irgendwie bin ich durch das ganze Verfahren solchen Dingen gegenüber sehr pessimistisch (hoffentlich richtig geschrieben) geworden.
Ich finde es trotzdem "schrecklich" ein 3jährigen zum Psychologen zu schicken obwohl Umgangsbetreuung, Jugendamt und letztendlich Gericht keinerlei Einwände gegen einen Umgang mit dem KV haben.
Naja mal sehen.
MfG Dibaa
Hi
Warum wird denn der Kinderpsychologe überhaupt aktiv, wer hat das veranlasst? Besteht GSR?
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Hi,
Allerdings hat Sie mich auch danach gefragt ob ich was dagegen hätte dass das Gespräch per Video aufgezeichnet wird (für Bildungszwecke).
Wer soll denn dadurch gebildet werden? Also ich würde bei einem Gespräch mit einem Psychologen, das ja auch sehr persönlich werden kann, nichts aufzeichnen lassen. Es kann dir mE nichts schaden das abzulehnen.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hi,
also zu oldie: Die KM "droht" damit schon seit 1,5 Jahren mit dem kleinen zum Psychologen zu gehen, jetzt hat Sie wohl auch einen gefunden der Ihr Ihre Geschichte glaubt. Nein Leider besteht kein GSR. Hatte keine Chance.
zu ginnie: Die Psychologin hat das auch gesagt, es wäre nicht schlimm "Nein" zu sagen. Aber vielleicht könnte es ja auch helfen, hab ja nichts großartiges zu verbergen. Termin ist ja erst nächste Woche Freitag, also noch ein wenig Zeit mir das zu überlegen. Aber im Grunde gebe ich Dir Recht.
MfG Dibaa
Moin,
ich würde da auch von abraten. Dann wird nämlich erst mal auseinander genommen, wie Deine Körpersprache und Mimik ist, ob das zum Gesagten passt, usw. Der ganze nonverbale Anteil der Kommunikation wird so nicht nur belegbar sondern auch auswertbar.
Ich würde da auch nicht zustimmen.
Gruß, LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Oje, glaub ich lasse das dann doch lieber, soweit kann man ja garnicht denken. (nicht mehr) Und eigentlich ist man ja auch irgendwie vorbelastet auf Grund des Konfliktes mit der KM.
Also Video, "Nein Danke"!!
MfG Dibaa
Tach,
hier mal was aktuelles, nach einem sehr Interessanten Gespräch heute im JA, darf meine Umgangsbetreuung auch mit zur Psychologin mitkommen. Gibt ein wenig mehr Sicherheit.
MfG Dibaa
Hi,
mittlerweile habe ich mir jetzt gedanken darüber gemacht was genau die Psychologin möchte.
Da die KM (fast) unter tränen am Telefon behauptet hat das Sie das ganze nicht nochmal durchmachen möchte und es gibt einen Bericht vom Kindergarten wo eine Erzieheren schreibt dass, seit dem der Umgang nicht mehr regelmäßig stattfindet, sich das verhalten des Kindes gebessert hätte. Ohne jegliche Information vom Umgang oder von mir zu berücksichtigen. Es gibt ja auch keine Beweise (Fotos, Viedeos) vom Umgang nur die Berichte der UB. Fotos wurden von der KM untersagt, meiner Meinung nach könnte jetzt aber solch ein Foto beweisen das der Umgang dem Kind nicht schadet.
Ich denke mal das wird irgendwie alles zur Sprache kommen, jetz muß ich mir mit der UB nur noch ein paar genau gezielte Fragen überlegen.
Hmm... Grübel, Grübel, Grübel....! 🙂
MfG Dibaa
PS: Vielleicht hat ja jemand Ideen. 🙂
Hi, Aktuell:
Termin bei der Psychologin war doch nicht so schlimm wie, befürchtet. Fakt ist das der "Umgang", das verhalten meines Sohnes Negativ beeinflußt. (Leider)
Wer jetzt dieses Verhalten auslöst ist mir auch klar geworden (der Therapeutin auch). Es gillt trotzdem die Sache das etwas gemacht werden muß. Ich bin dabei und werde mein Bestmögliches geben diese Situation zu verbessern. Ich hoffe -ehrlich- das die KM dieses auch so sieht und mitarbeitet und nicht ausnutzt um dem Umgang weiter zu vereiteln.
Sch...ß Bericht von der Kita, was der alles auslösen kann.
MfG Dibaa
Moin Dibaa,
kannst Du das mal ein wenig ausführlicher erklären, was genau am Umgang jetzt das Verhalten Deines Sohnes negativ beeinflusst?
Gruß, LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hi,
Nu klar doch, also
Er klammert sehr an seiner Mutter, Sie haben schwierigkeiten damit Ihn in der Kita ohne Mutter zu lassen, wenn es eine Erzieherin geschafft hat Ihn zu sich zu nehmen, blieb er die ganze Zeit bei der Erzieherin. Und dieses Spiel ging wohl Wochenlang. Er klammerte sich auch immer an sein Kuscheltier und lies es nie los. Darauf hin hat die Kita zwei Berichte geschrieben.
Der Erste besagt: Kind hat schwierigkeiten sich von der Mutter zu lösen.
Der zweite besagt: Das Verhalten des Kindes hat sich gebessert, seit dem die Umgänge nicht mehr stattfinden.
Zudem kann er wohl keine Nacht durchschlafen ohne zu seine Mutter ins Bett zu gehen.
Schade finde ich eigentlich daran das zwar der Umgang daran Schuld ist, aber ich erst seit gestern weiß das es nicht auf meine Person bezogen ist. Was noch sehr schade ist das der kleine schon seit Februar in der Therapie ist und ich erst so spät erfahren habe was genau los ist. (Sonst wurde immer nur gesagt das der Umgang daran Schuld ist)
Noch was was schade ist, ist die Möglichkeit einfach mal den KV in die Kita zu bestellen nicht genutzt wurde oder überhaupt daran gedacht wurde.
Wütend bin ich auch darüber das die Berichte einer Kita hier als oberwichtig hingestellt wird, egal was JA, BU und Gericht sagen. Die sagen das während den Umgängen alles in Ordnung ist und es keinerlei Bedenken gibt was Dem alleinigen Umgang mit dem KV entgegenspricht.
MfG Dibaa
Jetzt sein mir bitte nicht böse.
Weder du noch die Umgänge mit dir sind Schuld am Verhalten des Kindes. Das ist purer Unsinn. Wenn der Psychologe das so aussagt, möglichst auch noch schriftlich, dann sollte ihm das um die Ohren gehauen werden und er sollte überlegen, ob er nicht doch den beruf verfehlt hat.
Das Verhalten des Kindes ist vor allem, wenn nicht sogar ausßschließlich, auf eine Mutter zurückzuführen ,die nicht in der Lage ist ihr Kind loszulassen.
Lass dir nicht mit diesem Unsinn ein shclechtes Gewissen einreden und den Umgang vermindern oder gar aussetzen.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Moin Dibaa,
ich bin zwar keine Psychologin, aber will trotzdem dazu mal Stellung nehmen.
1. Die Aussage, "besser seitdem keine Umgänge mehr stattfinden" finde ich gewagt. Genauso könnte das besser werden, seit er morgens keine Milch mehr trinkt oder täglich grüne Unterwäsche an hat. Woher will bitte die Kita wissen, ob die Verbesserung damit zusammen hängt, dass keine Umgänge mehr stattfinden? Wieso nicht einfach, weil der Kleine gelernt hat, dass Kita a) nicht weh tut und er b) auch wieder abgeholt wird. Das hat was mit Vertrauen zu tun, das auch bei einem Kind erst wachsen muss. Einstellung des Umgangs ist erlernen, dass man Papa auch wieder verlieren kann, das halte ich mal für großen Käse!!
2. Kinder im Alter von 3 Jahren, die nicht von klein auf darauf trainiert wurden, dass Eltern gehen, aber auch wiederkommen, brauchen natürlich eine gewisse Eingewöhnungszeit. Völlig normal. Durchschlafen und / oder bei Mutter schlafen ist sicher a) abhängig von der Umklammerung der Mutter ("willst du nicht lieber bei mir schlafen") aber auch b) von dem Entwicklungstempo eines jeden einzelnen Kindes.
Mein Sohn zB ging mit 17 Monaten in die Krippe und wurde von mir auch immer wieder mal ins kalte Wasser geschubst. Ich habe ihm aber immer vermittelt, auch wenn ich nicht da bin, ich komme wieder, ich halte meine Versprechen und wenn Du mich brauchst, bin ich für dich da. Der hat mit 3 keine Eingewöhnung in die (dann neue) Kita mehr gebraucht.
Ich würde nicht per se der Mutter unterstellen, dass sie ihn abhängig hält. Sie wird ihren Teil dazu beitragen, andererseits muss ein 3jähriger auch noch nicht todesmutig durch die Welt stürmen. Viele Kindergärten lassen den Kindern so lange Eingewöhnungszeit, wie sie brauchen. Es ist ja nicht nur das Loslösen von der Mutter, sondern auch eine Bezugsperson teilen zu müssen, sich als Teil einer Gruppe zu verstehen, dass individuelle Bedürfnisse hinter denen der Gemeinschaft zurückstehen müssen, der Tagesablauf ändert sich, usw. Dafür darf sich so ein Zwerg schon ein paar Wochen Zeit nehmen.
Nur: Das alles hat mit dem Umgang nichts zu tun.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hi LBM,
ich gebe dir (mal wieder) uneingeschränkt recht.
Nur, was die Psychologin vielleicht meint, ist, dass diese eingewöhnungszeit mit den von dir beschriebenen problemen zeitgleich mit dem Umgang zu viel neues für das kind waren/sind.
Wobei ich da die Schlüsselrolle in der KM sehe. Ist die Mutter überfordert und klammert innerlich, und heißt vielleicht noch dazu den Umgang gar nicht so gut (Kind könnte sich ja bei KV wohlfühlen), dann ist logischerweise das Kind überfordert und verwirrt.
Ich denke hier jedoch auch, dass ein stabiler, zuverlässiger Umgang das Problem eher lösen könnte als die merkwürdige Schlussfolgerung, kein Umgang würde dem Kind weniger schaden als Umgang.
@dibaa kannst du nicht mal konkret die Psychologin nach Lösungen fragen, wie der Umgang nun zuverlässig etabliert werden kann, zum Nutzen des Kindes, damit es lernt, dass Bezugspersonen regelmäßig wiederkommen und es lieb haben? Und mal hinterfragen ob tatsächlich das Kind Schwierigkeiten hat sich von der Mutter zu lösen oder ob es nicht eher umgekehrt der fall ist?
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hi,
Wow!!! Hätte jetzt nicht gedacht das so viele Antworten kommen. Vielen Dank.
Die eingewöhnungsphase hatte er schon eine Weile hinter sich, er kam sehr früh in die Kita. (Monate später erst erfahren) In der eingewöhnungsphase hatte die KM schon die Umgänge so gelegt das (leider) immer ein Abstand von mindestens 4 Wochen war. Da zu dem Zeitpunkt ich den kleinen nur zu Hause besuchen durfte (1 Stunde) viel das wahrscheinlich nicht so ins Gewicht. Was auch zu dem Zeitpunkt schon stattfand war der ganze Briefverkehr zwischen den Anwälten bis April 2008. Da ging es dann vor Gericht und es kam heraus das ein Betreuter Umgang stattfinden soll. Das hat dann wohl auch (zu) gut funktioniert und die Bindung wurde immer Enger (Freu). Leider hat sich die KM nicht davon überzeugen lassen das der Umgang allein mit KV stattfinden kann, und das zog sich bis zum 09.11.2008 hin. Was noch zu sagen ist, laut Beschluss hätte KV ab 01.08.08 einen alleinigen Umgang von 8 Stunden. Also die KM hat nie loslassen können.
(Kind könnte sich ja bei KV wohlfühlen),
Genau das glaube ich auch, es hat einfach zu gut funktioniert, und vor Gericht bekam Sie auch kein Recht. Und dann flattert doch so ein Bericht vom Kindergarten ins Haus. (Neue Chance für die KM)
Ich glaube ich werde mal in der Kita anrufen und fragen ob Sie wissen das der Bericht dazu führte das gar kein Umgang (bis März) stattfand.
@dibaa kannst du nicht mal konkret die Psychologin nach Lösungen fragen, wie der Umgang nun zuverlässig etabliert werden kann, zum Nutzen des Kindes, damit es lernt, dass Bezugspersonen regelmäßig wiederkommen und es lieb haben? Und mal hinterfragen ob tatsächlich das Kind Schwierigkeiten hat sich von der Mutter zu lösen oder ob es nicht eher umgekehrt der fall ist?
Habe natürlich gefragt, und der Termin war ja erst der erste, die Vorschläge der Therapeutin waren "langsame Annäherung", zum Glück hatte ich den BU dabei. Sie hat gleich eingelenkt und gesagt das wir das alles schon gemacht hätten. erst zwei Stunden, dann 4 Stunden, kurzzeitige Entfernung der Mutter. Ergebnis waren nur 10min. von 4 Stunden. Die TP wollte sich einfach mal von mir ein Bild machen, was schon sehr schwer war denn KM wollte es erst nicht. Sie hat Sie schwer davon überzeugen können das es wichtig für das Kind sei den Umgang mit KV weiter auszudehnen. Aber ob das gefruchtet hat steht in den Sternen.
Nochmal was zu dem "klammern", beim letzten Umgang (letzten SA, 1 Stunde) war das ziemlich offensichtlich, Bsp.:
Ich habe mit dem kleine im Kinderzimmer gespiel, gebaut und dachte die ganze Zeit er würde nur zu seiner Mutter laufen um zu zeigen was er (wir) gebaut hatte, dem war leider nicht so, die KM hat immer gerufen und Ihm die Nase sauber gemacht (war nix), danach sollte er Mutti noch ein Küßchen geben und durfte dann wieder spielen gehen. Habe davon nichts mitbekommen aber BU hat mir das später Berichtet.
Ich persönlich durfte den kleinen noch nie in der Kita besuchen, geschweige abholen. Die Aussagen der Therapeutin beruhten sich auf die Beobachtungen die Sie in der Kita sah.
Also im ganzen. Der kleine hat Probleme, wie, warum wegen wem oder was ist erst mal dahin gestellt, ich werde auf jeden Fall weiter alles erdenkliche versuchen das er das so schnell wie möglich hinter sich bringt. Und ich hoffe das es nicht nur der letzte Versuch der KM war den Umgang zu vereiteln.
Leider gehe ich davon aus: Da die TP auch der Meinung ist das man den Umgang mit KV fördern müsse, wird Sie auch bald von der KM in Frage gestellt werden, da Sie bis jetzt schon den BU, JA, Gericht auch nicht glaubt.
MfG Dibaa
Hi dibaa
wenn ich das so lese verstärkt sich mein Eindruck dass hier nicht das Kind, sondern die Mutter klammert.
Ich bin ja sowieso der meinung dass die Kleinen in der Kita nur dann probleme mit der Eingewöhnung haben, wenn die Eltern es so aufplustern und als große sache sehen, und einen affentanz drum machen. Wenn die eltern es als ganz normal darstellen und es auch so leben, dann gibt es zwar auch eine Eingewöhnungsphase, logisch, aber eben in normalem Rahmen.
So ein kleiner Zwerg würde sich auch nie im Leben über die Straße trauen wenn die Elternein Riesengewese drum machen und es als lebensgefährlich darstellen. 😉
Das gleiche dürfte auch bei den Umgängen der Fall sein. Bleibt zu hoffen dass "deine" KM auf den richtigen Weg gebracht wird.
Bleib auf jeden fall dran! In der Therapeutin scheinst du ja erstmal eine Mitstreiterin gefunden zu haben.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hi,
der Meinung bin ich auch, das ich eine weitere Mitstreiterin habe, fehlt eigentlich "NUR" noch die KM. 🙂
Meiner Meinung nach "Will" (wie bockiges Kind) die KM überhaupt keinen Umgang, so wäre es Ihr ja am liebsten. Also wird Sie sich strickt gegen wehren.
Und sein wir mal ehrlich, wer gibt schon gerne zu das er was falsch macht. 🙂
Aber eins hätte ich noch, was soll ich jetzt machen, laut Gericht besteht ein Zwangsgeld wenn der Umgang nicht eingehalten wird. Und durch diese Therapie können ja jetzt die 8 Stunden Umgang nicht eingehalten werden. Ich habe seit dem letzten Jahr immer Rücksicht auf den Kleinen (KM) genommen und immer klein beigegeben um es dem Kind nicht zu schwer zu machen. Aber irgendwann verliert man doch die Geduld. Vor allem wenn das mit dem BU sehr gut funktioniert hat und jetzt alles wieder von vorne begonnen wird.
Uups, ich schweif schon wieder ab, wäre es jetzt besser das Zwangsgeld durchzudrücken oder den nächsten Umgang, Termin abwarten?
Eigentlich müßte man ja.
MfG Dibaa
Moin Dibaa,
was glaubst Du, wo Deinem Sohn jetzt DIREKT Schmerz durch das Durchdrücken des Zwangsgelds entsteht? Die KM wird so oder so ihr Ding durchdrücken.
Die einzige Frage ist, ob das im jetzigen Zeitpunkt die taktische, richtige Maßnahme ist.
Ich bin da nicht erfahren genug, das zu beurteilen. Allerdings muss ich klar sagen, wenn ich das mal am Beispiel meines Sohnes darstelle: Drohe ich ihm pro Forma an, dass er abends nicht Biene Maja gucken darf, wenn er den ganzen Tag eine große Klappe hat und nichts von dem tut, was man von ihm verlangt und ich setze das dann abends nicht durch und er guckt doch Biene Maja, dann kann ich meinen Hintern darauf verwetten, dass er am nächsten Tag wieder eine große Klappe hat. Warum auch nicht. Drohe ich das nicht nur an sondern setze das auch in die Tat um, dann reicht am Folgetag der Hinweis, dass Biene Maja auch noch mal ausfallen kann.
Mach was draus.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."