Moin,
möchte mal nach Eurer Meinung zum Thema weiterführende Schule fragen:
Mein älterer Sohn (9) st in der 4. Klasse und hat gerade die Empfehlung für´s Gymnasium bekommen.
Er lebt an 9 von 14 Tagen bei der Mutter und an 5 Tagen, Mi nach der Schule bis Mo vor der Schule bei uns.
Wir, meine Partnerin, ihre 2 Kinder 9 + 14 und unser gemeinsamer Sohn (1) leben im Süden unserer Stadt.
Die Mutter meines Ältesten lebt im Norden der Stadt. Wir haben kein GSR.
Ich hatte der Mutter eine Schule in der Mitte vorgeschlagen. Ein kleines Gymnasium dass er von beiden innerhalb einer
halben Stunde erreichen kann (18 Minuten Bahnfahrt ohne umsteigen). Da dieser Vorschlag von mir kam wollte sie sich
die Schule nicht mal anschauen :knockout:
Sie möchte dass er auf eine Katholische Privatschule, die noch weiter im Norden liegt, auf dem Land geht obwohl er nicht
mal getauft ist und die letzten 4 Jahre keinen Religionsunterricht hatte (dafür Ethik). Taufen lassen wollte sie ihn nie.
Sie hat eigentlich mit der kath. Kirche soviel zu tun wie ich mit Quantenphysik.
Die Schule kann er von uns aus nur erreichen wenn er um 5:15 Uhr aufsteht und die 35 km mit Bus und Bahn fährt.
Schulbeginn 7:45 Uhr.
Sie meinte ich sollte ihn fahren - was auf ca. 1000 km/ im Monat für unsere Umgangszeit hinausläuft.
Das habe ich dankend abgelehnt da ich noch unseren Kleinen morgens in die Krabbelgruppe bringe und daneben der
Meinung bin dass ein 5.-Klässler alleine in die Schule fahren sollte. An der Schule wird auch Samstags unterrichtet.
Im Berufsverkehr wird das hin - herfahren ca. 1,5 Std. dauern - da möchte ich den kleinen nicht mitnehmen.
Ihr ist unser Kleiner natürlich egal.
Alternativ schlägt sie ein Gymnasium bei sich vor, wo er "nur" etwas über eine Stunde pro Weg braucht. Ich könnte ihn ja
schon Sonntag abends zu ihr bringen damit er dann am Montag nicht so einen weiten Weg hätte ... somit verkürzter Umgang
der bei uns gerichtlich auf die 5 Tage festgelegt wurde.
Mir ist klar dass sie das Kind hinschicken kann wohin sie will aber habt ihr ein paar Ideen wie man die weiten Wege für
meinen Sohn vermeiden könnte?
Danke + Gruß
Eric
Servus Eric!
Ich denke, der erste Schritt wäre rauszufinden, welches Gymnaisum für Sohni "passend" ist (sprachlich, mathematisch-naturwissenschaftlich) und danach schauen, wo welches Gymmi ist...
Danach ist Fahrtzeit sicherlich auch ein Argument, nicht nur wegen Deinen Fahrtzeiten, sondern auch wegen Freizeitgestaltung/Hausaufgaben etc. Eures Sohnes; nicht zuletzt sollte sein soziales Umfeld/neue Freunde sicherlich auch eine Rolle spielen, weil in der Nähe von Sohni...
Grüssung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo Marco,
mein Sohn hat eine getestete Hochbegabung über recht weites Spektrum - keine Inselbegabung.
Er ist ziemlich weit im Math- naturwissenschaftlichen Bereich. Trotz seiner Faulheit kommt er recht
gut und schnell mit.
Allerdings hat er soziale Schwächen (Agressionen in Gruppen, Frustrationstoleranz etc.) und geht
deshalb wöchentlich zu einer Therapeutin. Ich denke dass er seine Probleme hat wegen dem
ständigen Zwist seiner Eltern. :exclam:
Die Lehrerin hatte ein kleines Gymnasium vorgeschlagen darf aber nur die Schulform empfehlen - keine Schule.
Das Gymnasium welches ich gut finde hat 780 Schüler, eine Begabtenförderung in Mathe - Naturwissenschaften,
eine Sternwarte auf dem Dach (ist ein Interesse von meinem Großen)
und das Fach soziales Lernen von der 5. - 8. als Pflichtfach 1 Stunde/Woche - was ich für ihn ziemlich Klasse finde.
Die Schulen die die Mutter vorschlägt haben auch die Begabtenförderung. Die kath. Privatschule ist sehr elitär
(Academy for Junior Managers) und hervorragend ausgestattet. Hat allerdings 1400 Schüler.
Das morgendliche Gebet und der wöchentliche Kirchgang kann ich mir bei meinem Sohn allerdings nicht vorstellen.
Die andere Schule bei ihr hat 1300 Schüler und liegt eingebettet in einem sozialen Brennpunkt. Die Schule werde ich,
auf Wunsch der Mutter, mir morgen mit ihm anschauen. Ich werde mit ihm mit dem ÖPNV hinfahren damit er weiß
wie lange er fahren müsste.
Gruß Eric
Hallo Eric,
ich denke, dass auch die KM eine gute Schule für euer Kind will.
Vermutlich hat die kath. Privatschule einen sehr guten Ruf. Aus meiner Sicht könnte der Vorteil darin bestehen, dass euer Sohn sich dort einordnen muss und nicht mehr der beste sondern "nur noch" einer der besten sein würde, das könnte sich positiv auf sein Sozialverhalten auswirken. Sollte er sich nicht einordnen (können), dürfte er sehr schnell wieder draußen sein, da die Schule auf ihn nicht angewiesen ist.
Mein Rat schau Dir die Schule an, wie laut ist es? Wie benehmen sich die Schüler? Überangepasst? Welche Vorteile hat diese Schule konkret, außer ihrem guten Ruf? Welche Zusatzangebote sind etwas für euren Sohn? Wer sind die "durchschnittlichen" Eltern? Wer zahlt die Kosten? Ist absehbar, dass es erhebliche Zusatzkosten, z.B. Auslandsreisen geben wird?
Stört es Dich, dass es eine katholische Schule ist? Wie steht euer Sohn zur kath. Schule?
Das die Kinder in der Nähe Deines Sohnes wohnen ist unwesentlich, da es vermutlich an allen Gymnasien damit schlecht bestellt ist. Außerdem wird euer Sohn viel mehr Zeit in und mit der Schule verbringen als bisher.
Von der Schule im sozialen Brennpunkt würde ich abraten, gerade weil euer Sohn Verhaltensprobleme hat. Auch wirst Du Dich mit Deiner Ex schnell darauf einigen können, dass diese Schule es nicht ist.
Für die von Dir vorgeschlagene Schule solltest Du genauso die oben genannten Fragen bearbeiten und versuchen Deine Ex zu einem Besuch zu bewegen. Das Argument sollten nicht die langen Wege sein sondern die Vorteile der Schule an sich. U.U. ist es auch möglich diese Schule als 2. Wahl anzugeben. Dann sind die Chancen zwar gering, aber wenn die kath. Schule wirklich so gefragt ist, könnte es doch dazu kommen, dass euer Sohn nicht genommen wird.
VG Susi
Hallo Eric,
wie steht den euer Sohn zu den Schulen? Er muss sich da auch wohlfühlen- jedenfalls halbwegs.
Ich hatte jedenfalls bei meinen Eltern Mitspracherecht.
A life lived in fear is a life half lived
Hallo Susi,
die Kath. Privatschule habe ich mir letzte Woche mit angesehen. Äusserlich ist alles vom Feinsten.
Die Kinder sind in meine Augen sehr angepasst ... wie aus einem Film der 50er. Ich habe an einer Schule
noch nie so viele Jungs im gebügelten Hemd gesehen. Die Eltern sind dementsprechend konservativ (der Lodenmantel war üppig vertreten).
Es waren ca. 600 Eltern mit ihren Sprösslingen anwesend.
Ich habe etwas die Sorge, dass unser Sohn im ersten Halbjahr von der Schule fliegt ... was ich ihm nicht wünsche.
Die Rede des Direktors handelte über lange Strecken von kirchlichen Inhalten und wie Schüler dort "geformt" werden.
Das kann natürlich funktionieren, aber irgendwie sehe ich ihn da nicht, zumal wenn er von uns aus 3 Stunden hin- und zurück
kutschieren muss.
Meine Hoffnung ist natürlich auch das er dort nicht genommen wird ... allerdings nimmt die Schule auch einen geringen Anteil
konfessionsloser Kinder auf um sie auf den "rechten Weg" zu bringen.
Auf der von mir vorgeschlagenen Schule war ich ohne die Mutter auf dem Infoabend. Die Vorstellung fand ich sehr schlüssig und
passend für unseren Sohn. Insbesondere die Schwerpunket auf dem sozialen Lernen und die Begabtenförderung.
Gruß Eric
Hallo Eric,
was sagt euer Sohn denn dazu? Du kannst ja mal mit ihm bei der Schule vorbeigehen.
Wenn Deine Ex wirklich nur die beste Schule für euren Sohn will, dann sollte sie doch auch ein Interesse daran haben, dass er sich wohlfühlt.
War Deine Ex schon mal in der kath. Schule? Vielleicht hat sie ja auch falsche Vorstellungen von dieser Schule.
Vielleicht solltet ihr auch einfach mal zu dritt alle in die engere Wahl kommenden Schulen ansehen.
Was die Zukunft anbelangt, dann haben elitäre Einrichtungen zwar den Ruf der Karriereschmieden, aber oftmals nur für die, die eben schon zum "inneren Zirkel" gehören. Wichtig ist, dass in der Schule lernen möglich ist und vernünftig unterrichtet wird.
VG Susi
Moin.
Schwierige Kiste, weil Du überzeugen müsst, da Du - wie Du ja selbst geschrieben hast - letztlich keine Handhabe auf Einfluss hast.
Deshalb würde ich zunächst einmal eine Einschätzung vornehmen, ob die KM vom kath. Gymn. wirklich überzeugt ist oder letztlich Dir den Umgang erschweren will!? Darauf aufbauend, würde ich dann eine Überzeugungsstrategie, ggf mit Dritten(?), entwickeln.
Gruss, Toto
Moin,
ich denke es geht schon zum Teil darum ihn möglichst weit weg von uns zu verpflanzen.
Das Verhältnis war nie besonders einfach. Sie wollte dass ich ihre Schulden übernehme ansonsten würde ich das Kind nicht sehen.
Vor 5 1/2 Jahren wurde es noch schwieriger als ich mit meiner jetzigen Partnerin zusammen kam. Vor 2 1/2 Jahren, als meine Partnerin
mit ihren beiden Kindern bei mir einzog hat sie dann den Umgang von fast 50/50 auf ein Wochenende alle 2 Wochen reduziert.
Bei dem von mir eingeleiteten Umgangsverfahren wurden die 5 Tage + halbe Ferien beschlossen. Das GSR-Verfahren wurde ruhend gestellt.
Seit sie erfahren hat dass wir noch Nachwuchs bekommen wurde es wieder richtig fies. Sie impft meinen Älteren mit Sprüchen wie "das ist doch
nur dein Halbbruder" + "da wird der Papa keine Zeit mehr für dich haben" usw.
Der Schulwechsel ist offenbar jetzt die Chance den Jungen möglichst weit weg von uns zu platzieren - unabhängig davon welche Schule sinnvoll wäre.
... zumindest aus meiner subjektiven Sichtweise.
Gruß Eric
... zumindest aus meiner subjektiven Sichtweise.
Tja, genauso liest sich der letzte Post auch gerade....
Aber wenn das tatsächlich so ist, dass das ganze lediglich eine Strafaktion Dir gegenüber ist, dann kannste mE die ganzen sachlichen Argumente Dir schenken. Und vorallem von Dir selbst sollte keine Überzeugungsarbeit mehr geleistet werden, das verstärkt wahrsch ihre Haltung nur noch mehr.
Findest Du vielleicht einen halbwegs objektiven Dritten, der zumindestens mit KM mal die Themen durchspricht, die gegen die kath Schule sprechen? und erst wenn dies dann (vielleicht ) anfängt zu greifen, das "aaaaber" dann kommt, wenn KM bei der Alternative den Nachteil "sozialer Brennpunkt" anführt, dann sollte noch mal Deine Präferenz (von dem Dritten)ins Rennen geworfen werden. Also erst die Nachteile der kath Schule herausarbeiten lassen, bevor der Vergleich mit "Deiner Schule" angestellt wird.
Gruss Toto
PS: erst als allerletztes Argument sollte der Hinweis angeführt werden, dass Du Dich nicht an den Schulgebühren beteiligen musst/ wirst...
Moin Toto,
Findest Du vielleicht einen halbwegs objektiven Dritten, der zumindestens mit KM mal die Themen durchspricht, die gegen die kath Schule sprechen? und erst wenn dies dann (vielleicht ) anfängt zu greifen, das "aaaaber" dann kommt, wenn KM bei der Alternative den Nachteil "sozialer Brennpunkt" anführt, dann sollte noch mal Deine Präferenz (von dem Dritten)ins Rennen geworfen werden. Also erst die Nachteile der kath Schule herausarbeiten lassen, bevor der Vergleich mit "Deiner Schule" angestellt wird.
Bitte nicht vergessen: Die Mutter hat das ASR; das "Mitspracherecht" des TO ist eine Art freundliches Entgegenkommen ihrerseits, das sie von heute auf morgen ohne Begründung canceln kann, wenn es ihr zu viel oder zu blöd wird. Eine juristische Möglichkeit, dagegen mit dem Argument "Fahrzeiten" vorzugehen, hat der TO nicht; er kann bestenfalls einwenden "an Schulgebühren beteilige ich mich nicht" - mit unbekannten Folgen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Moin.
Bitte nicht vergessen: Die Mutter hat das ASR; das "Mitspracherecht" des TO ist eine Art freundliches Entgegenkommen ihrerseits, das sie von heute auf morgen ohne Begründung canceln kann, wenn es ihr zu viel oder zu blöd wird. Eine juristische Möglichkeit, dagegen mit dem Argument "Fahrzeiten" vorzugehen, hat der TO nicht; er kann bestenfalls einwenden "an Schulgebühren beteilige ich mich nicht" - mit unbekannten Folgen.
Eben! Deshalb ja auch keine jur. Forderungen und Gedanken, wie der TO es durchdrücken kann. Und auch ein "bitte, bitte" des TO ist aufgrund der Situation nicht zielführend. Deshalb ist mE die einzige Chance, eine Dritte Person - Patentante, Eltern des besten Freundes,...
Gruss, Toto .
Ok,
wir waren gerade an der Schule im Brennpunkt.
73 Minuten Wegzeit für eine Strecke
- recht groß und rappelig
- keine Begabtenförderung für Mathe o. ä. nur allgemeine Förderung in den AG´s
- Spanisch leider erst ab der 10. Klasse - wollte er machen
- viele Hilfsangebote für Deutsch
- Mensacontainer auf dem Schulhof - da der Ganztag dieses Jahr erst begonnen hat
da heißt Baustelle für die nächsten Jahre für eine endgültige Mensa
- weitere Container für die fehlenden Klassen
- ansonsten abgeranzter Zweckbau der frühen Siebzieger
aber die Schule wird es wohl werden
auf der Rückfahrt in der Bahn bekam ich dann zu hören: "die Mama meint du wirst mich schon fahren" :exclam:
Gruß Eric
Hi,
hast Du gute Kontakte zur Kindesoma? Ich würde versuchen, Einfluss zu nehmen. Dass Du hoffst, dass Ex eine gute und für das Kind gut erreichbare Schule nicht nur deshalb ablehnt, weil der Vorschlag von Dir kommt. Und dass man vor allem an den Sohn und die optimalste Lösung für ihn denken sollte.
Und der Ex würde ich schriftlich geben, dass Du bei allem Mitgefühl für Deinen Sohn und diesen fürchterlichen Schulweg Du NICHT die Fahrten übernehmen sollst und sie nicht darauf bauen sollte, dass Du aus Vaterliebe umknicken wirst.
Das ist nicht rücksichtslos Deinem Sohn gegenüber, sondern eine aufrichtige Haltung. Du musst ihr signalisieren, dass sie die Verantwortung für diese Entscheidung trägt, unabhängig davon, ob sie eine gute oder schlechte Entscheidung trifft und dass das ASR in der Hinsicht mal eine "gute Sache" ist, denn wenn das richtig in die Hose geht, ist das allein ihr Verschulden (auch wenn ich Schuldzuweisungen generell blöd finde, es gibt Ausnahmen....) das sie vor allem irgendwann mal vor eurem Sohn rechtfertigen muss. Du musst und wirst über den Stock nicht springen, weil Du Dich damit definitiv ins Abseits begeben würdest. Ich würde auch dem Sohn gegenüber klare Worte finden. Dass Du die Schule X aus den und den Gründen befürwortest, dass Du die Schule Y nicht unterstützen wirst, aus den und den Gründen und dass die Entscheidung allein bei Mama liegt, weil Du kein Mitspracherecht hast und Mama nur BITTEN oder eine Meinung äußer kannst. Und dass sie die Konsequenzen ihrer Entscheidung tragen muss, nicht Du.
Und ja, über sowas darf man mit einem Kind in dem Alter offen reden. Man kann diese Dinge alle ausdrücken, ohne Mama persönlich schlecht zu machen oder anzugreifen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin.
wir waren gerade an der Schule im Brennpunkt.
[...]
aber die Schule wird es wohl werden
Sagt wer??
Heißt das, das - aus irgendwelchen Gründen - die kath Schule vom Tisch ist??
Finde ich eigentl gut für Dich, denn - so liest es sich zumindestens - sollte ein direkter Vergleich zw der "Brennpunkt-Schule" und Deinem Fav. gar nicht so schlecht laufen. Wie geschrieben, dass sollte nur nicht von Dir kommen...!
73 Minuten Wegzeit für eine Strecke
Das finde ich eigentl nicht akzeptabel!!! Ihr wohnt in einer Stadt, da muss es kürzere Wege geben. Insb. bei der von Dir vorgeschlagenen Schule hattest Du ja was von weniger als einer halben Std von beiden Whgen geschrieben.
Gruss, Toto
Hallo,
die kath. Schule hat Samstags Unterricht - das wußte mein Filius aber noch nicht.
Seitdem er die Info hat will er dort überhaupt nicht mehr hin.
Die Stadt in der wir wohnen ist keine Kleinstadt sondern Köln. Da kann man noch weiter
als 73 Minuten durch´s Stadtgebiet mit dem ÖPNV gondeln ... ok Berlin oder Hamburg
hat da noch mehr Strecke zu bieten .. aber das reicht mir schon. Ihn morgens mit dem Auto
quer durch den Stau zu kutschieren bedeutet locker 1,5 Stunden (hin- und rück) - von daher: no go.
Mit der Oma oder anderen Verwandten zu reden ist kontraproduktiv. Sie hat Zeit ihres Lebens
von wechselnden Männern gelebt bis sie nun im Allgäu gestrandet ist. Dort lebt sie von
Hartz 4 und ist der Meinung dass ich doch die Schulden ihrer Tochter hätte übernehmen sollen.
Ansonsten soll ihre Tochter mit dem Großen zu ihr ziehen. Das wurde meiner Ex aber im
Umgangsurteil untersagt.
Die Therapeutin meines Sohnes ist eher wollweich und meint das die Mutter schon wisse wo
"ihr" Kind zur Schule gehen sollte.
Einziger Lichtblick ist die Lehrerin aber von der will sich meine Ex nichts sagen lassen.
Gruß Eric
@LBM: Dass ich ihr noch mal sehr deutlich sage das es Ihre Verantwortung ist und den Schulweg nicht fahren werde
halte ich auch für nötig. Es ist der übliche Taschenspielertrick darauf zu vertrauen dass ich meinen Sohn schon nicht
hängen lasse - auch wenn sie die üblen Fakten geschaffen hat.
Sie war, nebenbei bemerkt, auch heute nicht auf der von ihr favorisierten Schule anwesend.
Die letzten 3 Elternabende, Sprechtag, Schulfest, St. Martin etc. habe ich auch alleine besucht ... ohne Sorgerecht.
Gruß Eric
Die Stadt in der wir wohnen ist keine Kleinstadt sondern Köln. Da kann man noch weiter
als 73 Minuten durch´s Stadtgebiet mit dem ÖPNV gondeln ... ok Berlin oder Hamburg
hat da noch mehr Strecke zu bieten ..
Du hast mich gerade anders herum verstanden: Klar, in den Großstädten kann man auch noch weitere Pendelwege haben und befindet sich immer noch "in der Stadt". Was ich aber ausdrücken wollte: Gerade in diesen Großstädten gibt es, quer übers Stadtgebiet verteilt, viele Gymnasien. Und wenn nun eben nicht aus ganz speziellen Gründen nur ein bestimmtes Gymn. das einzig wahre ist, dann wird es auch unter einem Pendelweg von 73 Min. verschiedene Alternativen geben! Ich betone nochmal: 2x 73 min Pendelweg jeden Tag halte ich für inakzeptabel für ein Kind!
Die letzten 3 Elternabende, Sprechtag, Schulfest, St. Martin etc. habe ich auch alleine besucht ... ohne Sorgerecht.
Das zeigt wie der Hase läuft, hilft Dir aber nicht weiter. Vielmehr würde ich diese Büchse der Pandora geschlossen halten, nicht das irgendwann irgendwem gar noch auffällt, dass Du bei Elternabenden etc nichts zu suchen hast.
die kath. Schule hat Samstags Unterricht - das wußte mein Filius aber noch nicht.
Seitdem er die Info hat will er dort überhaupt nicht mehr hin.
Ok, Sohnemann hat anscheinend mitzureden???
Dann nur zu:
eine Sternwarte auf dem Dach (ist ein Interesse von meinem Großen)
Da eine Sternwarte nicht das einzig ausschlaggebende Kriterium sein sollte, vielleicht findest Du (ihr) ja noc weitere Aspekte (die naturwissenschaftliche Förderung, ....), die ihn begeistern!
Gruss, Toto
... die Büchse wurde im Urteil abgesegnet - bekomme alle Infos und "darf" teilnehmen - aber nichts entscheiden.
... 73 min sind meiner Ansicht nach auch indiskutabel - darum geht es in meinem Threat - aber Mama bekommst du damit nicht überzeugt
wenn sie ihm die Wege zu uns versauen möchte. Es gibt in Köln 20 Gymnasien die besser lokalisiert sind - interessiert die Mutter aber nicht.
Es muss wohnortnah zu ihr (!) sein und möglichst weit weg von uns.
Sternwarte ist für die Bildung natürlich Schnuppe - aber mein Sohn steht drauf. Wir fahren gleich zu einem Milchstraßenevent in der Schule
die ich für nicht ganz verkehrt halte.
Gruß Eric
Hallo Eric,
manchmal können Kinder auch ihre Eltern umstimmen - wenn Sohnemann keinen Bock auf Samstags Unterricht hat, dann dürfte er der Mutter auch schön erklären können, dass er diese Schule nicht will und nicht nimmt.
Genauso könnte es unter Umständen auch im positiven laufen, wenn er ein anderes Gymnasium gut findet, dass in der richtigen Ecke liegt. Die Frage ist nur, wie schätzt du deine Ex ein. Was passiert wenn Sohnemann sich was wünscht?
LG
Nadda