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Sollte man Kinder taufen lassen?

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(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

weiß zwar nicht ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal.

Sollte man Kinder taufen lassen oder nicht? Dieses Streitgespräch führe ich seit der Geburt meines Sohnes mit meiner Frau. Nächstes Jahr soll es dann soweit sein. Ich bin der Meinung das man es selber entscheiden sollte ob man getauft werden möchte oder nicht.

Wie seht ihr das denn?

Gruß
Seal

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2008 18:43
(@Wolkenhimmel)

Hi Seal....

... wenn Du mich als Einzelperson fragst (oder auch meinen Ex  :wink:), würde die Antwort ganz eindeutig NEIN lauten.
Wir Heiden...  :rofl2:

Wir leben aber auch in Berlin, da fragt kein Mensch danach, ob ein Kind getauft ist.

Wenn unsere Tochter irgendwann sebst entscheiden kann, und das dann möchte, dann kann sie meinetwegen einer Glaubensgemeinschaft beitreten, aber wir werden sie in keine zwingen.

Wenn Dein Sohn aber in einer Gegend aufwächst, in der man als Ungetaufter ein Paria ist.... dann sieht das evtl. etwas anders aus? Wo kommst Du noch mal her?

Um das mal mit Martin zu sagen... just my 2 cents  😉

LG Wolkenhimmel, bekennende Ungläubige!  :phantom:

*edit* Oh, diese Rechtschreibung!!

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 18:50
(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,

wir wohnen im Ruhrgebiet( nähe Dortmund).
Keine Ahnung ob es hier vom Vorteil ist wenn man getauft ist.

Gruß
Seal

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2008 18:52
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich denke, das hängt von der Zielsetzung ab:

Es gibt ja religiöse Gruppierungen, die sagen: Nur das heilige Sakrament der Taufe führt den jungen Menschen auf die sichere Bahn des Christentums und verhindert im Todesfall, dass der armen Seele Unbill wiederfährt.

Andere sagen sinngemäß:  Entscheiden kann das nur der Gläubige selbst und dass eben dann, wenn er dafür alt genug ist. Bis dahin genießt er quasi Welpenschutz.

Deine Frage lässt sich also nur beantworten, wenn man sich über die eigene Glaubensfrage sicher und einig ist.

Gehe ich Recht in der Annahme, dass deine Ex der ersten Strömung zuneigt, und du diesen Glaubensdetails etwas indifferenter gegenüber stehst. Eher wie ein Hobbychrist, der sagt: " Was soll ich denn sonst glauben?"

Gruss Beppo

Edit: Mal wieder zu langsam. Natürlich ist die gesellschaftliche Akzeptanz auch ein Aspekt. Auch wenn das mit der eigentlichen Intention der Taufe sicher nichts zu tun hat.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 18:54
(@Wolkenhimmel)

Keine Ahnung ob es hier vom Vorteil ist wenn man getauft ist.

Also keine Kruzifixe in den Klassenzimmern und Nonnen im Religionsunterricht?  😉

Wie gesagt, ich sehe das wie Du... jetzt musst Du nur noch Deine Ex überzeugen...

Viel Erfolg! Wolkenhimmel

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 18:54
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi Sealjet,

ich bin selber ungetauft, weil meine Mutter damals den Aufstand geprobt hat.

Ich würde es nicht nur von der Selbstbestimmung abhängig machen (Kind kann ja später auch aus der Kirche austreten), sondern vor allem daran, in wie weit der Glaube auch Teil des täglichen Lebens ist. Wenn es also nur um die schöne Feier geht, dann finde ich es genauso albern wie die kirchliche Hochzeit, wenn man nicht hinter der Sache steht, die man da tut.

Mein Sohn ist übrigens auch nicht getauft und in der Schule wird er statt Religion Ethik-Unterricht haben. Ich stehe dem Glauben gegenüber aufgeschlossen, der Kirche gegenüber aber kritisch. Von mir aus kann er später evangelisch, katholisch, muslimisch oder auch buddhistisch werden. Aber suchen muss er sich das selbst. Ich kann nichts überzeugend vertreten.

LG LBM

@Beppo: Welpenschutz ist knuffig  :rofl2: Meine Oma väterlicherseits schrie damals empört auf: "Ungetaufte Kinder sind Kinder ohne Liebe!" Aber mehr als das Vaterunser kann se ooch nich' 😉

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 18:55
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

wir wohnen im Ruhrgebiet( nähe Dortmund).
Keine Ahnung ob es hier vom Vorteil ist wenn man getauft ist.

Also wenn ich mein Gast- und Zweitheimatland richtig einschätze, würde ich sagen: Tolerant Katholisch!

Ich denke in Dortmund kriegt niemand Stress, weil er keinen Rosenkranz betet.

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 18:59
(@pappasorglos)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Wie seht ihr das denn?

Wenn Du das Sorgerecht los werden willst, musst Du diesen Köder fangen. Besser kannst Du garnicht dokumentieren, dass Ihr nicht zur Kooperation in "wichtigen Fragen" fähig seid.

Vergiss es einfach, es gibt wirklich wichtigere Probleme. Und komm weg von diesem "Ich habe aber diese und jene Rechte"-Trip. Wichtiger ist, dass Ihr kooperieren könnt und dazu musst Du Dir genau überlegen, was wirklich wichtig für Dich und Dein Kind ist, und keine Stellvertreter-Themen für Machtkämpfe benutzen.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 19:02
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

ich habe mich damals bewusst dagegen entschieden. Sogar gegen den Widerstand der eigenen (katholischen) Familie gegen eine kirchliche Hochzeit. Nicht zuletzt, um nie mit der Frage konfrontiert zu sein "warum macht Ihr erst das Brimborium mit dem weissen Kleid und lasst hinterher Eure Kinder nicht taufen?"

Ich selbst habe "katholisch sein" speziell in der Pubertät als sehr traumatisierend erlebt. Nicht so sehr wegen der verklemmten damaligen Sexualmoral, sondern wegen meines erwachenden Interesses an der jüngeren deutschen Geschichte und der mehr als unrühmlichen Rolle der Kirche während des 3. Reiches. Als ich einmal unseren Pfarrer fragte, wie es "Gottes Wille" gewesen sein könne, dass Millionen von Menschen umgebracht wurden, weil sie eine andere Rasse haben, kam beispielsweise nur ein ausweichendes "kein Mensch kann seinen Prüfungen entgehen". Ein anderes Mal habe ich ihn ins Schwitzen gebracht, als ich ihn fragte, warum er sich beim Autofahren anschnalle (damals noch nicht Pflicht), wenn Ort und Zeitpunkt seines Todes doch eh vom "Chef da oben" vorgegeben seien - auch darauf wusste er keine vernünftige Antwort. Mit Volljährigkeit bin ich aus dem Verein ausgetreten; es ging mir ohne deutlich besser als mit.

Meine Kids sind nicht getauft. Familieninternen Kritikern dieser Entscheidung habe ich gerne geantwortet, dass die Kids auch noch kein Parteibuch irgendeines politischen Vereins hätten; sie sollten das einfach selbst entscheiden, wenn sie gross genug sind. Damit war das Thema in aller Regel beendet. Den Religionsunterricht haben sie trotzdem besucht (meist den evangelischen); wir hatten allerdings die Option, sie dort herauszunehmen, wenn ihnen dort Unsinn erzählt worden wäre. Die Befürchtung war allerdings unbegründet; das lief über die Jahre auch eher wie Ethik-Unterricht. Allerdings liefen einige Eltern Amok, als der Religionslehrer von Sohnemann (da war er etwa 12 Jahre alt) seiner Klasse die Hausaufgabe stellte, im Drogeriemarkt Kondome zu besorgen - einfach, um den Kids einen unverkrampften Umgang mit den Themen Verhütung und Krankheit nahezubringen.

Irgendwann zwischendurch - als andere Kinder Kommunion bzw. Konfirmation hatten und dabei fett beschenkt wurden (zumindest behaupteten sie das) - gab's bei den Kids mal lange Gesichter; diese Enttäuschung liess sich aber mit kleinen (!) Geschenken neutralisieren.

Unterm Strich: Meinen beiden fehlt nichts; die moralischen Werte, auf die es im Leben tatsächlich ankommt, lassen sich auch ohne Taufe vermitteln.

Just my 2 cents
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 19:25
(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

Vergiss es einfach, es gibt wirklich wichtigere Probleme. Und komm weg von diesem "Ich habe aber diese und jene Rechte"-Trip. Wichtiger ist, dass Ihr kooperieren könnt und dazu musst Du Dir genau überlegen, was wirklich wichtig für Dich und Dein Kind ist, und keine Stellvertreter-Themen für Machtkämpfe benutzen.

Hi,

die Frage war ganz allgemein gestellt.
Und mein Sohn(2,5 J.) lebt bei mir und meiner heutigen Ehefrau, er soll nächstes Jahr getauft werden
Meine große (fast 5) von Ex, wurde eh getauft ohne das ich gefragt wurde bzw. das ich dabei war.

Gruß
Seal

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2008 20:04




(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

:puzz:

Dieses kleine Detail hättste aber auch n paar Sekunden eher auf den Tisch legen können!

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 20:10
(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich denke auch das man es nicht von Feiern und Geschenke abhängig machen sollte.
Zudem halte ich von der Kirche nichts, ich Glaube zwar auch an Gott bzw. Götter aber nicht an das Christentum und an Jesus.

Dieses kleine Detail hättste aber auch n paar Sekunden eher auf den Tisch legen können!

@Beppo
Ist doch mittlerweile bekannt das ich zwei Kinder habe. Eins von EX und eins mit Ehefrau. 😉 😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2008 20:13
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich glaube, Beppo meinte, dass es nicht um Deine Situation sondern ums Allgemeine geht. Allgemein kann man dazu nämlich stehen wie zur Mehrwertsteuererhöhung: so oder so.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 20:16
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Na ich meinte schon die Frage, ob es um ein Trennungskind geht oder ein "Unstrittiges".
Das spielt bei einigen Antworten z.B. bei pappasorglos schon eine Rolle. Und von einigen Standardannahmen geht man in einem Scheidungsforum schon aus.

@Sealjet, kann ich dir dann demnächst mal einige Kontrollfragen stellen, ob du meine Geschichte parat hast?  😉

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 20:20
(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

So, so,
wie auch immer, ich kann leider meine Frau nicht davon abringen das unser Sohn getauft wird. Die kommt aus so einer "Wir machen ales Richtig" Familie. Alles muß seine Ordnung haben.
Wie gut das es niemanden weh tut wenn das Kind getauft wird. Und wenn er später meint kann er auch aus der Kirche austretten.
Ich bin auch noch nicht ausgetretten, weil ich eigentlich mit meiner Frau nochmal Kirchlich heiraten wollte.

@Beppo
Ich bitte darum, lese sie jeden Abend bevor ich ins Bett gehe  😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.11.2008 20:25
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Sealjet,

verstehe ich nicht. Einerseits streitest du mit deiner Frau, weil du euer Kind nicht taufen lassen willst; andererseits hast du selbst dich noch nicht dazu aufraffen können, deinen eigenen Austritt aus der Kirche zu erklären? Wenn ich deine Frau wäre, würde ich dir als erstes unter die Nase reiben, dass du dich damit ziemlich unglaubwürdig machst 😉

Was die ursprüngliche Frage betrifft: Wenn dein Junior getauft wird, kann er später aus der Kirche austreten (und wenn er unbedingt will, gleich darauf in eine andere eintreten). Wenn er nicht getauft wird, kann er sich später selber einen Glauben aussuchen (oder es bleiben lassen). Zu irgendeinem Zeitpunkt in seinem Leben wird er das ohnehin ganz für sich allein entscheiden müssen, und dabei wird es m.E. keinen so ganz großen Unterschied machen, was ihr jetzt für ihn auswählt. Kann sein, ihr entscheidet euch für die Taufe, und er bleibt aus genau diesem Grund dabei - kann aber auch sein, er rebelliert aus genau diesem Grund dagegen. Dasselbe mit umgekehrtem Vorzeichen, wenn ihr euch gegen die Taufe entscheidet.

Lange Rede, kurzer Sinn: Egal ob getauft oder nicht, viel wichtiger ist die Frage, welche Werte ihr beide eurem Kind vorlebt.

Viele liebe Grüße,

Malachit,
der mit dreißig Jahren bewusst aus der Kirche ausgetreten ist, und immer noch zu dieser Entscheidung steht.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.11.2008 23:19
(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,
ich wäre schon längst aus der Kirche ausgetretten, aber meine Frau möchte gerne Kirchlich heiraten, wenn dieses aber in 1 -2 Jahren über die Bühne ist werde ich aus der Kirche austretten. Man kann doch den Frauen nichts abschlagen.
Zur Taufe muss ich sagen das ich wohl den kürzeren ziehen werde. Meine Frau möchte es so und ich ..... Was soll ich machen. Aber die Kinder werden nur EV getauft, so viel ist sicher.

Gruß
Seal

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.11.2008 19:48
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Sealjet

Mich als Freidenker beschäftigt der Gedanke von Taufe und Kircheneintritt auch.
Ein Kollege von mir ist in einer sog. freien Kirche. Dort werden die Kinder frühestens mit 14J getauft und können erst dann der Kirche beitreten. In ihrer Erziehung ist es ihnen freigestellt, wie sie sich entwickeln. Ob sie am Religions- oder am Ethik-Unterricht teilnehmen können sie selber wählen. Wenn Kirche so funktioniert und praktiziert wird kann auch ich nichts negatives (Beeinflussung) feststellen. Und die Leute dort tun verdammt viel für ihre Kinder. Freilich, sie werden im christlichen Grundglauben erzogen, doch der ist ja aus humanistischer Sicht nicht schlecht. Letztendlich handelt es sich immer im die Vermittlung von Werten, und da haben Eltern durchaus einen maßgebenden Anteil. Darüber hinaus bin ich natürlich gegen jegliche Anwendung von Zwang, ob sich der Betreffende nun nicht wehren kann oder wirklich massiv bedrängt wird.

Es ist Deine Gewissensentscheidung. Wäre ich damals konsequent und vor allem ehrlich zu mir selbst gewesen, hätte ich nicht heiraten dürfen.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 15.11.2008 20:25
(@sealjet)
Nicht wegzudenken Registriert

Es ist Deine Gewissensentscheidung.

Ob meine Frau das mit ihrem Gewissen vereinbaren kann weiss ich nicht. Ich weiss das meine Frau so denkt wie viele in diesem Land. "So wie es war so muss es auch bleiben."
Getauft sein gehört zum guten Ton.

Klar, im Grundgedanken ist das Christentum nicht verkehrt, auch die Werte die dort verkörpert werden sind ok.
Aber mich stört die Kirche ansich. Wie kann ich etwas angehören was sich mit Gewalt und Krieg an die Spitze der Welt gesetzt hat. Ist für mich nicht nach zuvollziehen. Leider wurde ich als Kind nicht gefragt ob ich getauft werden möchte oder nicht. Heute würde ich Nein sagen wenn ich gefragt würde.

Gruß
Seal

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.11.2008 22:06
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi

Wie kann ich etwas angehören was sich mit Gewalt und Krieg an die Spitze der Welt gesetzt hat.

Auch wenn ich mit Gott, Jesus, Mohammed, Maria, Budda und all den anderen vom Glauben her nichts anfangen kann: Das kann ich so nicht stehen lassen. Ja, das ist die Geschichte. Doch schau Dir auch die Leute heute an. Menschen ändern sich, ihre Ansichten, ihr Glaube. Nicht von ungefähr findet in Zeiten der Nach-Inquisation solch ein Pluralismus des christlichen Glaubens statt. Ein Mensch sollte immer einen anderen Menschen als Subjekt und damit differenziert wahrnehmen. Und genau das solltest Du bei Deiner Frau tun. Verallgemeinern ist meistens ein Hemmschuh wenn es darum geht Menschen zu beurteilen und einzuschätzen, genau hinschauen ist angesagt.

Anders gesagt: ich möchte nicht in Deiner Haut stecken. (sorry für die Direktheit - bin halt so)

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 15.11.2008 22:31




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