Notfall - Mutter be...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Notfall - Mutter bedroht und ängstigt Kind

Seite 1 / 2
 
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

Guten Tag,

leider bin ich hier wieder mit einem Thema, diesmal sehr akut...

Die Schule hat als erstes die Mutter und danach mich über Probleme des Kindes informiert. Seit dem läuft die Mutter Amok, spricht sich hinter meinem Rücken mit der Schulsozialpädagogin über Maßnahmen (stationäre Psychotherapie) ab. In einem Gespräch in der Schule wurde ich damit konfrontiert und es wurde seitens der Mutter und der Schule so dargestellt, dass ich alles blockieren würde und dem Kind schaden. So ist das nicht, ich möchte nur erstmal mit Therapeuten usw. sprechen um das Beste für das Kind zu finden. Eine Absprache zwischen den Eltern gab es auch nicht. Mutter ist im Alleingang unterwegs.

Gerade kommt das Kind zu mir (Wechselmodell) ist kleinlaut, verängstigt und in sich gekehrt.

Nach und nach habe ich vorsichtig herausgefunden, dass die Mutter fast das ganze Wochenende das Kind bearbeitet hat mit der aus ihrer Sicht alternativlosen Einweisung in eine Klink, wie geschrieben, es gibt eigentlich bis auf die Aussage der Sozialpädagigin nicht was das begründen würde.

Was kann ich tun um das Kind vor der Mutter zu schützen? Wie kann ich der Mutter schellstmöglich Einhalt gebieten und die Dinge in geodrnete Bahnen lenken?

Das Verhalten der Mutter geht schon aus meiner Sicht indie Richtung psyschische Gewalt.

Edit: Betreff korrigiert

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 19.12.2021 21:46
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Grummelchen,

wie alt ist dein Kind?

Am empfängstlichsten für Manipulation sind Kinder zwischen 9 und 12.

Habt ihr ein 7:7 Wechselmodell?

Danach mehr...

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Geschrieben : 19.12.2021 23:53
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Zurzeit lebt mein Kind im Wechselmodell. (…). Das Wechselmodell läuft seit 3 Jahren.
Im Laufe der Zeit hat sich das Verhältnis von 50:50 auf 42 (Mutter):58 (Vater) verschoben (ganze Tage gerechnet, in Stunde geht es sogar Richtung 40:60). Das Verhältnis 42:58 besteht seit 2 Jahren. Ich (Vater) kümmere mich nahezu komplett um Arztbesuche, Kleidung, Urlaub, Friseur, die meisten Freizeitaktivitäten (Vereine), Schulmaterial, An- und Ummeldungen Schule, Psychotherapien usw.. Zusätzlich bringe ich den gesamten Unterhalt auf. Die Mutter beteiligt sich nicht am Unterhalt, bleibt bewusst mit ihrem Einkommen "unter dem Radar". Die Mutter bekommt also die Hälfte des Unterhalts.

Es geht um diesen Fall!
Habt ihr ein, oder zwei Kinder?
Du hattest das Alter mit 12/14 angegeben. Daher gehe ich davon aus, das ein Kind 12 ist und ein Kind 14.

Wenn, wie du in dem anderen Faden beschriebst, sich die KM um nichts gekümmert hat, wieso ist sie dann plötzlich in der Schule so aktiv?

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 20.12.2021 00:00
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Okay, sehe es, es gibt mehrere Faden... wie ich das liebe :-X

Danke Kasper.

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Geschrieben : 20.12.2021 00:01
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

So, alles gelesen, ich schmeiße alle 3 Fäden mal zusammen.

Nein, ohne deine Zustimmung darf nicht einmal der Schulpsychologe tätig werden.

Da deine Kinder 12 und 14 sind, kannst du aufgrund deren Willen die Abänderung des WMs problemlos durchboxen. Das sollte jede(r) VB auch so sehen.

Vor dem FamG wird man erst nach einer Diagnostik über die Gesundheitsfürsorge bei Strittigkeit entscheiden.

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Geschrieben : 20.12.2021 00:35
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

Irgendwie ist meine Antwort von eben verschwunden...

vielen Dank erstmal für die Hilfe und die Bitte um Entschuldigung für die verschiedenen Fäden. Bin echt fertig im Moment.

Kinder sind 12 /14 Jungs

Die Mama kümmert sich sporadisch, heißt, aus dem Nichts heraus schlägt sie mit wildem Aktionismus um sich. Sorgt für Verwirrung in den Schulen. Schreibt, redet und telefnoniert mit allen Leuten die sie erreichen kann.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.12.2021 00:48
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

@SpecialID: Was darf ich mir unter "VB" vorstellen?

Danke für die Antworten, diese beruhigen mich ein wenig. Hab mir für Morgen einen Termin zur telefonischen Beratung beim Anwalts Notdienst gemacht um die rechtliche Seite abzusichern.

Auch wenn grundsätzlich meine Zustimmung erforderlich ist, ich laufe den Dingen immer hinterher, die Stellen die die Mutter aufsucht scheinen sich überhaupt nicht zu kümmern das geteiltes Sorgerecht besteht.

Am Rande, lag jetzt fast zwei Stunden beim 12 jährigen, der konnte aufgrund der Ereignisse bei Mama nicht einschlafen, fertig und kaputt.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.12.2021 01:05
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

VB = Verfahrensbeistand (Verfahrenspfleger).

Wie hat denn der 12 jährige die Situation dargestellt?
Was sind denn die Probleme in der Schule. Für einen klinischen Aufenthalt benötigt es einer Diagnose, und die kann kein Schulpsychologe feststellen. Ist er Therapeutisch aufgestellt?

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 20.12.2021 01:26
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

@Kasper: Der Zwölfjährige kann nicht verstehen was an ihm falsch sein soll. Für ihn ist seine Welt in Ordung, hat seine 4 engen Freunde, seine Hobbys (Tennis LG Shießen, Musik, Zocken). Aus seiner Sicht ist er schriftlich in der Schule gut (stimmt auch mit der Realität), mündlich sieht er sich als faul (passt auch). Er kann deshalb überhaupt nicht nachvollziehen wieso seine Mama in den letzten 4 Tagen ständig auf ihn einreden "er muss in eine Klinik", wäre das Beste für ihn. Wie geschrieben, es gibt bisher nur die Anmerkung der Schulsozialpädagogin, keine Diagnostik. Es ist eine Selbstdiagnose der Mama. Sein Zustand bei Übergabe war erschreckend, kleinlaut verschlossen.

Es handelt sich um eine Schulsozialpädagogin, recht jung, einen therapeutische Orientierung.

Probleme in der Schule sind die mündliche Mitarbeit und er wäre in der Klasse nur dabei, nicht mittendrin. Dazu muss ich sagen, er ist erst mittem im Schuljahr in die Klasse/an die Schule gewechselt aufgrund von sozialen Problemen der Klasse an einer anderen Schule. Gestartet hat er auch mit Homeshooling.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.12.2021 08:58
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

danke für die Rückmeldung.
Gibt es den greifbare, echte Probleme in der Schule? Bist du vorher angesprochen worden? Ist irgendwas bekannt.

Das was du aufführst trifft auf viele Schüler zu und rechtfertigt keinen Klinikaufenthalt. Nicht mal eine Therapie, könnte man auch unter "Persönlichkeit" sehen ...

Die Schulpädagogin hat, mal abgesehen davon, dass sie alleine eh nichts machen kann und darf, vermutlich nicht die fachlichen Erkenntnisse....

Gibt es da noch mehr?

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 20.12.2021 10:02




(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

Vielen Dank nochmal an alle die sich Zeit für mein Anliegen nehmen.

Die Schule hat gewartet mit ihrer Information an die Eltern bis jetzt, obwohl nach Aussage der Schule die Probleme seit Anfang des Schuljahres zu sehen waren.

Echte Probleme gibt es in der mündlichen Mitarbeit (Gym 4,7 Schnitt) und in der Selbstständigkeit bei der Umsetzung der Anweisungen des Lehrkörpers.

Am Rande...
Schwierig ist der Umgang mit der Mama, sie nutzt die Themen gerade um mich als blockierend, träge, spricht auch über Erziehungsunfähig darzustellen (im Mails an die Schule, in Gesprächen). Kenn ich schon von ihr, nix neues. Von zwei Psychologinnen habe ich allerding auch die Aussage (kennen die Mama länger und persönlich) das ihre Erziehungsfähigkeit fraglich ist und sie bei ihr eine psychologische Problematik vorliegen sehen. Ich frage mich immer noch wie sie das Kind ohne überhaupt eine Diagnose zu haben mit dem Klinikthema tagelang konfrontiert...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.12.2021 10:44
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Echte Probleme gibt es in der mündlichen Mitarbeit (Gym 4,7 Schnitt) und in der Selbstständigkeit bei der Umsetzung der Anweisungen des Lehrkörpers.

Das sind aber Probleme, die - gerade nach den Lockdowns, Schulschließungen - recht viele Kinder betreffen. Auch kann ich darauf nicht herauslesen, dass dies einen Klinikaufenthalt rechtfertigt. Ich denke, dies würden auch die Ärzte in einer solchen Klinik sagen.

Schlimm ist es natürlich, wenn solche Themen genutzt werden, um auf Paarebene irgendeinen Kampf zu führen. Aber auch die Aussagen "anderer Psychologen" würde ich vorsichtig betrachten, Ferndiagnosen sind immer gefährlich.
Aber sollten tatsächlich nur diese "Probleme" vorliegen, frage ich mich, welche Qualifikation die Schulpädagogik hat, dass sie gleich zu solch einer Aussage kommt. Der würde ich mal die Daumschrauben ansetzen bzw. sie nach einer schriftlichen Stellungnahme fragen. Dann muss sie sich aus dem Fenster lehnen, da wäre ich tatsächlich gespannt.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 20.12.2021 11:35
(@traurig2019)
Zeigt sich öfters Registriert

Ich würde die Aussage von der Schule mit großer Vorsicht betrachten und zunächst auf jeden Fall eine weitere Meinung einholen. Eine stationäre Aufnahme ist ein heftiger Schritt, der schon abgesichert sein sollte.

AntwortZitat
Geschrieben : 20.12.2021 12:45
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

warum sprichst Du nicht erst einmal selbst mit der Schule? U.U. ist die Darstellung, die Du hast nicht wirklich richtig. Außerdem erwähnst Du "Psychotherapien". Wer macht denn eine?

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 20.12.2021 19:14
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

@Susi64: Mittelerweile fand auf mein Drängen ein Gespräch in der Schule mit der Mama und der Sozialpädagogin statt. Im Grund war es eher ein Informationsgespräch für mich da sich die Mama und die Sozialpädagogin bereits vorher allein gesprochen haben und sich schon festgelegt haben. Die Festlegung war das Kind in eine stationäre Einrichtung zu überweisen um die beobachteten Dinge therapieren zu lassen. Heute war ich mit dem Kind wegen eines akuten Problems beim Kinderarzt und dabei kam auch zufällig das Thema des enormen psychischen Drucks der Mutter auf den Tisch. Das akute Problem könnte damit im Zusammenhang stehen. Er vertritt die Ansicht das bevor sämtliche schulischen Maßnahmen nicht ausgeschöpft sind und evtl. auch eine Diagnostik stattgefunden hat keine Klinik angezeigt ist und er es derzeit ohne vorangegangene Schritte unterstützt.

Die Mama sieht unglaublich viele Probleme bei dem Kind. Sozialängste, mangende Kontaktaufnahme zu anderen Kindern, Verhalten gegnüber Fremden (das Kind war früher anders, das war kein Thema, kam erst nach und nach) .Ich möchte erstmal das Kind durch Fachleute begutachtet sehen. Je nach dem dann einen Weg finden.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.12.2021 20:07
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

Update...

Die Situation wird immer belastender und ich komme immer mehr zu dem Schluß das die aktuellen Schilderungen der Schule des zwölfjährigen als willkommener Aufhänger von der Mama des Kindes genutzt werden. Seitens der Mama wird hier ein unglaublicher Druck auf alle Beteiligten aufgebaut. Wie schon geschrieben, die Mama kümmert sich in der Regel nur sporadisch um z.B. schulische Dinge, sonst "betreut" sie die Kinder "nur" in ihrer Zeit. Es zeichnet sich für mich dein Bild, das das Wohl des Kindes hier nur vorgeschoben wird um einen Krieg gegen mich zu führen. Ich möchte damit in keiner Weise ausschließen, das beim Kind eine Problematik vorliegt die der Würdigung durch Hilfe bedarf. Beide Kinder sind jedenfalls seit dem sie letztes Wochenende von der Mama zurück sind sehr verändert.

Aktuell droht mir dei Mama mit u.a. dem Jugendamt, ich würde das Kindeswohl gefährden wenn ich nicht in alle von ihr geplanten Maßnahmen vorbehaltlos einwillige. Sie sieht in einem Mutter Kind Aufenthalt in einer Klinik im Moment die einzige Lösung der Dinge. Genau darin liegt meine größte Sorge. Es ist nicht auszuschließen das die Mama einen erheblichen Anteil an den Problemen der Kinder trägt. Warum? Bei den psychologischen Therapien des Vierzehnjährigen wurde von der Therapeutin festgestellt, er hat Angst vor seiner Mama und sein Problem kann durch das Verhalten der Mutter ausgelöst worden sein. Eine gleich Konstellation steht daher vielleicht auch beim Zwölfjährigen im Raum.

Wie kann ich jetzt sozusagen die Mama vom Kind "trennen", heißt bevor irgenwelche Aktionen starten sicherstellen das die Mama nicht Teil des Problems ist? Wie kann ich die Mama stoppen hier weiter Druck aufzubauen?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.12.2021 05:26
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich würde selbst aktiv werden: lasse dir vom Kinderarzt einen Facharzt benennen oder wenn ihr schon einen Psychologen kennt und für passend halten, dann den. Vereinbare einen Termin, zu dem geht ihr dann gemeinsam.

Ich würde ihr auch noch mal schriftlich mitteilen, dass jede notwendige Behandlung vorgenommen wird, aber eben nicht mit dem Holzhammer, sondern mit verhältnismäßigen Behandlungen und Eingriffen. Dazu gehört erst mal, dass man einen Facharzt aufsucht, der ordentlich untersucht, eine Anamnese fertigt und eine Diagnose stellt.

Einen Zahn würde man schließlich auch nicht ziehen, ohne vorher zu untersuchen und zu röntgen.

Das Gute ist: um durchzuboxen, was sie will, müsste man ihr die alleinige Gesundheitsfürsorge übertragen und das wird niemand tun, wenn du im handelsüblichen Umfang alle notwendigen Behandlungen zulässt.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 21.12.2021 10:16
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Grummelchen,

Es ist nicht auszuschließen das die Mama einen erheblichen Anteil an den Problemen der Kinder trägt. Warum?

Die Frage nach dem WARUM kann ich dir natürlich nicht beantworten, aber schaue doch mal, ob du möglicherweise so etwas ähnliches wie das hier bei deiner Ex wiedererkennst. Ich will damit gar nicht sagen, dass es sich bei deiner Ex um einen Fall des Münchhausen-Stellvertretersyndroms handelt, im Gegenteil fehlt hier wohl der "üblliche" Ausgangspunkt einer übertrieben liebevoll-fürsorglichen Mutter, da deine Ex sich offenbar nur sporadisch kümmert; aber manchmal gibt es halt tatsächlich psychische Probleme, die gar nicht beim Kind, sondern bei der Mutter liegen.

Ansonsten, Zustimmung zu dem, was LBM vorhin geschrieben hat. Da deine Ex und diese Schulpsychoschnepfe an einem Strang ziehen, wird das Kind um eine Vorstellung bei irgendeinem Angehörigen der Psycho-Berufe wohl kaum herumkommen; also sorge wenigstens dafür, dass du selber aussuchst, bei wem.

Ich habe verstanden, dass der inzwischen Vierzehnjährige auch schon in Therapie war - d.h. wenn da ein Therapeut dabei war, den du für brauchbar hältst, dann wäre das wohl auch jetzt die erste Anlaufstelle. Unerfreulich viele Vertreter dieser Zunft sind m.E. Scharlatane und Kurpfuscher, die eventuell vorhandene Probleme erst so richtig hochkochen statt sie zu heilen: Man braucht da schon Glück, um den richtigen zu finden.

Ein Wort zu dem Plan deiner Ex, das Kind "mal eben so" in stationäre Behandlung zu geben: Solche Plätze waren vor Jahren schon nicht von Jetzt auf Hoppla zu bekommen - erst recht nicht mit einer nur selbstgestrickten Diagnose und einem Empfehlungsschreiben einer Schulsozialpädagogin. In Zeiten von Corona werden die Wartelisten wohl noch deutlich länger sein als damals, d.h. dass du höchstwahrscheinlich gerade noch eben Zeit genug hast, dich selber um einen ambulanten Therapeuten zu kümmern.

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.12.2021 11:20
(@maxmustermann1234)
Registriert

Such dir doch mal 3 bei der DGSF zertifizierte, systemische Therapeuten raus, am besten auch welche, die mit Kindern arbeiten. Meine aktuelle ist wirklich gut, sie ist Pädagogin. Anschließend unterbreite der Mutter den Vorschlag, dass ihr beide mal zu einem der Drei (sie darf aussuchen) hingeht und mit ihm/ihr sprecht. Dort könnt ihr eine Diagnosestellung gemeinsam beauftragen.
Von der Beschreibung her wird kein Problem gelöst, wenn am Kind herumgepfuscht wird, sondern das Problem liegt hier auf Elternebene. Ein Familiengericht wird die Situation hier definitiv eskalieren lassen. Kann es sein, dass du schon vorher etwas wegen Unterhalt in die Wege geleitet hast und das Gespräch mit der Schulsozialpädagogin die Reaktion darauf war? Meine Ex hat sich nämlich auch von allen möglichen Personen bestätigen lassen wollen, dass sie eine gute Mutter ist, nachdem ich ihr Verhalten kritisiert habe.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.12.2021 12:09
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

@MaxMustermann1234: In Sachen Unterhalt habe ich noch nichts unternommen, da bin ich noch in der Findungsphase. Meine Ex ist ständig darauf bedacht das Bild der guten Mutter abzugeben und hat mir gegenüber auch schon geäußert viele "Beweise" dafür zu haben um diese bei Bedarf gegen mich zu verwenden. Und ja, ich musste die Mutter kürzlich kritisieren weil sie die von der Zahnärztin der Kinder vorgegebenen Vorsorgemaßnahmen nicht anleitet und kontrolliert, also es ging um die Gesundheit der Kinder.

@Malachit: Wie schon weiter oben mal geschrieben, ich war mit dem einem Kind beim Kinderarzt und da kam auch die Sprache auf die psychische Belastung des Kindes im Moment und der von der Schule beobachteten Dinge. Aus seiner Sicht unterstützt er das Ansinnen der Mutter nicht bevor nicht die pädagogischen Maßnahmen der Schule ausgeschöpft sind und wenn egschehen eine Diagnostik am Kind erfolgt ist. Er hat ein längeres Gespräch mit dem Kind dazu geführt. Ich hab nichts gegen Hilfe für das Kind ich kümmere mich auch gern drum und unterstütze wo nötig, aber nur in geordneten Bahnen.

Von der Seite betrachtet hat die ganze geschilderte Angelegenheit nicht mehr den Fokus auf den Kindern, sondern ist wohl eine Auseinandersetzung der Eltern untereinander mit den Kindern dazwischen. Ich selbst schließe mich da auch ein im Rahmen meiner "Abwehrmaßnahmen" auch den Fokus mal vergessen zu haben.

Ich habe den Rat bekommen wenn die Ex nicht aufhört die Kinder unter Druck zu setzten was die Kliniksache betrifft und aufgrund dessen das dies als Kindeswohlgefährdung gesehen werden könnte da JA einzuschalten und evtl. über das Gericht eine Unterlassung durchzusetzen. Schwere Geschütze aus meiner Sicht...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.12.2021 18:34




Seite 1 / 2