Hallo, wer möchte kann sich ein Bild über die Vorgeschichte machen,
ich habe sie in einigen Beiträgen geschildert.
Kurz 2017 Mutter mit Kindern ins Frauenhaus, kein Umgang über Monate.
Seit Ende 2017 begleiteter Umgang der immer weiter ausgebaut wurde
Bis zu mehreren Wochen unbegleitete Ferien.
Exteme Probleme wegen Umgang waren an der Tagesordnung.
Dann Ende 2018 erste Probleme wegen der Schule, Sohn sollte zum Förderunterricht Deutsch als Fremdsprache.
Dies lehnte er ab und war auch fachlich unnötig.
Ich nahm Kontakt zur Schule auf, betonte dass ich nicht über das Sorgerecht Druck auf die Mutter aufbauen will, sondern ich erkundigte mich, wie lange es dauert bis eine fachliche Einschätzung der Sprachkenntnisse vorliegt.
Die Schule wusste nichts von dem gemeinsamen Sorgerecht, die Mutter hat als alleinerziehend die Meldung vorgenommen.
Der Sohn hatte sowieso schon Probleme mit Kindern in der Pause,
Er brach dann weinend zusammen und berichtete der Lehrerin über schwere Probleme mit der Mutter.
Gegen seinen Willen (er bettelte weinend dass ihr nichts gesagt werde) wurde dies der Mutter mitgeteilt, mit überhaupt nicht.
Das weinende Kind sofort als erste Reaktion gefragt :" hat dein Vater gesagt dass du das sagen sollst."
Die Mediation im der Schule wurde über eine Ausbilderin des Frauenhauses durchgeführt, die interessierte sich nicht für die Aussagen des Kindes (ich war dagegen dass er erneut seine Mutter vor Fremden schwer belastet, obwohl er bereits mit zwei Lehrern und der Direktorin gesprochen hatte), sie war mehr daran interessiert die Kontakte zu begleiten, als die Mutter kam sprang sie auf vereinbarte mit ihr während der Mediation ein eigenes Gespräch.
Die Mutter drohte dem Kind mit Psychiatrie da es angeblich Lügen erzählt.
Naja, das Ende vom Lied, der Junge verweigerte die Schule, die Mutter reagierte mit extremen Druck (Zerren vom Hochbett, Anruf bei 110), der Junge lief zweimal von der Mutter weg und stand plötzlich hier vor der Tür.
Leider musste er dennoch zurück zur Mutter, jedoch nicht mal 2 Wochen später stand er wieder weinend hier.
Daraufhin kam es zur Inobhutnahme, die nun knapp 1 Jahr andauert.
Nun ist ein Gutachten vorläufig vorliegend, dort wird vorgeschlagen dass der Sohn nun zu mir kommt, Bedingung Drogentest und SPFH, die Alternative ist Internat. Für die Tochter bei der Mutter ebenfalls Spfh. Geplant ist nun, dass die Ferien im wenigen Wochen vom Sohn zur Probe hier verbracht werden sollen, und am Ende ein Gespräch stattfinden soll um die weitere Rückführung zu klären.
Wir haben bereits zuvor an das Gericht geschrieben, denn die Verordnung von Cannabis ist seit 2017 bekannt und war auch bereits öfter, auf Wunsch der Mutter, Thema in der Elternberatung)
Mit Internat und Psychiatrie wurde dem Kind auch von Mutter und Jugendamt gedroht bevor es zur Inobhutnahme kam.
Ich habe die große Befürchtung dass das Internat bereits beschlossen ist, es fehlen nur noch die nötigen Beweise ( das Testergebnis eines Drogentests, dessen Formulierung entscheidend ist).
Ich habe es hier auch nochmal geschrieben, eventuell mit weiteren Hintergründen:
http://urks.de/2020/02/cannabis-patienten-droht-entzug-des-sorgerechts/
Ich bin für alle Hinweise etc dankbar.
Wir haben bereits zuvor an das Gericht geschrieben, denn die Verordnung von Cannabis ist seit 2017 bekannt
Hallo,
was bedeutet... "die Verordnung von Cannabis ist seit 2017 bekannt"?
Bezieht sich der Satz auf irgendeine gesetzliche Verordnung, wonach Cannabis in geringen Mengen für den Privatgebrauch straffrei sein soll, oder heißt das, dass Du Cannabis aus medizinischen Gründen verschrieben bekommst?
@Celine
vermutlich Letzteres (siehe link)
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Hallo,
Du musst selbstverständlich mit den Tatsachen offen umgehen. Wie nimmst Du denn das THC ein. Wenn es Tabletten sind, dann ist das aus meiner Sicht unkritischer als Rauchen.
Die Begründung des JA dürfte in etwa so lauten, dass der offene Umgang, auch mit legalen Drogen schlecht für die Entwicklung des Kindes ist. Wie kannst Du sicherstellen, dass er nicht an die Drogen herankommt?
Außerdem solltest Du Dir sehr gut überlegen ob Du dem Kind gewachsen bist. Es ist immer relativ naheliegend den anderen Elternteil und die Umstände verantwortlich zu machen, es geht aber nicht darum warum es so geworden ist sondern ob Du mit dem Ist-Zustand klar kommst.
Ein Internat muss keine Katastrophe sein, es gibt viele Kinder, die aus den unterschiedlichsten Gründen eine Internat besuchen (blinde Kinder besuchen Blindenschulen, die eben nicht überall sind, hochbegabte, spezialbegabte Kinder besuchen entsprechend ausgerichtete Schulen und wohnen im Internat). Es gibt Wochenenden, Feiertage und Ferien, die selbstverständlich mit den Eltern verbracht werden.
Wenn es allerdings kein Internat sondern eine Wohngruppe ist, dann sehe ich die Dinge anders, weil er dann ja ständig mit Problemfällen zusammen ist, was seiner Entwicklung eher nicht förderlich ist. Außerdem ist er dann eben nur einer in einer Gruppe und die individuelle Förderung, aber auch Beaufsichtigung und Kontrolle findet so nicht statt.
Wenn Du dagegen vorgehen willst, dann musst Du darlegen warum Du für Deinen Sohn besser bist. Z.B. ständige Präsenz, Hilfe bei den Schulaufgaben, Konzentration auf ihn, dass er sein Leben in den Griff bekommt, Annahme von Unterstützung durch das JA und wie oben bereits geschrieben Deine Drogen sind tabu und die Einnahme erfolgt für das Kind "unsichtbar".
Wenn Du irgendetwas gegen Entscheidungen des JA unternehmen willst, dann brauchst Du einen Anwalt und zwar einen der sich mit Familien- und Drogenrecht auskennt.
VG Susi
Also das Kind ist seit einem Jahr im Waisenhaus, ohne konkrete Begründung.
Er lief mehrmals von der Mutter weg. Daraufhin kam es zur Inobhutnahme.
Zuvor wurde in der Elternberatung über die Verordnung und die Einnahme gesprochen, auch wie darüber mit den Kindern geredet wird.
Das war dann auch kein Problem mehr.
Seit der Inobhutnahme sollte ein Erziehungsfähigkeitsgutachten erstellt werden, dieses empfiehlt wie gesagt die Rückkehr zu mir, oder Internat.
Allerdings kann dieser geforderte Test eben aufgrund der Ungenauigkeiten keine Aussage treffen ob ich einnehme wie verordnet. (verdampft, allerdings waren auch Kapseln möglich, nur wenn der Arzt jetzt Dosis oder Einnahme umstellt wird die Sache sicherlich nicht leichter zu klären).
Dabei liegen eben Stellungnahmen des Arztes vor, und es besteht seit fast 3 Jahren die identische Dosis.
Es wird behauptet ich würde mich nicht, wie der Arzt zusätzlich bescheinigt, an die Verordnung halten. Diesen Vedacht kann ich nicht ausräumen, da kein Test hierfür genau genug ist bzw der Abbau nicht linear.
Es wird im Gutachten aber auch geschrieben dass die SPFH das dann beobachten soll.
Der Plan ist dass er die Ferien hier verbringen kann und danach eine Anhörung zur Rückführung stattfindet.
Also 2017 würde in der Elternberatung über das Thema Cannabis gesprochen und wie und ob mit den Kindern zu sprechen ist.
Das war dann auch kein Problem mehr.
Ich selbst habe das Thema dort, und auch jetzt bei der Gutachterin angesprochen, da ich nichts zu verbergen habe und nicht möchte das behauptet wird ich würde etwas verheimlichen oder ähnliches.
Ich befürchte eben, wie in dem Artikel oben, dass schon beschlossen ist dass der Sohn auf ein Internat kommt.
Die Gutachterin schreibt nämlich :
Wechselmodell nicht möglich, Beide Kinder bei Mutter nicht möglich, beide Kinder bei Vater nicht möglich, also Kind Waisenhaus zum Vater, Tochter bleibt bei Mutter. Mit viel Umgang.
Und dann, eben zeitlicher Vorschlag mit den Ferien, SPFH und dann ansonsten Internat für Hochbegabte, Umgang mit den Eltern noch zeitlich abzuklären.