Hallo,
doch, dass meine ich toternst. Es geht darum vor Gericht nicht als der dazustehen, der nicht bereit zur friedlichen Verhandlung ist sondern sofort zum Gericht rennt. Das Gericht wird in diesem Fall euch mit hoher Wahrscheinlichkeit als erstes zum JA schicken!
Es geht auch nicht darum irgendwelche ollen Kamellen zum besten zu geben sondern sachlich für vernünftigen Umgang zu plädieren. Dazu gehört eben auch den "Dreisprung" auszuführen. Wenn beim JA nichts vernünftiges rumkommt, dann steht dem Gang zum Gerichts nichts im Wege.
VG Susi
Moin J.
Ich dachte auch, dass Dir hier schon mehrfach geschrieben wurde, dass Sprung 2 eine Vermittlung (vom JA) ist. Warum widersetzt Du Dich eigentlich so? Und wie zum Teufel soll ein Gericht vermitteln???
Ganz ehrlich, wenn Du das Ding vor die Wand fahren willst, dann tu es. Aber frag uns nicht.
Etwas konstruktiver: Es geht ja auch nicht darum, dass Du das Vermittlungsergebnis des JA, wenn es offensichtlich nicht neutral und im Sinne des Kindes ist "kaufst". Aber mit einem solchen Vermittlungsvorschlag zum. Gericht zu rennen macht sich deutlich besser!
Toto
Hi,
also nochmal ganz langsam, auch wenn es dir schon unendlich oft erklärt wurde:
Das Gericht will folgendes sehen bevor es ein Urteil geben wird:
- einen Versuch von dir (schriftlich) dich mit der Mutter zu einigen - Schritt 1
- einen Versuch mit der Mutter gemeinsam beim Jugendamt eine Lösung zu finden - Schritt 2
Wenn du Schritt eins oder zwei nicht gemacht hast wird der Richter vorhersehbar festlegen, dass ihr beide nochmal für eine Zeit von mehreren Monaten versucht gemeinsam mit dem JA eine Lösung zu erarbeiten, vielleicht schickt er euch auch für ein halbes Jahr zur Mediation. Das versucht ihr dann, klappt es nicht gehts wieder zum Gericht. Und du verlierst schnell mal ein halbes Jahr Zeit. Abgesehen davon präsentierst du dich mit so einem Verhalten beim Richter denkbarst schlecht.
Der Richter will einen verantwortungsvollen Vater sehen, der alles versucht hat und nur deshalb weil eben nichts geklappt hat bei Gericht auftaucht. Gleich bei Gericht aufzutauchen ist das unklügste was du tun kannst. Du sorgst damit dafür, dass die KM die besten Möglichkeiten bekommt alles weiter zu verzögern und du sorgst dafür, dass du dir beim Richter gleich ein fettes Minuskonto anlegst.
Sorry, aber ich frag mich bei dir langsam aber sicher warum dir hier alle Tipps geben die du dann nicht annimmst.
LG
nadda
Hallo Leute,
wollte mich mal melden um kurz zu berichten.
Vor zwei Wochen war ja die Gerichtsverhandlung wegen dem Umgang. War vorher noch mal beim Jugendamt und dem Verfahrensbeistand. Beide haben mit den Kindern gesprochen. Die Kinder haben geäußert, dass sie nicht mehr zu mir wollen weil sie Angst vor mir hätten. Da bin ich fast von Stuhl gekippt. Sind fünf und acht Jahre alt. Ich habe auch nachgefragt warum sie nicht wollen. Diese Frage wurde den Kindern aber nicht gestellt. ( hmmm... Vielleicht sagt die Mama etwas).
Auf jeden Fall hatte ich etwas Pech. Es soll ja alles dem Kindeswohl dienen auch wenn es manipuliert ist.
Habe jetzt erstmal jeden zweiten Diensta bekommen von 16-19 Uhr und jeden zweiten Sonntag von 12-18 Uhr um die Kinder andie neue Situation zu gewöhnen. Nach denSommerferien sollen dann Übernachtungen folgen.
Letzten Dienstag war erster Umgangskontakt. Wie erwartet hatte ich die Kleine auf den Schultern und die große auf den Armen und die haben gelacht und hatten wirklich sehr viel Spass. Die Mama stand keine 5 m danebe und musste sich das ansehen.
Sie weiß genau, dass die Kinder sehr an mir hängen und dass das ganze Verfahren ein reiner Rachefeldzug gegen mich ist.
Ich habe noch im Gerichtssaal gesagt, dass das Urteil absolut unverständlich für mich ist. Geben sie mir für 1 Minute die Kinder und die werden lachen und cdann können die ja sehen welches Verhältnis wir haben.
Auf jeden Fall mùssen wir jetzt beide zur Gesprächstherapie oder keine Ahnung wie man es nennt damit wir als Eltern miteinander lernen zu reden.
Ich muss mich dem Urteil fügen und einfach abwarten. Das Kinderzimmer ist fertig. Freue mich schon wenn sie das erste mal zu Besuch kommen.
Danke an alle für eure Unterstützung!
Hallo Leute,
habe mal versucht mich mit meinem Nick anzumelden nach über vier Jahren und es hat geklappt 😊
Viel Zeit ist vergangenen und es hat sich sehr viel zum guten geändert. Mittlerweile funktioniert der Umgang super. Ich sehe die Kinder manchmal bis zu drei mal in der Woche!
Meine Ex und ich können uns mittlerweile sehr gut absprechen falls etwas wichtiges ist und sie teilt mir wirklich alles mit was die Kids betrifft.
Heute bereue ich eigentlich nur eine Sache, dass ich mich nicht viel früher getrennt habe!
Bleibt alle gesund ☺
Hi @Jean123,
Cool; Rückmeldung nach (fast) 4 Jahren und dann noch so ein positives Happy End... :thumbup:
Viel Glück auch weiterhin...
Gruß Kakadu59
"Die Lüge fliegt, und die Wahrheit hinkt hinterher; so ist es dann, wenn die Menschen die Täuschung erkennen, schon zu spät - der Hieb hat gesessen und die Lüge ihre Wirkung getan." - Jonathan Swift (1667- 1745)
Moin,
danke für das Feedback.
Schade empfinde ich bei solchen Nachgängen, dass es erst zu so teuren und unnötigen Gerichtsverfahren kommen muss, bevor es dann normal wird. Aber es freut mich für Dich.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo,
ja, es hat mich viele Nerven und ein Vermögen gekostet bis Ruhe eingekehrt ist.
Letztendlich ist der ganze Rachefeldzug der KM auf sie selbst zurück gefallen.
Sie hat es selbst soweit getrieben, dass das JA ihr eine Erziehungsunfähigkeitsbescheinigung in die Hand drücken wollte und mir die Kinder geben.
Selbst im Gerichtssaal fragte sie aller ernstes den Richter ob sie die Kinder mitgeben sollte wenn die beiden es nicht wollten!!! Der Richter hatte dafür sehr deutliche Worte.
Und heute wird das eingefordert was früher verwehrt wurde. Es ist genau anders herum.
Gruß