Hallo an alle
Bin heute total durcheinander und unruhig. Habe vor einer Stunde mit der KM per Telefon geredet. Schuldzuweisungen ohne Ende ich hätte sie alle im Stich gelassen dafür musst du jetzt die Konsequenzen ziehen. Die Kinder wollen von dir nichts wissen und sind enttäuscht von dir. Richtige Männer verlassen ihre Familie nicht usw. Dann Geschichten die über acht Jahre zurückliegen wirft sie mir an den Kopf. Da kommrn grosse Zweifel in mir auf ob das alles so richtig und gut ist was jetzt abläuft. Soll man die Füße einziehen und zurückgehen wegen den Kindern oder es drauf ankommen lassen und als Tabenvater darstehen der seine Kinder im Stich gelassen hat??? So fühle ich mich im Moment. Kann keinen klaren Gedanken fassen.
Hab dort nur angerufen um evtl. Morgen mit den Kindern etwas zu unternehmen. Da sagt mir die km am Tel.die wollen sowieso nicht zu dir. Hab die große dann gefragt ob sie mit mir mal etwas machen möchte. Erst sagte sie "eigentlich nicht" dann sagte ich ihr dass ich sie mitnehme ihnen zeige was wir machen können und die dann immer noch nein sagen können. Ok sagt sie dann und im nächsten Moment wieder ach nee doch nicht.
Die KM nachher die haben Angst davor dir nein zu sagen. So ein Blödsinn frühet war ich es der spontan mal Ausflüge vorgeschlagen hat. Und die KM nachher noch zu mir och werde sie nicht zwingen wenn sie nicht möchten. Die sind enttäuscht von dir und wollen nichts mehr von dir.
Ich mache mir wircklich große Sorgen, dass ich sie niemals mitnehmen darf oder kann weil "sie nicht mitwollen"
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie auf einmal keinen Kontakt mit mir wollen. Ich habe das Gefühl, dass dir KM ihnen etwas zuredet. Nach meiner Frage wie wir das jetzt regeln sollen sagte sie nur du hast uns im Stich gelassen und das sind jetzt die Konsequenzen.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Reden ist absolut unmöglich vom JA kam die Auffassung wenn die Mutter meint es ist scjlecjt für die Kinder dann muss ich das akzeptieren. Das war's.
Mein Anwalt schreibt sie jetzt an aber mir wird nur der gerichtliche Weg bleiben. Alles Sch... Im Moment
Moin Jean,
in Deinem Fall würde ich schon von einer gewissen Beratungsresistenz sprechen wollen.
Wie schlecht muß es Dir und den Kids noch gehen, um an Kursänderungen und die richtigen Schritte zu denken.
W.
Hi Jean,
Eins nach dem anderen.
Du wirfst alles durcheinander und scheinst nicht zu lesen was dir hier von sehr erfahrenen und wohlwollenden Menschen geraten wird.
Hör auf da einfach aufzuschlagen und Druck zu machen. Wem soll das helfen? Du bist gegangen und hast tatsächlich die Kinder im Stich gelassen. Also hör auf zu heulen. Du bekommst schon deinen Umgang. Deine Kinder sind 8 und 5. Es zählt nicht was sie wollen. Wenn sie nicht in den Kindergarten oder die Schule wollen, interessiert das auch niemanden.
Du musst jetzt die Stationen durchlaufen und wenn irgendwie möglich ein vernünftiges Verhältnis zu deiner ex wiederfinden. Auch wenn es bedeutet Abstand, den du ja wolltest zu halten.
Gras wächst auch nicht schneller wenn man dran zieht.
Lies mal bitte in Ruhe was die Cracks hier schreiben. Wenn dich das alles so belastet, dann such dir Unterstützung. Das sich dein Leben ändern würde, gerade auch in Bezug auf die Kinder war dir doch hoffentlich vorher klar, oder?
Alles wird gut. Das musst du dir irgendwie klar machen.
Umgangsdreisprung ist der Weg. Wie schnell es dann geht hängt dann von vielen Dingen ab.
Wenn der Termin beim Jugendamt schnell gemacht werden kann, dort nicht rumgeeiert wird und du dann gleich einen Antrag bei Gericht stellst, dann sage ich, hast du in ca. 3 Monaten einen Termin zur mündlichen Verhandlung.
Wenn du jetzt nicht irgendwelche blöden Fehler machst, wie z.B. da ständig aufzuschlagen und zu riskieren, dass sie dich noch wegen irgendeines unappetitlich riechenden Stoffwechselendproduktes anzeigt, dann bekommst du ohne Stufenmodell einen umfangreichen Umgang zugesprochen.
Was die Mama ihren Kleinen erzählt kannst du nicht kontrollieren.
LG KvD
hi,
Jean, ich hab nicht übel Lust dich zu nehmen und zu schütteln 😉
Hör auf mit dieser unsäglichen kurzfristigen Umgangsanfrage. Erstelle eine verbindliche Umgangsvereinbarung!
Mima
Jean,
ich möchte Dich ua an folgenden Beitrag erinnern...
(...)
Lies aufmerksam die Trennungs-FAQ im Nachbarforum und geh robust den 'Dreisprung' an:
Bereite eine Elternvereinbarung zum Umgangsrecht vor, dann
- BITTE an die Mutter, dieser zuzuszimmen, Reaktion innerhalb einer Woche erbitten.
Dann ggf.
- ANTRAG beim JAmt auf Hilfe gem. § 18 SGB VIII, 14-Tage-Reaktionsfrist.
Dann ggf.
- ANTRAG beim Familiengericht auf Regelung des Umgangsrechts gem. § 1684 BGB.
Dort gilt das Beschleunigunggebot.
Wenn es in Sprung 1 und 2 schwierig wird, dann sollten von der Bitte an die Mutter bis zum gerichtlichen Regelungsantrag keine vier Wochen vergehen.Setz Dich jetzt hin und formuliere eine gute und zuverlässig von Dir organisierbare Umgangsregelung. Sie ist die Hauptsäule Deiner Vsterschaft nun.
(...)
Was hindert Dich daran, nun zügig zum Dreisprung anzusetzen?
Dieser sollte auch für einen Regelungsantrag bei Gericht gut dokumentiert sein.
Das erhöht Deine Erfolgsaussichten, weil Gerichte es gern sehen, daß Antragsteller alle außergerichtlichen Einigungsmöglichkeiten ausgenutzt haben.
Wie können wir Dir noch helfen,
was brauchst Du an Unterstützung?
Bedenke auch, je länger Du wartest, umso mehr können sich bei Deinen Kids miese Gedanken an Dich verfestigen.
Die Zeit läuft gegen Dich!
Mach mal hinne! 😉
W.
Moin
Die Vorschreiber haben schon alles richtige und wichtige geschrieben.
Eines noch ergänzt:
Bedenke auch, je länger Du wartest, umso mehr können sich bei Deinen Kids miese Gedanken an Dich verfestigen.
Ich gehe sogar soweit: Je länger Du wartest, desto eher fühlen sich die Kinder von Dir verlassen. Weil Du bist gegangen, das ist Fakt und hat seine Gründe, die aber nichts mit den Kids zu tun haben. Das diese Gründe aber nichts mit ihnen zu tun haben, werden die Kinder weder fühlen noch wissen. Vielmehr sitzt da wahrscheinlich das Mütterchen zu Hause und lamentiert vor sich hin, dass "der egoistische Papa uns :Knockout: verlassen hat...". Und nur Du kannst ihnen zeigen(!) (nicht reden), dass Du für sie da bist! Wenn Du nicht hinne machst, dann werden sie Dir tatsächlich vorwerfen können, auch sie verlassen zu haben!
Ich mein, Du weisst doch wer da redet, wenn die Kinder sagen, sie wollen nicht zu Dir! Oder?
So ein Blödsinn frühet war ich es der spontan mal Ausflüge vorgeschlagen hat.
Das hat mit früher überhaupt nichts zu tun!
die haben Angst davor
dir neinJa zu sagen.
und wo das her kommt, ist uns auch klar, oder?
toto, der Dir morgen viel Spaß beim Sport oder an der frischen Luft wünscht!
Hallo.
Eine Umgangsregeleung bzw. eine Elternvereinbarung der KM vorlegen und hoffen, dass sie zustimmt wird mich nicht weiterbringen. Die KM ist mir noch nie in keinem Bereich entgegengekommen. Entweder es läuft wie sie es will oder es gibt Streit.
Das JA meint wenn die KM meint es ist schlecht für die Kinder wenn sie ihren Vater sehen, wel sie sich erst an die neue Situation gewöhnen müssen hört sich für mich sehr abwegig an.
Die KM ist zu keinem vernünftigen Gespräch bereit. Und ich bin bis jetzt sehr freundlich geblieben. Wahrscheinlich zu freundlich.
Mir bleibt ja nichts anderes übrig als die Sache gerichtlich klären zu lassen.
Selbst diese Aussage beeindruckt sie nicht. Sie hätte ihrem Anwalt bereits erzählt was ich für ein Mensch bin und ich soll jetzt mit den Konsequenzen leben (unter anderem, dass die Kinder nicht mehr zu mir möchten).
Werde heute mich mal hinsetzen und in Ruhe eine detallierte Umgangsregelung entwerfen und sie dann meinem RA vorlegen.
Gibt es im Netz eine Checkliste für so eine Regelung?
Danke euch allen
Moin.
Deshalb ja auch das gewissenhafte Abarbeiten des sog. Umgangs3sprungs (Einigung versuchen, Vermittlung JA, Beschluss Gericht).
Vorlagen (und Diskussionen darüber) findest Du hier im Forum zuhauf.
Den Spagat den Du hinkriegen musst: Ausreichend Umgang zu fordern, sodass Du auch noch Verhandlungsmasse hast. Aber nicht Zuviel, sodass es unglaubwürdig bzw, nicht umsetzbar ist und gleich abgelehnt wird. Vermutlich brauchst Du recht detaillierte Regelungen, sonst findet Mama immer Ausreden. Flexibilität kann ja nachher gelebt werden, wenn beide Seite einverstanden sind.
Toto
Okay - also erster Hand. Hast Du denn das JA mal gefragt, wie es darauf kommt, sich so vorbehaltlos der Meinung der KM anzuschließen??? Brauchen die Kinder denn nicht gerade in der Zeit, wo sich die Eltern trennen, die Sicherheit weiterhin beide Eltern behalten zu dürfen???
Es kann also sein, dass Du es hier mit einer verbohrten Mitarbeiterin des Mütteramtes zu tun hast. 😡 Dennoch ist dieser (zweite!) Zwischenschritt notwendig, sondern wirst Du wahrsch. im dritten Schritt vom Gericht wieder eine Runde zurück geschickt.
Ich mag aber auch noch nicht ganz mit Deinem JA brechen. Vielleicht kennt es bislang ja nur die Erzählungen der KM über den ach so herzlosen und egoistischen K, der einfach abgehauen ist und Mutter und Kinder im Stich gelassen hat...
Gruß. toto
Hallo Jean,
Ich nochmal..
Du hast dich, aus für dich wichtigen Beweggründen und als mündiger, erwachsener Mensch, entschieden, die Situation zu ändern, weil sie, so wie sie war, nicht mehr tragbar erschien. Das damit nun Veränderungen einhergehen, war doch klar.
Mach dir nicht so viele Gedanken über Dinge die Du im Moment nicht ändern kannst.
Wenn man im Familienrecht überhaupt von klaren Regelungen sprechen kann, ist der Umgang am einfachsten geregelt. Die Hürde einen Umgang zwischen Kindern und Eltern auszusetzen, oder begleitet stattfinden zu lassen, ist hoch. Kinder sind in emotionalen Dingen oft viel cleverer als man denkt. Deine Kinder kennen dich. Für sie ist die Situation am allerschlimmsten. Aber sie regenerieren sich auch wieder sehr schnell.
Wenn du allerdings mit unangekündigten Besuchen und kurzfristigen Absprachen das Konfliktpotenzial hoch hältst, dann läufst du am Ende noch Gefahr, dass eine Situation eskaliert und dann hast du wirklich schlechte Karten.
Nochmal: Lies bitte in Ruhe was dir von den anderen hier schon geraten wurde.
Beim Umgangsdreisprung handelt es sich natürlich um eine bewehrte Folge von Handlungsschritten. Wenn du beim Gericht als Antragsteller auftauchst, ohne dass du nachweisen kannst, dass du aller außergerichtlichen Möglichkeiten zur Einigung ausgeschöpft hast, geht es wieder zurück.
LG KvD
Hallo zusammen,
war heute bei der KM um mit den Kindern etwas zu unternehmen. Durfte sogar in die Wohnung. Die sagte mir, dass beide Kinder krank sind was auch der Wahrheit entspricht. Somit war der Ausflug gestrichen. Dann habe ich mit beiden gequatscht. Die Kleine wollte nicht so richtig aber sie war schon immer quängelig gewesen wenn sie krank ist.
Mit der KM war mehr oder weniger "ruhig" aber wieder Schuldzuweisungen, schlechtes Gewissen einreden weil ich es war der abgehauen ist. Aber dass ich sie zwei Tage später angerufen habe um endlich sich mal auszusprechen ( wäre das 1 mal in 10 Jahren)
Und dann Neuanzufangen will sie nicht hören. Ich bin abgehauen und fertig.
Jedenfalls habe ich die große gefragt ob sie mit mir etwas unternehmen möchte wenn es ihr wieder besser geht. Sie wirkt unentschlossen sagt aber immer nein. Und die Kleine war bis jetzt immer Mama-Kind. Mache mir jetzt sehr große Sorgen, dass die KM bereits hier am Werk war. Wie kann ich das Interesse meiner Kinder wecken. Ich habe wircklich sehr große Angst, dass sie irgendwann sagen wir wollen dich nicht mehr in unserem Leben haben. Ich hoffe das es sich ändert.
Ich ziehe in einer Woche in eine neue Wohnung. Dort wird als allererstes ein Kinderzimmer eingerichtet dann hatte ich eigentlich vor sie mal mit Úbernachtung zu mir zu nehmen. Aber nachdem ich heute gesehen habe wie abweisend sie mittlerweile sind zerreißt es mich innerlich. Ich hoffe sie verzeihen mir es irgendwann.
Kinder waren krank, es war auch noch im Umfeld der KM, sehr wahrsch hat KM ihnen tagelange was vorgejammert und dann warst Du anfangs ja tatsächlich einfach weg - also was erwartest Du?
Aber all das darf keine Frage sein. Es braucht eine verbindliche Umgangsvereinbarung und dann wird gar nicht mit den Kindern diskutiert.
Sei einfach ein guter Vater! unternehmt was, was euch allen Spaß macht. Kocht leckere Sachen zusammen.
Und lass Dich nicht zerreißen! Zwischen was eigentlich?
Toto
Ja ohne eine gerichtliche Umgangsregelung werde ich hier nicht weit kommen. Jedoch was bringt mir diese Regelung wenn die Kinder bereits jetzt zu verstehen geben, dass sie nicht zu mir wollen.
Wenn die KM schon in meinem Beisein und vor den Kindern alles daran setzt mit ihren Sprüchen den Umgang zu unterbinden dann will ich nicht wissen was sie denen erzähl wenn ich nicht da bin. Aber ich werde auf keinen Fall aufgeben.
Ich weiß einfach, dass wenn die Kinder irgendwann einmal zu mir kommen dann werden sie auch in Zukunft weiterhin gerne bei mir sein. Das wird der KM nicht passen denn sie weiss ganz genau, dass die Kinder es bei mir sehr gut haben werden. Das war ihre Wortwahl. Deshalb "erschwert" sie mir jetzt den Umgang.
Moin Jean,
Du hast aus meiner Sicht nichts in der Wohnung der KM verloren. Ihr seid getrennt. Für die Kinder braucht ihr einen Umgangsplan. Wenn Kinder krank sind ist der Umgang nachzuholen. Da musst Du auch nichts mit den Kids besprechen oder irgendwelche Fragen stellen, die Kinder auf Grund des Loyalitätskonflikts (Du fragst sowas allen ernstes in der Wohnung der KM, diese steht wahrscheinlich noch in Hörweite der Kinderzimmertür) und wunderst Dich über solchen Antworten.
Also: Umgangsvereinbarung. Entweder auf Elternbasis, durchs Jugendamt vermittelt oder letztlich durch das FamGericht. Nur so geht das Ganze in vernünftige Bahnen. Gruß Ingo
Hallo Ingo30,
Danke fùr deinen Ratschlag. Werde ich mir zu Herzen nehmen.
Umgangsvereinbarung habe ich mir bereits aufgeschrieben und spätestens am Dienstag lege ich es meinem RA auf den Tisch.
Leider muss man es gerichtlich regeln weil die KM absolut uneinsichtig ist mit dem Umgang.
Sie hat die Auffassung sie hätte die Kinder geboren und es wären jetzt IHRE Kinder und wenn ich Umgang haben will dann heißt es ich will sie ihr wegnehmen.
Jean, Du willst es nicht lesen was hier geschrieben wird, oder?!?
Ich verstehe nicht, wozu man zu ner Umgangsvereinbarung nen RA und mehrere Wochen braucht?!?
Und auch wenn es absehbar auf eine gerichtliche Regelung rausläuft, sind halt erstmal Sprung 1 und 2 des Umgangs3sprungs zu erledigen. Und weshalb zögerst Du??
Toto
Hallo Jean,
In meiner Erfahrung ist es so, dass Kinder einfach Stabilität brauchen und Verläßlichkeit. Ich kann dir versichern, dass die Tatsache, dass Du mal "einfach weg warst" den Kindern langfristig nicht schaden wird. Der Vater meiner Tochter war dann auch irgendwann einfach weg. Aber als oder besser, wenn er dann da war, konnte sie ihn sehen wann sie wollte. Ich bin ja eine bindungskompetente Person.
Bei unserem Knirps, dem Kleinsten meines Mannes, haben wir einen Fall, in welchem die Mutter gleiche Strategien anwendet, wie die Mutter deiner Kinder. Leider wird es bei ihr mit der Zeit auch nicht besser, sondern eher schlimmer. Je wohler Knirps sich bei Papa fùhlt, desto bedrohlicher ist die Sachlage fùr Mama. Das ist krank und da muss sie sich einfach Hilfe suchen, denn kein Fremder kann das fùr sie lösen, ausser sie selbst. Ihr Leben wird ja durch diese Einstellung auch nicht leichter.
Im Sinnes des Kindes gibt mein Mann nie auf. Das Kind weiß nicht was sein Vater alles tut, um den Kontakt und Umgang zu regulieren, aber Knirps ist auch noch viel zu klein, und deshalb sollte er all das auch gar nicht miterleben. Bei uns ist seine Mama immer die Liebe, egal was sie abzieht.
Mein wichtiger Ratschlag an dich: Nicht die Kinder befragen was sie wollen. Sie werden dir die Antwort geben, die der BET, von dem sie am meisten abhängig sind, und in diesem Fall ist das ihre Mutter, von ihnen erwartet und entsprechend einflößt. Das wird ihr Verhalten nachhaltig prägen und du must dir immer vor Augen halten, dass das nicht ihre wirklichen Gefùhle wiederspiegelt.
Du musst stattdessen die Mutter mit den richtigen Schritten, die dir Ingo, Toto und andere hier ja detailliert aufgezeigt haben, zwingen, deinen Kindern und dir den Umgang zu ermöglichen, den du so gestaltetst, wie es deinen Kindern und dir guttut. Dabei must du konsequent, stetig, bedacht und strukturiert vorgehen. Zuviele Niederlagen kannst du dir nicht erlauben, denn es ist auch ein emotional belastender Weg.
Schimpf' dich ruhig hier aus oder bei Freunden und Familie, lass dich beraten, nimm Rat auch an, wennn er mal unbequem ist, aber Aufgeben ist keine Option. Deshalb setze deine Kräfte sparsam aber effektiv ein und verplemepere sie nicht daran, die KM zu evangelisieren. Partnerebene von Elternebene trennen, so schwer das auch sein mag, ist erstmal das allerwichtigste. Die Beziehung ist vorbei, die Kinder sind noch da. Ihr seid keine Partner mehr, aber gleichberechtige Eltern. Deine Kinder werden es dir irgendwann danken.
Lieben Gruss,
Gasti