Hi
"eigentlich eine gute Idee, aber was ist mit dem Nachwuchs, zumal ja doch viele erst Ehe machen, nachdem man/frau die wildesten Jahre(vermeintlich) hinter sich hat.
Wozu braucht man Ehe? Um sich zu lieben? Zum Kinder kriegen? Hmm. :exclam:
Viel schöner ist doch die Liebe täglich bestätigt zu bekommen, als immer auf einem Stück Papier nachschauen zu müssen ob es tatsächlich wahr ist.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Viel schöner ist doch die Liebe täglich bestätigt zu bekommen, als immer auf einem Stück Papier nachschauen zu müssen ob es tatsächlich wahr ist.
Es gibt sie noch die Romantiker und an das letztendlich Gute glaubenden.
Oldie wir setzen uns der Gefahr des Naivitätsvorwurfs aus... :redhead:
minna(der auch zu diesen gehört)
Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...
Ich geb's zu, ich bin gerade echt "geflasht", dass es doch noch so viele Romantiker gibt 🙂
Natürlich hat Oldie da voll und ganz Recht. Und natürlich "MUSS" man nicht heiraten. Trotzdem finde ich, unter dem richtigen Stern stehend ist die Ehe was Schönes. Es gab hier schon mal einen Thread dazu, ich glaube, als Uli heiratete (?). Ich schrieb damals, es ist ein "äußeres Zeichen innerer Verbundenheit".
Ich steh dazu: Ich würde es mit dem "richtigen" Mann wieder tun. Es ist kein Muss. Aber wenn es passt, warum dann nicht?
LG LBM (Irgendwo auch noch nen zugeklebten Schuhkarton mit Romantik drin tief verbuddelt)
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin,
Viel schöner ist doch die Liebe täglich bestätigt zu bekommen, als immer auf einem Stück Papier nachschauen zu müssen ob es tatsächlich wahr ist.
was ich persönlich von Ehen halte, die (weiter-)bestehen, weil es zu teuer oder zu schwierig wäre, sie zu beenden, sollte ich besser nicht schreiben. Aber es ist nicht viel besser als das, was ich von "ehelosen" Beziehungen halte, die auf Dauer schön unverbindlich bleiben sollen nach dem Motto "es könnte ja noch was Besseres kommen." Ich persönlich würde - wenngleich wieder verheiratet - keinen Wert auf eine Partnerin legen, die nur wegen irgendeiner "virtuellen Kette" bei mir bleibt. Und ich selbst möchte mich auch nie so fühlen.
In Summe kann man jedenfalls sagen: Viele Menschen pflegen ihre Beziehungen - egal, ob verheiratet oder nicht - viel weniger als ihre Autos oder ihre Fingernägel...
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Es gab hier schon mal einen Thread dazu, ich glaube, als Uli heiratete (?). Ich schrieb damals, es ist ein "äußeres Zeichen innerer Verbundenheit".
Als Uli heiratete, war VS gerade aus der Taufe gehoben und Uli noch kein Member. Eine Lausebackesmama war auch noch nicht registriert.
LG, Uli (der bald seinen 8ten Hochzeitstag feiert) 🙂
*aiii* Da muss ich mich irren. Aber irgendwie hast Du in dem Thread Deine Finger im Spiel gehabt. Könnte im Zusammenhang gestanden haben mit "böse 1. Erfahrung" und trotzdem einen 2. Versuch gemacht 🙂
LG LBM (bald 6jähriges VS-Jubiläum 🙂 )
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo ihr Lieben,
das Thema wird ja fast so heiß diskutiert, wie die BGH-Entscheidung zum GSR :wink:.
Da ich aus meiner zerbröselten Ehe das genau so kenne, und einiges darüber gehirnt habe, möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben.
Prinzipiell läuft das doch darauf hinaus, die "Schuld" im genetischen "Anderssein" (ich sage jetzt bewusst nicht Schlechtersein) vom weiblichen und männlichen Geschlecht zu suchen.
Ich hatte letzlich mit meiner Nachbarin (glücklich? verheiratet 3 fast erwachsene Kinder) eine Diskussion, ob Frauen wirklich besser geeignet sind die Kinder zu erziehen ("die 9 Monate im Mutterleib kann ein Mann gar nicht ausgleichen"; "Frauen sind vom Naturell einfach besser geeignet auf die Bedürfnisse von Kindern ein zu gehen"; "Wie viele Männer gibt es denn, die das überhaupt schaffen mit Haushalt und Kinder" ...........). Ich bin ja der Meinung, dass zumindest nach dem Stillen das weitere hauptsächlich durch Erziehung und gesellschaftliche Werte geprägt wird. Und da ist es halt so, dass die Frau immer noch als Mutter der Nation betrachtet wird (und das hat sich besonders bei unseren Schwarzkittelfreunden fest gesetzt).
Um jetzt wieder auf das Thema zurück zu kommen. Ich habe das auch vielfach beobachtet, dass Frauen sehr oft versuchen die Männerfreundschaften zu beeinflussen und gerade, wenn es dann in der Ehe krieselt die "allerbeste Freundin" den Keil rein haut. Und ja, das hat sicher etwas damit zu tun, dass wir Männer unsere Interessen vielfach hinten an stellen (ich weiß: viel zu pauschal). Aber gerade diesen Punkt sehe ich besonders kritisch und im hauptsächlich im veränderten Geschlechterbild begründet.
Vom modernen Mann wird ja (zu Recht!) verlangt, dass er seine Partnerin als gleichberechtigt ansieht, ihr im Haushalt hilft, sich liebevoll um die Kinder kümmert (mit Windelwechseln .....), gleichzeitig soll er aber weiterhin Kavalier sein, das Geld nach Hause bringen, sich um den Hausbau kümmern, seine Familie gegen Drachen und andere Feinde verteidigen. Es gibt da sicher viele gescheite Leute, die das besser formulieren können, aber ich denke, dass es daher kommt, dass "wir Männer" gar nicht so recht wissen, wie wir nun sein sollen (das mit dem Kaffee ist ein schöner Vergleich). Und aus dieser Unsicherheit wird dann einfach gemacht, was die "bessere" Hälfte sagt. Wenn dann das Kind in den Brunnen gefallen ist (sprich die Ehe kaputt), dann darf Mann wieder in seine angestammt Rolle als Ernährer der Familie und die arme alleinerziehende Mutter "muss" sich um die Kinder kümmern.
So habe ich das jedenfalls empfunden und finde viele ähnlich geartete Fälle in meinem Umfeld.
Um es provokant zu sagen: Wir Männer sind einfach noch nicht reif für die Emanzipation! 😡
Immerhin gibt es da schon viel Papier was zu diesem Thema gedruckt wurde (Gender mainstreaming, der neue Mann .....), aber das löst das Problem nicht, solange bis sich tatsächlich die Gesellschaft insgesamt einer echten Gleichberechtigung verschreibt.
Grüßle
PvF
PS: Vereinfachungen und Einseitigkeit ist nicht zufällig, sondern gewollt 🙂
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Frauen zerstören MännerfreundschaftenFrauenfreundschaften zerstören Ehen
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Nachts ist es kälter als draußen
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Das hat auch so viel geistigen Nährwert.
/elwu,
Mannomann...