Moin eol19c,
da musste ich jetzt ein wenig schmunzeln, denn dann stellt sich die Frage, wozu gibt es eigentlich dieses Vaterforum und all diese Debatten über Unterhaltszahlungen etc.?! Darf man/frau die erst führen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist?
vieleicht liest Du Dich erst einmal ein wenig ein, bevor Du nach gerade mal zwei Stunden Forumszugehörigkeit versuchst, uns das Leben im Allgemeinen und das Familienrecht im Besonderen zu erklären.
Am besten fängst Du damit an, dass Du mal www.muttersein.de in die Adresszeile Deines Browsers eingibst...
Die Debatten über "Unterhaltszahlungen etc." gibt es vor allem, weil Menschen keine klaren Absprachen treffen, sich nicht an solche erinnern wollen oder weil ihnen nicht bewusst ist, dass sie mit einem Trauschein oder ihrer Elternschaft bereits viele solcher Absprachen und Festlegungen getroffen haben, auch wenn ihnen das im Detail gar nicht klar war. Die Debatten erst angesichts der Trennung zu führen ist definitiv der falsche Zeitpunkt.
Aber wenn es Dir so wichtig ist, Deine Euros sämtlich für Dich zu behalten und nichts mit einem Partner teilen zu müssen ist vielleicht das hier eine Option für Dich...
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Lieber Martin,
jetzt werden wir langsam OT, was nicht meine Absicht war, da ich nur darauf hinweisen wollte, dass es nicht selbstverständlich ist, dass eine Frau im Zuge von Patchwork ihre Finanzen und eigene Absicherung in einen Topf werfen muss. Wie sie das für sich handhaben möchte, darüber darf sie ganz alleine entscheiden, natürlich dann auch mit allen Konsequenzen.
Ich lese hier schon seit Jahren mit und bin in diversen - eher frauenorientierten Foren - sehr aktiv. Da ich selber in Patchwork aufgewachsen bin, in dem alle Erwachsenen der damaligen Zeit entsprechend erwachsen kommuniziert und agiert haben, war ich von diesem Hick/Hack, den Eltern daraus machen können, ein wenig überrascht und informiere mich beständig über den derzeitigen Stand der Dinge. Trotzdem vielen Dank für die Links.
da ich nur darauf hinweisen wollte, dass es nicht selbstverständlich ist, dass eine Frau im Zuge von Patchwork ihre Finanzen und eigene Absicherung in einen Topf werfen muss. Wie sie das für sich handhaben möchte, darüber darf sie ganz alleine entscheiden, natürlich dann auch mit allen Konsequenzen.
Wer ist denn die geheimnisvolle Institution bzw. Personengruppe, für die das nicht selbstverständlich ist? Sind es die gleichen, die sagen, Frauen sollen keinen Führerschein und keine Ausbildung machen?
Federwolke hat ja selbst festgestellt, dass man sich Kinder leisten können muss. Wer soll deiner Meinung nach die Federwolkes Familie ernähren? Federwolkes Liebster der seit langem krank, arbeitslos und zudem als Altlast für 2 weitere Kinder unterhaltspflichtig ist und nicht mal diese versorgen kann? Oder eol19c, Brille usw also wir alle als Steuerzahler?
Grüße
Lullaby
Hallo Federwolke,
meine Mutter hat als ich schwanger wurde gesagt, "Gibt der Herr den Hasen, gibt er auch den Rasen!". Zumindest mir hat es geholfen mit der Situation klarzukommen.
Sicher seit ihr nicht "auf Wolken gebettet" und Geld spielt schon eine Rolle. Ich würde mich LBM anschliessen wollen und vorschlagen, dass ihr die Elternzeit teilt. Schon nach 8 Wochen wieder zu arbeiten, würde ich nicht empfehlen, aber nach einem halben Jahr (oder zumindest 4 Monaten) kann es klappen. Es ist nicht leicht mit Baby zu Hause zu lernen, wenn Du aber wieder arbeitest, ändert sich den Tagesablauf und er bekommt mehr Struktur, die auch Dir hilft, die restlichen Prüfungen gut abzulegen.
Habt ihr euch schon Gedanken um die Kinderbetreuung gemacht?
Dass Dein Partner alles tut, um wieder Arbeit zu bekommen ist richtig und wichtig, es ist aber immer einfacher Arbeit zu behalten bzw. nach einer Ausbildung zu bekommen als wenn man längere Zeit arbeitslos war, da kann ein Vermerk, dass man auch Elternzeit kommt u.U. sogar hilfreich sein.
Zusammenzuziehen ist unter den gegebenen Umständen sinnvoll und wenn es mit Deiner Arbeit verbunden werden kann sowieso toll, da Du dann auch auf familiäre Hilfe bauen kannst, die ihr mit Sicherheit brauchen werdet.
Kopf hoch, VG Susi
Hallo Ihr Lieben,
die letzten Wochen waren extrem anstrengend und nervenaufreibend, weswegen ich es leider nicht geschafft habe zu antworten, stattdessen aber viel Zeit hatte über eure Antworten nachzudenken.
Vieles von dem, was ihr mir gesagt habt, sind Dinge, auf die ich selbst - das gebe ich zu - gar nicht gekommen wäre. Und selbstverständlich muss ich auch zugeben, dass ich mir erst mal darüber klar werden musste, ob ich damit leben könnte die Kinder meines Freundes mitzufinanzieren.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich durchaus damit leben könnte. Vielleicht würde ich nicht "für immer" diese Aufgabe übernehmen wollen, aber zumindest in der Anfangszeit wäre es eine Möglichkeit. Fraglich bleibt jedoch gleichzeitig doch, ob ich das finanziell stemmen könnte. Müsste ich dann vielleicht aufstockendes Hartz IV beantragen, könnte aber gleichzeitig den Kindesunterhalt für die großen Mädels "abgeben"?
Natürlich haben mich auch eol19cs Gedanken ins Grübeln gebracht, aber wenn momentan alles so durcheinander läuft, dann muss man in seinem Denken eben flexibel bleiben und auch selbst darauf aufpassen, dass man nicht in Denkmuster fällt bzw. sich einreden lässt, die man eigentlich blöd findet ("das Kind gehört zur Mama"). Ich hab allerdings den großen Vorteil, dass ich meinen Freund bereits als Papa kenne und weiß, dass er ein fantastischer Vater ist und auch unserem Nachwuchs all das geben kann, was auch ich geben könnte - abgesehen von guter, frischer Muttermilch. ;D
Ich bin aber auch zu dem Schluss gekommen, dass ich es mir nicht zutraue bereits 8 Wochen nach der Geburt wieder zu arbeiten. Ich bin da ehrlich, das kann ich mir schlicht nicht vorstellen. Bei der Geburt meiner kleinen Schwester war ich schon älter, ich kann mich also noch sehr genau an alles erinnern, was meine/unsere Eltern in den allerersten Monaten mit dem kleinen Schreihals leisteten (und natürlich auch darüber hinaus, nur sind mir diese ersten Monate mit der Kleinen noch daher gut in Erinnerung, da ich nachts oft wach wurde von ihrem Gebrüll nebenan und ich mich natürlich mit meinen 13 Jahren auf die Seite rollte und genüsslich weiterschlief, während mein Vater am Morgen augenberingt am Frühstückstisch saß, um arbeiten zu gehen).
So sehr ich mich auch schäme Sozialleistungen anzunehmen (denn das musste ich bis dato noch nicht, selbst ohne Bafög hab ich's geschafft), muss ich doch zugeben, dass ich mir vorstellen könnte mich zumindest bis zum Ende der Sommerferien 2015 in die soziale Hängematte zu legen, also gut ein halbes Jahr in Elternzeit zu gehen. Das wäre für mich ein Kompromiss, glaube ich. Meine Ausbildungsleiterin sagte mir jetzt, dass ich ab November 2015 wieder normal einsteigen könne und dann im Januar 2016 die verpassten Prüfungen nachholen kann. Dies wäre alles problemlos möglich, denn rein rechtlich wäre mein Wiedereintritt auf den Tag genau ein Jahr nach dem Beginn des Mutterschutzes in meiner Ausbildung so gesetzt.
Könnte ich mir auch vorstellen, wäre da nicht der finanzielle Druck, der auf uns lastete.
Zudem mache ich mir Sorgen, wie es mit meinem Freund weiter geht.
Sollte er - mal angenommen - in den nächsten Monaten gesund geschrieben werden und im Idealfall auch gleich wieder einen Job finden, könnte er ja dann nicht so einfach nächsten Sommer in Elternzeit gehen, weil er dann selbstverständlich seiner gesteigerten Erwerbsobliegenheit nachkommen muss. Sofern ich dann "seine Kosten" für die Kinder übernehme, wäre das kein Problem, wenn ich dies aber doch nicht leisten könnte, ... tja, was dann?
Schon wieder tausende, wirre Gedanken, entschuldigt, wenn ich hier leicht konfus durcheinander kritzel.
Am Ende kommt vielleicht eh wieder alles anders, vielleicht bekomme ich morgen auch die Nachricht, dass meine Blutwerte nicht in Ordnung sind (war heute bei einem Test, da einige Ergebnisse der letzten Zeit auffällig waren) und werde ins Berufsverbot geschickt und kann auch meine Prüfungen im November, für die ich schon zig Sonderanträge gestellt habe, vergessen.
Ach, alles nicht so einfach..
Susi, deinen Spruch bzw. den deiner Mutter finde ich jetzt schon ganz fantastisch: Gibt der Herr den Hasen, gibt er auch den Rasen. Der macht wirklich Mut, irgendwie ergibt sich alles. Und in ein, zwei Jahren lese ich hier vielleicht wieder und weiß dann, dass wir es auf jeden Fall irgendwie geschafft haben! *Daumen drück*
Seid lieb gegrüßt.
Hi Federwolke,
natürlich ist meine Idee mit zwei Wohnungen nicht die Ideallösung, wenn man gemeinsamen Nachwuchs hat. Diese Idee war meine Antwort auf deine Fragen, wie es mit dem Unterhalt funktionieren soll, wenn du nicht mitzahlen willst (sei es auch indirekt). Denn sobald Hartz 4 ins Spiel kommt, und man trotzdem getrennte Kassen machen möchte, gibt es quasi doch nur diese Möglichkeit. Und beim Grübeln darüber hast du festgestellt, dass du lieber mitzahlst, als getrennte Wohnungen zu haben. 😉 Na also. Nun bleib dabei und stell es nicht mehr in Frage. Es erübrigt sich auch, was- wäre-wenn-Gedanken allzu sehr zu strapazieren.
Für jeden gibt es ein Lebensmodell, was zu ihm oder seiner Situation passt. Macht das beste draus. Erst mal ist es ja auch wichtig, dass dein Partner wieder rundum gesund wird. Dann ist wichtig, dass euer ungeborenes Kind nicht gefährdet wird, und wenn das Berufsverbot bedeutet, dann ist das eben so.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hallo Ihr Lieben,
ich will gar nicht lange Probleme wälzen, nur kurz ganz stolz all denjenigen, die meine Geschichte ein bisschen verfolgt haben, berichten, dass mein LG und ich am Silvesterabend Eltern einer bezaubernden kleinen Tochter geworden sind. Unser Mädchen ist ganz fantastisch und die zwei großen (Halb-)Schwestern besuchen uns fast täglich kurz, um die Kleine zu knuddeln oder auszufahren.
Unseren Umzug haben wir Anfang Dezember über die Bühne gebracht, es läuft alles. Ab November '15 gehe ich wieder arbeiten, anders geht es leider nicht. Mein LG schreibt mittlerweile fleißig Bewerbungen, ab März hat er aber einen Job in Aussicht - wir hoffen das Beste, mal sehen.
Sorgen macht uns derzeit die Kinderbetreuung. In unserer Krippe werden die Kinder erst ab 1 Jahr genommen. Im Idealfall arbeitet mein LG bald wieder, wenn ich dann ab November wieder außer Haus bin ... muss ja jemand da sein. Ich gebe zu, die Aussicht die Kleine sooo zeitig abzugeben tut mir jetzt schon weh, aber - wie gesagt, anders geht es nicht. 🙁
Vielleicht hat eine Tagesmutter was frei, aber das schlägt natürlich ordentlich ins Budget, vermute ich.
Wir finden hoffentlich eine Lösung.
Zwei Sätze möchte ich noch zum Thema Jugendamt loswerden.
Ich lese ja schon seit Jahren hier mit. Mit dem JA hatte ich noch nie was zu tun - bis zu dem Tag, an dem ich hochschwanger mit meinem LG zur Vaterschaftsanerkennung und Sorgerechtserklärung ging. Was ich da erlebt hab ... das war unglaublich. Kurz gesagt: in Anwesenheit meines Partners wurde mir mehr oder weniger davon abgeraten ihn so mit einzubeziehen, v.a. in Bezug aufs Sorgerecht. Viele Männer wären "ganz schön schlimme Finger". Vielleicht gibt es die, aber das stand da überhaupt nicht zur Debatte. Sie tat in ihrem stickigen Büro wirklich so, als wären alle Männer so. Mein LG auch, natürlich, sowieso.
War wirklich eindrücklich für mich und ich war froh, als wir das hinter uns hatten.
Das von mir. Seid lieb gegrüßt!
Federwolke (die jetzt ins Bett eilt, solang die Kleine artig schläft)
Herzlichen Glückwunsch Federwolke und ich wünsche Euch viel Erfolg beim Umsetzen Eurer Pläne und hoffe, dass es auch hilfsbereite Menschen gibt in Eurer Situation.
Hmmmm, diese Jugendämter gehören mal komplett durchgelüftet und solche Mitarbeiter strafrechtlich und zivilrechtlich Zur Rechenschaft gezogen. Aber es ist doch bekannnt, dass viele Jugendämter genauso beraten, sie schaffen sich ihre Arbeit, aber in echten Fällen, übersehen genau diese "qualifizierten" Mitarbeiter eine Kindeswohlgefährdung und selbst jahrelange Misshandlungen, damit sie ihren breiten Arsch nicht von ihrem Stil erheben müssen.....
CU Bitumen
Beim Umgang mit PLS-Patienten gilt es immer zu berücksichtigen, dass Realität, Fakten und Logik in der Welt des Betroffenen keinerlei Bedeutung haben. Auch können die meisten PLS-Patienten nicht mit Kritik umgehen, das gilt für jede Form der Kritik, also gerade auch positive oder konstruktive Kritik
Moin Federwolke,
hört sich doch alles positiv an.
Bis November ist ja noch ein bißchen Zeit, da wird sich schon was finden.
Also: Herzlichen Glückwunsch und genießt die Zeit.
Zum JA bedarf es keines weiteren Kommentares.
Gruß
United
Herzlichen Glückwunsch von mir.
Soweit ich weiss, wird die Tages Mutter genau wie die kita über den sogenannten kitagutschein abgerechnet und verursacht also genauso viel oder wenig kosten wie die kita.
A life lived in fear is a life half lived
Alles Gute zur Geburt der Kleinen. Genieße erst mal entspannt die Wochenbettzeit, alles Andere findet sich ganz sicher!
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin Federwolke,
alles Gute auch von mir.
Ich denke mal, hier ist jedes Bundesland anders drauf (Kitagutscheine kenn ich z.B. nicht). Fakt ist aber, dass sich Arbeiten und Kinder immer noch nicht gut verträgt und man einen ziemlichen Spagat machen muss.
Tagesmütter sind da eine sehr gute Alternative, da hier auch individuelle Lösungen getroffen werden und man nicht um Punkt 14:00 oder 16:00 Uhr auf der Matte stehen muss. Gruß Ingo
hallo Federwolke,
erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs.
Zum Thema Tagesmutter: bei mir wurde das damals genauso abgerechnet wie ein Kindergarten, ich habe da nur 40€ oder so zuzahlen müssen, das ist (in Berlin und BB) eine gleichwertige Alternative zum KiGa.
Zum Thema Kleidung: ich bin gerade am Ausmisten, kann aber auch ein Paket fertigmachen 🙂
Gruß
mmm
Auch von mir ganz herzliche Glückwünsche zu eurer kleinen Tochter!
GlG :blumen: Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Hallo Federwolke,
auch von uns erstmal Glückwünsche zur Kleinen. Lasst euch diese wunderschöne (wenn auch anstrengende) erste Zeit mit Baby nicht nehmen.
Bis zum Herbst ist noch ganz schön viel Zeit, und was dann passiert wird sich zeigen. Klar solltet Ihr versuchen bald eine geeignete Tagesmutter zu finden, aber du wirst sehen irgendwie fügt sich das schon.
Uns ging es mit dem Jugendamt genauso, mir wurde im Beisein des Inselreifen davon abgeraten eine gemeinsame Sorge zu erklären. Ich hatte auch das Gefühl im falschen Film zu stecken. Spasseshalber hatten wir dann wegen dieser vorgeburtlich festgelegten gemeinsamen Sorge danach Probleme mit der Festlegung des Nachnamens: der Herr Standesbeamte kannte nur unverheiratete Mütter mit Alleinsorge die den Nachnamen des Kindes festlegen wollen..... Am Ende hatte unsere Tochter aber ab Geburt den Nachnamen es Vaters so wie wir das wollten und wir hatten auch von Anfang an gemeinsame Sorge. Kurz nach ihrer Geburt wurde der Inselreife glücklich geschieden und wir haben dann auch recht schnell geheiratet. Mit diesem "wenn sie sowieso heiraten dann bekommt er ja die elterliche Sorge sowieso irgendwann" kam auch mal ein Beamter....
LG
Nadda
Hi Federwolke
herzlichen Glückwunsch. :allesgute: und viele zukünftige Geburtstagsfeiern mit Riesen-Tamtam (Feuerwerk) jedes Jahr 😉
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist