Hallo ihr Lieben,
auch ich möchte mich mit meiner Geschichte kurz hier vorstellen! Auch wenn sie in ähnlicher Form hier schon die ein oder andere erlebt zu haben scheint... 😉
Ich bin die Maja, 28, und ich habe vor ein paar Monaten mein Leben für einen jungen Papa, 32, komplett umgekrempelt.
Im Februar dieses Jahr bin ich beruflich bedingt für vier Monate in eine Niederlassung nach Stuttgart versetzt worden. Ich habe dort meinen jetzigen Freund kennengelernt. Er war verheiratet und hatte ein Kind, ziemlich genau ein Jahr alt. Es war bei Gott nicht meine Absicht, aber es hat sofort bei uns gefunkt! Wir trafen uns immer öfter (mehr oder weniger) heimlich. Er war der Meinung: wenn es rauskommt, dann soll es eben so sein.
So kam es dann auch. Er wollte mir eine SMS schreiben, schickte sie aber dummerweise an seine Frau (an dieser Stelle... Liebe Männer, so etwas KANN doch gar nicht passieren, oder??). Seine Frau tobte - zu recht natürlich - und setzte ihn vor die Tür (Eigenheim). Er zog zu seiner Mutter (Machen das eigentlich alle Männer?). Kurz darauf ließ seine Frau ihm über seine Mutter ausrichten, er solle doch wieder zurückkommen, aber er dachte gar nicht daran. Er sagte dass es so oder so früher oder später so gekommen wäre, weil es nur noch eine Zweckehe war um des Kindes Willen.
Wir wollten unser neues Glück aber nicht sofort an die große Glocke hängen. Das macht sich ja selten so gut und er wollte auch "im guten" mit seiner Frau auseinander und ihr keinen Grund geben, ihm über das Kind eins reinzuwürgen. Sie hat es trotzdem manchmal versucht - "Wenn ich aus dem Haus ausziehen muss, zieh ich zu meiner Mutter und dann kriegst du dein Kind nicht mehr zu sehen" oder auch "Wenn ich das Auto nicht behalten darf, brauchst du hier gar nicht mehr aufkreuzen und dein Kind sehen wollen". Großes Tennis....
Naja, in aller Kürze: Aus den vier Monaten in der Zweigniederlassung wurden sechs, anschliessend sollte ich zurück in die Heimat. Er wollte dass ich bleibe. Und ich wollte IHN. Darum habe ich gekündigt, mir hier in Stuttgart eine Bleibe gesucht, war kurzzeitig arbeitslos, habe nun einen neuen Job hier. Alles war gut!
Anfang diesen Monats hat er sich dann von mir distanziert, Stück für Stück. Er sagte es wird ihm alles zu viel. Die Sehnsucht nach seinem Kind (es wird im Januar 2!) wächst immer mehr, ich hatte meine Ansprüche an die Beziehung, der Job fordert ihn, seine Frau kämpft immer noch mehr oder minder, von seiner Familie kommt wenig Rückendeckung (nennen wir es offener Unmut / Unverständnis für die Trennung).
Seit dem 10. nimmt er sich nun - wie er es nennt - eine Auszeit. Er möchte wieder mit sich selbst ins Reine kommen, sein Leben neu sortieren und die Baustelle "Kind" in Angriff nehmen bzw. sich mit seinem neuen Leben als getrennter Vater auseinandersetzen. Wie gesagt, er schleppte halt viel mit sich rum, aber er sprach es nie aus. Wieso er mich jetzt auch nicht mehr an sich ranlässt, verstehe ich nicht wirklich, aber ich muss es entweder akzeptieren oder aufgeben. Letzteres kommt nicht in Frage!!
Er sagte, es ist nicht Aus, es ist nur eine Auszeit! Wir haben einige Tage nichts voneinander gehört, dann hat er sich langsam wieder angenähert, kurze Telefonate, Chats, wann immer er möchte bin ich da aber ich laufe ihm nicht hinterher. Auch wenn ich gerne würde...
Nun, seitdem sitze ich hier in meiner neuen Heimat, weit weg von Freunden und Familie, und frage mich wie es weitergeht. Kommt er wieder "zu sich"? Oder ist es zuende bevor es richtig angefangen hat!?!?
Aber wie sagt man so schön, Liebe ist eben manchmal auch ein Risiko.
Also liebe Zweitfrauen und getrennte Papas --> Wenn mir jemand seine Geschichte erzählen möchte, ich würd mich freuen!! :schilddanke:
Auch wenn sie in ähnlicher Form hier schon die ein oder andere erlebt zu haben scheint... 😉
Meinst du die von >Becki30<?
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hi Maja,
Es war bei Gott nicht meine Absicht, aber es hat sofort bei uns gefunkt! Wir trafen uns immer öfter (mehr oder weniger) heimlich. Er war der Meinung: wenn es rauskommt, dann soll es eben so sein
Wir sind alle erwachsen und wissen, dass das es so passieren kann und jeden Tag neu passiert. Trotzdem find ich es, als "von der anderen Seite Betroffener", auch immer wieder spannend. Wenn das "bei Gott nicht Deine Absicht" war, warum hast Du es an der Stelle nicht abgebrochen?
Richtig ist, dass es, wenn es zu soetwas kommt, auch schon in der alten Beziehung nicht mehr richtig gelaufen ist. Aus meiner Sicht wäre es dann aber vernünftiger, wenn Dein LG gleich reinen Tisch gemacht hätte und sich wegen der gescheiterten Beziehung getrennt hätte. Als Betroffener kann ich nur sagen, dass das was Du als "Unmut" gegenüber Dir / Euch bezeichnest, in der Realität oftmals in Wut / Hass / absolutes Unverständis (auch der engsten Familie) umschlägt.
Und ich frage mich dann immer: für was für einen Preis? Dafür, dass sich diese zwei Menschen selber nicht sicher sind, was sie wollen? Das sie "sich erstmal in ihre Rolle finden müssen"? Das sind alles wichtige Punkte, sie sollten aber vorher durchdacht werden. Und das vielleicht nicht nur mit der rosaroten Brille auf. Klingt jetzt viel zu spießig und formal? Ich bleib trotzdem dabei - die Verantwortung soetwas zu "sprengen", die finanziellen Schäden für den Lebensgefährten und die "Rest-Familie" die durch solche Liebelein entstehen, rechtfertigen meiner Meinung nach schon ein paar Stunden Selbstreflektion. Gruß Ingo
Hallöle Ingo,
vielen Dank für die flotte Antwort.
nein, es war nicht meine Absicht. Aber wie Gefühle eben so sind, man kann es nicht steuern. Er sagte mir irgendwann, er hat sich verguckt und er suchte immer den Kontakt. Ich hab versucht das nicht so an mich ran zu lassen, aber naja... irgendwann hab ich nachgegeben!!
Durchdacht war da gar nichts, das ist wohl wahr. Er hat mich glücklich gemacht und ich ihn. Bauchentscheidung kann man wohl sagen. Ich war mir meiner Gefühle sicher und hab alle Zelte abgebrochen. Aber meine Zelte waren wohl auch viel kleiner als seine!!
Der "Unmut", den kriege ich ja gar nicht ab. Die Trennung verlief offiziell aufgrund der gescheiterten Beziehung. Der Unmut seiner Familie kam denke ich in erster Linie daher, dass die Mutter meines Freundes als er noch klein war von seinem Vater verlassen wurde. Mein Freund hatte keinen Vater. Also eine Art Deja Vu?!?Zudem kennen sich mein Freund und seine Frau ein halbes Leben. Sie ist eben schon lange Teil der Familie. Verständlich vielleicht sogar, dass man es da schwerer hat, Position zu beziehen, auch als Mutter.
Ich denke aber auch dass wir uns BEIDE sicher waren. Es ist eben nur so das "ein Kind haben und aufwachsen sehen wollen" und "eine andere Frau als die KM zu lieben" immer irgendwo kollidiert. Weil man sich eingestehen muss UND damit abfinden muss das man nicht alles haben kann und Kompromisse machen muss! Aber eine Auszeit finde ich auch wiederum seltsam. Es ist ja nicht so, als hätte ich ihm die Hölle heiß gemacht und zu irgendwas getrieben. Also wieso der Abstand? Ach ja, Männer kommen eben vom Mars und Frauen von der Venus... 😉
Hallo Deepthought,
Ja, auch die von Becki. Ich bin seit ein paar Tagen im Netz unterwegs und bin auf einige Geschichten aus der Sicht von Zweitfrauen und von Vätern gestossen (man muss sich nur lange genug durch die alten Beiträge kämpfen)!
Nur bei mir ist soweit alles friedlich, keine übertriebenen Familiendramen, keine Zickereien (soweit frau das von sich behaupten kann...), meine letzte Beziehung ist knapp drei Jahre her, keine Altlasten, ich war eben offen für alles! Es ist einfach dieses Phänomen Vatergefühle kontra neuer Frau.
Hi die Maja
Ja, auch die von Becki.
Diese junge Frau solltest Du kennen, zumal ihr euch den gleichen I.net Zugang teilt. Hast Du vielleicht vergessen, Dein WLAN abzusichern? Tja, Zufälle gibt es.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Liebe Maja,
erst einmal Willkommen hier im Forum - und in der Welt der sogenannten "Zweitfrauen". 🙂
Vielleicht hast Du ja meine Beiträge im Faden von Becki schon gelesen.
Ich mag mich gar nicht groß über Aussagen mokieren wie: es war nur noch eine Zweckehe, sie waren gar nicht mehr glücklich, seine Frau hat eh nur noch herumgemeckert usw. So etwas hört man ganz gern, wenn man insgeheim das Interesse für jemanden hat, der in einer anderen Beziehung lebt, aber wichtig ist, dass man sich von solchen Standardfloskeln nicht zu sehr beeindrucken lassen sollte und die Ex des Partners ohne sie persönlich zu kennen als durch und durch böse bezeichnen darf.
Ich möchte nicht die Aufrichtigkeit der Gefühle Deines Partners anzweifeln, um Himmels Willen, dazu habe ich gar kein Recht, aber ich möchte Dir auf jeden Fall vor Augen halten, dass Du nicht vorschnell über die Ex-Partnerin Deines Freundes urteilen solltest. Nimm es mir nicht übel, aber aus Deinen Beiträgen klingt so eine gewisse, in meinen Augen gefährliche Geringschätzung heraus (korrigiere mich, sollte ich mich irren!).
So. Und ansonsten kann ich Dir hauptsächlich das sagen, was ich bereits schon im anderen Thread geschrieben hatte: lass ihm die Zeit!
Er braucht Zeit für sich, um sich zu finden, zu sammeln, alles zu verarbeiten. Du schriebst, dass sich die Frau Deines Freundes und er schon ewige Zeiten kennen, möglicherweise auch schon viele Jahre lang ein Paar sind. Keiner hakt etwas "Altes" so einfach ab, egal, ob es nur noch eine "Zweckbeziehung" war oder nicht.
Und er hakt es erst RECHT nicht so schnell ab, wenn ein kleines Kind im Spiel ist.
Auch dies ist ein Grund, weswegen sich die Geschichten so sehr ähneln. Erst muss alles ganz schnell gehen und dann merkt man, dass es zu schnell gegangen ist. Versteh mich nicht falsch, Du hast sehr viel riskiert. Das weiß Dein Freund. Und gleichzeitig baut es weiteren Druck für ihn auf. Du ziehst extra für ihn um und weg, und er ... war vielleicht noch gar nicht so weit?
Mein Partner hat ab der Erkenntnis, dass er noch gar nicht so weit war bis zu dem Moment, in dem er erkannte, dass er jedes Recht darauf hat sowohl mich als auch seine Kinder zu haben, über ein halbes Jahr gebraucht. In dieser Zeit habe ich anfangs geklammert, aus Angst ihn zu verlieren, dann aber recht bald schon gemerkt, dass man diesen blöden, abgefrackten (!) Spruch "Wenn Du etwas liebst, lass es frei. Kehrt es zurück, gehört es Dir; bleibt es fort, hat es Dir nie gehört!" durchaus ernst nehmen sollte.
Daran, dass er seine Kinder nicht mehr ständig um sich haben kann, wird sich mein Freund aber - das glaube ich - nie gewöhnen. Aber er sagt jedem, dass er seinen Kindern lieber eine glückliche Partnerschaft ohne hemmungsloses Streiten vorlebt, als eine Beziehung zu führen, in der alle Beteiligten keine Möglichkeit haben aneinander zu wachsen. Und obwohl er das so stolz sagt, bin es dann trotzdem dann einzig und allein ich, die ihn nach wunderschönen Wochenenden oder Ferien auffangen muss, wenn die Wohnung plötzlich wieder so leer ohne die zwei kleinen Quirle wirkt.
Worte sagen und Gefühle nach diesen Worten auch so leben ... das ist 'ein weites Feld' (Grüße an Effi, wie passend!)..
Lange Rede, kurzer Sinn.
Sei zuverlässig und für ihn da, wenn er Dich braucht. Aber ohne Erwartungen und Vorwürfe. Das hat mir mein Partner später hoch angerechnet und tut es bis heute. Dass ich gegen jeden Widerstand auf mein Herz hörte und beschloss für ihn da zu sein, wenn er mich brauchte - obwohl er so weit weg war. In jeder Form. Aber dass ich ihm jederzeit die Möglichkeit gab seinen eigenen Weg zu finden.
Trotzdem solltest Du das nie bis zur Selbstaufgabe tun, sondern wissen, wann für Dich persönlich Schluss ist!
DAS ist wirklich wichtig. Sich selbst nicht vergessen..
Und zur Not (!) auch erkennen, dass es so nicht klappt, wie man es wollte. Aber natürlich hoffe ich, dass sich für Dich alles zum positiven wendet. (:
Beste Grüße,
Federwolke
EDIT
Gemeinsamer Internetzugang?
Haha, das nimmt ja gerade groteske Züge an..
Hallo zusammen,
ja, ihr habt mich erwischt... Vielleicht lasst ihr mich kurz erklären!? Nein, ich bin nicht Becki! Ja, die Geschichte ist dieselbe! Zumindest fast!
Becki30 ist meine Schwester. Ich habe sie die letzten Tage zu Besuch gehabt, ihr zugehört, sie weinen lassen, Tag für Tag, Nacht für Nacht, und sie fast permanent im Internet nach ähnlichen Geschichten wie die ihre suchen lassen, damit sich sich auf einen Funken Hoffnung stützen kann. Es gab kein anderes Thema mehr...
Sie hat dieses Forum gefunden. Gut und schön. Hat "ihre Geschichte" gepostet. Nur dass "ihre Geschichte" nicht so ganz die ist, die ich hier lesen musste. Sie hatte Angst, dass ihre Story hier jemandem bekannt vorkommen könnte. Blödsinn! Meine Schwester hat ihren Freund in Stuttgart kennengelernt. Er war verheiratet und sie - de facto - der Grund für die Trennung! Er hat sich nicht vorher getrennt!! Das wollte sie nicht posten, das stellt sie ja vielleicht in ein schlechtes Licht!
Ich habe die Geschichte so hier nieder geschrieben, wie sie passiert ist! Weil ich denke, wer sich selbst eine Geschichte zusammenschustert, der kriegt auch keine Antworten, die zur wahren Situation passen!
Sie schrieb, sie hat geklammert, war zickig, eifersüchtig etc. Möglich! Aber würdet ihr hier die ein oder andere Geschichte kennen und die Patzer die ER sich geleistet hat, dann relativiert sich die Sache. Sie stellt sich selbst in ein schlechtes Licht um sein Verhalten für sich selbst zu rechtfertigen und ich finde das bescheuert!!
Was ich von allem halte --> Sie hat ihr komplettes Leben hingeschmissen für den Kerl. Hat ihren Job gekündigt, einen neuen (nicht halb so guten) gefunden, ist in die Fremde gezogen, wo sie keinerlei Freunde und keine Familie hat. Er hat sie darum gebeten zu bleiben!!! Was bitte will ein Mann mehr??? Sie tanzt total nach seiner Pfeife!!
Und jetzt hat der gute sich entschieden, dass er ein bisschen Zeit braucht. Klar, schwere Situation, keine Frage. Ich hab meine Tochter mit 25 bekommen und sie ist mein Engel. Aber genau DESWEGEN denke ich vorher über die Konsequenzen nach!!!! Und er hat sich eben so entschieden. Hat ihr gesagt, dass er sie liebt, das alles gut wird, sich alles regeln wird.
Jetzt mit "ein bisschen Zeit" anzukommen, wo er vorher von ihr erwartet hat, dass sie rucki zucki alle Zelte abbricht um bei ihm zu sein, finde ich - SORRY - zum Kotzen! Macht man sowas heutzutage? Erst alles wollen und sich dann, wenn man alles hat, eine Runde selbst zu bemitleiden?? Und die Frau, die man angeblich ja so sehr liebt, im Dunkeln tappen lassen
Natürlich kollidiert ein Kind, das man in einer Ehe gezeugt hat, mit einer neuen Frau in seinem Leben. Wem bitte ist das denn nicht bewusst????
Zu guter Letzt: Es tut mir wirklich leid, dass ich euch verwirrt oder vielleicht verärgert habe. Ich möchte nur eine EHRLICHE Antwort für sie und darum wollte ich es beschreiben, wie es aus meiner Sicht war. Ich sehe sie leiden und würde sie am liebsten anschreien: SCHIESS DEN KERL AUF DEN MOND, DER WILL DICH NICHT!!!
Realnamen entfernt/ersetzt. Bitte strikt darauf achten, keine Namen anderer Personen zu nennen.
Ganz ehrlich..
Mit der Geschichte, wie Du es schildest, ist Deine Schwester - sollte alles so stimmen, wie Du behauptest - hier nicht ganz im richtigen Forum.
Um mal "von anderen" ein bisschen den Kopf gerade gerückt zu bekommen, sollte sie sich im Forum von "Beziehungsdreiecke" ( http://forum.beziehungsdreiecke.de/ ) anmelden und ihre Geschichte wahrheitsgetreu wiedergeben.
Dort gibt es schonungslose Ehrlichkeit - in jeder Hinsicht!
In meinen Augen ist sie noch keine "Zweitfrau", hier posten hauptsächlich diejenigen, die schon in einer festen Beziehung mit einem Umgangsvater sind.
Trotzdem - nimm es mir nicht übel, dass mir das alles schon sehr, sehr merkwürdig vorkommt.
Viele Grüße,
Federwolke
@ Maja,
ach so, deshalb die gemeinsame IP. Und ich hätte Dich beinahe für eine Betrügerin gehalten. Aber jetzt, mit Deiner Erklärung, wird natürlich alles verständlich und ich finde Dich wieder ganz toll. Bitte erzähle mehr ... das ist ja eine schlimme Geschichte ... aber es ist super, wie Du Deiner Schwester hilfst und dabei auch noch die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit darstellst ... dafür bekommst Du bestimmt ganz, ganz, ganz viel Aufmerksamkeit und Anerkennung, die so gut tut ...
Tarek
Federwolke, ich verstehe deine Skepsis. Aber dieses ganze Verständnis für den armen Kerl, der ja so sehr unter der Trennung von seinem Kind leidet, das ging mir eben gehörig auf den Keks. Ich dachte, vielleicht sieht es jemand auch mal mit einer anderen Brille, wenn man den Aspekt betrachtet, dass frau ziemlich viel aufgibt für einen Mann und dann sitzengelassen wird. Das ist ja für die Frau alles halb so schlimm, aber der arme Papa, dem kann ja ja in der Situation keine Entscheidung abringen...
Tarek, für was du mich hältst ist mir relativ wurscht und JA, das ist meines Erachtens eine schlimme Geschichte! Guter Vater hin oder her, aber dann sollte man sich auch im restlichen Leben nicht wie ein Arschloch benehmen! Und wer bitte will den jetzt hier grade Aufmerksamkeit durch einen vollkommen nichtssagenden, herablassenden Post??