Jetzt bin ich seit 2,5 Jahren die Partnerin eines noch- Ehemannes. Wir planen eine gemeinsame Zukunft und wollen auch heiraten. Ich wusste, dieser Weg würde steinig werden und unendlich lang. Aber ebenso weiß ich auch, es lohnt sich jeder Schritt, ist dieser Mann doch die Liebe meines Lebens! Nach etlichen Beziehungen, die alle schmerzlich endeten, bin ich in meinem Hafen angekommen.
Ich selber habe eine Tochter von 18 Jahren und sie ist ebenfalls ein Trennungskind. Leider musste ich erleben, wie sehr es ein Kind prägt, wenn ein Elternteil plötzlich aufhört Eltern zu sein. Das war nicht in meinem Sinne, doch leider konnte ich ihren Vater nicht vom Gegenteil überzeugen. Was noch schlimmer war, war die Tatsache, dass er seinen Stiefsohn unserer Tochter eindeutig bevorzugte und der Junge meiner Tochter bei jeder sich bietenden Gelegenheit zeigte, dass ihr Papa nun seiner ist. Ihr Vater ist nicht dagegen eingeschritten. Wie oft habe ich mein Kind deshalb weinen sehen und ihren Verlust erlebt. Ihr Vater ist bis heute der Größte. Sie hat ihn idealisiert, auch wenn sie seine Fehler sieht.
Keiner meiner Partner hatte eine Chance bei ihr, was ich sehr gut verstehen kann, saß doch die Verlustangst viel zu tief.
Diese Zeit ist nun vorbei ... dafür ist eine neue Zeit angebrochen, auf deren Entwicklung ich sehr gespannt und auch voller Angst bin.
Mein Liebster lebt noch mit seiner Familie und er macht es sich nicht leicht zu trennen, weil er seine Mädchen ohne Ende liebt. Er ist einer der Väter, dem ich meinen ganzen Respekt zolle. Er beginnt nicht sein eigenes Glück ohne sich um seine Kinder zu sorgen. Alleine dafür liebe ich ihn sehr! Mir wurde oft gesagt, er würde sich nie trennen, aber ich glaube an ihn!
Ich kenne seine Mädchen und habe sie in mein Herz geschlossen. Meine Tochter liebt die beiden Süßen ebenfalls, wie auch meinen Liebsten, was mich sehr glücklich macht!
Was möchte ich für die zwei Mädchen sein? In erster Linie ein Mensch, der sie lieb hat und auf den sie sich verlassen können. Ich möchte für sie da sein, denn sie werden alle Liebe brauchen, die sie bekommen können. Niemals werde ich mich zwischen sie und ihre Eltern stellen. Was ihre Eltern an Erziehung vorgeben, ist für mich Gesetz. Sicher werde ich Vorschläge machen, aber ich werde mich nicht einmischen.
Ich kann mir vorstellen, dass es Zeiten geben wird, zu denen sie mich überhaupt nicht leiden können, und ich gehe fest davon aus, dass ihre Mutter mir am Liebsten den Hals umdrehen würde. Obwohl ich nicht der Grund für das Scheitern der Ehe bin, wohl aber der Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte, kann ich mir schon jetzt ausrechnen, dass ich die Schuldige in ihren Augen sein werde.
Aber das ist ok, ich kann es verstehen.
Welche Wünsche habe ich?
Ich wünsche mir sehr, das mein Liebster und seine Ehefrau als Eltern miteinander umgehen können.
Das es den Kindern erspart bleibt, vom Vater fortgerissen zu werden.
Das die Mädchen trotz der Trennung Vater und Mutter erleben und sie glücklich sind, trotzalledem.
Seiner Frau wünsche ich einen neuen und liebevollen Partner.
Meiner Tochter wünsche ich, dass sie ebenfalls mit der neuen Situation zurecht kommt.
Meinem Liebsten und mir wünsche ich einen unendlichen Quell an Kraft, Mut und Standfestigkeit!
Uns allen wünsche ich, dass ein Team für die Kinder werden.
Ich habe keine Ahnung, ob ich mich jetzt verständlich ausgedrückt habe. Ich weiß nur eins, ich liebe diesen Mann! Und ich will nicht, dass er seine Kinder verliert!
Joy
Leben und leben lassen
Jetzt bin ich seit 2,5 Jahren die Partnerin eines noch- Ehemannes.
Hallo Joy,
mir ist da etwas unverständlich, wie kannst Du denn seine "Partnerin" sein, wenn er noch mit seiner alten Familie zusammen lebt? sorry vieleicht bin ich altmodisch oder sowas. Aber vieleicht erklärst Du es nochmal.
Das Euer Weg lang und steinig wird, glaube ich unter diesen Umständen gerne, aber daran kann nur Dein Freund etwas ändern.
Mir ist an deinem Posting aufgefallen, das Du SEHR positiv an diese wirklich heikle Sache herangehst. Du erwartest sehr viel und möchtest auch viel geben. Du denkst dabei an alle Beteiligten, und mir scheint Du versuchst allen gerecht zu werden (deine Tochter, seine Töchter usw)
Die Basis einer gesunden Beziehung besteht aber erstmal aus 2 Personen, und diese müssen miteinander klarkommen und sich aufeinander einstellen, erst dann kommt alles andere und kommen alle anderen.
Ich möchte Dir jetzt nichts predigen, nur pass bitte auch auf Dich auf und schau das Du von ihm auch das bekommst, was Du Dir von der Beziehung erwartest.
Gruß Marla
hi joy,
ich möchte dir keine schmerzen bereiten aber ich habe bei deinem beitrag ein komisches gefühl.
Jetzt bin ich seit 2,5 Jahren die Partnerin eines noch- Ehemannes
meinst du nicht, dass du nur die geliebte dieses mannes bist?
täuscht er dir nicht die trennung nur vor?
ich glaube, dass er sein kind nur benutzt um dich bei der stange zu halten.
muss mich marla anschliessen, sie hat auch eine vorsichtige warnung angesprochen.
mel
Hallo Ihr Zwei!
Danke schön für Eure Antworten und Warnungen.
Ich kann schon verstehen, dass man das nach meinem Post so interpretieren kann.
Aber Mel, ich kann auf jede Frage mit einem ganz klaren NEIN antworten. Es gibt spezielle Dinge, die ihn so handeln lassen. Er würde seine Kinder niemals dazu benutzen, mich hinzuhalten!
Ich frage Euch im Gegenzug, wie oft wird auf die Väter geschimpft, die ohne Rücksicht auf ihre Kinder einfach gehen? Mit allem was dazu gehört?
Und nun gibt es Männer, die wollen sich aktiv weiter um ihre Kinder kümmern und es ist auch wieder nicht richtig.
Jeder hat da wohl seine Sichtweise. Jedenfalls finde ich seine Haltung absolut in Ordnung.
Was ich hier wiedergeben kann, ist nur ein Bruchteil der wahren Realität.
Wann fühlt man sich als Geliebte? Oder als Frau der zweiten Ordnung, doch dann, wenn der Mann alles Schöne nimmt und nicht da ist, wenn er gebraucht wird. So sehe ich das. Und so ist er überhaupt nicht! Er ist immer für mich da und er hat es sicher nicht leicht mit mir. Wir sind füreinander da und das stand von Anfang an im Vordergrund.
Für mich ist meine Tochter auch meine Nr.1 ... aber sie ist auf einer anderen Ebene. Niemand würde von einer Mutter verlangen, ihr Kind zurückzulassen, wegen eines Mannes. Würde sie es tun, dann wäre sie eine egoistische Rabenmutter.
Ich weiß, ich verteidige ihn hier bis aufs Messer und das hat er auch verdient!
Er macht es sich nicht leicht und das bewundere ich sehr.
An Marla
wieso ich seine Partnerin bin, obwohl er noch mit seiner Familie lebt? Das kann ich sehr gut erklären. Mit mir lebt er all das, was er mit seiner Frau nicht lebt.
Kurz gesagt, das Einzigste was wir nicht nicht teilen ist der gemeinsame Haushalt, das Einzigste was er mit seiner Frau teilt, ist der gemeinsame Haushalt und die Kinder.
Das ist krass ausgedrückt, aber genau so ist es. Wir kommen miteinander klar und wir wissen, was wir füreinander sind. Allerdings sehe ich das anders, es ist nicht so, dass es in erster Linie wir kommen und dann alle anderen, in erster Linie kommen die Kinder. Wir sind erwachsen und können mit dieser Situation anders umgehen, weil wir die Zusammenhänge erkennen, dass können Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren nicht! Natürlich würde ich lieber gestern als morgen mit ihm leben, aber wir haben Rücksichten zu nehmen. Bis auf das, bekomme ich alles von ihm, was ich brauche.
Es ist richtig, ich möchte allen gerecht werden und werde es vermutlich nicht schaffen, weil vieles nicht in meiner Hand liegt. Aber ich werde den Teufel tun, alles noch mehr zu komplizieren, in dem ich ihm Steine in den Weg lege! Ich finde, egal wie schlimm die Situation ist, keiner hat es verdient noch mehr zu leiden. Und das betrifft alle Beteiligten.
Ich passe auf mich auf und ich kann mich sehr klar darin ausdrücken, was ich will und was ich nicht will.
Es ist seine Aufgabe, die notwendigen Schritte zu gehen und er wird sie gehen. Aber nicht weil ich es will, sondern weil er es will und er auch nicht in dieser Situation bleiben will.
Liebe Grüße
Joy
[Editiert am 21/6/2004 von Joy]
[Editiert am 21/6/2004 von Joy]
Leben und leben lassen
Moin Joy,
auch nach deinem zweiten Beitrag komme ich nicht auf einen anderen Weg, als dass du halt seine Geliebte bist.
Welche Konflike gibt es in der Ehe deines Freundes? Warum hat er sich anderweitig umgeschaut? Wie steht seine Frau dazu?
Ich lese nur heraus, dass er die Kinder nicht verlassen will. Das ist soweit ok. Doch leiden Kinder oftmals mehr unter der konfliktbeladenen Partnerschaft der Eltern als unter deren Trennung. Damit will ich die Trennung nicht egalisieren. Ein Elternhaus voller Streit und böser Worte ist auch nicht das ideale Umfeld für Kinder.
Wo bist du in all dem und wo ist deine Tochter? Du schreibst ausschließlich, warum und mit welcher Gefühlstiefe du zu ihm stehst. Wie sieht es bei ihm aus?
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo Joy,
man entnimmt Deinem Posting Deine Hoffnung auf ein gemeinsames Leben. Doch Deine Worte über ihn machen mich stutzig.
Mein Liebster lebt noch mit seiner Familie und er macht es sich nicht leicht zu trennen, weil er seine Mädchen ohne Ende liebt. Er ist einer der Väter, dem ich meinen ganzen Respekt zolle. Er beginnt nicht sein eigenes Glück ohne sich um seine Kinder zu sorgen. Alleine dafür liebe ich ihn sehr! Mir wurde oft gesagt, er würde sich nie trennen, aber ich glaube an ihn!
Ihr habt seit 2,5 Jahren eine Liebesziehung und bis heute hat sich nichts an der Ursprungssituation geändert und so, wie Du es selbst hier geschildert hast, ist auch in absehbarer Zeit nicht mit einer Änderung zu rechnen.
Habt ihr mal darüber gesprochen, wann er den Zeitpunkt einer Trennung im Hinblick auf die Kinder für richtig hält ? Wenn die Kinder 10, 15, 18 Jahre alt sind oder aus dem Haus ?
Was macht Dich so sicher, dass er sich trennen wird ?
Wenn eine Ehe nicht mehr funktioniert, kann man sich trennen, das halte ich für legitim und die Entscheidung darüber muß jedes Paar oder eben der Einzelne treffen.
Ich halte es auch für legitim, eine nicht mehr funktionierende Ehe aus verschiedenen Gründen (Kinder, Schulden) sozusagen als Interessengemeinschaft aufrecht zu erhalten, wenn beide damit umgehen können. Eine dritte Person kann in eine solche "Schein"ehe auch einbezogen werden, wenn alle Beteiligten darüber aufgeklärt und damit einverstanden sind .
Weiß seine Ehefrau eigentlich von Dir bzw. wie Du zu ihrem Mann stehst und ist sie damit wirklich einverstanden ?
Versteh mich nicht falsch, es geht mir nicht um Moral oder Anstand im Hinblick auf die Ehe Deines Freundes, auch nicht um Schuldzuweisungen. Ich glaube nur, dass Du nach 2 1/2 Jahren Beziehung Dir immer noch Scheuklappen aufsetzen läßt.
Ich hoffe für Dich, liebe Joy, dass ich mich irre und das Deine Geschichte ein gutes Ende für alle findet.
Liebe Grüße
Robina
Hallo Ihr Lieben,
anscheinend finde ich nicht die richtigen Worte. Deep Thought, ich bin nicht nur seine Geliebte. Seine Gefühle für mich ebenso stark und so tief wie meine für ihn.
Ich schildere unseren Werdegang aus meiner Sicht und ausschließlich aus dieser. Wenn er das Bedürfnis hat, sich dazu zu äußern, wird er das mit Sicherheit tun.
Ich weiß seit wann und weshalb seine Ehe kaputt gegangen ist, aber darüber zu erzählen ist nicht meine Sache, ebensowenig wie die Trennung nicht meine Sache ist.
Insofern liegt Ihr alle mit Eurer Einschätzung daneben. Und so ist das nun mal, wenn man nur eine Sicht der Dinge kennt.
Liebe Grüße
Joy
Leben und leben lassen
liebe joy,
du willst antworten dann bekommst du sie auch.
wir sind hier alle keine kinder. für den typen bist du bleibst du eine geliebte.
du kennst seine gefühle doch nicht oder kannst du seine gedanken lesen???
männer die ihre frauen verlassen sind genau so arm dran wie frauen die ihre männer verlassen.
also komm runter von wolke 7 und denke einfach mal in ruhe über eure beziehung nach.
mel
@Mel
Wie kommst Du darauf, ich würde seine Gefühle nicht kennen?
Ich möchte Dich bitten, nicht über eine Situation zu urteilen, von der Du keine Ahnung hast!
Ich habe meine Geschichte erzählt, ich habe keine Fragen gestellt.
Wenn hier jemand meine/ unsere Situation beurteilen kann, dann bin ich es und mein Partner!
Ich lasse mir von niemandem einreden, ich wäre "nur" seine Geliebte! Und das hat nichts mit rosaroter Brille oder Wolke sieben zu tun.
Aber vielen Dank für Eure liebevollen Worte und das Ihr mich so prima über mein Leben aufklärt! Falls Euch derartiges widerfahren ist, tut es mir leid.
LG
Joy
Leben und leben lassen
Hallo Joy,
ich fürchte, meine Antwort wirst Du auch mit Trotz oder Verärgerung quittieren, aber ich meine es, wie die anderen auch, sicher nicht böse.
Ich lasse mir von niemandem einreden, ich wäre "nur" seine Geliebte! Und das hat nichts mit rosaroter Brille oder Wolke sieben zu tun.
Ich habe Deinen Thread aufmerksam gelesen und leider komme auch ich zu keinem anderen Schluss. Du bist nicht Partnerin, so sehr Du es Dir wünschen und einreden magst. Solange Du im Geheimen "gehalten" wirst, bist Du von der Definition her seine Geliebte. Ich verstehe, dass Du es Dir nicht eingestehen kannst und magst, weil es eine Erkenntnis ist, die sehr weh tut. Ich kenne eine Frau, die sich seit Jahrzehnten einredet, sie wäre keine Geliebte und doch liebt sie einen Mann, der an eine andere Frau, seine Ehefrau, gebunden ist. Erst waren es die Kinder, die ihn hinderten seine Frau zu verlassen, dann waren es irgendwelche anderen Gründe, denn die Kinder haben mittlerweile selbst Familien und nun redet niemand mehr davon. Es bleibt alles wie gehabt, er lebt mit seiner Frau und sporadisch schleicht er sich zu seiner Geliebten, die so tut, als wäre sie keine. Es gibt sogar eine sehr gute Seite für Geliebte und wenn Du die Geschichten liest, ich bin sicher, Du wirst unzählige Parallelen zu Deiner finden. Wenn Du magst, geb ich Dir gerne den Link weiter.
Es ist schön, dass Du zu solch tiefen Gefühlen fähig bist, es ist schön, dass Du so hinter einem Mann stehen kannst, aber glaubst Du nicht, es wäre bitter in vielen Jahren aufzuwachen und zu erkennen, wieviel Du gegeben und wie wenig Du verhältnismässig zurück bekommen hast? Das Grösste, was ich zu geben habe ist meine Liebe und mein Alltag, den ich mit einem Mann teile. Vielleicht wird er ja seine Frau eines Tages verlassen, um mit Dir öffentlich leben zu können, was aber, wenn Du endest, wie die Frau, von der ich Dir erzählt habe? Ist es das, was Du Dir wünschst? Oder ist es nicht doch der Wunsch, einen wirklichen Partner an Deiner Seite zu haben, der auch den Haushalt und gemeinsame Unternehmungen mit seinen Kindern mit Dir teilt?
Viele Fragen hast Du offen gelassen, z.B. die, ob seine Frau von Dir weiss. Tut sie es nicht, ist es, so leid es mir tut, es Dir so knallhart sagen zu müssen, ein charakterschwacher Mann, der seine Frau betrügt, denn wie Robina sagte, es ist nur o.k., wenn ALLE Beteiligten Bescheid wissen und einverstanden sind. Und die Kinder..... Du sagst, sie kennen Dich, aber in welcher Rolle?
Joy, auch ich möchte in keinster Weise ein Urteil abgeben, wenn Du glücklich und zufrieden bist, dann ist das o.k., aber ich habe eine gewisse Sehnsucht herausgelesen und so hart es für Dich sein mag, aber wenn nach 2,5 Jahren noch kein Fortschritt zu sehen ist, dann sehe ich eher schlechte Chancen, denn solange es (Du) funktioniert, wird dieser Mann nichts verändern. Es ist ein Irrglaube, seine Kinder glücklich zu machen, indem in einer unglücklichen Ehe ausgeharrt wird und die emotionalen Defizite halt durch eine Nebenbeziehung ausgeglichen werden. Er wird den Respekt seiner Kinder verlieren, wenn ihnen bewusst wird, dass er nur vorgespielt, gelogen und betrogen hat, denn nichts anderes tut er doch, wenn er nicht konsequent seinen Weg geht und seine Kinder daran teilhaben lässt. Nicht die Kinder verlässt er bei einer Trennung, sondern seine Frau und genau darum geht es, denn aus irgendwelchen Gründen (aber nicht die Kinder, die sind nur vorgeschoben) kann er seine Frau nicht verlassen und Du bist nicht dabei, wenn er zuhause ist, kennst also nicht die ganze Wahrheit. Vielleicht hat er nur Angst oder ist zu bequem, denn der einfachste Weg ist der, den er jetzt geht, der wirklich steinige wäre der, sein Leben mit den Kindern UND Dir neu zu organisieren.
Du sagst, wir haben alle keine Ahnung, vermutlich, weil die Meisten hier das Wort "Partner" anders definieren, als Du es tust.
Nach etlichen Beziehungen, die alle schmerzlich endeten, bin ich in meinem Hafen angekommen.
Provokativ gefragt, hast Du Dir Deinen persönlichen Hafen erschaffen, eine riesige Mauer herumgebaut, durch die Du niemanden schauen lässt (darauf geschlossen wegen Deiner Antworten), damit Du vor Schmerz sicher bist? Als aussenstehende und neutrale Frau (ich hab keinen Nutzen und kein Interesse, Dich zu verletzen) befürchte ich aber, dass noch viel mehr Schmerz auf Dich zukommt, dann nämlich wenn die Mauer bröckelt und Du die Realität erkennst, nämlich dass Dein Hafen weiterhin von einer anderen Frau "genutzt" wird und er nicht dran denkt, daran was zu verändern.
Pass gut auf Dich auf!
Ina
Hallo Joy,
was Robina, mel, deepthougt und die anderen geschrieben haben war wohl nicht ganz das was du hören wolltest. Aber die Richtung stimmt. Ja, es stimmt du bist eine Art Zweitfrau, aber nicht im Sinne von Zweiter Partnerin, soviel steht fest.
Du sagst du wünschst Dir, das dein Geliebter seine Kinder nicht verliert, aber du arbeitest selbst aktiv daran mit, das genau das irgendwann erreicht wird, sie werden irgendwann selber 1 und 1 zusammen zählen. Du strickst mit an dem Lügengebäude und bist dir dessen nochnicht mal bewusst. Auch wenn Dinge konkret nicht ausgesprochen werden, die Frau und die Kinder ahnen es trotzdem, vieleicht ist seine Frau auch zu schwach um die Wahrheit zu verkraften und hält aus diesem Grunde still.
Mir ist nicht so ganz klar was Du hier eigentlich hier vons erwartest.
Und ich sehe auch keinerlei Leidensdruck in deinem Posting, wenn Du so leben willst dann tu das, aber dann trage auch die Konsequenzen davon.
Gruß Marla
[Editiert am 23/6/2004 von Marla]
[Editiert am 23/6/2004 von Marla]
hi joy,
wenn du deine geschichte erzählen willst ist es ok.
wenn du keine antworten, tipps und ratschläge haben willst ist es auch ok.
Ich möchte Dich bitten, nicht über eine Situation zu urteilen, von der Du keine Ahnung hast!
schreibe doch einfach unter deinen beitrag " bitte keine meinungen abgeben " dann brauchst du auch nicht zu zicken.
mel
[Editiert am 23/6/2004 von mel]
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich in einigen Antworten recht scharf reagiert habe. Ich meine schon geschrieben zu haben, dass wenn man nur die Oberfläche des Ganzen sieht, Eure Meinungen und Warnungen durchaus berechtigt sind.
Es war nicht meine Absicht, alle Zusammenhänge zu schildern. Warum habe ich diesen Thread geschrieben? Gute Frage ... ich bin ja Beteiligte an allem was mein Schatz durchmacht. Und ich habe mit der ganzen Situation meine eigenen Gedanken und Sorgen. Und eben auch meine Wünsche an die Zukunft. Auch wenn Ihr das anders seht, ich bin seine Partnerin und irgendwann werden die Heimlichkeiten vorbei sein. Ihr habt Recht, so wohl seine Frau als auch seine Kinder haben ein Anrecht auf die Wahrheit. So lange unsere Beziehung heimlich ist, hat seine Frau nicht die Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen.
Alles was seine Handlungsweise erklären könnte, würde ins Detail gehen und ebe das wollte ich ja nicht. Vielleicht könnt Ihr mich ja trotzdem ein wenig zu verstehen.
Habt Dank für Eure Antworten!
Liebe Grüße
Moni
Leben und leben lassen