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Wegfall Betrungsunterhalt

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(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Ich halte Dein Angebot für großzügig. Dass wenn das Kind in die Schule kommt sich bzgl. des BU's was ändert, ebenso ab September mit Deinen neuen UH-Pflichten, war der Ex bekannt und sie konnte/kann sich darauf einstellen. Das sie ein Problem hat, jetzt selbstständig zu Leben und evenzuell den Gürtel enger schnallen muss, sollte nicht Dein Problem sein. Halte Dein Angebot aufrecht und warte den September ab. Dann ist erst die aktive Zeit für eine Abänderung gekommen.

Dein Angebot beinhaltet die Reduzierung des BU's um jeweils ca. 1/3 im Abstand von je 2 Jahren. Das halte ich für angemessen. Da kannst Du im Streitfall nur abwarten, was ein Gericht dazu sagt. Dein bestes Agrument ist aber Dein 2. Kind und die neue BU-Pflicht. Von daher macht es keinen Sinn, vorher was zu vereinbaren, was Deiner Vorstellung entgegen läuft.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

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Geschrieben : 02.08.2017 10:12
(@akoser)
Nicht wegzudenken Registriert

@oldi Danke für Deine Tipps. Ich bin morgen beim Anwalt um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Werde hier dann Berichten. Versuche halt ohne Gericht eine Lösung zu bekommen.

Für meine Scheidung in erster und zweiter Instanz habe VKH bekommen. Würde ich diese in so einem Fall auch bekommen?

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Themenstarter Geschrieben : 03.08.2017 14:50
(@akoser)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Zusammen,

kleines Update.

Meine Anwältin wird jetzt erstmal neue rechnen und dann sehen wir was wirklich unter schlechtesten Bedingungen gezahlt werden würde.

Und dann sehen wir weiter, oder schlagen was vor.

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Themenstarter Geschrieben : 04.08.2017 19:24
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Wenn die RA's was regeln, läuft es auf einen Vergleich hinaus. Wenn dieser schlechter ist als Dein obiges Angebot, so berichte bitte. Bedenke, Vergleiche sind für einen RA eine sehr 'angenehme' Lösung. Von daher muss dieser DIR passen, und darf nicht irgendein Kompromiss sein, den Dein RA für richtig hält. Nach einem Vergleich ist der Gerichtsweg praktisch ausgeschlossen. Für Dich, aber auch für die KM.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

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Geschrieben : 04.08.2017 23:44
(@akoser)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Danke für den Hinweis. Ich bin ja froh wenn ich für die nächsten Jahre 200-300,-€ weniger im Monat zahlen würde.

Irgendwie habe ich das Gefühl das ich immer den kürzere ziehe. Wenn ich andere Höhe wo garnicht gezahlt wird und sie kommen damit durch.

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Themenstarter Geschrieben : 05.08.2017 10:29
(@akoser)
Nicht wegzudenken Registriert

@Papa Markus Danke für Deinen Beitrag. Ich hatte das Gefühl der einzige zu sein der Zahlen muss. Im Freundeskreis bekommen irgendwie alle Exen kaum Unterhlt bis keinen. Meine neue Lebensgefährtin hat noch nie welchen gesehen und war seit dem 6 Lebensjahr Ihres Sohns Vollzeit am Arbeiten.

Ging auch, und Sie ist der freundlichste und ehrlichste Mensch den ich kenne und hat nie ein bösses Wort auf den Lippen.

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Themenstarter Geschrieben : 18.08.2017 12:18
(@akoser)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Zusammen,

Es hat eine Weile gedauert. Aber ich würde euch gerne berichten was rausgekommen ist.

Nach Beratung meiner Anwältin habe ich vor erst den Kompromiss angenommen. Immerhin spare ich jetzt 192,-€ im Monat.

Ausgehandelt wurde das diese Summe aus tiitulierten Kindesunterhalt von 370,-€ 120% plus 700,-€ Betreungsunterhalt nicht mehr steigt bzw. wenn Kinderunterhalt mehr wird dann wird Betreuungsunterhalt entsprechend weniger. Regelung gilt erstmal bis mein sohn 12 wird.

Wäre es eskaliert und vor Gericht gelandet hätte es sein können das ich sogar mehr bezahlt hätte als vorher.

Von daher kann ich erstmal damit leben.

Gruß

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Themenstarter Geschrieben : 11.11.2017 13:40
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