Bei dem ganzen Unterhalt muss es auch immer die Faktoren geben, dass sie aufgrund der Ehe bzw. des gelebten Modells an einer Erwerbstätigkeit gehindert wurde (z.B. Kinder, weil der Mann unbedingt wollte das sie zu Hause ist und Haushalt führt, etc....).
Die reine Erkrankung wäre auch gekommen, wenn es keine Ehe gegeben hätte. Dann würde ich auch argumentieren, da die drei Jahre eine Rechtssprechung und keine Gesetz sind, dass die Unterhaltskette gerissen ist ... denn Anfang 2017 bis Ende 2019 sind "fast" drei Jahre und Du hattest das Recht darauf einzurichten für die Ex nie wieder Unterhalt zahlen zu müssen.
Das die ARGE immer anderer Ansicht ist, dürfte klar sein, aber die sind ja nicht einmal in der Lage korrekte Bescheide zu erstellen...
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Dann mal alles Gute für Dich herzebubbel.
Ja Kasper bei mir ist der Fall, dass sie noch zum Ende des Trennungsj. erkrankte und
im letzten Jahr, kurz vor Beginn einer Reha, eine neue Erkrankung kam die zum Hartz 4 führte.
Ich denke auch, dass ich die Unterhaltskette bestreiten und dann mal abwarten was
kommt.
Grüße
Pegasus, vielen Dank. Ich arbeite wieder den halben Tag und habe eine Teilerwerbsminderungsrente und es geht mir gut.
Es ist auch schon neun Jahre her, lg und auch dir viel Erfolg