Moin zusammen,
hoffe Ihr könnt mir einen Rat geben zu meinen sehr sehr komplexen Fall...weil selbst Anwalt etc leicht überfordert ist...
Also Fakten:
Scheidung vor 4 Jahren; alles gut gelaufen; 2 Kinder heute 15 und 11.
Exfrau und ich haben einen nachehelichen Notarvertrag(tituliert bis Ende 2015) unterschrieben ( ich war so doof !!!)
u.a. steht im Vertrag " dieser Vertrag ist unabänderlich " - ausser bei Krankheit !
gezahlt habe ich Jahre lang : 1500 Euro Kinder, 2800 Euro Ehefrau (pro Monat)
Bis meine Firma (gmbh)im Mai Konkurs anmelden musste wegen Überschuldung.
(Exfrau hat da auch noch mitgearbeitet)
9 Stunden die Woche - 4000 Euro brutto.
Naja, soweit so gut - natürlich hat Exfrau sofort den Gerichtsvollzieher eingeschaltet, ruhte dann aber weil ich
eine Abänderungsklage eingereicht habe
Da ich - wie bekannt (Firmeninsolvenz) absolut nicht zahlen kann - und zur Zeit noch meine Privatinsolvenz vorbereiten muss - werde ich von meiner neuen Ehefrau unter die Arme gegriffen.
Meine neue Ehefrau(keine Kinder) zahlt -freiwillig- die 100% Düsseldorfer Tabelle für MEINE Kinder jeden Monat - damit mein Gewissen gegenüber den Kinder einigermaßen rein ist...
Exfrau gehts aber finanziell sehr gut mit Ihrem neuen Partner (Haus, 4 Autos etc.)
Da es bei mir wie oben beschrieben finanziell schlecht aussieht, versucht Exfrau und Ihre Anwältin nun an meiner neuen Ehefrau heranzugehen...Taschengeldparagraph u.s.w.
1.Termin war schon beim Familiengericht - kam aber nichts bei raus außer Vergleich lt. Richterin würde sie 50.000 euro vorschlagen..hallo hab ich gesagt - ich habe nichts mehr ! - Ja das Urteil soll im Januar verkündet werden.
So langsam weiß ich auch nicht mehr weiter es ist echt sehr belastend
Wäre super wenn jemand mal einen Rat, Meinung oder einfach nur sagen würde was er machen würde....weil ich weiß es nicht mehr
Gruss von der Küste
Male
Danke für eure zahlreichen Antworten und Hilfe !!!!
Ich verabschiede mich aus dem Forum - denke ich bin hier falsch
Anscheinend habt Ihr alle doch viel einfache Probleme als ich.
Hallo Male.
Manchmal geht so etwas einfach unter.
Kein Grund, gleich beleidigt zu sein.
Da du "freiwillig" diesen Vergleich eingegangen bist, kommst du da tatsächlich kaum wieder raus.
"Pacta sunt servanda" wie man im großen Latrinum so sagt.
Einen einfachen Rat kenne ich daher auch nicht.
Mir geht es in gewisser Weise so ähnlich wie dir.
Ich habe einen Unterhaltstitel der gut doppelt so hoch ist, wie mein aktuelles Bruttoeinkommen.
Für die Justiz ist das völlig in Ordnung so.
Ich behelfe mich mit ein wenig aufstockendem Hartz4, was bei dir vermutlich durch deine Ehe ausfällt.
Ich würde mich so weit wie möglich pfändungssicher machen und abwarten, was im Dezember passiert.
Evtl. wären 50,-€ ne gute Lösung gewesen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.