@ Beate,

Da die komplette Familie darunter leidet und ich mir auch schon mehrfach einen Vorschuss auf mein Erbe auszahlen lassen habe werde ich dies unter keinen Umständen.

was hat das eine mit dem anderen zu tun? Mit Vorschüssen auf Dein Erbe hast Du Dir keinesfalls das Recht erkauft, Benzin ins Feuer zu giessen oder die Art der Kommunikation zwischen Vater und Sohn zu bestimmen.

Falls Du es trotzdem tust, darfst Du Dir dann allerdings auch die Folgen höchstpersönlich zurechnen. Und die werden Euch als schwelender und ungelöster Konflikt für den Rest Eures Lebens begleiten.

Just my 2 cents
Martin

Solange er das charakterliche Ebenbild seiner Mutter ist möchte mein Mann sich mit ihm auch nicht weiter beschäftigen.

Ich schließe mich Brille nachdrücklich an.

In dieser sehr sensiblen und persönlichen Frage solltest du dich komplett raus halten und dich sogar einer Meinung enthalten.

Wenn du dich da einmischt, wird das immer zwischen euch stehen.

Gruss Beppo

Mein Mann ist da gleicher Meinung. Von ihm kommt da auch nichtsmehr außer leg den Hörer auf und ich sperre die Nummer wenn sie weiterhin rumnervt.
Der Zug ist abgefahren.

Es geht uns nicht um sie, sondern um ihn!
Mit ihr kannst du machen was du willst, aber halte dich aus dem Verhältnis von Vater und Sohn raus.

Solange er das charakterliche Ebenbild seiner Mutter ist möchte mein Mann sich mit ihm auch nicht weiter beschäftigen.

das ist im Zweifelsfall nicht mehr als eine billige Ausrede (womöglich der eigenen Ehefrau zuliebe). Zumindest so lange, wie man nicht selbst versucht hat (oder versuchen durfte), andere moralische Werte ins Spiel zu bringen. Diese Möglichkeit hat Dein Mann derzeit - wenn Du ihn lässt.

Welche persönlichen Eignungen und Erfahrungen hast Du selbst in diesen Fragen? Kinder und Jugendliche dürfen sich auch irren. Oder warst Du selbst mit 18 schon der perfekte, fehlerfreie und moralisch hoch stehende Mensch, für den Du Dich heute hältst?

Just my 2 cents
Martin

Es gibt kein Vater / Sohn Verhältnis und den Goldesel spielen wir nicht weiter.

In dieser sehr sensiblen und persönlichen Frage solltest du dich komplett raus halten und dich sogar einer Meinung enthalten.

Hätte ich das damals schon gemacht wäre nach dem Tod der Mutter überhaupt kein Kontakt zustande gekommen.
Ich war damals die treibende Kraft Kontakt zu dem Kind herzustellen nicht mein Mann.
Er sagte damals schon: du kennst diese Frau nicht und ich möchte sie nicht in der Nähe unserer Familie. Da Kontakt nur über sie möglich wäre es besser darauf zu verzichten.
Für ihn war klar so wie er 18 J. verschwindet diese Frau komplett aus unserem Leben.
Was da jetzt läuft ist auch sie da der Junge nur ihre Marionette und auch auf diesem Umweg werden wir uns nicht weiter mit ihr beschäftigen.

Mein Mann hat das Schreiben vom Anwalt noch nichtmal in die Hand genommen geschweige dann gelesen und er hat es auch nicht vor.
Er hat sich hinreichend informiert, es bestehen keine Ansprüche somit möchte er dem auch nicht weiterhin irgendwelche Zeit opfern.
Werf in den Papierkorb oder mach ne`n Ordner Überschrift Dummfug waren seine Worte da wird nochmehr solch Mist kommen.

Ich hätte damals schon auf ihn Hören sollen.  😉

das ist im Zweifelsfall nicht mehr als eine billige Ausrede (womöglich der eigenen Ehefrau zuliebe). Zumindest so lange, wie man nicht selbst versucht hat (oder versuchen durfte), andere moralische Werte ins Spiel zu bringen. Diese Möglichkeit hat Dein Mann derzeit - wenn Du ihn lässt.

Welche persönlichen Eignungen und Erfahrungen hast Du selbst in diesen Fragen? Kinder und Jugendliche dürfen sich auch irren. Oder warst Du selbst mit 18 schon der perfekte, fehlerfreie und moralisch hoch stehende Mensch, für den Du Dich heute hältst?

Du tust mir komplett Unrecht mit dieser Aussage.
14 Jahre lang habe ich mich bemüht um ein anderes Verhältnis von Vater /Sohn und dies aus Liebe zu meinem Mann.
Das fing damit an das ich zum Geburtstag /Weihnachten kindgerechte und altersgemäße Geschenke wählte und diese aufwendig verpackte ectr. aber Geschenke durch den Vater waren nicht erlaubt.
Geld wurde aber jederzeit gern genommen.

Ich habe mich bemüht um den Kontakt zum Kind und mich dafür ausgesprochen als die Oma verstarb und bin der Mutter entgegengekommen obwohl ich einen mehr als nur sonderbaren Eindruck von ihr gewonnen habe Aufgrund dessen das sie sich scheiden lassen wollte wegen Schulden aber mit der Info das diese dann geteilt werden dann doch nichtmehr und dies alles innerhalb von 5 min.
(sie lieferte mir einen Blitzkurs über ihren Charakter).

Welche persönlichen Eignungen und Erfahrungen hast Du selbst in diesen Fragen?

Mir ist sehr bewusst das ein Kind sich über beide Elternteile identifiziert und ist eines schlecht kann man selbst ja nicht so unbedingt das gelbe vom Ei sein.
Habe ich mit 25 J. schon anderen Verstand und Reife gehabt um den Vater meines Kindes nicht zum Hassbild zu machen,setze ich mich damit selbst in schlechtes Licht.

Spricht es auch nicht von Verstand und Liebe sein Kind zur Waffe zu machen.

Mein Mann war meinem Kind ein sehr guter (Zweit)Vater und solche Basis hätte ich auch gern zu seinem leiblichem Kind hergestellt.

Andere moralische Werte ?
Dieses "Kind" ist so darauf geimpft das wir der letzte Mist sind, über 18 Jahre aufgehetzt von der Mutter das der Vater der allerletzte Knecht........vergiss es.

Meinen Mann verletzen die Kontakte zu seinem Sohn eher und wie du schreibst er hat die Möglichkeit andere Werte ins Spiel zu bringen, wie ?
Er hat mit Fahrtzeit eine 60-70 Std. Woche in der EDV und soll seinen Sohn welcher in der Schweiz lebt davon überzeugen das er kein Schwein ist ?
Wie ? Mit Geld ??

Meine Absicht war meinem Mann wie seinem Sohn etwas Gutes zu tun aber dies ist nicht möglich.

Ganz im Gegenteil leidet mein Mann unter der Situation und sagt mir es übersteigt seine Kräfte.

Wir haben uns bemüht aber lassen uns auch nicht unsere Familie und unser Leben zerstören indem wir zulassen das sie weiterhin Teil unseres Lebens sind.

Mein Mann hat bis heut nichtmal das Schreiben gelesen und sagt mir er habe genug um die Ohren um unsere Welt am Leben zu erhalten.
Sollte Klage eingereicht werden benennen wir unseren Anwalt aber ansonsten beschäftige dich bitte nicht weiter mit ihnen du hast selbst gesehen wohin es führt.

Da ist im Vorfeld weitaus mehr gelaufen unter anderem ist dort Geld "verschwunden" ectr.

Mein Mann sagt glasklar er möchte dieses Niveau nicht für unser Leben und unsere Familie.

Ich habe hier geschrieben weil diese Situation für mich eben nicht normal ist und das sie mich emotional sehr belastet sollte klar sein.

Das ich mit seinem Sohn anders umgehe ist ihm klar aber auch für diesen gilt wünscht er was so soll er sich anständig Benehmen.
Er braucht dafür auch keinen Anwalt da wir Unterstützung in der Ausbildung schon schriftlich zugesagt haben.

Er müsste nur ein vernünftiges Telefonat führen und auch ich könnte ihm daraufhin einen neuen Dauerauftrag einrichten.

Ich bin selbst Mutter eines jetzt 20 jährigen Sohnes und erwarte von ihm nichts anderes als das er seinen Verstand benutzt und ein anderes Verhalten an den Tag legt.

Wenn er aber meint er hat es nicht nötig sich dem gemeinem Fußvolk gegenüber zu benehmen und ohne überhaupt seinen Vater gesprochen zu haben einen Anwalt bemüht für unverschämte Forderungen welche jeder Grundlage entbehren dann werden wir ihn mal wachmachen.
(wir werden da nicht endlos mitspielen).

Sollte die Mutter überhaupt (welche ja treibende Kraft ist) in der Lage sein Klage einzureichen würde es mir um den Jungen wirklich Leid tun.

Was er dann vor Gericht zu Hören bekommt ist Klartext und bestimmt alles andere als schön.

Der Sugardaddy seiner Mom ist mittlerweile auch schon überfordert und dies mit ihm ebenso wie mit seiner Mutter.
Hätte sie ihn nicht geheiratet wären sie in den letzten 10 Jahren Hartz IV Empfänger gewesen.

Ich möchte allen danken für die Hilfe und schnellen Ratschläge welche ich hier bekommen habe und man möchte mir verzeihen das es bei mir Wut und Zorn auslöst das man versucht den Mann den ich Liebe aufzuschleißen und auszunehmen.

Zu guter letzt:
der Vater meines Kindes saß gestern Mittag bei uns am Tisch. Nach doppeltem Bandscheibenvorfall und einem schwerem Unfall hat er enorme Probleme gesundheitlich wie finanziell und ob mir aufgefallen wäre das er letzten Monat kein Geld überwiesen hat.

Ja sicherlich habe ich dies zur Kenntnis genommen aber da er (unter anderem) eine Stahllvorrichtung hatte welche seine angebrochenen Halswirbel in Position hielten und dazu enorme Schmerzen hielt ich ein Gespräch um Geld für absolut nicht angemessen.

Sicherlich hätte ich ihm erklären können das er nun zumindest sein Motorrad nichtmehr braucht und ich durch einen Anwalt ganz Fix mein Geld fordere da mich sein Leid und Elend nicht interessiert.

Aber irgendwie kommen mir solch schäbige Gedanken garnicht und haben wir ihm Hilfe angeboten, kann er jederzeit auf uns zählen.

Es gibt solche und solche Menschen und gibt man sich mit "solchen" ab erzeugt es Leid und Unglück.

Auch wir haben ein Recht auf Familie und Glück und müssen uns jetzt nicht den Rest unseres Lebens abquälen mit charakterlich schlechten Menschen.