Job-Center und nota...
 
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Job-Center und notarielle Vereinbarung

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(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Und?

Da finanzielle Vorteile hier nicht gelten: Nun ja, dann muss ich Biggi und Brainstormer sowas von Recht geben, dass Deine - von mir unterstellte - Gutmütigkeit schon an Selbstaufgabe grenzt. Sehe es sarkastisch, nicht persönlich. Von daher wäre es vermutlich wichtig zu erfahren, wie Deine Geschichte und Motiviation aussieht, warum Du es hast dermaßen schleifen lassen. Die Antwort darauf würde vermutlich Wege aufzeigen, wie insgesamt damit umgegangen werden kann. Für Dich, aber auch vom hiesigen Verständnis der Entwicklung bei Dir aus gesehen.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 05.07.2013 00:40
 falx
(@falx)
Zeigt sich öfters Registriert

Ich freue mich für die Leute, die eine gewisse "Stabilität" in solchen Situationen aufweisen, da ich nicht dazu gehöre.
Ich musste mich in der Zeit zwei Mal wegen Depressionen behandeln lassen.
Ich glaube, mittlerweile robuster zu sein. Daher Sarkasmus hin oder her. Ich gönne dir deinen Spaß. Mir ist bekannt, dass man hier im Forum nicht in Watte gepackt wird.
Die Situation ist so, wie sie ist. Würdest du es genau so tun, wie Brainstormer das vorschlägt?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 05.07.2013 00:49
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich würde es auch genau so machen.

Kündige es ihr in freundlichen aber klaren Worten an.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 05.07.2013 01:01
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Du mißverstehst mich. Sarkasmus hat bei mir nichts mit Spaß oder auch Ironie zu tun. Dafür ist (nicht nur) dieses Thema viel zu ernst, vor allem für Dich. Nenne es bitte Verbitterung, Ärgernis ob Deiner Verhältnisse, an welchen ich versuche Anteil zu nehmen.

Wichtig sind doch allein zwei Fragen:

1. Wie ist es dazu gekommen? Und hierzu gehört eine Reflektion von Dir. Nur hieraus kann erkannt werden, was Deine Beweggründe waren/sind.
2. Was ist Dein jetziges, Dein mittelfristiges, und Dein Fernziel.

Aus welcher Motivation heraus auch immer. Deine Beweggründe von früher in Verbindung mit den von Dir genannten Zielen von heute - zusammen nur sind sie in der Lage, eine Strategie zu entwickeln.

Und ja, ich habe eine gewisse Stabilität erreicht. Und diese hat Opfer gefordert, welche ich noch heute versuche zu rechtfertigen, zu eleminieren, vergessen zu machen. Von daher: auch wenn Du an Dir eventuell depressive Erscheinungen verortest, sprich anderen Menschen den Respekt Dir gegenüber nicht ab. Das empfinde ich nicht als nett. Dazu gehören auch Anrede als auch Abschiedsgruss in einem Beitrag - zumal wenn Kritik geübt werden soll.

Würdest du es genau so tun, wie Brainstormer das vorschlägt?

Vom Prinzip her? Ja.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 05.07.2013 01:11
 falx
(@falx)
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Hallo oldie,
Danke für die Antwort. Was die Vorgehensweise angeht, scheint man sich einig zu sein.
Ich bedanke mich bei allen, die sich mein „Jammern“ angehört haben.
Falls Euch zum Thema etwas einfallen sollte, immer her damit 😉
Gute Nacht.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 05.07.2013 01:30
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Hallo oldie,
Danke für die Antwort.

Entschuldigung. Dies war nicht nur eine Antwort auf Deine Fragestellung, sondern auch ein Vorwurf/Kritik  ggü. Deiner offenkundig oberflächlichen Betrachtung anderer Menschen Meinung. Ich erwarte von Dir dazu eine Positionierung. Oder sind zwischenmenschliche Erklärungen für Dich eine Einbahnstrasse? Das sehe ich nicht so.

Das Wort "Entschuldigung" bzw. dementsprechende gleichwertige Ausdrucksformen scheinen ausserhalb Deines (derzeitigen) Bewusstseins zu existieren. Denke mal darüber nach.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 05.07.2013 01:40
(@howi64)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich musste mich in der Zeit zwei Mal wegen Depressionen behandeln lassen.

hi falx,

in ergänzung zu oldies anregung der hinweis
es gibt erfahrene psychiater die nennen depressionen
die sucht konflikte zu vermeiden

unter "sucht" verstehen die nicht nur den missbrauch von drogen, medis, alk o.ä.
für die ist "sucht" jedes verhalten womit einer sich selbst schadet.
online-spiele, s.e.x, glücksspiele, zu viel oder zu wenig arbeiten, hungern oder überessen, panik, depression und was weiß ich noch alles.

für mich war angriff die beste verteidigung
nicht nur gegen die (h)ex.
die ich in meiner fantasie am liebsten  :gunman: gekillt hätte.
die im zusammenleben aber kein böses wort von mir gehört hat.

sondern zugleich gegen die depri die mich fast gekillt hätte.
aus feindseligen fantasien ins zielgerichtet handeln zugehn war mein weg aus der depri

wünsch dir alles gute bei der suche nach deinem weg.
wird nicht einfach. ist aber lebenswichtig.
unbehandelt oder falsch behandelt sind depris so tötlich wie krebs.

die besten wünsche von
horst

AntwortZitat
Geschrieben : 05.07.2013 18:29
 falx
(@falx)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo Horst,

die sucht konflikte zu vermeiden

- WOW, der Satz ist genial.
Den habe ich mir gerade groß ausgedruckt und auf der Wand aufgehängt.

Danke und liebe Grüße

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.07.2013 07:15
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

ob der Weg einer Vereinbarung unter Euch oder das Risiko eine JC-Klage der sinnvollere Weg wäre, würde ich noch von anderen Faktoren abhängig machen:

Wann hat Deine Ex das Studium beendet ?
Was für ein Studium war das (passt die derzeitige Tätigkeit zum Studium) ?
Wie hoch ist Ihre Motivation, tatsächlich ihre Arbeitszeiten auszudehnen ?
Wie sieht die Betreuungssituation auf Seiten der KM aus ?

Wenn Madame keine Lust hat zu arbeiten, halte ich jegliche Vereinbarung unter Euch, lediglich für weitere Zeitverzögerung (Du kaufst Dir eine gewisse Zeit lang Ruhe).

Was ein Richter jetzt im Klagefalle entscheiden würde, ist zwar schwer vorhersehbar, das gilt aber auch für eine potenzielle Klage nach Ablauf einer privaten Vereinbarung ...

Besten Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 06.07.2013 12:13
(@biggi62)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Falx,

(Du kaufst Dir eine gewisse Zeit lang Ruhe).

Wichtiger Hinweis von United. Falls du die "gekaufte Zeit" sinnvoll zu dienem Vorteil nutzen kannst.

Eine winzige Chance, das Thema vorzeitig zu deinen Gunsten zu drehen, gibt es nämlich noch:
Du schreibst, euer Kind sei 11 Jahre alt und die Mutter sei 250 km mit ihm weggezogen.

Wie ist dein Kontakt zu eurem Kind?
Ist es ein Junge oder ein Mädchen?

Wenn das Verhältnis zwischen dem Kind und dir gut und herzlich ist, kannst du eine allzu gluckenhafte Mutter mit Einsetzen der Pubertät (in ca. 2 bis 3 Jahren) eventuell erfolgreich ausbooten.

Wenn Heimweh nach den alten Freunden eine stabile Allianz mit einer sicheren Bindung an den Vater eingeht, kann die Entfernung von der alten Heimat der Mutter dann unter Umständen böse auf die Füße fallen.

Ein strategisches Ziel hinter einer Unterhaltsvereinbarung mit abschmelzendem Betrag kann sein, das halbflügge Kind in spätestens drei Jahren zu dir zu nehmen. Mögliche Schritte dahin sind:

1. Stabilisierung einer ggf. krankheitsbedingt schwachen Vater-Kind-Beziehung durch regelmäßigen und umfangreichen Umgang.

2. Während der häufigen und regelmäßigen Umgangszeiten attraktive, kindgerechte Gegengewichte zur Rund-um-Betreuung durch die Vollzeit-Mutti anbieten und gemeinsam genießen -alles was die Selbstwirksamkeit fördert: gemeinsames Kochen, Klettern, Paddeln, Gartenarbeit etc. Kein passiver Konsum oder fürsorgliche Überbehütung.
Auch ganz gezielt im Gegensatz zu mütterlichen Wünschen und Vorgaben.

Beispiel: Mutti findet Motorradfahren zu gefährlich? Du hast ihretwegen das Mopped abgegeben?
Ein Motorrad, zwei Helme und Schutzkleidung mieten und mit dem Kind zum Zelten fahren.
Am offenen Feuer Dosensuppe essen und die Sterne ansehen.
Geht auch mit dem Fahrrad, wenn du keinen Motorradführerschein magst.

Oder: Mutti findet Bio-Nahrung ganz unverzichtbar?
Schnelle Gerichte mit Tütensaucen und Fertiggerichten verschaffen auch 11-Jährigen schon zuverlässige Erfolgserlebnisse - schmecken wird es dank Geschmacksverstärkern und Aromen sowieso.
Auch Nutella zum Frühstück wirkt auf Kinder aus Hardcore-Öko-Haushalten außerordentlich anziehend.  

Oder:
Bei Mutti gibt es nur Fastfood und Dosensuppe:
Gemeinsame Ausflüge zum Wochenmarkt, sinnliche Auswahl von bewährten Grundnahrungsmitteln - und auch ein 11-jähriges Kind kann Pellkartoffeln mit Kräuterquark oder Tomatensuppe aus echten Tomaten als Erfolg erleben.

Oder: Bei Mutti läuft Tag und Nacht der Fernseher?
Dann wird es Zeit, dass Junior ein Konzert oder eine Sportveranstaltung auch live erlebt.

Oder: Mutti verteufelt das Fernsehen?
Dann ist eine DVD-Nacht mit Chips und Cola eine fantastische Abwechslung.

Pubertät bzw. Vorpubertät ist eine Phase großer innerer Verunsicherung.
Erfolgserlebnisse und Ermutigung sind im Schulalltag von 12- bis 15-jährigen eher die Ausnahme.

Gerade am Wochenende haben Eltern hier große Chancen, ihre Kinder sicher emotional zu binden und sie zugleich zu selbstständigem Verhalten zu ermutigen.
 
3. Einfühlsames Eingehen auf die Nöte des vorpubertären Alltags in Form von Facebook-, Email-, Telefon- und WhatsApp-Kontakten außerhalb der Umgangszeiten.

4. Kein böses Wort gegen die Mutter!!! Kinder lieben und brauchen beide Eltern.
Aber ab und zu der diskrete Hinweis, dass in 11 (12, 13, 14 Jahren) nur mit Mutti das Kind für dich ganz schön wenig Zeit hatte. Und wie schade du das findest. Ohne Vorwurf.
Die meisten Teenager haben ein geradezu zwanghaftes Streben nach "Gerechtigkeit" (oder was sie dafür halten). Der Hinweis, dass es nur fair wäre, wenn Kind die nächsten 12 Jahre bei Vati wohnt, darf nicht zu plump sein ...  

5. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Ganz gleich was das Kind an Mutti bindet ... bei dir findet es etwas Besseres.  

Eine 13-jährige Tochter oder einen 14-jährigen Sohn zwingt kein Gericht zurück zu Mutti, wenn das Kind selbst nicht will und der Vater nachweisen kann, dass er in der Vergangenheit stets gut für das Kind gesorgt hat.

Das ist eine langfristige Strategie, die ihre Belohnung schon im kleinsten Erfolg in sich trägt.
Jede glückliche Stunde mit deinem Kind ist ein wirksames Gegengift gegen deine Krankheit und ein Schritt zum Erfolg in eurem Kampf. Den du - im Gegensatz zu deiner Ehefrau - gerade erst als Kampf erkannt hast.

Tatsächlich ist eine Trennung / Scheidung ein existenziell bedrohliches Erlebnis für alle betroffenen Familienmitglieder. Es geht jetzt um euer Überleben. Finanziell. Emotional. Und sozial.

Prio eins sollte für dich deine Gesundheit haben.
- Sport im Freien,
- genug (aber nicht zuviel) Schlaf,
- vitalsoff- und vitaminreiche Ernährung,
- Kontakte zu wohlgesonnen Erwachsenen,
- ein regelmäßiger (aber nicht monotoner) Tagesablauf und
- eine Arbeit mit sicherem Einkommen sowie Anerkennung der eigenen Leistung
sind wichtige Gegenmittel gegen Depressionen, die es in keiner Apotheke oder Psycho-Klinik gibt, sondern die du dir im Alltag selbst verschaffen kannst.
Anfangs vielleicht mit medikamentöser oder therapeutische Unterstützung - auf Dauer aber vor allem in deinem eigenen Interesse.

Prio zwei die Beziehung zu deinem Kind
Mit dem kurzfristigen Ziel: Erfreuliche und regelmäßige Umgangskontakte.
Dem mittelfristigen Ziel: Das Kind braucht beide Eltern.
Und dem Langfristigen Ziel: Kind kommt zu Vati und das Thema Unterhalt kommt noch einmal ganz neu auf die Agenda.

Prio drei - die Finanzen müssen geregelt sein.
Eine außergerichtliche Regelung, die deine Ex in den kommenden drei Jahren nach und nach vom Unterhalt entwöhnt, wäre hilfreich, ist aber nicht zwingend. Begrenzungen und Befristungen des nachehelichen Unterhalts kennen mittlerweile auch die meisten Familienrichter am Amtsgericht.

Prio vier könnte sein
Als Mann, der sein Leben nach einer Trennung und Scheidung souverän meistert, könntest du auch für gesunde, freundliche Frauen wieder interessant werden.
In deiner gegenwärtigen, mutlosen und jämmerlichen Verfassung lockst du garantiert nur wieder die falschen an ...

Ein solcher Plan erfordert viel Zielstrebigkeit und Durchsetzugskraft, deshalb sind Prio ein bis drei so wichtig.

Viel Erfolg wünscht dir  🙂 Biggi

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)

AntwortZitat
Geschrieben : 06.07.2013 14:07




(@ginnie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi biggi

Eine winzige Chance, das Thema vorzeitig zu deinen Gunsten zu drehen, gibt es nämlich noch:
...

Wenn das Verhältnis zwischen dem Kind und dir gut und herzlich ist, kannst du eine allzu gluckenhafte Mutter mit Einsetzen der Pubertät (in ca. 2 bis 3 Jahren) eventuell erfolgreich ausbooten.

...

Ein strategisches Ziel hinter einer Unterhaltsvereinbarung mit abschmelzendem Betrag kann sein, das halbflügge Kind in spätestens drei Jahren zu dir zu nehmen.

...

... attraktive, kindgerechte Gegengewichte zur Rund-um-Betreuung durch die Vollzeit-Mutti anbieten ...Auch ganz gezielt im Gegensatz zu mütterlichen Wünschen und Vorgaben.

Beispiel: Mutti findet Motorradfahren zu gefährlich? ...Ein Motorrad, zwei Helme und Schutzkleidung mieten und mit dem Kind zum Zelten fahren.

Oder: Mutti findet Bio-Nahrung ganz unverzichtbar?
Schnelle Gerichte mit Tütensaucen und Fertiggerichten verschaffen auch 11-Jährigen schon zuverlässige Erfolgserlebnisse - schmecken wird es dank Geschmacksverstärkern und Aromen sowieso.
Auch Nutella zum Frühstück wirkt auf Kinder aus Hardcore-Öko-Haushalten außerordentlich anziehend. 

Oder:
Bei Mutti gibt es nur Fastfood und Dosensuppe:
Gemeinsame Ausflüge zum Wochenmarkt, sinnliche Auswahl von bewährten Grundnahrungsmitteln - und auch ein 11-jähriges Kind kann Pellkartoffeln mit Kräuterquark oder Tomatensuppe aus echten Tomaten als Erfolg erleben.

Oder: Bei Mutti läuft Tag und Nacht der Fernseher?
Dann wird es Zeit, dass Junior ein Konzert oder eine Sportveranstaltung auch live erlebt.

Oder: Mutti verteufelt das Fernsehen?
Dann ist eine DVD-Nacht mit Chips und Cola eine fantastische Abwechslung.

....

Aber ab und zu der diskrete Hinweis, dass in 11 (12, 13, 14 Jahren) nur mit Mutti das Kind für dich ganz schön wenig Zeit hatte. Und wie schade du das findest. Ohne Vorwurf.
Die meisten Teenager haben ein geradezu zwanghaftes Streben nach "Gerechtigkeit" (oder was sie dafür halten).

Der Hinweis, dass es nur fair wäre, wenn Kind die nächsten 12 Jahre bei Vati wohnt, darf nicht zu plump sein ... 

...

Ganz gleich was das Kind an Mutti bindet ... bei dir findet es etwas Besseres. 

...

Und dem Langfristigen Ziel: Kind kommt zu Vati und das Thema Unterhalt kommt noch einmal ganz neu auf die Agenda.

zugegeben ich habe mit meinen Kürzungen leicht den Zusammenhang zerpflückt, aber ich frage mich... hat jemand deinen Account geknackt oder kommt das alles von dir?

Pubertät bzw. Vorpubertät ist eine Phase großer innerer Verunsicherung.

ja, und die Umsetzung oder Verfolgung deiner Strategie und Kampfansage trägt genau dazu bei, diese Verunsicherung noch zu vergrößern.

kopfschüttelnde grüße, ginnie

Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist

AntwortZitat
Geschrieben : 06.07.2013 15:43
(@biggi62)
Nicht wegzudenken Registriert

Grüß dich Ginnie,

nein, mein Account wurde nicht gehackt.
Das ist nur die eine mögliche und keinesfalls alternativlose Wegbeschreibung aus dem Schlammassel, in das der TO geraten ist.

Ohne Umkehrung des Cashflows kommt er aus der Unterhaltspflicht gegenüber der arbeitsscheuen Verflossenen nicht mehr heraus.

Oder siehst du einen anderen anderen Weg für den TO?

Ob der TO für ein entsprechend planvolles Vorgehen "die Eier" hat, darf bezweifelt werden.
Anna-Sophies Ex scheint sie zu haben. Offenbar zu Lasten der Töchter. Aber ohne Gefahr, ruiniert zu werden.
Etliche andere eher stille Mitleser und Selten-Schreiber hier auch.

Alle anderen jammern, schimpfen auf die bösen Exen oder rechtfertigen sich, warum ein solches Vorgehen mit ihrem beruflichen Werdegang unvereinbar sei ...

Sieh meine Roadmap als gezielte Provokation eines Mutlosen an.

Wenn er bei der Verfolgung dieses ehrgeizigen Ziels auf der Hälfte stecken bleibt, ist er exakt dort, wo viele von uns schon sind oder gerne wären - bei Umgang auf Augenhöhe zwischen zwei getrennten Elternteilen und einem geregelten Umgang mit einem Kind, das beide Eltern als unterschiedlich und verlässlich erlebt.

Wenn die begründete Sorge, das Kind ganz an den Vater in der alten Heimat zu verlieren, die Rückkehr der Mutter aus ihrem 250 km entfernten Exil bewirken würde, sodass ein WM möglich würde, wäre schon viel für den TO erreicht.

Mit der inneren Haltung, die sich in der Vergangenheit in seinem Verhalten geäußert hat, wird er vor die Hunde gehen. 

Das Ziel der o.g. Maßnahmen ist nicht die dauerhafte Entfremdung zwischen Mutter und Kind, sondern die entwicklungspsychologisch notwendige Abgrenzung von der Mutter mit Hilfe des Vaters.

Die findet auch in intakten Familien nach einem sehr ähnlichen Muster statt: Ein Elternteil steht auf der Bremse, der andere gibt Gas, der eine gibt mehr Freiheiten, der andere mehr Geborgenheit, der eine stellt mehr Forderungen, der andere entlastet mehr. Lehrer, Großeltern, Freunde und Nachbarn vergrößern idealerweise noch das Spektrum unterschiedlicher Wertesysteme und Verhaltensweisen. Und das ist auch gut so! Genau diese Vielfalt brauchen Jugendliche in der Pubertät!

Die Wahlmöglichkeiten und die Einsicht, dass gesunde Erwachsene mit unterschiedlichem Erfahrungshorizont zu unterschiedlichen Sichtweisen kommen können, ohne dass einer deshalb schlechter ist als der andere, sind für die Entwicklung jedes Kindes wichtig.

Für den TO (und ganz viele andere Jammerlappen hier, die vor Mutti kuschen, weil sie deren Kompetenz in Erziehungsfragen für gottgegeben halten) ist meine oben skizzierte Roadmap zugleich ein wichtiger Akt der eigenen Emanzipation (wörtlich: Befreiung) von nutzlosen, überlieferten Gewohnheiten.

Oder ein Zerrspiegel, der ihnen zeigt, wovor sie Angst haben: Vor ihrer eigenen Zielstrebigkeit, ihrer Fähigkeit im Kampf zu bestehen und ggf, auch Niederlagen zu riskieren. Wer angegriffen wird und dann kämpft, kann verlieren. Wer angegriffen wird, und dann nicht kämpft, der hat schon verloren.

Ich wiederhole: Für den TO und viele andere geht es nach einer Scheidung ums Überleben.

In der Lage des TO ist "einfach nett Sein, kuschen und Konflikte leugnen" nicht hilfreich.

Danke, dass du gefragt hast.

Schönes WE  🙂 Biggi 

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)

AntwortZitat
Geschrieben : 06.07.2013 19:17
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Danke euch beiden.
Mir gefallen sowohl die Fragen von Ginnie als auch die Antworten von Biggi.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 06.07.2013 23:25
 falx
(@falx)
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Hallo United,

Wann hat Deine Ex das Studium beendet ?

Was für ein Studium war das

Das Studium beendete sie im Oktober 2006 - "Wirtschaftswissenschaften" (BWL, VWL, etc.).
Als ich dann merkte, dass sie nichts unternimmt, stellte ich sie zur Rede.
Sie teilte mir überraschenderweise mit, sie "hat gar nicht vor zu arbeiten". Von diesem Moment an ging alles den Bach runter. Sie hat zwar Monate später ihre Aussagen geändert, sie könnte sich vorstellen  zu arbeiten, wenn das Kind in die Schule geht oder mit der Grundschule fertig ist oder … bla, bla, bla – das konnte ich nicht mehr ernstnehmen/glauben.
Ihre jetzige Beschäftigung hat mit dem Studium nichts zu tun. Sie hat danach nicht einmal ein Praktikum gemacht, obwohl ich ihr das mehrfach mit Nachdruck „empfohlen“ habe.

Wie hoch ist Ihre Motivation, tatsächlich ihre Arbeitszeiten auszudehnen?

Sie ist bereit, bis 30 Stunden in der Woche zu arbeiten (was manchmal bei ihrer jetzigen Beschäftigung so vorkommt)

Wie sieht die Betreuungssituation auf Seiten der KM aus?

Die Betreuungssituation ist eigentlich super. Die Großeltern meiner Tochter leben 50-100m entfernt  und sind beide Rentner. Ich schätze, diese Betreuungsmöglichkeit interessiert Job-Center nicht wirklich.
Was mich an der Vereinbarung reizt, ist die Tatsache, dass ich die Höhe der Zahlung mehr beeinflussen kann und vielleicht auch die Dauer, obwohl  wie Du schon sagtest

lediglich für weitere Zeitverzögerung

,

Was ein Richter jetzt im Klagefalle entscheiden würde, ist zwar schwer vorhersehbar

.
Mal anders gefragt, was hätte eine JC-Klage für Vorteile, denn die scheint wohl ohne SFV nicht abzuwenden zu sein? Dass Job-Center für meine Ex tatsächlich einen Job sucht? Das glaube ich nicht.

Biggi und Ginnie, heute Abend äußere ich mich auch zu Euren Beiträgen. Der Tag ist zu schön, um am PC zu hocken.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 07.07.2013 12:05
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin falx,

Mal anders gefragt, was hätte eine JC-Klage für Vorteile, denn die scheint wohl ohne SFV nicht abzuwenden zu sein? Dass Job-Center für meine Ex tatsächlich einen Job sucht? Das glaube ich nicht.

Um einem Irrtum vorzubeugen: Eine SFV schützt Dich nur dann vor nachehelichem Unterhalt, wenn Deine Ex TATSÄCHLICH in der Lage ist, vollumfänglich für sich selbst zu sorgen. Dass sie es vorhat oder sich zutraut oder sogar probiert hat, genügt nicht; sobald sie in einem "noch herstellbaren zeitlichen Zusammenhang zu ihrer Ehe" in öffentliche Töpfe greift, ist eine SFV hinfällig.

Deiner UH-Pflicht liegt Eure (selbst gewählte) eheliche Rollenverteilung zugrunde, dass Du Deiner Ex vor 7 Jahren und auch danach gelegentlich mal eigene Erwerbsbemühungen "empfohlen" haben willst, ist ohne Belang. Was ja auch grundsätzlich richtig ist; ansonsten hiesse die logische Folge ja "weil ich es nicht geschafft habe, meine Frau von ihrer Eigenverantwortung zu überzeugen und sie stattdessen 7 Jahre lang gesponsert habe, soll jetzt der Steuerzahler in meine Pflichten eintreten". Und dass Du von der Trennung bis zur Einreichung der Scheidung 5 Jahre gebraucht hast, bringt auch keine Bonuspunkte; es verlängert die Ehe nur und vergrössert ihre Ansprüche bei Unterhalt und Versorgungsausgleich.

Ehen werden an ihrem Ende nur beendet; nicht rückabgewickelt. Was die Beteiligten gerne anders gehabt hätten, spielt keine Rolle.

Ich bin ziemlich sicher, dass ihr Anwalt ihr bei einem maximal Halbtagsjob von einem Unterhaltsverzicht abraten wird: Er hätte nichts davon, sie hätte nichts davon - und die meisten Menschen sind nun mal so gepolt, mitzunehmen, was sie kriegen können.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 07.07.2013 12:29
(@eckchen1)
Rege dabei Registriert

soviel ich weiß, kann man mit einer solchen Vereinbarung eine Menge bewirken

Grundsätzlich kannst du davon ausgehen, dass du eher für deine Ex zahlst als der Staat. Aber du kannst dich ja gerne mal bei deinem Anwalt oder einem Notar erkundigen...vielleicht sagt der dir was anderes.

AntwortZitat
Geschrieben : 07.07.2013 17:08
(@biggi62)
Nicht wegzudenken Registriert

Die Großeltern meiner Tochter leben 50-100m entfernt  und sind beide Rentner.

Oh je, die Prinzessin ist zu Vati und Mutti heimgekehrt.

In diesem vertrauten Umfeld wird das erwachsen Werden deiner geschiedenen Ehefrau wohl dauerhaft aufgeschoben werden.
Das Mädchen wird dort einfach nur alt werden. Erwachsen wird sie voraussichtlich nie werden.

Höchste Zeit also, dass du als erwachsner Mann dich auf deine Verantwortung gegenüber deinem Kind besinnst.

Falls dein Kind eine Tochter ist, wird sie voraussichtlich jetzt schon darauf getrimmt, einem Versorger zu gefallen.
Als rolemodel , als soziale Vorbilder, dienen dabei Mutti und Opi.
Dass du als Versorger "versagt" hast bzw. dich verweigern willst, wird man der kleinen Prinzessin als Beweis deiner Minderwertigkeit vorhalten und sie ermutigen, nach einem Mann wie Opi Ausschau zu halten.

Falls dein Kind ein Sohn ist, wird er dort voraussichtlich darauf getrimmt werden, als künftiger Versorger erfolgreicher und verantwortungsbewusster zu werden, als sein eigener Vater ist. Als rolemodel dienen dabei Opi und Omi. Du hast dabei die Rolle des "schlechten Beispiels", der zeigt, wie "Mann" sein Leben verpfuscht.

Diese Beeinflussung zu Lasten einer liebe- und achtungsvollen Vater-Kind-Bindung geschieht in solchen Clans üblicherweise wortlos und unterschwellig. Und gerade deshalb umso wirksamer.

Es wird aller-, allerhöchste Zeit, dort gegenzusteuern.
Sonst verlierst du nicht nur deine Kohle, sondern auch dein Kind!

Deine geschiedene Frau wird dort voraussichtlich nie wieder weggehen.
Einem Wechselmodell an deinem Wohnort wird sie unter dem Einfluss ihrer Eltern niemals zustimmen.
Aus deiner "gottgegebenen" Rolle als Versorger wird dieser traditionelle Clan dich niemals freiwillig entlassen.

Wenn dein Kind den Herausforderungen eines Lebens als Erwachsener - ganz gleich ob als Mann oder als Frau - im 3. Jahrtausend gewachsen sein soll, dann ist es deine Pflicht als Vater, dort ganz energisch einzugreifen und gegenzusteuern.

Gibt es in deiner Nähe Vätergruppen? Ohne Unterstützung durch andere Männer in deinem realen Umfeld wirst du bei der Umsetzung dessen, was ihr, d.h. du und dein Kind, braucht, voraussichtlich scheitern.

Viel Erfolg  🙂 Biggi

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)

AntwortZitat
Geschrieben : 07.07.2013 18:51
(@ginnie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo und guten Abend,

@biggi

Als Provokation mag es gut durchgehen.  :thumbup:

Als roadmap finde ich das gänzlich ungeeignet, denn es liest sich insgesamt so wie „mach immer genau das Gegenteil von Muddi, egal was du selbst denkst“.
Ich gebe zu bedenken, dass es nie eine Lösung sein kann, schon gar nicht in der Kindererziehung.

Ein sehr kluger Mann hat mir auf meinen Lebensweg mitgegeben, dass ich nie nur aus Protest oder Trotz die gegenteilige Meinung vertreten soll, denn dann bin ich – nur unter umgekehrten Vorzeichen – ja doch von der Meinung des anderen abhängig bzw. ich richte mich nach ihm. Dann hätte der andere ja immer noch die Macht, mich zu beeinflussen. Dieser kluge Mann ist mein Vater.

Und auch wenn andere Ratschläge von ihm an mir abgeprallt sind, dieser ist haften geblieben. Ich denke, dass das enorm wichtig ist, um authentisch zu sein, und ein gesundes Selbstbewusstsein von innen heraus zu haben und ausstrahlen zu können. Und nur dann ist es ein echtes Kontrastprogramm, welches du als roadmap-Lösung anbietest.

Wenn ich die Größe, oder Gelassenheit, haben kann, auch einige Dinge oder einen Teil der Eigenschaften des Gegenübers gut, oder sogar wünschenswert zu finden (ich sträube mich bei zwei Elternteilen Gegner zu schreiben und nehme deshalb lieber den Begriff Gegenüber). Erst wenn ich meine eigene Meinung (Lebensweise) habe und vertrete und so lebe, egal, was jemand redet, aber auch gemeinsame Schnittmengen (oder Kompromisse) nicht als Kontrollverlust ansehe, sondern als Normalität, erst dann hat der andere keine Macht über mich.

ligr ginnie

Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist

AntwortZitat
Geschrieben : 08.07.2013 21:14
(@biggi62)
Nicht wegzudenken Registriert

Liebe Ginnie, du hast Recht, dein Vater ist ein sehr kluger Mann.

„mach immer genau das Gegenteil von Muddi, egal was du selbst denkst“.

Das habe ich nicht geschrieben. Ich schrieb:

Während der häufigen und regelmäßigen Umgangszeiten attraktive, kindgerechte Gegengewichte zur Rund-um-Betreuung durch die Vollzeit-Mutti anbieten und gemeinsam genießen - alles was die Selbstwirksamkeit fördert: gemeinsames Kochen, Klettern, Paddeln, Gartenarbeit etc. Kein passiver Konsum oder fürsorgliche Überbehütung.
Auch ganz gezielt im Gegensatz zu mütterlichen Wünschen und Vorgaben.

Erfahrungen von Selbstwirksamkeit sind für viele Kinder eine absolute Rarität - obwohl gerade solche Erfahrungen dafür sorgen, dass Kinder altersgemäße Herausforderungen meistern lernen - nicht allein, aber selbst.

Als Erziehungsziel halte ich persönlich die innere Bereitschaft und die Fähigkeit, aktiv an die Aufgaben heranzugehen, die das Leben uns stellt, für wesentlich wichtiger als eine Schullaufbahn ohne Ehrenrunde oder einen Hochschulabschluss.

"Auch" heißt nicht "stets" oder "grundsätzlich", aber es heißt eben auch, dass der Vater sich nicht sklavisch an den Vorgaben der Mutter orientieren muss - was hier im Forum eine häufig geschilderte Form der Konfliktvermeidung ist. Mit dauernder Konfliktvermeidung hat sich der TO ins das Schlamassel geritten, in dem er jetzt steckt. 

Danke, dass du deutlich darauf hingewiesen hast, dass die eigenen Werte und Grenzen, Wünsche und Vorlieben der wichtigste Maßstab sind, damit das gemeinsame Genießen sich entfalten kann.

Hallo Falx,

es war nicht meine Absicht, dich hier mit neuen Vorgaben (anstelle der Vorgaben deiner Ex) zuzuspammen. Aber ich würde dich sehr gerne ermutigen, deiner Angst vor der Ex ins Gesicht zu schauen und dein Rückgrat im Kontakt mit anderen Vätern soweit zu stärken, dass du der KM endlich auf Augenhöhe begegnen kannst.

Viel Erfolg wünscht dir  🙂 Biggi

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)

AntwortZitat
Geschrieben : 08.07.2013 22:54
 falx
(@falx)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo und guten Tag,

ich melde mich jetzt wieder im Forum. Letzte Woche ging nicht, weil meine Tochter bei mir war.
Ich erwarte diese Woche das Schreiben von dem Job-Center, in dem ich wahrscheinlich nach meinen Einkommensverhältnissen gefragt werde.
Meine Frage ist, kann die Tatsache dass ich Schulden habe (Kredit wegen Autokauf) etwas in der Situation verändern?
Ich bedanke mich im Voraus für jeden Tipp und Ratschlag.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 29.07.2013 14:20




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