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Ich gebe meinen Senf dazu

 
(@winston)
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*abgetrennt von http://www.vatersein.de/Forum-topic-13888.html *

Hallo,

als ich hier gelesen habe...da muss ich auch mal mein senf dazugeben.
Ich kann "Allesungerecht" verstehen...mit dem Unterhalt.
Ich zahle seit meiner Trennung Unterhalt für 2 kinder, was ich auch gerne mache und so sein muß.
Was ich bei allen Rechnungen immer nicht verstehe ist....wir Väter zahlen Unterhalt für allgemeine unkosten der Kinder und möchten unseren Beitrag leisten, was der Sorgepflicht angeht.

Ich zahle 380€ Unterhaltsgeld...habe zusätzliche Ausgaben, wenn ich die Kinder hole (wohnen 200km weg/Sie ist weggezogen) und wenn Sie etwas brauchen.

(Ex bekommt Harz4 und hat keine Ausbildung und nie wirklich gearbeitet)
Meine ex bekommt für die Kinder zusammen 328€ KG....zusätzlich bekommt Sie und die Kinder vom Amt (3 Person im Haushalt) Geld, was verpflegung...strom(wird auf 3 personen gerechnet)...miete...u.s.w. angeht. Ihre Mutter wohnt mit im Haus. (Ich vermute, Sie wurde nicht mit angegeben)
Ich weiß zwar nicht wie Hoch der Betrag vom Amt ist...aber wenn ich Arbeiten gehe und mein Anteil zahle...da frage ich mich  , wo die Frau Ihren Anteil zum leben der Kinder aufbringt!!! Wenn Sie zusätzlich 380 € beitragen würde und mein Unterhalt von 380€, dann könnten doch 2 Kinder von UG 380€+380€(von Ihren eigenen Beitrag,wenn es so wäre)+328€ KG = 1088€  gut Leben.Also 1088€ für 2 Kinder.Es sind dann 272€ pro woche.

Die Ungerechtigkeit bei solchen sachen ist. Z.b.: wenn es für die ex eine DDTabelle geben würde, wo Sie verpflichtet wären Unterhalt an die Kinder zu zahlen, dann wäre auch genug Geld da und es würde nicht immer alles auf den Vater abgeladen werden. Wir Väter leisten unseren Beitrag. Nur wo leisten die Frauen Ihren Beitrag, Geld an die Kinder zu zahlen? Es wird immer nur von der Seite des Vater berechnet und verantwortlich gemacht....warum nicht auch bei der Frau? Den ich glaube nicht, daß die Frau von Ihren berechneten Lebensunterhalt noch etwas an die Kinder gezahlt wird. Es kontrolliert ja keiner.

Vielleicht sehe ich es als einziger Falsch. Nur ich Arbeite dafür, daß es meinen Kindern gut gehen kann. Ich bin nur sauer, daß Sie nur vom Staat kassiert (nix selber Beiträgt) und mir das Leben schwer macht, um das alleinige sorgerecht zu bekommen.Ich kenne Mütter die 3 Kinder haben...eins davon schwerbehindert und geht trotzen Arbeiten und Leistet so Ihren Beitrag der Kinder. Nur es gibt leider viele Mütter die sagen, ich kann nicht Arbeiten, ich habe ja 2 Kinder. Das ist echt Hard.

So, jetzt hab ich Hoffentlich nicht soviel Unruhe hier reingebracht 😉

MFG
Winston

Meine Kids sind 9 (mädel) und 10 J.(junge).

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 12.05.2009 17:27
(@allesungerecht)
Schon was gesagt Registriert

Ich sehe das Ganze genau wie Du.

Es wird immer so getan, als sei das alles wenig Geld. Aber bei den Kosten heutzutage ... Außerdem ist Gehalt/Lohn/Geld ein Gegenwert für Leistung, Anstrengung usw. (ja ja, den ganzen Kapitalmarkt-Mist jetzt mal ausgenommen).

Vielen getrenntlebenden Frauen mit Kindern geht es einfach zu gut und das wissen sie auch. Da wird man bequem. Am besten wäre eh man zahlt Unterhalt durch Gutscheine (kinderkleidung, Nahrungsmittel, Spielzeug, Fahrkarten), dann weiß man wenigstens, daß das Geld auch für die Kinder ist. Es sollte ein Gesetz geben, wo vereinbart ist, daß die KM mit dem Vater vor Monatsanfang zu besprechen hat, was die Kinder brauchen - dies bekommt sie dann in Form von Gutscheinen.

Meine Ex z.B. ist Dauerstudentin, weil sie nicht zu Potte kommt. Bekommt jetzt natürlich Hartz IV durch das Kind. Warum soll die Gesellschaft jemanden tragen, der 20 Semester studiert? Da muß ratz fatz alles gestrichen werden - damit diese Bequemlichkeit aufhört.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.05.2009 21:28
(@buf02)
Schon was gesagt Registriert

Tja,... wo leisten die die Mütter ihren Beitrag.
Wenn ich meine Kinder am WE oder auch in der Woche bei mir habe, danke  ich den Müttern meiner Kinder über ihren Beitrag, der finanziell nicht aufzuwiegen ist. Sicher ist es hart Monat für Monat den KU und in meinem Fall auch BU zu überweisen und von den vermeidlichen Rest über die Runden zu kommen. Eine Mutter zu sein, dass ist ein Job der tariflich nicht erfasst werden kann, und ich denke es ist unsere Plicht als Vater oder auch "nur" als Erzeuger diesen zu akzeptieren und zu respektieren, sei der Schmerz wie geahndet auch immer.
Mir wurde auch mit Sicherheit  auch nichts geschenkt,  ich liebe meine Kinder und ich bin den Müttern dankbar das sie mir die Möglichkeit geben, auf ihre Kosten, mich täglich auf einem acht Stunden Job zu begrenzen.

Ich hoffe als Mann nicht zu viel Unruhe hier gestiftet zu haben.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.05.2009 00:20
(@svgund)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen,

bei der ganzen Sache stört mich am meisten, dass wenn die Betreunde Mutter Harz IV bekommt das ganze Geld was ich Zahle überhaupt nicht beim Kind ankommt. KU + Kindergeld = Kind über den Regelbeitrag. Was da drüber ist, wird ihr abgezogen. Also möchte unsere Staat  das die Kindsmutter auf den Kosten der Kinder lebt. Darüber regt sich keiner auf?

Gruß
Sven

AntwortZitat
Geschrieben : 13.05.2009 18:51
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

@ svgund,

bei der ganzen Sache stört mich am meisten, dass wenn die Betreunde Mutter Harz IV bekommt das ganze Geld was ich Zahle überhaupt nicht beim Kind ankommt. KU + Kindergeld = Kind über den Regelbeitrag. Was da drüber ist, wird ihr abgezogen. Also möchte unsere Staat  das die Kindsmutter auf den Kosten der Kinder lebt.

das ist - natürlich - eine ziemliche Milchmädchenrechnung. Die Mutter lebt dabei ja nicht auf Kosten des Kindes; sie braucht nur weniger finanzielle Hilfe vom Staat, wenn KU fliesst, auch wenn sie hinterher gleichviel (oder gleich wenig) in der Tasche hat. Das Postulat "wenn der Staat die Kinder finanzieren würde, müsste ich weniger - oder keinen - KU bezahlen" kann nicht greifen. Für Kinder sind zunächst ihre Eltern verantwortlich (auch finanziell) und nicht "das Amt"; das springt nur in Ausnahmefällen ein.

Just my 2 cents
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.05.2009 20:11
(@svgund)
Schon was gesagt Registriert

@brille007

Du hast mich nicht ganz verstanden. Würde ein Hartz IV Empfänger nicht Hartz IV bekommen, sondern arbeiten gehen, stände der volle Unterhalt für das Kind zur Verfügung. Lebt der betreuende Elternteil aber in Hartz IV , steht nicht mehr der ganze Unterhalt für das Kind zu Verfügung. Und das finde ich ne Sauerei. Damit dient mein Unterhalt auch dazu , den Staat zu entlasten. Ich zahle ja noch ncht genug Steuern. Ein Kind was in Harzt IV lebt, bekommt effektiv weniger Unterhalt als eines was nicht in Harzt IV lebt. Alles was über dem Regelsatz liegt, wird dem Expartner angerechnet.

Gruß
Sven

AntwortZitat
Geschrieben : 15.05.2009 18:58