Bitte tut bei der Antwort so, als würdet ihr eure tollen Kinder nicht kennen, sondern ihr müsstet darüber vor der Geburt entscheiden.
Und bitte bezieht die Antwort vor Allem auf das Familienrecht und nicht die sonstigen Folgen, wie volle Windeln oder nächtliches Babygeschrei.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Nabnd
Ich sag mal, man soll niemals nie sagen. Aber es ist definitiv ein Grund, vorsichtig zu sein, man ist erstmal ablehnend. Denn ich weiss auch: Wenn ich heirate und ein Kind bekäme, ist die Rechtslage halt so, dass ich ausgezogen werden kann und null Rechte habe, mich dagegen zu wehren. Bei nichts kann man so viel verlieren, wie bei einer Scheidung. Man kann quasi die ganze Existenz verlieren, gerät man an den falschen Richter. Selbst Eheverträge sind nicht mehr ohne Risiko. Und deswegen hab ich echte Angst davor, mich einem Menschen derartig weit auszuliefern. Was ist wenn ich arbeitslos werde? Ein Titel läuft erstmal weiter... Ich darf erst alles verlieren, bevor mich das soziale Netz mal fängt.
Ja, bei mir ist es ein echter Einflussfaktor. Den Punkt gibts aber nirgends.
Bezüglich der Bekantheit muss man sagen, dass doch einige Männer glauben, eine Heirat sei im Wesentlichen ein Steuersparmodell und die wirklichen möglichen Konsequenzen gar nicht kennen, genausowenig wissen viele nicht, dass sie im Zweifel ganz schnell zum Alleinverdiener degradiert werden können. Wenn jeder das auf einmal wüsste, gäbs einen relativ deutlichen Knick in der Geburtenrate, da bin ich mir sicher.
Sonstiges:
Ich würde wieder heiraten, aber keine Kinder mehr bekommen. Die Gefahr, die volle Verantwortung wieder allein zu tragen, wäre mir zu groß. Diese Gefahr war mir vorher bewusst, ich habe sie aber unterschätzt. Die Chance, sich aus der Verantwortung stehlen zu können, ist nach wie vor zu groß und die Gefahr, dass AE und Kind zu kurz kommen, egal ob materiell oder immateriell auch. Geschaffene Gleichberechtigung (GSR für alle, WM als Standard, etc. pp.) hilft eben nix, wenn einer der Gleichberechtigten nicht will.
Außerdem habe ich unterschätzt, wie sehr sich die Beziehung durch ein Kind verändert.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hi,
Außerdem habe ich unterschätzt, wie sehr sich die Beziehung durch ein Kind verändert.
Ich denke, der von LBM eingebrachte Punkt ist sehr wichtig und auch mit einer der Klassiker, warum Beziehungen dann schnell auseinandergehen.
Ich würde eine zukünftige Ehe nicht generell ausschließen - was ich aber ausschließen würde, ist das Konstrukt der Hausfrauenehe mit Hilfe von guten Eheverträgen, auf Augenhöhe abgeschlossen. Auch wenn wir alle wissen, dass es für nichts 100-prozentige Garantien gibt, ist auch hier eine sinnvolle Vorsorge möglich. Das Wissen darum ist aber (auch bei mündigen Bürgern) nicht ausgeprägt und auch die bei vielen Frauen immer noch vorherrschenden Totschlagargumente "Soetwas ist doch unromantisch... Du liebst mich ja gar nicht...im Hochzeitskatalog steht darüber aber gar nichts, da gehts nur um Tischdeko..." werden auch in Zukunft noch viele Betroffene hier zu Vatersein führen.
Kinder sind unersetzlich und die Freude und Spaß die man mit ihnen hat, ist nicht mit Geld aufzuwiegen. Wichtig sind aber Strukturen, die dieses Erleben Vätern und Müttern gemeinsam ermöglichen. Gruß Ingo
Moin,
"meine" Antwort kommt bei den Vorgaben auch nicht vor: Ich würde jederzeit wieder heiraten (hab ich ja auch zum zweiten Mal gemacht), aber das mit den Kindern würde ich mir sehr überlegen. Gar nicht aus finanziellen Gründen oder aus Schiss vor dem Familienrecht; das ist alles zu stemmen. Sondern vor allem, weil meine Erfahrung zeigt, dass auch bei grossem Bemühen und engagiertem Einsatz der Eltern das Ergebnis nicht nach Wunsch ausfallen muss. Man kann keine Dankbarkeit erwarten und kriegt sie auch nicht garantiert. Kinder - auch und gerade grössere - sind nun einmal nicht zwingend ein Quell reiner Freude. Und das wird nicht unbedingt aufgewogen durch die Freude, ihnen beim Aufwachsen zuzusehen, solange sie klein sind. Auch die Frage, dass meine "Linie" dann mit mir endet, würde mich nicht um den Schlaf bringen.
Ich habe - obwohl die Möglichkeit bestanden hätte - festgestellt, dass mir in meiner heutigen zweiten Ehe auch ohne Kinder nichts fehlt. In einem fiktiven zweiten Leben würde meine Vasektomie daher bereits Mitte 20 stattfinden. Und statt in Kinder würde ich vermutlich eher in persönliche Lebensqualität investieren; beispielsweise in Form von Reisen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hi,
ja ich habe wieder geheiratet und ja ich habe noch ein Kind und ja ich habe keinen Ehevertrag und ich bin Hausfrau und weis sehr genau was im Fall der Fälle über mich hereinbrechen könnte.
Bei meiner ersten Ehe habe ich vieles unterschätzt, den Stress mit Baby in einer Beziehung (so wie nicht nur LBM und ich sondern wohl tausende Paare), die Leichtigkeit mit der sich ein Partner komplett aus der Verantwortung schleichen kann, wie sehr sich ein Mensch verändern kann, usw.
Mir ist sehr bewusst, dass ich im Falle einer erneuten Scheidung wohl KU für unser gemeinsames Baby bekommen würde - damit wäre es aber auch schon erledigt. Davon könnte ich mit 3 Kindern sicher nicht leben und ja das wäre dann wieder eine sehr stressige Zeit.
Das Gute daran ist, ich weis, dass ich es schaffen würde wenn es sein müsste, weil ich es schon einmal geschafft habe.
Das noch bessere ist mein Wissen um unsere Beziehung und meine absolute Überzeugung, dass wir es auch im Fall einer Trennung, den Kindern zu liebe schaffen würden eine vernünftige Lösung zu finden.
Ja man braucht sicher eine gute Portion Optimismus für einen Neuanfang und man überlegt deutlich intensiver, aber ein Leben ohne Vertrauen und Hoffnung wäre doch auch sehr traurig. Ich liebe meine Kinder, auch wenn sie mich oft furchtbar "nerven" und ich finde sie sind großartig deshalb würde ich es nicht mehr ändern wollen.
Und auch wenn ich meine Kinder nicht kennen würde, meine Entscheidung für die Kinder wäre wohl die gleiche wie damals - auch wenn es der absolut falsche Mann war. Immerhin verdanke ich ihm zwei tolle Kinder und eine heftige Portion Lebenserfahrung!
LG
Nadda
Hallo zusammen,
guter Thread und interessante Fragestellung!
Klare Antwort von mir:
Heirat: nie und nimmer, ich wusste aber zum Glück über die "Folgen" schon durch Tragödien im Familien-/Freundeskreis vorher bescheid und habe nie vorgehabt die Mutter meines Kindes zu ehelichen. Zum Glück habe ich dem teilweise unmenschlichen Druck von ihr, Freunden und Familie standgehalten, dies zahlt sich jetzt für mich aus 😉 Meine Einstellung versuche ich auch seit langem in meinem Freundeskreis weiterzugeben, leider sind daran schon manche langjährigen Freunschaften zerbrochen (i.W. auf Druck der Freundin des Freundes).
Kind: Unser Kind ist für mich das wichtigste und der größte Schatz auf Erden. Mir ist jedoch bewusst, dass mir das jederzeit ohne Angaben von Gründen im Rahmen der "Freiheit" und des "Fortschritts" der Frauen weggenommen werden kann. Deshalb ganz klar: ein Kind immer wieder aber nur ohne (deutsche) Frau/Mutter z. B. über Adoption oder Leihmutter. Da dies in Deutschland auf absehbare Zeit nicht geht, weil ich als Mann bekanntlich der gefährlichsten Spezie der Welt angehöre, leider auch hier: Nie wieder!
Grüße,
Lullaby
Hallo ihr Lieben,
hätte ich vorher gewußt, was auf mich zukommt, hätte ich vielleicht nicht den Mut gehabt, Kinder in die Welt zu setzen.
Meine Ehe war immerhin 15 Jahre lang gut. Dass dann alles so anders kommen würde, war nicht abzusehen...
Heute sage ich, wenn ich irgendwas in meinem Leben richtig gemacht habe, waren das diese Kinder. Beide sind inzwischen
erwachsen und ich habe allen Grund, stolz auf sie zu sein.
Viel Zeit ist inzwischen vergangen und wir schaffen es, alle gemeinsam (auch mit Vater) schöne und lustige Abende miteinander
zu verbringen. Familienrecht ist vielleicht auch das, was man daraus macht.
Viele Grüße
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
Hallo auch von mir!
Interessante Fragestellung, die ich für mich bereits beantwortet habe, als ich mich pro Kind entschieden habe.
Es war immer mein Wunsch, wenn Kinder, dann in Verhältnissen, dass ich, egal was kommt, das Kind alleine schaukeln kann.
So ist es eingetreten: Finanziell bin ich völlig unabhängig, auch beruflich bringe ich Sohni so unter den Hut, das es passt.
Die zwischenmenschlichen Schwierigkeiten mit dem KV würde ich jederzeit wieder in Kauf nehmen.
Und ein klares "NEIN", ich würde im nächsten Leben nicht auf Reisen setzen, ich würde wieder Mutter werden wollen, gerne auch von zwei oder drei Kindern. Ich erwarte auch keine Dankbarkeit von Sohni, ich freue mich einfach, dass es ihn gibt! Und ich würde Ihn und weitere Kinder immer wieder gerne haben.
Pinkus
Moin...
Mir geht es exakt so wie Pinkus.
Ich wollte immer Kinder, leider ist es bei einem geblieben. Ich schätze meine finanzielle Unabhängigkeit sehr, und könnte mir auch nicht vorstellen mich von einem Mann in der Beziehung abhängig zu machen.
Heiraten bräuchte ich nicht, das hat aber nichts mit Familienrecht etc zu tun.
VG WH
Hallo,
ich muss ganz ehrlich sagen: hätte ich gewusst, dass ich bei der Trennung weit weg von allen anderen familären Kontakten wohnen würde, hätte ich keine Kinder bekommen. Gut, ich habe alles hinbekommen, aber: es war sehr stressig und durch diesen Umstand, das wir umgezogen sind war ich gezwungen meinen guten Job aufzugeben. Und weder die zusätzliche Altersversorgung, die nicht unverfallbar war, weil ich damals noch unter 35 war noch das Gehalt habe ich und werde ich jemals wieder erreichen. Und dadurch musste ich mein Leben komplett umstellen.
Allerdings war dies vorher nicht so wirklich absehbar. Da sah es so aus, als würde der Vater der Kinder meiner Berufstätigkeit und meinen Karrierewünschen genau den gleichen Stellenwert einräumen wie seinen. Das stellte sich leider als Irrtum heraus.
Und ich sehe den Unterschied zwischen dem Leben meiner Schwester (verheiratet, keine Kinder) und meinem. Und ganz ehrlich, sie kann eher danach entscheiden was sie möchte und dies auch umsetzen als sich Gedanken entweder zu machen, wie bekomme ich das mit Kindern hin oder wie bekomme ich das hin, wenn ich nur noch den Selbstbehalt habe. Und wir haben den gleichen schulischen und beruflichen Werdegang bis zu dem Zeitpunkt, wo ich die Kinder bekommen habe. Bis dahin habe ich auch deutlich mehr verdient als sie.
Aber gut, jetzt sind die Kinder da und ich muss sagen, auch wenn es nicht immer ganz einfach ist, ich genieße es, dass sie erwachsen werden. Und versuche beiden Töchtern klar zu machen, dass sich - sofern sie Kinder haben möchten - der Partner die Hälfte der Elternzeit nutzen soll, damit sie schnellstmöglich wieder arbeiten gehen. Sozusagen ein Wechselmodell bereits in der Beziehung. Ich hoffe, dies verinnerlichen sie ein Stück weit.
Sophie
Für mich ist die sache klar: Hätte ich gewusst, was auf mich zukommen kann, hätte ich wohl eher kein Kind in die Welt gesetzt, jetzt bin ich mir ganz sicher, dass es bei einem Kind bleiben wird. Auch eine Heirat kommt für mich nie wieder in Frage, eine Partnerschaft dagegen schon.
Bei der Heirat ist es so, dass ich nicht für möglich gehalten habe, mit was für einfachen Lügen man heute als Frau (ode sicher auch als Mann) durchkommt, um sich sein Leben finanzieren zu lassen. Sicher sagen alle Frauen (und im umgekehrten Fall auch die Männer): "Man, sowas wie Deine Ex, das würde ich nie machen". Auch meine Ex hat mir mal in der Akutphase der Trennung gesagt: "Ich werde Dich schon nicht ausnutzen, und ich werde Dir nicht auf der Tasche liegen". Es hindert aber niemand den oder die Ex daran, es eben doch so zu machen. Und da Expartner eben nach der Trennung unberechenbar sind, und keiner in der Phase des Kennenlernens sagt "Du, gell, wenn wir uns dann später trennen, nehme ich Dich aus und überziehe Dich mit meinem Anwalt mit einem schmutzigen Krieg", ist mir die sache Ehe einfach staatlich verordnet zu unsicher und unkalkulierbar. Am Ende könnte mein finanzieller Ruin stehen, das ist mir zu heikel.
Bei Kindern ist es ähnlich: Der Hauptgrund, mich für Kinder zu entscheiden, war der, dass ich dadurch dem, was ich tue, einen Sinn geben kann, da ich mein Leben in gewisser Weise für einen anderen Lebe und Dinge, die mir wichtig sind, weitergeben, und Werte die mir was bedeuten, vermitteln kann. Die Vorstellung, dass, wenn ich sterbe, alles, was mit mir in Verbindung steht, vorbei ist und zu Staub zerfällt, ist mir unaungenehm. Wenn ich Kinder habe, lebt ein Stück von mir und auch ein Stück meiner Eltern und meiner Großerltern fort. Wenn ich nun aber sehe, mit welcher Leichtigkeit, und staatlich gefördert und rechtlich abgesegnet der Vater in die Bedeutungslosigkeit gedrängt werden kann, muss ich sagen: Dann kann ich dem Kinderwunsch nichts mehr abgewinnen, weil ich der Vaterrolle, die ich für mich sehe, nicht gerecht werden kann. So wie ich nun viele und auch meine eigene Trennungsgeschichte lese und kenne, lebt es sich in der Ehe eigentlich immer mit dem Damoklessschwert, das auf mich fällt, wenn (in meinem Fall) die Frau eines schönen Tages sagt: Tschüss, ich geh jetzt, ich habe einen anderen (oder will mich verwirklichen, oder finde mich doof). Das Risiko ist es mir nicht noch mal Wert.
PP
Ich möchte meine Kinder nicht missen, aber hätte ich auch nur im Ansatz geahnt was im Falle der Trennung auf mich zu kommt, hätte ich keine Kinder in die Welt gesetzt.
Nach dem ich viel erlebt hatte, entschloss ich mich beruflich völlig neu zu orientieren und entschied mich für die Richtung Sozialpädagoge.
Ich habe nun beruflich mit den Kindern zu tun, die Opfer ihrer streitenden Eltern geworden sind und werde immer mehr in meiner Meinung bestärkt.
Ab dem Moment wo Richter und Jugendamtsmitarbeiter involviert werden, geht es fast nur noch abwärts. Es wird selten zum Wohl des Kindes entschieden und per Gerichtsbeschluss ein Gewinner und ein Verlierer festgelegt!
Gewinner ist in dieser Quatschrepublik meistens die Mutter und selten das Kind, welches eigentlich der Gewinner sein sollte!
Wie schon Anfangs geschrieben, auch wenn ich meine Kinder nicht missen möchte, hätte ich nur den leisesten Schimmer gehabt was auf mich zukommt, gäbe es sie nicht.
Dies ist im übrigen etwas, was man ihnen möglichst nie erzählen sollte!!!
Hallo Alle,
Es ist alles von perspektiven des Betroffenes. Wer die Kinder bekommt und dafuehr KU und eine menge Art von Unterhalt verlagen und bekommen kann, sind die Kinder immer "Wichtig" und "wieder-zu-haben". Selbstverstaendlich es ist nichts einfach Kinder gross zu ziehen, aber es war nie vom Gott gemeint dass Kinder nur von einem elternteil gross gewachsen werden/mussen. Das gegenteil, Kinder brauchen Vaeter und Muetter gleich zeitig und gleich maessig.
Leider ist so dass den Deutschen Recht verspricht viel aber tut gar nichts! Die gegenteil, viele Kinder sind nur zum Muttern zugesprochen und gleichzeitig bekommen sowiel "Power" dass sie entscheiden alles wie, wann, wo und ob die Kinder mit die Vaetern eine Beziehung haben durfen, obwohl die Deutsche "Gesetz" eindeutig ist. Mehr mals wurde Deutschland von Europas Menschenrechtsgericht in diesem sinn verurteilt.
Nur wenn ein Risiko gibts dass der Deutschen Staat finanzielle "benachteiligt" wird, springen die Deutsche Richter ein und tuen etwas. Niemand sagt wie oft das Deutschen Finanzamt bevorteilt ist, wenn ab der Scheidung bzw Trennung, mehr Steuer faellig ist. Diese Benachteilung richtung Kinder, Maenner und Frauen von die Deutsche Behorden verursacht, interessiert niemand, nur die Betroffene. Aber viele schimpfen wenn ein Vater nichts leistungsfahig ist, weil Geld von "unsere" Steuer zum Kinder fliesst. Meine Frage ist, dann von wem an wem fliesst die zusazt Steuer wenn ein Paar sich trennen bzw. scheiden lassen? Sicher nichts an die Kinder... Vaetern mussen mit deutlich viel mehr Steuer rechnen, obwohl sie mussen weiter eine ganze Familie ernaehren mit weniger Netto gehalt.
Auf grund diese Deutsche un-Recht system, sag ich doch.. Nein... wenn ich nur ein Erzeuger bin... wenn ich die Kinder nicht sehen darf, aber muss gerne zahlen und nichts mehr... dann fuer was brauche ich kinder? Als Trophae zu haben? Und bitte, ich will nicht hoeren dass es moeglichkeiten gibts Umgangsrechts zu klagen usw. Das ist alles irrsinn. Es gibt genugend Erfahrung dass wenn die Sorgerechtberechtigter die Umgang sabotieren will, schafft es immer auf kosten des Umgangsberegtigter.
Ich persoenlich sehe ich kein Grund weitere Kinder in Deutschland zu haben, wenn es gibts mindestens 50% chance von mein Partner zu trennen und danach nochmals 95% chance unsere gemeinsamen Kinder nie wieder zu sehen.
mfg
cicero
Moin,
ich würde wieder heiraten, wieder Kinder bekommen nur einiges anders machen und auf gewisse Vorzeichen besser achten. Und vor allem, nicht mehr "vorschnell" heiraten.
Meine Kinder sind das beste, was mir passieren konnte. Ich muss dabei sagen. Ich wollte immer eigene Kinder. Ich habe geholfen meine Nichte "groß" zu bekommen und habe 20 Jahre Kinder und Jugendliche an verschiedenen Instrumenten ausgebildet.
Auch gesehen auf die Historie meines Vaters (1 Kind aus erster Ehe mit viel Stress bis zu seinem Tod/ 1 Kind aus einer kurzfristigen Beziehung) und 4 Kindern aus zweiter Ehe. Habe ich mich dazu entschlossen zu heiraten und Kinder zu bekommen.
Nur in der Form, wie die Heirat, die Ehe etc. vollzogen wurde. Das würde und werde ich beim nächsten Mal anders machen. Wobei ich mit fast 40 Jahren mir das mit den Kindern (sofern meine zukünftige Partnerin auch die 40 ankratzen sollte) dann doch reiflich überlegen werde. Lebensqualität leidet ein wenig mit Kindern, ja, wobei wenn man sich auch die Zeit von den Kindern für sich einfordert, dann geht das auch mit Kindern.
Natürlich erst, wenn sie etwas größer sind.
Auch da haben meine Eltern mir ein positives Beispiel gegeben.
Und das beste Beispiel wie Familie eingebetet werden kann bot mir eine ehemalige Freundin. Diese konnte voll arbeiten gehen, weil Eltern und Großeltern in die Betreuung und Erziehung voll integriert waren. Wie bei den Indianern quasi:-)
Mein Mann möchte aufgrund des Erlebten keine weiteren Kinder. (Das passt gut, weil ich keinen Drang habe, mich zu vermehren :wink:)
Sleepy
Hi,
als ich Vater wurde, hatte ich vom deutschen Familienrecht keine Ahnung. Früher, bevor ich Vater wurde, hatte ich immer zwei
Lebensentwürfe als gleichberechtigt gut angesehen: Entweder ohne Kinder zu bleiben und die damit verbundenen Freiheiten zu
genießen oder eine Familie mit mehreren Kindern zu haben. Ich war lange Zeit unentschieden. Nun habe ich ein (Trennungs)Kind
und würde nicht noch einmal Kinder haben wollen.
Das deutsche Familienrecht ist da nur ausschlaggebend, aber nicht der eigentliche Grund. Was ich aber überhaupt vorher nicht gesehen
habe, dass man mit Kindern die Ex - so man Verantwortung für seine Kinder übernimmt - nicht mehr aus seinem Leben bekommt.
Fast alle anderen Fehler sind zu korrigieren: Die Wahl der falschen KM nicht. Von Freundinnen kann man sich trennen - von der Mutter
seines Kindes nicht. Das verfolgt Dich bis zu Deinem Ende und beeinträchtigt nachhaltig die gesamte Lebensqualität. Und da es weit und
breit kein Gesetz gibt, dass einem die Möglichkeit gibt, sich unabhängig von dem Wohlwollen der KM um seine Kinder zu kümmern, bleibt
aus meiner heutiger Sicht nur die Möglichkeit, keine Kinder zu bekommen oder sich im Falle einer Trennung nicht um seine Kinder zu kümmern.
Da ziehe ich die erste dann doch vor.
LG,
Mux
Und da es weit und breit kein Gesetz gibt, dass einem die Möglichkeit gibt, sich unabhängig von dem Wohlwollen der KM um seine Kinder zu kümmern,
Genau.
Der Gesetzgeber und die Justiz konzentrieren sich einzig darauf, Müttern die Möglichkeit zu geben, sich unabhängig vom Wohlwollen des KV um ihre Kinder kümmern zu können. 🙂
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
NEIN!
Mann,
das:
Bitte tut bei der Antwort so, als würdet ihr eure tollen Kinder nicht kennen
fällt mir ehrlich gesagt fürchterlich schwer.
Aber nachdem ich wegen einer antwort hin und her überlegt hatte, finde ich das:
-siehe weiter oben bei Mux -
sehr gut und zutreffend, schließe mich dem zu 99% an.
gruß
jo