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Die Schlacht geht weiter

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(@Brainstormer)

Moin DG,

Mein Anwalt hat mich ausdrücklich angewiesen während der Verhandlung die klappe zu halten.

Das hat er gut erkannt!  🙂

Viel Erfolg und mach anschließend endlich einen Haken an die Geschichte.

Gruß
Brainstormer

AntwortZitat
Geschrieben : 14.05.2013 14:05
(@dergelackmeierte)
Nicht wegzudenken Registriert

Nene Braini. Keine Angst ich sage nichts. Wäre eh aussichtlos.

Ich froh bin wenn ich die halbe Stunde überhaupt gesundheitlich überstehe.
Bin seit zwei Wochen mit Medikamenten vollgepumpt die einen sedieren.
Ich bin nur noch eine Hülle. Die kurz davor ist in sich zusammen zufallen.

Ich lass das bzw. muss das morgen irgendwie schaffen nicht umzufallen.
Danach ist mir alles egal was kommt und passiert.

Nervenzusammenbruch, Psychiatrie, etc
Ist mir alles egal echt.

Die Schlacht geht weiter.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.05.2013 14:55
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

@ DG,

Die Schlacht geht weiter.

Deine DEF will offenbar nur die Scheidung hinter sich bringen und so wenig wie möglich mit Dir zu tun haben; sonst hätte sie ganz andere Saiten aufgezogen.

Der einzige, der seit Monaten Kriege und "Schlachten" führen will, bist Du selbst.

Just my 2 cents
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.05.2013 15:16
(@dergelackmeierte)
Nicht wegzudenken Registriert

Stimmt Martin, die Hexe will ganz schnell die Scheidung hinter sich kriegen. Die Gründe warum kennst du.
Sie will sich auch aufgrund ihres fingierten Trennungszeitpunktes aus der Affäre ziehen meiner Meinung nach. Und zwar dahingehend das Sie sich offiziell nicht kurz nach der Krebserkrankung und meiner Anerkennung von mir getrennt hat sondern praegend davor. Um sich aus der nachehelichen Solidaritaet zu schleichen. Aber ok kann Sie haben. Mir egal.

Sie vergisst halt dabei das ich bereits Jahre vor Eheschliessung dieses Leiden hatte. Ärztlich attestiert. Und das die Krebserkrankung lediglich das I-Tuepfelchen war. Zumal der Verdacht auf Krebs ebenfalls einen Monat vor dem von ihr dem Gericht vorgelogenen Trennungszeitpunkt war. Aber das muessen dann die Anwaelte ausmachen wenn es soweit ist.

Meines Wissens ist ein Verzicht auf nacheheliche Solidaritaet wenn eine Notlage des Ex-Ehegatten eintritt rechtswidrig und kann angegangen werden. Solange ich im Fall der Faelle mein Geld bekomme ist mir es egal von wem.

EU Rente, ALG 2 oder was es da gibt keine Ahnung.
Und wenn die meinen von der Exfrau sei was zu holen dann sollen die das versuchen.

Ich selbst tauche erstmal ab in aertzliche Behandlung. Das ist wichtig gar existenziell.
Werde wenn es moeglich ist von der Transfergesellschaft noch moeglichst lang versuchen Bezuge zu erhalten.
Am 30.09. ist da dann Schluss. In einem anderen Forum hat man mir geraten VOR Ablauf der Transgergesellschaft in AU zu gehen. Das gibt dann ein paar Euro mehr Krankengeld. Und dient somit auch dem KU. Was nach Ende Krankengeldbezug kommt weiss ich nicht.

Was ich weiss ist das ich meine Unterhaltspflicht gegenueber dem Kind mittels Urkunde anerkannt habe. Bis zu Beginn der Volljaehrigkeit.

Was ich auch weiss ist das ich mich mittels dieser Urkunde verpflichtet habe 110% bis 31.12.2014 zu zahlen. Dieser Pflicht werde ich nachkommen.

Was ich auch weiss das ich alles an kuenftigen Einnahmen ( Transfergesellschaftgeld, Krankengeld, ALG 1 ) sofort zu Bargeld mache. Ob ich es verkloppe weiss ich noch nicht. Geht ja nach Scheidung niemand mehr an.

@Martin
Du hast recht wenn du sagst das es die Ex nicht interessieren wird wenn ich in nem Loch sitze. Die macht sich
nen schönes Leben mit ihrem Next. Den Sie ja schon hat. Es sei ihr gegoennt. Wer will schon gerne alleine sein.
Aber es muss dann auch mir zugestanden werden das ich mir den Zuschuss für ihre Gleitcreme ( genannt Kinderentziehungspraemie ) dann möglichst entledigen will.

Weil es passt ja nicht zusammen dass :
- man krankheitsbedingt entsorgt wird und trotzdem zahlen muss (so war es leider )
- finanziell so weit geknechtet wird bis man nichts mehr hat
- die Gegenseite im Wissen "ich habe das Kind ich habe die Macht / ich habe den krebs und psychisch kranken los" sich im Glück und in den euro scheinen suhlen kann

Sie wird sich weiterhin in diesen Scheinen suhlen können. Aber es sind nicht mehr meine für die ich mich jeden Tag gequält habe.

Die Schlacht geht weiter spätestens ab 01.01.2015

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.05.2013 15:57
(@achhja)
Nicht wegzudenken Registriert

Verständlich, dass man die Selbstgerechtigkeit und das ständige "ich, ich, ich" irgendwann mal herzlich satt hat.

*als Ironie gekennzeichnet*

AntwortZitat
Geschrieben : 14.05.2013 17:02
(@dergelackmeierte)
Nicht wegzudenken Registriert

So die Scheidung wurde am 14.05. um 15 Uhr von allen Parteien "abgenickt"
Auf Rechtsmittel wurde von beiden Seiten verzichtet und ist somit ab sofort Rechtskraeftig.
SFV ist nicht geplatzt.
Keine Auskunftspflichten, keine Schlussbestaende, kein Zugwinnausgleich.

Auf nachehelichen Unterhalt der Hexe ( wurde verzichtet )
Musste mich dafur mit rund 15000.- freikaufen.

Ebenso wurde im Falle der Not ausgeschlossen das einer den anderen im Rahmen der nachehelichen Solidaritat unterstutzen muss. Meine Ratte sagte das selbe wie ihr auch. Und es sei unwahrscheinlich in diesem wissen, das die Werte Frau Richterin das so drinstehen laesst. Hat sie aber ! Was sie als Zusatz aber diktiert hat ist, dass das Gericht aufgrund der Tatsache das meine ehemals geliebte Hexe und ich die SFV ausgearbeitet haben, frei von jegwelcher Verantwortung bzw. Haftung ist.

Das dieser Passus ggf. vom Sozialgericht ( wenn einer staatliche Hilfe beantragt ) ggf. als rechtunwirksam gestrichen wird.
Machen wir uns nichts vor ich werde der erste sein der soziale Töpfe angreifen muss. Und ob das Jobcenter oder Sozialgericht die Hexe belangt ist mir Jacke wie Hose. Wichtig ist die Sicherung meiner Kohle am gestrigen Tag und das ist erreicht.

Ab sofort wird alles als Bargeld geführt. Kontostand immer nahezu null.
Also diese Schlacht ist geschlagen.
Jetzt gehe ich die nächste an. Nämlich Gesundheit. Und sollte die nimmer herzustellen sein entsprechende ärztliche Atteste.
Meinen GdB von derzeit 70 werde ich versuchen auf 100 zu bekommen.

Transfergesellschaftgeld nehme ich noch so lange mit wie es geht
- dann AU
- Ende AU in ALG 1 ( wobei da weiss ich noch nicht so richtig wie das läuft

Leute Leute wenn ihr dieses von boshaftigkeit zerfressene und verlogene miststuck gestern wieder hättet sehen können. Von der ist nix zu erwarten was das Kind angeht.

@braini
Ich konnte mein Versprechen doch nicht ganz wahrmachen mein Maul zu halten.
Als die Frau Richterin uns verabschiedete wünschte Sie uns beiden alles gute auf unserem weiteren Lebensweg.
Und Sie sagte das Sie uns nimmer wieder sehen will und sagte absichtlich nur tschüss anstatt der formhalber korrekt "auf wiedersehen"

Ich habe mich mit einem auf Wiedersehen verabschiedet und das wir uns vielleicht doch noch mal sehen.

Die Schlacht geht weiter
Jetzt geht's ums Kind und um die Voraussetzungen des KindesUnterhalts

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.05.2013 15:11
(@Brainstormer)

Moin DG,

So die Scheidung wurde am 14.05. um 15 Uhr von allen Parteien "abgenickt"

:thumbup:

Die Schlacht geht weiter
Jetzt geht's ums Kind und um die Voraussetzungen des KindesUnterhalts

Tu, was du nicht lassen kannst... wir haben hier lange genug auf dich eingeredet.
Aber lass das Kind bei alledem draußen!

Gruß
Brainstormer

AntwortZitat
Geschrieben : 15.05.2013 16:05
(@dergelackmeierte)
Nicht wegzudenken Registriert

Kurzes Update :
Aktuelles Ergebnis der 3 monatigen Krebsnachsorge. Krebs ruecklaeufig
Was bleibt ist die kaputte Psyche. Da komme ich null weiter. Im Gegenteil.
Psychodoc versuchts mal wieder mit Tabletten. Welche ich mir auch einwerfe.
Aber das Ergebnis kenne ich ja schon seit Jahren.
Aber zumindest die Krebsgeschichte kann ich jetzt mal hinten anstellen.

Nachdem die Scheidung ja auch vollzogen ist und ich weiss was übrig bleibt.
Ein halbes Jahr nach der letzen muendlichen Kommunikation mit der Hexe ist wieder vergangen.
Hatte ja bereits geschrieben dass seit Sie einen Next auf der Platte hat noch giftiger geworden ist.

Dennoch will ich Sie vor den Sommerferien noch einmal ansprechen ob Sie jetzt an gemeinschaftlicher Elternschaft interessiert ist, oder weiterhin auf den "vaterentsorgenten" Standardumgang besteht. Die Antwort kenne ich ja bereits.

Das Kind traut sich bei der Verabschiedung am Telefon ( wenn Next anwesend ist ) nicht einmal mehr " ich hab dich auch lieb " zu sagen. Mir zeigt das deutlich wie der Hase läuft.

Jobsuche habe ich mittlerweile eingestellt. Habe eingesehen, dass das in meinem Zustand derzeit keinen Sinn macht. KU wird entweder von Krankengeld oder ALG 1 bezahlt.

In Sachen Wohnungssuche in der Nähe des Kindes komme ich auch nicht weiter.
Hatte es ja wie bereits vor einem 3/4 Jahr wie beschrieben schon sehr schwer als ich noch im festen Arbeitsverhaeltnis stand.
Ein altes 2 Zimmer Loch könnte ich mit dem was übrig bleibt nach der Scheidung zwar cash bezahlen.
Aber musst ja auch verhalten können die Bude. Und ob das mit ggf. Hartz4 funktioniert wage ich zu bezweifeln.

Im Grunde wird es besser für mich sein den Kampf um das Wechselmodell endgültig aufzugeben und mich mit der Rolle des Bespassungsonkel abzufinden. Zu mehr habe ich weder die finanziellen noch ( derzeit ) gesundheitlichen Mittel.

Ich versuche meinen GdB von derzeit 70 auf mind. 90 zu bekommen. Anträge bei Versorgungsamt laufen.
Damit versuche ich im Mangelfall etwas der gesteigerten Erwerbsobliegenheit zu entkommen. Im Rahmen der Scheidungsverhandlung habe ich am Rande mit meinem RA darüber gesprochen. Wobei er sagte dass der GdB keine Gnade des Richters mit sich bringen wird. Hierzu sei wenn ein Grad der Erwerbsminderung notwendig.

Tja ansonsten was bleibt zu sagen. Trotz meines übrig gebliebenen kleinen Geldstapels richte ich mich Einkommensmaessig auf ein Leben auf Sozialhilfeniveau bzw. Aufstocker ein.

Werde ich Aufstocker soll das Jobcenter den KU zahlen.
Werde ich kompletter Mangelfall Hartz 4 Regelsatz weiss ich nicht wie das vor sich geht.
Bevor sich wieder hier jemand aufregt. Das Kind wird nicht verhungern. Die KM hat Geld wie Dreck und einen sicheren Job im öffentlichen Dienst auf dem Rathaus.

Zu kämpfen lohnt nicht. Gegen die Allmacht der KM und Vasallen kommt man nicht an. Unnötige Energieverschwendung.
Schaue ich lieber ein bisschen Energie alle 14 Tage für das Kind nen paar Stunden habe. Ist wichtiger.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.05.2013 11:56
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Na das klingt schon mal etwas besser als das was du sonst oft von dir gibst.

Ich denke auch, du bist gut beraten, dich erstmal unten einzurichten und von da aus wieder nach oben zu arbeiten, als krampfhaft zu versuchen, dass Gewesene zu beklagen, dabei immer wieder Rückschläge zu erleben und sich so ständig nach unten zu bewegen.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 24.05.2013 12:18
(@dergelackmeierte)
Nicht wegzudenken Registriert

@beppo
Wie du von den "Nachbarn" weisst habe ich ja bereits alles möglichst Hartz4 sicher gemacht.
Ich bin zum Glueck noch in der Lage finanziellen Spielraum zu haben ( inoffiziell ).
Viele haben nicht mal das.
M
Dennoch glaube ich nicht das ich dem "Buerokratenmist" gewachsen sein werde.
Dazu bekomme ich in der "Nachbarschaft" aber so denke ich mehr Hilfe.
Baue hier auch besonders auf dich da du die Spielchen und Schikanen des Systems kennst.

Was mich halt einfach wurmt ist die Sache das ich 80 km weg bin vom Kind.
Sprich die Angelegenheit mit der Wohnung. Mein Spielraum mit der Wohnung wird immer geringer.
Mit meinen Eltern habe ich gepsrochen. Sprich ich gebe denen meine komplette Kohle und die kaufen eine Bude auf ihren Namen. Ich zahle denen Miete ( 75% des marktueblichen Mietpreises )

- damit die Bude rund 10 qm großer sein kann als Hartz 4 konform ( solange Regelsatz monetaer nicht überschritten wird )
- zwecks steuerlichen aufkommen Ihrerseits

Es muessten jedoch rund 30-50 tsd € aufgenommen werden.
Gut die koennten von den "Mieteinnahmen" bedient werden ( Ca. 350.- Kaltmiete )

Aber die wollen sich nicht darauf einlassen.
A) sehr konservativ eingestellt ( keine Bescheisserspielchen )
B) trauen sie mir nicht zu das jemals zurueckzahlen zu koennen

Meiner Meinung nach wäre das mittelfristig die beste Loesung gewesen. Aber ok nicht zu ändern.

Was ich auch noch nicht kapiert habe ist der Unterschied zwischen Aufstocker und "astreinem" Hartzer.
Bislang weiss ich das ich als Aufstocker zwar auch recht wenig in der Tasche haben werde, aber zumindest in Sachen KU kann ich dem FG eine "lange Nase" machen. Sprich Amt stockt bis zum titulierten Unterhalt aufgestockt der sich halt leider erwerbsmindernd auswirkt.
Ich denke nicht das einen das JobCenter nicht so wie die Sau durchs Dorf treibt um einen Vollzeitjob zu finden. Das JA und FG hält auch die Fuesse still solange KU fliesst.

So was passiert aber als "astreiner" Hartzer ?
Wo kommt da der KU her ? Von mir kann er ja nicht kommen da ich dann absoluter Mangelfall bin.
Absoluter Mangelfall heisst aber auch nicht das ich trotz mangelnder Leistungsunfaehigkeit gemaess § 1603 BGB aus meiner Unterhaltspflicht komme. Und sich somit Unterhaltsschulden anhaeufen.

Wenn man wie ich also :
- erwerbsfaehig angeschlagen ist
- nicht ein Leben in Saus und Braus leben muss/will unbedingt
- in ca. 10 Jahren mit Erbe rechnen darf ( Gott behuete ich hoffe meine Eltern haben noch möglichst lange ein schoenes Leben )

Ist meiner Meinung nach das Aufstocker Modell doch ideal ?!
Sollen sich Jobcenter und FG die Köpfe um den Unterhalt für unser Kind einschlagen.
Und Schulden haeufen sich keine an. Somit kann jetzt und spaeter nichts gepfaendet werden.

Über alle dem schwebt halt immer noch die Tatsache das ich erwerbsunfaehig werde.
Dies aber nicht durch Erwerbsminderungsrente durchbekomme und offiziell belegen kann.

Das ist der zweite Knackpunkt nach dem Thema Wohnung.

Ich entschuldige mich jetzt bereits bei allen braven Steuerzahlern.
Glaubt mir ich habe die letzten knapp 30 Jahre auch brav meine Steuern bezahlt und habe bis dato keinen Cent aus nem Topf genommen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.05.2013 13:06




(@psoidonuem)
Registriert

Ich streite mit der Ex nicht mehr. Weil ich weiss es ist aussichtslos.

Jede Wette, dass sie das genauso sieht. Ich kann echt nur den Kopf schütteln über Dich. Vor allem was die Kindesmanipulation angeht.

AntwortZitat
Geschrieben : 24.05.2013 13:34
(@fruchteis)
Registriert

DerG,

Du wirkst auf mich sehr viel 'ge-erdeter'.

Ich denke auch, daß Du auf einem guten Fundament neu aufbauen solltest.
Gesundheit > Existenzsicherung > Familie usw.

Zur Existenzsicherung, zu SGB II und 'Aufstockung' hast Du mW schon Tipps erhalten. Blättere mal in Deinen Threads zurück.

Nochmal in Kurzform:
Nach SGB II hast Du einen Bedarf, der Deinem anrechenbaren Einkommen gegenüber gestellt wird. Ist der Bedarf nicht von diesem Einkommen gedeckt, dann erhältst Du ergänzende SGB II-Leistungen, auch 'Aufstockung geannt.

Der Bedarf für Dich und das Kind errechnet sich aus den Regelleistungen für Dich und den Kosten des Umgangsrechts, sowie den Wohnkosten. Euch steht angemessener Wohnraum zu, auch die Umgangsfahrtkosten werden berücksichtigt  

Das anrechenbare Einkommen wird im wesentlichen um Freibeträge (max. 330 €) und den Kindesunterhalt bereinigt.

Ich rate Dir, einen angenehmen Teitzeitjob zu suchen, der Dich gesundheitlich nicht überfordert, der die Zahlung des Kindesunterhalts ermöglicht. Damit bist Du Nachstellungen aus dem Unterhaltsrecht los und kannst Dich um Dich und den Ausbau Deiner Vaterschaft kümmern, sprich Umgang pflegen und das Zusammenleben mit dem Kind ausbauen.  

Soweit ersteinmal grob geschnitzt.

W.

AntwortZitat
Geschrieben : 24.05.2013 13:58
(@dergelackmeierte)
Nicht wegzudenken Registriert

Naja was heisst ich wirke "ge-erdeter" ? Ist ja schön das ich so wirke.
Bin ich aber nicht wirklich.

Habe aber im Nachbarforum gesehen das manche noch besch... dran sind und zu welchen Mitteln die dann greifen muessen bzw. mussten.

Ich bin froh das ich zumindest den nachehelichen Unterhalt von der Backe habe gemaess SFV.
Wobei das haette sich aufgrund der neuen Einkommensverhaeltnisse bald relativiert. Aber egal.
Das einzige was mich jetzt noch interessiert ist eine optimierte Existenzsicherung meiner Person.
Auch wenn das einigen schon wieder übel aufstoßen wird. Nach dem Motto "und was ist mit der finanziellen Absicherung des Kindes ?"

Nochmals :
- dem Kind gehts finanziell auch ohne DT bestens da Millionaersmutter
- auch eine maennliche Bezugsperson hat es mittlerweile wo KM suggeriert der ist jetzt dein neuer Papa und dein bisheriger Papa ist eh doof. ( habe dafuer Zeugen im Umfeld des alltaeglichen Leben des Kindes > vor Gericht wuerden die das aber nicht preis geben)

Also insofern ist das Kind jetzt mal zweitrangig.

Mir geht es um eine optimierte und zukunftsgerechte Aufstellung meiner Person.
Und das faengt nun mal an mit einer Bleibe ( Wohnung ) und Essen.
Ich habe hier eine Wohnung im elterlichen Haus. Hier wird bei Bedarf auch ein schriftlicher Mietvertrag gemacht.
Das sagten mir meine Eltern zu. Auch wenn Sie dafuer wieder als Rentner ins Visier der Steuer ruecken.
Da Hexe sagt "keine Stunde länger Umgang als Standardumgang selbst wenn im Nachbarhaus wohnst" kann ich mir von dem Standpunkt aus einen Wieder-Umzug in die Nähe vom Kind sparen.

Aber :
- ich fühle mich hier nicht wirklich wohl
- wenn das Kind weiss der Papa ist fußlaeufig zu erreichen ist man im Kopf des Kindes irgendwie präsenter meiner Meinung. Selbst wenn die psychophatische Kindsmutter noch so auf die Manipulationskacke haut.
- will ich die restliche Kohle irgendwie nützlich und vor dem Zugriff der Hexe geschützt untergebracht wissen.

Braini hatte mir ja nem paar Goldstuecke empfohlen. Alles Recht und Gut. Aber in denen kann man im Notfall nicht wohnen und auch nicht abbeissen. Zumal die Anlage auch mit Risiko behaftet ist. Und glaubt mir ich habe schon genug Geld kaputt gemacht die letzte Zeit ( auch durch meine Schuld )

Von daher drehen sich alle Gedanken von mir halt um die Wohnung im Fahrradradius des Kindes.
Aber keine Ahnung wie ich das anstellen soll.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.05.2013 15:35
(@psoidonuem)
Registriert

Also insofern ist das Kind jetzt mal zweitrangig.

Das trieft eigentlich aus jedem deiner Beiträge, aber schön, dass Du es mal direkt schreibst. OMG

AntwortZitat
Geschrieben : 24.05.2013 16:07
(@dergelackmeierte)
Nicht wegzudenken Registriert

Was das finanzielle betrifft !!!!!
( womit wir wieder beim Thema selektives lesen sind )

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.05.2013 17:07
(@debugged)
Nicht wegzudenken Registriert

Also ich kann aus meiner Erfahrung sagen, das die Aufstockerei in den
letzten 18 Monaten verdammt anstrengend war.

Zum Einen habe ich eine Unterhaltsabänderungsklage vor dem Familiengericht angeleiert. Parallel habe ich
aufstockende Leistungen beantragt.
Der Grundsicherungsträger hat sich vehement geweigert, für mich überhaupt eine Berechnung aufzustellen.
Das ging erst mit anwaltlicher Hilfe. Danach folgte monatelange Schikane mit etlichen Änderungsbescheiden und
zeitweiligen Einstellungen der Leistungen. Mittlerweile laufen 3 Gerichtsverfahren vor den Sozialgerichten +
Unterhaltsklage.

Nachdem es jetzt an der Jobcenterfront endlich ruhiger geworden ist, dreht der Anwalt von Ex auf.
Er ist der Ansicht, das mich die Grundsicherungsleistungen für Umgang mit den Kinder vom Jobcenter (die ich per Einstweiliger Anordnung vor
dem Sozialgericht erstritten habe) wieder leistungsfähig machen, mehr Unterhalt zu zahlen. Zwar hat ihm das Amtsgericht dafür einen Korb gegeben, aber er macht mit Beschwerden und Schriftsätzen munter weiter an der Front. Obwohl das AG ihm ja schrubte :"Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf ... verwiesen." Die Argumentation ist super. Ich habe ja nur Standardumgang, das kostet den Pflichtigen ja so gut wie nichts, da ist er auf den unermeßlichen Zufluss von SGB-Leistungen für Umgang gar nicht angewiesen. Rein unterhaltsrechtlich ist darauf sowieso keine Rücksicht zu nehmen, schliesslich redet man ja nicht von Flensburg und Alpenrand.
Das Ganze geht jetzt schon so lange, das zwei Kinder in der DDT eine Spalte nach rechts gerutscht sind. Alles wieder offen, aber der Weg frei für eine Mangelfallberechnung.

Gut, was ich damit sagen will: Nicht überall verläuft die Inanspruchnahme von Leistungen als Aufstocker reibungslos. Man muß sich
ggf. auf eine Menge Widerstand seitens der Behörde gefasst machen. Ich habe klare Ansage gemacht, das ich die schikanöse Bescheidungspraxis
nicht hinnehme. Zum Schluß wurden fast alle meine Anträge zu Klagen, Dienstaufsichtsbeschwerden und Befangenheitsanträgen bis rauf zum Ministerium.
Seit nach meinem Umzug eine andere Filiale von dem Verein für mich zuständig ist, hat die gelbe Post endlich aufgehört. Die zuständige Abteilungsleiterin
hat wohl den internen Vermerk "Achtung, bissig!" in meiner Akte gefunden und setzt jetzt auf Deeskalation.

Du machst dir insgesamt noch zu viele Gedanken zu Problemen, die du noch lösen willst. Versuche das einmal nach Priorät zu strukturieren
und zu unterteilen, dann nach und nach abarbeiten. Es geht nicht alles auf einmal. Aber du bist ja schon gut dabei.

Was ist jetzt das Problem mit einer neuen Wohnung? Wenn Umzug, dann jetzt und nicht erst, wenn du am staatlichen Tropf hängst.
Dann wird es noch schwieriger. Wenn du jemanden zum Möbelpacken brauchst, schick mir eine PN. Wenn du nicht gerade in den Alpen
oder kurz vor der polnischen Grenze wohnst, komme ich zum Anpacken vorbei 😉

Selten in der Geschichte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken. (Winston Churchill)

AntwortZitat
Geschrieben : 24.05.2013 18:11
(@dergelackmeierte)
Nicht wegzudenken Registriert

Nun das denke ich auch, dass das mit der "Aufstockerei" ein Spießrutenlauf ist.
Und ob ich dem gewachsen bin alleine wage ich sehr zu bezweifeln.

Ich habe mich jetzt mit der Aufstockerei noch nicht befasst. Aber wahrscheinlich wird es ja darauf hinauslaufen.

Gruende hierfür sind :
- gesundheitliche Situation
- mangelnde Anerkennung einer Erwerbsminderungsrente
- mangelnde Kommunikation mit Hexe nach einvernehmlichen Lösungen ( wobei ich derzeit auch keine parat habe )

Es wird propagiert das die Aufstockung für entsorgte und zum Zahlesel degradierte Familienvaeter ein Mittel sein soll um den Unterhaltsmaximierungsprinzip entgegen zu treten. Nun wenn das so einfach wäre, dann denke ich mal würden sich nicht so viele Zahlvaeter halb tot schuften um den Schlagwort "gesteigerte Erwerbsobliegenheit" gerecht zu werden.

Ich kann mir nicht vorstellen das Vater Staat und Gerichtsbarkeit mir so einfach und ohne zu murren € 700.- zum leben lassen.
Das würde ja bedeuten das ich mit Teilzeitjob annähernd genau so viel hätte wie Vollzeit.

Bsp.
Vollzeit brutto € 2.400.-
Netto € 1.500
KU € 300.-
Kaltmiete € 400.-
Nebenkosten € 150.-
Kosten für Umgangsfahrten € 60.- ( rund 60 km einfache Fahrt )
Rund € 500.- ( zur Deckung aller anderen Kosten )

So und jetzt nehmen wir mal an ich mach nen Halbtagesjob mit
€ 1.100.- brutto
Kann mir da mal jemand den Rechenweg aufzeigen wie es sich da darstellen würde.
Ich habe mal recherchiert. Lt. Jobcenter bei uns im Kreis übernehmen die lt. Richtlinie € 330.- kalt

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.05.2013 18:14
(@eckchen1)
Rege dabei Registriert

Warum musst du überhaupt KU zahlen, wenn die KM so viel Kohle hat?

AntwortZitat
Geschrieben : 27.05.2013 22:06
(@dergelackmeierte)
Nicht wegzudenken Registriert

Weil nach der Trennung / Scheidung die ehepraegenden Verhältnisse fortgeschrieben werden.

Kindsmutter zu Ehezeiten Einkommen = null
Und zuhause ums Kind fuersorglich gekuemmert

Kindsvater zu Ehezeiten jeden Tag im Buero und Geld verdient
Und keine Zeit fürs Kind hatte.

Jetzt hat der Kindsvater keinen Job mehr weil betriebsbedingt gekuendigt.
Kindsmutter hat zwischenzeitlich aus Langeweile Halbtagesjob angenommen.

Das Vermoegen der Kindsmutter ist in einer schuldenfreien Immobilie gebunden die Sie mit dem Kind bewohnt.

Man möge mich korrigieren, dass das angelegte Vermoegen der Kindsmutter keinerlei Einfluss hat mich melken zu können.
Da wird ein kuenftiger Aufstocker gar reiner Hartzer eine Millionaerin bezahlen muessen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.05.2013 23:33
(@gonzo1900)
Schon was gesagt Registriert

Da wird ein kuenftiger Aufstocker gar reiner Hartzer eine Millionaerin bezahlen muessen.

Na so krass wirds nicht kommen, aber im Prinzip hast Du Recht.
Grundsätzlich spielt das Einkommen der KM keine Rolle ob und wieviel KU zu zahlen ist. Nur bei übermäßigen finanziellen Mitteln der KM kann das berücksichtigt werden.

Ich verstehe ja bis heute nicht, wieso dann das Einkommen des KV für den KU eine Rolle spielt.
Kosten Kinder von getrennt lebenden "reichen" Vätern der KM mehr Geld???

In diesem Land gehört mal ganz gewaltig aufgeräumt so wie hier mit getrennt lebenden KV´n umgegangen wird!

AntwortZitat
Geschrieben : 27.05.2013 23:41




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