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Der Nächste bitte..oder wieviel muß ich zahlen...

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(@dantes_79)
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Jaja, das kenne ich... So richtig ist deine Frau wohl nie von zu Hause ausgezogen...
Meine ist auch immer täglich zu den Eltern für mehrere Stunden. Und die wussten auch immer ganz genau, was Töchterchen so alles zusteht...
Wenn es auf der Kippe steht, überleg dir, ob du wirklich den ersten Schritt machen willst, oder ob es eine Chance geht.
Aber sei auch vorsichtig und sprich nicht zu viel über finanzielle Dinge. Und schaff dir ein Polster für harte Zeiten, da muss keiner was von wissen.
Wohnungseinrichtung, Rechtsanwälte all dies ist teuer und wenn man von 1000€ leben muss, ist ne neue Einrichtung ein Problem...

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Geschrieben : 20.09.2009 17:29
(@kicki76)
Schon was gesagt Registriert

Hi Leute,

mal ein kleiner Lagebericht. Seit Montag geht meine Frau, bzw. ich mit meinem Sohn zum Kiga. Immer eine Stunde und Mama oder Papa sind die ganze Zeit dabei. Und siehe da...es macht ihm Spaß...am zweiten Tag hat er schon zu mir gesagt, "Papa...ich will den ganzen Tag hier bleiben" 🙂 Allerdings muß man auch wirklich bei ihm bleiben, sonst heult er sich sofort weg. Aber egal...er soll ja erstmal Vertrauen zu dem neuen Umfeld finden...und das gefällt ihm schonmal:-)

Hab übrigens mal bei meiner Frau geschnüffelt :knockout: Und Forenbeiträge in einem Mutter-Kind Forum gelesen. Dort schreibt sie von Ihren Problemen...dabei tauch ich allerdings gar nicht auf, sonder sie schreibt wie sehr sie durch ihre Mutterolle am Ende ist und sich nicht mehr als Mensch sieht, dazu kommt noch das ewige Rumgehacke von Ihrer   :gunman: Mutter, bezüglich als MAMA darf man nicht arbeiten gehen, sondern muß immer für sein Kind dasein. Sie schreibt, daß sie Ihre Mutter als Stein im Weg sieht.
Aber warum läßt sie das dann so an mir aus...im Prinzip hat sie doch meine Ansichten...verstehe einer die Frauen :knockout:

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Themenstarter Geschrieben : 24.09.2009 02:33
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Kicki!

Dann nutze dieses Wissen schlau für Dich!

Ich kann das TOTAL verstehen, wie es Deiner Frau geht. Ich bin wirklich gern Mutter, aber Vollzeit zu Hause mit Kind ist alles andere als unanstrengend. Und wenn sie sich einerseits danach sehnt, arbeiten zu gehen, andererseits von ihrer Mutter (u.a.) unter Druck gesetzt wird, dass das Kind zur Mutter gehört und sie eine schlechte Mutter ist, wenn sie es in die Fremdbetreuung gibt, dann lastet da schon ganz schöner Druck auf ihr.

Also lass einfach Bemerkungen fallen, dass sie ihren Mutterjob gut macht und entlaste sie dabei. Gleichzeitig machst Du sie darauf aufmerksam wie gut sich euer Sohn gewöhnt. Geht halt ab und an mal auf die Toilette, damit er merkt, dass ihr geht aber auch wiederkommt.

Rede viel mit Deiner Frau. Dass es auch wichtig ist, dass sie an sich denkt, denn eine gute Mutter kann sie nur sein, wenn sie auch selbst zufrieden ist, bla blubb.... Umso mehr Verständnis und Unterstützung sie von Dir bekommt, desto weniger Macht hat ihre Mutter.

Das wäre mein Rat.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Geschrieben : 24.09.2009 08:01
(@hamburg2000)
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Rede viel mit Deiner Frau.

Das sehe ich - vielleicht zu Unrecht - ganz anders.

Ich ziehe nicht aus.

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Geschrieben : 25.09.2009 00:12
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hey Hamburg2000,

es wäre schön, wenn Du Deine Kurzaussagen mal mit ein bißchen Inhalt füllen könntest. Denn die Tatsache allein, dass Du es anders siehst, wird den TO nicht weiterbringen. (Und mich auch nicht!)

LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 25.09.2009 00:27
(@hamburg2000)
Nicht wegzudenken Registriert

es wäre schön, wenn Du Deine Kurzaussagen mal mit ein bißchen Inhalt füllen könntest.

Hi,

sofern die KM psychische Defizite aufweist und der eigenen Mutter quasi hörig ist, kann dieses - meiner persönlichen Meinung nach - nur durch psychotherapeutische Massnahmen korrigiert werden. Diese wiederum sind nur dann möglich, wenn die KM auf Grund eines Leidensdruckes diese Hilfe aktiv sucht.

Ich ziehe nicht aus.

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Geschrieben : 25.09.2009 01:15
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Das mag ja sein. Aber das wird er kaum bewirken können.

Es geht ja darum, dass
a) das Kind in die Kita kommt
b) die Mutter den Job annimmt und ausübt und
c) die Oma aus dem Verkehr gezogen wird.

Und ich denke, weniger Oma geht nur auf dem Weg, dass ER an den Stellen ansetzt, von denen er jetzt erfahren hat, ohne dass seine Frau davon weiß. Die Ehe ist ja noch nicht todsicher gescheitert und sollte sie es doch tun, dann ist er mit einem Kitakind und arbeitender DEF besser dran!

Gruß, LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Geschrieben : 25.09.2009 01:32
(@kicki76)
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Hallo Leute,

Neuigkeiten: Frau ist ganz zufrieden mit der KIGA Eingewöhnung, weil alles sehr schonend läuft. Das Beste ist aber, daß Sie morgen Ihren Teilzeitarbeitsvertrag unterschreiben wird. Ihre Teilzeit mit den Stunden wurde genehmigt und man soll es nicht glauben...sie hat sich sogar gefreut:-)

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Themenstarter Geschrieben : 30.09.2009 21:58
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Genaaaaaau. Und so jetzt weitermachen. Durchhalten! Ich drücke die Daumen!

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Geschrieben : 30.09.2009 21:59
(@hamburg2000)
Nicht wegzudenken Registriert

SUPER !

Ich ziehe nicht aus.

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Geschrieben : 01.10.2009 00:43




(@kicki76)
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Hallo Leute,

so wir haben heute den 28.11.09 und meine Frau hab ich seit dem 16.11.09 wieder an der Arbeit :phantom: Ich hab es also geschafft 🙂
Der Kurze geht in den Kindergarten...das klappt so lala aber es klappt. Ich denke ich bin nun einen Schritt weiter. Also wenn die Trennung mal bevorstehen sollte, gehts mir nicht ganz so sehr an Eingemachte...wie wenn sie nur hausfrau ist und kein Einkommen hat. Ich denke auch, daß kein Richter mehr sagen würde...Frau Sowieso...sie brauchen jetzt nicht mehr arbeiten gehen...Ihre 3 Stunden täglich sind machbar.
Irgendwie ist es schon eine Erleichterung für mich.

Danke nochmal an Alle hier!

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Themenstarter Geschrieben : 28.11.2009 02:58
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo kicki,

so wir haben heute den 28.11.09 und meine Frau hab ich seit dem 16.11.09 wieder an der Arbeit

Glückwunsch! Damit dürfte schon mal ein großer Brocken Sprengstoff entschärft sein ... auch wenn drei Stunden täglich natürlich erst mal nicht die Welt sind.

Der Kurze geht in den Kindergarten...das klappt so lala aber es klappt.

Wie lange geht er denn schon in den Kindergarten, und welcher Art sind die Probleme?

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

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Geschrieben : 28.11.2009 13:08
(@kicki76)
Schon was gesagt Registriert

Hi Malachit,

also er macht morgens vorm Kiga immer Theater und will da nicht wirklich hin...wenn er dann aber einmal da ist, dann hat er da auch Spaß. Er geht seit 01.09. in den Kiga. Da er aber die ersten drei Jahre seines Lebens nie alleine und ohne Mama war, brauchte er eine sehr lange Eingewöhnungszeit.
Zwischendurch war er dann auch zwei mal für je 2 Wochen krank und jetzt geht er seit einer Woche den kompletten Vormittag alleine in den Kiga. Wie gesagt vorher macht er halt nur Theater. Es wird in meinen Augen aber besser.
Für meine Frau ist das natürlich immer ein gefundenes Fressen...sie steht irgendwie nicht hinter der Kiga Sache und übt dann nur Kritik. DA kommen dann so unsinnige Sprüche wie...alles nur weil DU mich Arbeiten schickst usw. Dabei wäre es bekloppt wenn sie diesen Job an den Nagel gehangen hätte (Angestellte beim Land NRW mit recht guter Bezahlung). Ich versuch das einfach Auszusitzen. Das gute ist, ich hab meine Schichten so gelegt, daß ich den Kleinen morgens immer zum KIGA bringen kann und sie dieses Theater nicht wirklich mitbekommt. Sie ist erst Ende Januar dran und ich denke bis dahin hat sich das hoffentlich gelegt.
Das Problem ist einfach, sie ist ein mensch der eigentlich vor allem Angst hat und immer schnell überfordert ist...sie klagt ja jetzt auch schon wieder trotz der nur drei Stunden Büroarbeit von Überforderung, obwohl ich ihr schon fast alles im Haushalt abnehme. Aber wie gesagt..ich sitze das jetzt aus :knockout:

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Themenstarter Geschrieben : 29.11.2009 00:11
(@hamburg2000)
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Das gute ist, ich hab meine Schichten so gelegt, daß ich den Kleinen morgens immer zum KIGA bringen kann und sie dieses Theater nicht wirklich mitbekommt.

DAS IST SEHR GUT ! ! !

Ich ziehe nicht aus.

AntwortZitat
Geschrieben : 29.11.2009 00:49
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo kicki,

also er macht morgens vorm Kiga immer Theater und will da nicht wirklich hin...wenn er dann aber einmal da ist, dann hat er da auch Spaß.

Also, ich denke, wenn er nach seinem morgendlichen "Theaterdonner" den Rest des Vormittags mit Spaß im Kindergarten ist, dann wird sich das mit den Problemen beim Bringen mit der Zeit von alleine regeln. Was sagt denn die Erzieherin seiner Kindergartengruppe dazu? Insbesondere, wie kommt er in der Gruppe mit den anderen Kindern zurecht? Ich könnte mir schon vorstellen, dass er als "überbehütetes" Kind so seine liebe Not hat mit dieser wilden Horde ...

Das Problem ist einfach, sie ist ein mensch der eigentlich vor allem Angst hat und immer schnell überfordert ist...sie klagt ja jetzt auch schon wieder trotz der nur drei Stunden Büroarbeit von Überforderung

Oh-oh ... mit dieser Dame wirst du noch viel Freude erleben ;-(

Aber das weißt du vermutlich selber besser als ich 😉

Das gute ist, ich hab meine Schichten so gelegt, daß ich den Kleinen morgens immer zum KIGA bringen kann und sie dieses Theater nicht wirklich mitbekommt. Sie ist erst Ende Januar dran und ich denke bis dahin hat sich das hoffentlich gelegt.

Sauber hingeferkelt - Reschpekt!

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

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Geschrieben : 29.11.2009 01:34
(@kicki76)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Malachit,

also er hat mittlerweile dort auch freunde gefunden. Die Kindergärtnerin ist eigentlich sehr zufrieden. Sie meint, er sei wie jedes Kind. Er mache halt momentan nur diese Trennungsphase durch. Am Donnerstag meinte sie, daß er heute so gewesen sei, als ob er schon jahrelang in den Kindergarten gehe. Am Freitag war er dort ein bißchen quengeliger, allerdings war der Ablauf im KIGA an diesem Tag ein anderer.
Ich bin wochenlang selber mitgegangen um ihn einzugewöhnen und hab gesehen, was er dort für einen Spaß hat, deshalb stehe ich auch voll hinter dieser Sache! Ausserdem lernt er dort viel!
Zu meiner Frau....mit dieser Dame erlebe ich schon seit den letzten sieben Jahren in denen ich sie kenne und liebe ne Menge. Anfangs war es aber zu verkraften...es ist erst so schlimm mit der Geburt unseres Sohnes geworden. EIn Leben lang will ich das auch nicht mitmachen...ich habe keine Lust irgendwann zu sagen oder zu merken..."und das war es jetzt???". Mal sehen wie sich alles noch so entwickelt. Und mein SOhn hält mich auch dort...ich will Ihn dieser Familienbrut einfach nicht überlassen...das wäre sein Untergang.

Ja mit den Schichten, das passt ziemlich gut. Allerdings ist es auch in ihrem Sinne, weil sie voll die Angst hat, Ihn dort abzugeben. Sie meint sie würde es nicht schaffen und übers Herz bringen wenne er so traurrig sei und son Theater macht....das arme Kindchen....na ja..was soll man noch sagen!

Danke aber für Eure Hilfe hier!

liebe Grüße

Kicki76

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 29.11.2009 01:45
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo kicki,

Ja mit den Schichten, das passt ziemlich gut. Allerdings ist es auch in ihrem Sinne, weil sie voll die Angst hat, Ihn dort abzugeben. Sie meint sie würde es nicht schaffen und übers Herz bringen wenne er so traurrig sei und son Theater macht....das arme Kindchen....na ja..was soll man noch sagen!

Tja, was soll man da sagen? Ich hoffe, euer Kind sagt am ersten Tag, wo sie ihn bringt, einfach: "Tschüss, Mama!", dreht sich um - und zischt ab zu seinen Freunden 😉

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 29.11.2009 02:08
(@hamburg2000)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,

welche Pläne oder Fragen hast du als nächstes ?

Ich ziehe nicht aus.

AntwortZitat
Geschrieben : 29.11.2009 23:46
(@unsinnvoll)

Hi Kicki,

1.) zu deinem Sohn:
Grosses Lob, daß du den Kindergartenbesuch durchgesetzt hast. In seinem Alter ist jeder Aussenkontakt wertvoll für ein Kind.
Früher als ich und du Kinder waren, da hat man sich einfach draussen auf der Strasse mit seinen Freunden getroffen. In Kindergärten gingen nur die Kinder, deren Mütter arbeiten 'mussten'. Ich denke in dieser Gedankenwelt lebt die Mutter deiner Frau noch immer. Doch die Gesellschaft hat sich geändert, die sozialen Kontakte der Kinder finden heute überwiegend in Kindergärten etc. statt. Somit ist der Kindergarten eine absolut wichtige Erfahrung für jedes Kind im Vorschulalter.
Das Theater deines Sohnes wird sich bei DIR schon noch geben, wenn du deinem Sohn immer wieder zeigst das DU dich freust, wieviel er dort erleben kann und wird. Kinder spiegeln oft die Erwartungen ihrer Eltern wieder, hat z.B. ein Elternteil Angst sein Kind loszulassen, können auch Kinder nicht loslassen usw.
Insofern kann es gut sein das dein Sohn sich zwar bald ohne Theater von DIR morgens im Kindergarten verabschiedet... aber sobald deine Frau ihn hinbringt das ganze Geheule wieder anfängt. Weil sie es so von ihm erwartet. Also bringt ihn vielleicht die letzte Woche wo du noch Spätschicht hast gemeinsam zum Kindergarten.
Letztlich ist dieses Überbemuttern überhaupt nicht gut für ein Kind. Ich vermute sogar, das die anfälligen Bronchien deines Sohnes damit im Zusammenhang stehen. Deine Frau möchte ihr Kind vor der Welt beschützen - euer Sohn gibt ihr mit seiner Krankheit den Grund dazu. Ich habe selbst 2 Kinder (w15 + m6) die früher häufig krank waren, vorzugsweise Infekte der Atemwege, oft das ganze Winterhalbjahr. Ich habe meiner Frau da freie Hand gelassen, sie war im medizinischem Bereich beschäftigt und genoss mein ganzes Vertrauen. Heute bin ich getrennt und mittlerweile leben beide Kinder bei mir und meiner Lebensgefährtin. Und der Krankenstand meiner Kinder hat sich dramatisch verringert! Sie werden aber auch nicht mehr überbemuttert und- ganz praktisch - nicht mehr zu warm angezogen etc.
Kurzum: Für deinen Sohn wäre es grad nicht von Vorteil, wenn du ihn bei seiner Mutter "und der ganzen Brut" zurücklässt.

2.) zu deiner Frau:
Gehe noch mal in dich! Empfindest du das Zusammenleben mit ihr wirklich nur noch als Last? Oder ist da noch was von früherer Zuneigung übrig? Nach sieben Jahren (hattest du glaube ich so erwähnt) geraten viele Partnerschaften in eine Krise, das ist ganz normal. Die letzten Idealbilder vom Partner verschwinden, eigene Ansprüche an die Partnerschaft stehen jetzt mehr im Vordergrund. Nun heisst sich zusammenzuraufen, die Probleme anzusprechen und dann gemeinsam einen tragbaren Weg für beide zu finden. Oder aber (möglichst gemeinsam!) zu entscheiden, das der Weg zusammen wohl am Ende angekommen ist.
Insofern kann ich Lausebackesmama nur zustimmen: "Rede viel mit Deiner Frau.". Sie hat ja selbst erkannt, das in eurem Leben einiges nicht stimmt, genau wie du. Statt euch nun jeweils in anderen Foren Rat zu holen - SPRECHT miteinander! Wenn das nicht gelingt, schlage ihr vor eine dritte Person hinzuzuziehen, z.B. von proFamilia etc.
Wie alle anderen sehe ihre Mutter als eine der wesentlichen Gründe für eure Beziehungs-Schieflage. Deine Frau hat sich immer noch nicht von ihr emanzipiert. Aber sie hat dies doch auch schon selbst erkannt... Letzlich muss sich deine Frau entscheiden... zwischen Dir oder ihrer Mutter als wirklichen Lebenspartner.

Von den hier vorgeschlagenen Guerrilla-Taktiken (Frau von ihrer Mutter entfremden, Kind von Oma fernhalten) halte ich nichts, solange du noch versuchen möchtest eine Vetrauensbeziehung zu deiner Frau aufzubauen. Denn all dies wäre ein Vertrauenbruch (selbst wenn sie es gar nicht mitbekommt - du zerstörst dein Vertrauen in sie). Nur wenn du dich ohnehin innerlich von deiner Ehe schon verabschiedet hast, kannst du damit anfangen.

Just my (first) 2 cents,

Unsinnvoll

AntwortZitat
Geschrieben : 30.11.2009 15:21
(@kicki76)
Schon was gesagt Registriert

So..da bin ic auch mal wieder...Stand der Dinge: :exclam:

Mein SOhn geht nicht mehr in den Kindergarten...hab ich aber selber so mitentschieden, der Kindergarten und der Kinderarzt auch....irgendwas muß dort passiert sein...er hatte den Kiga ab Mitte Dezember total abgelehnt...wir hatten 24Std nur noch ein tief trauriges, traumatisiertes Kind, was nachts nicht mehr geschlafen hat, nicht mehr gegessen hat und nur noch am weinen war. Nun sind wir beim Kinderpsychologen um die Ursachen zu finden.
Meine Frau geht allerdings trotzdem arbeiten...um das Kind kümmert sich an meinen Frühschichttagen ihre Mama...ansonsten ich.
Mir geht hier mittlerweile alles auf den Sack...und ich habe ehrlich gesagt keinen Bock mehr auf meine Frau...ich liebe Sie zwar noch...aber sie zeigt mir immer öfter, daß das irgendwie keine Liebe mehr sein kann.
Ich hab mir aber nun geschworen noch durchzuhalten bis der Kurze in die Schule geht...irgendwie schaffe ich das noch.
Wie ist das dann eigentlich eigentlich mit Ehegattenunterhalt, wenn der Kurze in die Schule geht...muß nach aktuellen Gesetz nicht die Frau wieder Vollzeit arbeiten gehen???
Oder kann sie mit Ihrer Teilzeit weitermachen?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.03.2010 23:54




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