Hallihallo, wir sind getrennt und auch bei uns gibt es leider Streit ums Geld.
Naja, letztes Jahr einmal Sippi out of control, jetzt ist die Kleine schon paar Monate alt.
Vater will nicht zahlen, sagte Ihm aber [130K<€<230K] werden es. Jedoch bezweifle ich seine langfristige Leistungsfähigkeit.
Kann man sich auch pauschal einigen, z.B duch eine dem Barwert entsprechende Summe anstatt ihn monatlich zu melken?
Hat hier jemand Erfahrung, insbesondere bei der Anerkennung von Einmalzahlungen?
Vielen Dank und liebe Grüße, Marlene
Hallo,
irgendetwas passt hier nicht. Wenn es schon Bedenken bei monatlichen Zahlungen gibt, woher soll denn die Einmalzahlung kommen?
Rein praktisch sieht es so aus, dass wenn das Geld alle ist Unterhalt neu gefordert werden kann.
Maßgeblich ist der <a href="https://dejure.org/gesetze/BGB/1585.html>§" 1585 BGB </a>. Die "Geldrente", also monatliche Zahlung ist der Standardfall. Zwar sieht der Absatz 2 auch eine Abfindung in Kapital (Einmalzahlung) vor, wenn der Verpflichtete nicht zu sehr belastet wird.
Denkbar wäre ein Sperrkonto von dem ein monatlicher Betrag überwiesen wird. Den gesamten Betrag sofort zur Verfügung zu stellen halte ich für eine schlechte Idee.
VG Susi
Hi Susi danke für den Tipp.
Ja momentan ist ausreichend da. Ich dachte mir man löst von diesem Vermögen jetzt lieber den entsprechenden Gesamtbetrag heraus, bevor er Krank oder Arbeitsunfähig wird, oder es der Firma nicht mehr so gut geht.
Ich habe halt bisschen Angst dass er vielleicht in Zukunft hinwirft und ich dann weniger bekomme oder so.
Viele Grüße
es ist das Risiko des Berechtigten, dass der Verpflichtete während der Unterhaltszeit leistungsunfähig wird, dafür ist es das Risiko des Verpflichteten, der eine Einmalzahlung tätigt, um damit aus der Pflicht entlassen zu werden, dass die Einmalzahlung ruck-zuck futsch ist und dann doch wieder gezahlt werden muß. Ersteres Risiko liegt in der Sache selbst, auf zweiteres würde ich mich, wäre ich der Verpflichtete, nicht einlassen.
Gruß
dt
Rechtlich kann er sich nicht durch eine Einmalzahlung freikaufen, da Du auch nicht im Gegenzug auf späteren Unterhalt verzichten kannst wenn nichts mehr da ist.
Es ist nicht Dein Geld, sondern das Geld des Kindes, zumindest beim Kindesunterhalt. Der Betreuungsunterhalt in den ersten 3 Jahren wäre Deiner.
Außerdem besteht, zumindest in der Theorie, eine Abhängigkeit zwischen Unterhaltshöhe und Einkommen des Unterhaltspflichtigen. Und was ist mit eventuellem Sonderbedarf?
Wenn ich das so lese und wo vermutlich von Deiner Seite aus die Reise hingehen soll, hoffe ich irgendwie, dass der Vater gut beraten wird.
Hm, verstehe. Ja die positive Korrelation von Einkommen und Unterhalt sind mir bekannt.
Habe nur Bedenken, das er die Motivation verliert, und ich Ihn nicht langfristig auf dem jetzigen Niveau abernten kann.
Naja mal schauen.
Liebe Grüße, Marlene
Öhm.
anstatt ihn monatlich zu melken
ich dann weniger bekomme
Ich dachte mir man löst von diesem Vermögen jetzt lieber den entsprechenden Gesamtbetrag heraus, bevor er Krank oder Arbeitsunfähig wird, oder es der Firma nicht mehr so gut geht.
ich Ihn nicht langfristig auf dem jetzigen Niveau abernten kann
Dir ist schon bewusst, dass du vom Vater eures GEMEINSAMEN Kindes schreibst und nicht von irgendeinem Geldesel?
Hast du nur bewusst einen solventen "Zuchtbullen" gesucht oder bist du bereit deinem Kind einen sorgenden Vater auf Augenhöhe zu gönnen?
Wie sieht des abseits der finanziellen Problematik der Umgang zwischen ihm und eurem Kind aus?
Ich hoffe du siehst dieses Kind nicht zuallererst als finanzielle Absicherung für dich.
Wenn du ihm ggü. auch so auftrittst wie du es hier tust dann hätte ich jedes Verständnis der Welt, wenn er irgendwann zu dem Schluß kommt, dass er möglichst wenig zahlen möchte
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hmm.
Die Formulierungen "abernten" und "melken" in einem Vaterforum und im Zusammenhang mit einem Kind finde ich gelinde gesagt bedenklich.
Es klingt hier auch nicht so dass Marlene sinnvolle Beratung sucht wie sie zukünftig den Unterhalt für das Kind sicherstellen kann, sondern eher
wie sie für sich selbst am meisten raus holen kann.
@Marlene:
Wenn der Vater einer einmal Zahlung zustimmt, was gedenkst Du mit dem Geld zu tun?
Wie wirst Du das Geld anlegen? In ein neues Auto für dich?
Wäre ich der Vater und würde ich ernsthaft über so etwas nachdenken, dann würde ich eine Stiftung Gründen und in der Satzung festlegen dass das Kind einen Monatlichen Betrag aus dem Stiftungsvermögen erhält.
Es hätte auch klar definiert zu werden, wie das Stiftungsvermögen verwaltet bzw. Angelegt wird damit keine raffgierige Mutter sich am Honigtopf bedient.
So kann sichergestellt werden, dass das Kind langfristig Versorgt wird, denn das entsprechende Stiftungsvermögen ist dann ja bereits vom Privatvermögen des Vaters abgetrennt.
Sicherlich lässt sich aus dem Kontext heraus eine Unterhaltsvereinbarung ableiten die dann genau das enthält was Du dir vorstellst.
Hallo midnightwish,
ja natürlich, darüber hinaus passt alles. Unser Kind hat natürlich einen fürsorglichen und liebenden Sozialvater.
Bei uns Dreien ist es sehr harmonisch. Ich kann die künftige Rolle meines Ex-Partners, des Zahlvaters, ja nicht ändern. Das ist leider nun mal so.
Liebe Grüße
Aha.
Also gibt es einen Next, der die Rolle des liebenden Sozialvaters ohne finanzielles Riskio einnehmen darf (wahrscheinlich bis er dazu keine Lust mehr hat oder du was besseres fidnest).
Der biologische Vater wird auf das monotäre reduziert.
Warum hat er keinen Umgang? Warum förders du diesen nicht?
Ich kann die künftige Rolle meines Ex-Partners, des Zahlvaters, ja nicht ändern.
Natürlich kannst du das. Du kannst dafür sorgen, das er Umgang haben darf oder ihn auch sanft dazu "zwingen" Umgang wahrzunehmen. Der ist nämlich in erster Linie das RECHT DES KINDES.
Oder eben alle Konsequenzen ziehen. Wenn du ihn nicht im Leben eures Kindes haben willst:
An deiner Stelle würde ich überlegen, wie der liebende Sozialvater auch rechtlicher Vater wird (geht ganz leicht über Ehe und Stiefkindadoption 😉 )
Ansonsten bist du hier übringes im falschen Forum. Allen hier aktiven Vätern und Müttern ist eines gemeinsam. Sie möchten, das das betroffene Kind sowohl Mama als auch Papa (und dabei geht es beidesmal um die biologische Vaterschaft) leiben und kennen dürfen.
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Moin
Marlene, Du bist ganz offensichtlich im falschen Forum. Ich empfehle Dir, Dich nach dem einer ziemlich "schwarzern" Frau mit den Initialien A.S. umzuhören.
Du bist nicht an einer Lösung für das Kind interessiert. Das Kind interessiert Dich m.E. nämlich nicht in seinen Bedürfnissen (welche sicherlich sich nicht an Dir orientieren). Dafür taucht es zu selten auf in Deinen Ausführungen.
Gruss oldie
PS: Möchtest Du provozieren? Bist Du ein Fake? Deine Wortwahl passt für die hiesige Lokalität, um das zu unterstellen.
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Egal ob Echt oder Fake: für beide Fälle gilt, es gibt immer noch jemanden der es schafft das Niveau noch weiter runterzuziehen.
Wenn Fake: fortgeschrittene Langeweile im Endstadium?
Wenn Echt: das arme Kind!
Manchmal ist bei einigen Menschen die Langeweile einfach zu groß.
Liebes Forum
wie wäre es denn selber Geld zuverdienen und dem Vater das Kind überlassen, Entschuldigung bei Dir ist es nicht gut aufgehoben. Man man das so jemand frei rumlaufen darf und dann dieses Forum aufsucht.
Mfg
ml1