Hallo,
ich weiß nicht so recht wie ich anfangen soll, zu den Fakten:
- Sohn fast 4 Jahre alt
- gemeinsames Sorgrecht
- KU wir pünktlich gezahlt
- Mutter ist vor 1,5 Jahren ca. 600 km weit weg gezogen( ich gab mein Okay, im Gegenzug wurde mir angeboten in ihrem Haus zu übernachten)
- ich bin immer alle 2 Wochen in Düsseldorf
- 1x mal im Quartal, verbunden meinerseits mit Urlaub ist mein Sohn 1/2 Wochen bei mir
- die Kosten für die Fahrten und Ferienwohnung bezahle ich (zusätzlich zum KU zwischen 300 und 350€ monatlich, das schwankt weil ich über Mitfahrzentrale Leute mitnehme)
- anfangs durfte ich alle 2 Tage anrufen/Skypen
Ich möchte den Weg zum Jugendamt/Anwalt eigentlich nicht gehen.
Eine sachliches Gespräch mit der KM ist nicht möglich, da alle Kommunikationsversuche von ihr aus auf eine emotionale Schiene rutsche( heißt sie bringt Dinge aus unserer Beziehung die älter als 2 Jahre sind immer noch mit ins Spiel)
Vom Typ her, Übermutter und Klucke und sie ist der Meinung immer nur im Sinne des Kindes zu handeln.
Zum Problem:
1. Vor 4 Monaten ist die Situation eskaliert und ich muss mir seit dem eine FeWo nehmen um ungestört die Zeit mit meinem Sohn verbringen zu können.
Für mich gestaltet sich das finanzielle langsam aber sicher zu einem ernsten Faktor, da ich im Monat an die 700€ (all inclusiv) bezahle.
Wo finde ich ein paar Grundlagen, wieviel es mir zumutbar ist, zu bezahlen bzw. muss die KM, da sie ja zur Entfernung beigetragen hat, sich auch an gewissen Kosten beteildigen ?
2. Telefonischer Kontakt wird mir mehr und mehr erschwert, anfänglich konnte ich alle 2 Tage noch telefonieren, dann hieß es das ist zuviel für ihn, nur noch 2-3 mal in meiner Abwesenheit von ihm.
jetzt kam von ihr der nächste Schritt, das wohl angeblich unser Sohn sagt das ihm das zuviel ist. Da sie natürlich ihr Handy dafür nutzt, habe ich da Gefühl das sie das irgendwie ins negative steuert .
Gibt es dazu Grundlagen, wie häufig ich mit meinem Sohn telefonieren darf?
Ich habe so langsam das Gefühl das ich gar keine Rechte habe und mir mein Sohn "entgleitet" .
Danke im vorraus
Hallo Nic Baron,
hinsichtlich der Kosten ist die Frage, wie der Unterhalt berechnet und ggf. tituliert wurde und ob die Kosten vor der UH-Berechnung möglicherweise in Abzug gebracht werden können. Ob Du Erfolg bei der Kostenübernehme durch KM haben könntest, häng u. a. davon ab, ob sie für Übernahme von Umgangskosten leistungsfähig wäre.
Hinsichtlich des Telefonierens: Vergiss es. Man kann die KM nicht dazu zwingen, ein Telefon bereit zu halten und die zweitägigen Telefonate durchzusetzen. Es ist auch subjektiv etwas viel des Guten. Nicht weil es dem Kind "schadet", sondern weil Du dadurch auch eine Dauerpräsenz in KMs Leben hast. Dazu kommt, dass selbst wenn KM auf das Kind positiv einwirken würde, ein Kind mit 4 Jahren oft auch nur mäßig gern telefoniert. Mein Sohn hat es dann in dem Alter gebracht zu sagen: "Hallo Papa, ich spiel gerade, tschühüß!" und war dann auch nicht mit Engelszungen zu überreden, doch noch etwas aus der Kita zu erzählen, oder so. Ich schließe mich aber an, dass kein Kind in dem Alter sagen würde: "Du nee Mama, das ist mir zu viel mit dem Papa jeden zweiten Tag zu sprechen."
Ich würde den Fokus darauf legen, die Umgänge weiterhin aufrecht zu erhalten und das Kostenproblem klären und zu telefonieren, wenn es sich anbietet, da aber kein Fass auf machen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hinsichtlich des Telefonierens: Vergiss es. Man kann die KM nicht dazu zwingen, ein Telefon bereit zu halten und die zweitägigen Telefonate durchzusetzen. Es ist auch subjektiv etwas viel des Guten.
Sehe ich anders, ich hatte feste Telefonzeiten gerichtlich festgelegt. Dienstags, Donnerstags und Sonntags von 18:30 Uhr bis 19:00Uhr konnte ich meine Kinder erreichen und Km war verpflichtet mich mit den Kindern sprechen zu lassen.
Ich habe diese Termine über Jahre eingehalten und für die Kinder war es irgendwann ''normal'' das der ''Ey Du'' anrief.
Es ist kein Problem zu bestimmten Zeiten das Telefon bereit zu legen und die Kinder mit dem Vater sprechen zu lassen.
Gruss Wedi
Dem schließe ich mich an.
Ich sehe auch kein Recht der Mutter, den Kindern das Telefonieren mit ihrem Vater zu untersagen.
Weder juristisch noch moralisch.
Die Mutter wird sich daran gewöhnen müssen, dass ihre Mitbewohner auch mal telefonieren wollen.
Nicht nur mit ihrem Vater.
Auf der anderen Seite hat sie aber einfach die Möglichkeit das zu tun und ich kenne auch keinen Weg, dagegen vorzugehen, außer dass es Bestandteil einer gerichtlichen Umgangsvereinbarung wird.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Ich sehe einen Unterschied darin, ob ein 8jähriger zum Telefon greift und mit Papa telefoniert oder ob die Mutter einen 4jährigen (!) zu bestimmten Zeiten zum Telefonieren bereit halten muss und man ihr damit quasi vorschreibt, jeden 2. oder 3. Tag um x Uhr zu Hause zu sein und am Telefon zu sitzen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Ich sehe einen Unterschied darin, ob ein 8jähriger zum Telefon greift und mit Papa telefoniert oder ob die Mutter einen 4jährigen (!) zu bestimmten Zeiten zum Telefonieren bereit halten muss und man ihr damit quasi vorschreibt, jeden 2. oder 3. Tag um x Uhr zu Hause zu sein und am Telefon zu sitzen.
Heut zu Tage gibt es mobile Telefone(die gab es übrigens auch schon als meine Kinder 6! waren)
Sie braucht also nicht zu Hause sitzen und warten und außerdem sollten Kinder ''zu Bett geh Rituale'' haben, Zähne putzen, Ohren waschen, Geschichten vorlesen und Papa gute Nacht sagen. 🙂
Gruss Wedi
Hallo,
also ich Frage grundsätzlich nach bzw bettel ich jedes mal darum mit meinem Sohn zu telefoniern zu können. Ich überlasse es der Mutter, den günstigen Zeitpunkt für meinen Sohn zu wählen, da ich was das anrufen angeht flexibel bin.
Von daher ist die eine oder andere Erfahrung, anderer Betroffener für mich sehr hilfreich.
Danke schon mal für das bisherige Feedback
Hallo,
ich denke, dass Du das Telefonieren vergessen solltest. Es bringt Dir nicht viel ein, macht aber jede Menge Ärger.
Wichtiger wäre es zum einen die Umgangskosten zu minimieren, z.B. könntest Du im Sommer campen, wie sieht es mit einer Pension aus? Auch im Frühling und Herbst kannst Du viel rausgehen. Winter ist schwierig aber vielleicht geibt es dafür auch noch ein paar Ideen.
Ob Du die KM an den Kosten beteiligen kannst, kann ich nicht einschätzen. Es wäre sicher bei ihrem Wegzug einfacher gewesen eine Betieligung am Umgang von ihr zu fordern, aber da Du nicht mehr in ihrem Haus übernachten darfst könnte das ein Argument sein, dass sie sich nun halt finaziell beteiligen muss.
VG Susi
ich denke, dass Du das Telefonieren vergessen solltest. Es bringt Dir nicht viel ein, macht aber jede Menge Ärger.
Blödsinn. 😡
Ich habe das in meinem Umgangsbeschluss drin stehen und ich habe darauf bestanden.
Bei solchen Entfernungen ist manchmal telefonieren besser als keinen Kontakt zu haben.
... aber vielleicht giebt es dafür auch noch ein paar Ideen.
Hi Nic Baron,
ich habe dir eine PN geschrieben.
LG 🙂 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Moin.
Telefonieren ist mit einem 4jährigen schon zufällig genug - mal klappt es, mal nicht... das ist in erster Linie tagesform abhängig beim Kind und dahinter muss nicht der böse, verweigernde BET stecken und auch nicht eine ablehnende Haltung des Kindes Dir gegenüber!
Ich habe bspw. in der ersten Zeit nach der Trennung, als unser Kind etwa drei Jahre alt war, sehr häufig (anfangs manchmal 2 mal am Tag) mit ihm telefoniert bzw. wenn das Kind bei mir war (WM!) es mit der KM telefonieren lassen. Das waren mal mehrere Minuten, mal nur zuhören, mal nur zwei Sätze. Aber - immer gefördert von jew. ET vor Ort.
Wenn aber der BET das Telefonieren nicht positiv begleitet, dann wirst Du in diesem Alter keine wertvollen Telefonate mit dem Kind führen können. Auch wenn es eine Beschluss oder Vergleich dazu gibt, wie stellst Du Dir vor, die Mutter zu zwingen, das Telefonieren zu fördern? Am Ende wird das Kind in einen Loyalitätskonflikt gebracht: hier der Papa der unbedingt telefonieren will, da die KM die das eigentlich nicht will und dann das Kind, dass gar nicht weiß, ob es nun telefonieren gut finden soll oder nicht - das ist letztlich schändlich von der KM, aber eben auch nicht "strafbar"...
Mein Ratschlag an Dich:
- versuche zu allererst den Präsenzumgang zu erhöhen. Die Voraussetzungen mit 600km sind zwar denkbar schlecht, zumal auch von Dir anfangs toleriert, aber das kannst Du nicht mehr ändern, musst nun das Beste draus machen. Jeder halbe Tag mehr Präsenzumgang ist wertvoller als 10 Telefonate über wenige Minuten.
- Versuche den Druck aus dem Telefonieren rauszunehmen. Höfliche Fragen an KM einmal die Woche zu telefonieren, zu einem der KM genehmen Zeitpunkt. Und wenn es mal nicht, verspätet klappt, dann mach dazu kein Fass auf. Ja, die KM sitzt hier am gaaaaaanz langen Hebel. Kannste aber - leider, leider - nicht ändern.
mehr Umgang, älter werdendes Kind, vielleicht ja auch ein sich verbesserndes Verhältnis zur KM - dann wird irgendwann auch mehr telefoniert.
Lös Dich vom Gedanken, dass das bloße Telefonieren die Bindung eines 3jährigen Kindes zu Dir stärkt! Das klappt nur mit Umgang. Und der kann - vielleicht - durch ein wenig Telefonieren begleitet werden. Zu mehr taugt telefonieren in dem Alter letztlich nicht!
Toto
und Wedi - ganz ehrlich: es wird durch wiederholen nicht anders!
Lieber Wedi,
Ich habe das in meinem Umgangsbeschluss drin stehen und ich habe darauf bestanden.
das Resultat ;( deiner Unnachgiebigkeit finde ich wenig ermutigend und für Nic und seinen Sohn keineswegs nachahmenswert.
LG 🙂 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Telefonieren ist mit einem 4jährigen schon zufällig genug - mal klappt es, mal nicht... das ist in erster Linie tagesform abhängig beim Kind und dahinter muss nicht der böse, verweigernde BET stecken und auch nicht eine ablehnende Haltung des Kindes Dir gegenüber
Wenn diese Telefonate in einem Beschluss (ich wiederhohle mich) festgehalten sind, wie z.B. abends, bevor 4 jährige Kinder ins Bett gehen(Stichwort: Rituale, ich wiederhole ich schon wieder), sehe ich und auch Richter!, die mir da Recht gegeben haben keine Probleme.
Ich spreche da nur meine pers. erlebte Erfahrung aus.
und Wedi - ganz ehrlich: es wird durch wiederholen nicht anders!
Nicht anders, aber deutlicher.
Und wenn ich denke, das hier m.M.n. falsche Meinungen verbreitet werden, die die User auch noch weiter irritieren könnten, bin ich gerne gewillt mich auch mal zu wiederholen.
Lieber Wedi, das Resultat ;( deiner Unnachgiebigkeit finde ich wenig ermutigend und für Nic und seinen Sohn keineswegs nachahmenswert.
LG 🙂 Biggi
Danke für deine Aufrichtigkeit, aber allmählich denke ich echt, wir sind bei emma oder dergleichen.
Zum wiederholten male
Wedi
Ich kann auch nur wiederholen, dass mein Sohn weder mit 4 noch jetzt mit fast 11Jahren gern telefoniert und auch nie zu motivieren war, dass zu tun. Wir hatten keine Termine zum Telefonieren und wenn Papa anrief, konnte er regelmäßig damit rechnen, dass er zu hören bekam "Tach Papa, ich hab jetzt keine Zeit, ich muss spielen, Tschüss Papa!" und nein, ich habe das Kind nicht aufgehetzt. Auch heute kriege ich mit meinem Sohn höchstens mal 30sekündige Gespräche auf die Reihe, wenn wir telefonieren.
Man sollte auch nicht zwanghaft davon ausgehen, dass Kinder den gleichen Sehnsuchtslevel haben wie Eltern und das Telefonieren brauchen. In dieser Hinsicht kann Biggi durchaus Recht haben, dass der Zwang negative Folgen haben kann.
Zum Thema Handy: meins ist fast immer auf lautlos. Die Wahrscheinlichkeit mit mir unterwegs mehr als eine Whatsapp zu tauschen ist mikroskopisch.
Den inneren Frieden an Telefonaten fest zu machen ist schräg für mein Empfinden. Auch wenn das in einem Beschluss steht. Es ist auch für meine Begriffe nicht justiziabel. Man kann mich weder zwingen ein Handy parat zu haben noch um die Zeit x zu Hause zu sein um Telefonate entgegen zu nehmen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo,
gibt es noch Tipps für Nic? Kennt jemanden Möglichkeiten einer preiswerten, kindgerechten Unterkunft? Wie kann man Fahtkosten sparen, Mitfahrgelegenheit?
VG Susi
Ich denke, Mitfahrzentrale oder diese neuen (noch) günstigen Buslinien. Aber das dauert natürlich auch.....
Ansonsten gibt es auch "Mitwohnzentralen". Und in Düsseldorf gibt's ja auch Jugendherrbergen. Das ist zwar nicht bequem, aber wahrscheinlich günstig.
Was auch noch eine Idee wäre, einen Wochenend-Pendler zu suchen, der an den Wochenenden zur Familie fährt und über die WE seine Wohnung "teilen" würde gegen Entgelt.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin,
gibt es noch Tipps für Nic? Kennt jemanden Möglichkeiten einer preiswerten, kindgerechten Unterkunft? Wie kann man Fahtkosten sparen, Mitfahrgelegenheit?
Ich würde mir mal DIESES Projekt anschauen. Ich kenne es zwar nicht persönlich, aber nachdem es 2011 von der Bundes-Angie ausgezeichnet wurde, scheint es erheblich mehr zu sein als nur eine unrealisierbare Idee.
Und natürlich sollte auch @Nic mal ergebnisoffen überlegen, ob es die Option gibt, zumindest für die nächsten Jahre deutlich näher an Sohnemanns Wohnort zu ziehen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Moin,
Danke für die vielen Gedankengänge.
Also, ich bin auf der intensive nach einer Lösung zu Minimierung der Kosten und habe schon so ziemlich alles durch was machbar ist.
Das kostengünstigste auf Dauer, war der Vorschlag meinerseits einen winterfesten Wohnwagen im Umkreis von Düsseldorf zu kaufen.
Ich habe ihr den Vorschlag unterbreitet und es gibt da echt tolle WoWa im Umkreis, aber leider nicht direkt in Düsseldorf.
Ich hab angefragt ob es okay wäre, mir meinen Sohn eine halbe Stunde (30 min) entgegen zu bringen, erst hieß es ja und dann aber nein.
O-Ton: Du willst ja schließlich deinen Sohn sehen!
Heißt Freitags,16.30-17.00 Ankunft in Düsseldorf, Abholung und nochmal ne halbe Std zum Campingplatz fahren... jeder kann sich vorstellen das das alles andere als optimal ist.
FeWo direkt in Düsseldorf, fast unbezahlbar, ich suche derzeit viel im Umkreis um einigermaßen was bezahlbares zu finden. Aber da geht kaum was unter 100€ für 2 nächte.
Jugendherberge und Hotels halte ich für suboptimal.
Mitfahrgelegenheit nutze ich seit dem Zeitpunkt, seit dem sie weg gezogen ist, heißt ich nehme Leute mit, doch leider klappt das alles auch nicht immer so und ich zahle trotzdem drauf, im Monat.
Hinziehen, geht aus beruflichen Gründen nicht und ehrlich gesagt geht mir da auch (bitte nicht persönlich nehmen) die Hutschnur hoch.
Mich von einem Menschen, den man nicht mehr liebt (KM) diktieren zu lassen wo man leben soll, finde ich zum kotzen.
Und in eine Stadt zu ziehen, in der der einziger sozialer Halt sein Kind ist würde in meinen Augen irgendwann scheitern.
Ich versuche soviel Umgang wie möglich zu haben, gerade weil es ja auch ausgemacht war das er ein mal im Quartal normalerweise ein We bei mir sein sollte und ich grundsätzlich eine Woche daraus mache, sollte das zeiegn.
Mir persönlich fehlt der alltägliche Kontakt, sein Erlebnisse und ich dachte diese kann ich mir über das Telefon holen.
Mir ist klar das Kinder nicht immer Lust dazu haben, zu telefonieren, bin aber der Überzeugung das das im gewissen Maße auch beeinflußbar ist.
Danke trotzdem für die vielen Impulse !
Hi Nic,
also wenn deine DEF tatsächlich weggezogen ist, also die Distanz geschafft hat, dann kannst du sie evtl. mit diesem Urteil beeindrucken
https://www.jurion.de/Urteile/OLG-Schleswig/2006-02-03/13-UF-135_05
bei meiner DEf hat es doch ein Umdenken bewirkt. Da sollte eine halbe Stunde Hol/Bringzeit doch nicht wirklich ein Problem darstellen.
Gruss
mekmen