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wie soll ich am besten es den Kindern erklären?

 
(@lausterline)
Schon was gesagt Registriert

Kaum neu hie rund auch schon ein Problem das ich irgendwie nicht allein in den Griff bekomm, aber beim Anwalt will ich auch keine Kohle liegen lassen nur wegen ein paar Fragen oder Ideen.

Also wir waren verheiratet und daraus entstanden drei Kinder. Sind nun seit 3 Jahre geschieden.

Vor zwei Jahre bin ich mit den Kindern umgezogen 250km entfernt.  Da ich noch in Stuttgart arbeite hab ich meinen Dienst auf 2 Wochenenden im Monat verteilt, da uns der Papa mitteilte das er seine Jungs nicht abholt, geschweige dem besucht. Er hat das Geld nicht um mit dem Zug hin und her zu fahren und ich sei ja so blöd das ich soweit weggezogen bin! War die Aussage.
Ich dachte mir ist okay - gehst ja eh arbeiten, dann tust du es für die Kids. Bring also seit 2 Jahren die Kinder meinem Exmann und hole sie Sonntags wieder ab. Das ganze ging nun fast zwei Jahre gut.

Er hat sich meist nach meinem Dienstplan orientiert - es gab selten streit ob die Kids kommen können oder nicht.
Aber seit diesem Jahr ist alles etwas anderes - er hat nun seit ende letzten Jahres eine Freundin mit Kind - das ich ihm gönne und auch die Kinder untereinander kommen einigermassen klar.

Also Februar bekam ich einen Zettel wann er seine Kinder nicht nehmen kann! Ich versuchte es irgendwie zu berücksichtigen mit meinem Dienstplan - was mir auch einigermassen gelungen ist. Bis auf die Sommerferien wo er leider keine Zeit hat für seine Kinder, da er den ganzen Urlaub schon verplant hat! Er nimmt in den Ferien die Kids nur 4 Tage mehr nicht.

Das Problem was sich nun auftat - ist das in meinem Job jemand ausgefallen ist und sich nun der ganze Plan etwas verschoben hat - was eigentlich im großen und ganzen auch ginge - aber nun passt das ganze nicht so wie er es möchte . Er hat zb. die nächtsten 8 Wochen keine Zeit die Kinder zu nehmen (was auf dem Zettel aber rnicht stand!)  sonder dies erst aufgetaucht ist als ich fragte und ihm erklärte das mein Dienst sich komplett verschoben hat!

Ich bin mir nun auch sehr unschlüssig wie ich reagieren soll - es ärgert mich natürlich - den nun siehts es so aus das ich die Kinder wieder mitnehme auf die Nachtschicht (was Gott sei Dank geht!!).

Auch die Kids würden sich freuen wenn er vielleicht auch mal zu ihnen kommt und schaut wie sie wohnen, ist das zuviel verlangt?
Sie verstehen auch nicht das sie nicht mehr zum Papa können wann sie möchten? Wie erkläre ich das den?

Was mich auch sehr ärgert, ist da wir 2 ADHS - kids haben hätte ich ab und an einfach auch gern mal wieder ein Wochenende wo ich nur für mich bin! und nicht arbeiten müsste. Aber egal welches WE ich anfrage er lehnt ab! Hat keine Zeit.

Also wie erkläre ich es ihm am besten das ich die ganze Tortour auf mich nehme wegen den Kindern, das sie ihn sehen können, weil das möchten sie ja auch!

Und das ich vielleicht auch mal Urlaub brauche von den Kindern?

Der große ist mittlerweile so beleidigt das er nicht mal mehr mitfahren möchte zum Papa??

Mit reden komm ich nicht wirklich weiter - hab mir schon überlegt ob ich nicht mit seiner Mutter mal darüber spreche, die sich immer freut wenn sie die Enkel sieht  und auch die einzige ist die  wenn wir Untersuchungen haben beim Dok. nachfragt, auch mal Schuhe oder Kleidung kauft und auch mal zur Jugendfreizeit dazusponsert!

Hoffe auf Ideen und Tips

bis denne

Lausterline

Falls es unverständlich rüberkommt bitte einfach nachfragen! Gehöre manchmal zu den Leuten die impulsiv reagieren. :exclam: :redhead:

wer nicht jeden Tag ein bisschen verrückt ist - hat sein Leben verpennt!

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 20.06.2007 16:45
(@pappasorglos)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Lausterline,

ich wag mich mal dran, auch wenn das nicht einfach ist.

Nicht einfach deshalb, weil man hier öfter von Frauen liest, die nach der Scheidung garnicht weit genug wegziehen können und sich Jahre später, wenn die Kinder verhaltensauffällig sind, beklagen, der Vater kümmere sich nicht genug und die Kinder stehen dem eigenen Leben im Weg. Wenn Du nicht in diese Schublade willst, schreib doch noch was näheres über die Motive für den Umzug und über die Unterhaltsregelung.

Ich glaube zwar, Du kannst vom Vater erwarten, dass er den Kontakt zu den Kindern hält. Aber nicht, dass er sich nach Deinem Dienstplan richtet um Dir den Rücken freizuhalten. Wäre vielleicht noch was anderes, wenn er durch Deinen Schichtdienst auch beim Unterhalt signifikant entlastet wird, dann kannst Du vielleicht doch berechtigt bisschen EInsatz fordern.

Gruss, Arndt

AntwortZitat
Geschrieben : 20.06.2007 17:24
(@jemmy)
Registriert

Hallo lausterline !

Willkommen bei VS.

Dein Problem erscheint relativ komplex. Ist es aber garnicht.

Auch die Kids würden sich freuen wenn er vielleicht auch mal zu ihnen kommt und schaut wie sie wohnen, ist das zuviel verlangt?
Sie verstehen auch nicht das sie nicht mehr zum Papa können wann sie möchten? Wie erkläre ich das den?

DU erklärst gar nichts. Wenn einer etwas zu erklären hat, dann ist das dein EX. Wenn die Kinder zum Vater wollen, dann läßt du sie ihn anrufen und den Besuch absprechen. Somit muß ER den Kindern sagen was Sache ist und du kommst nicht in die Situation " die Böse " zu sein. Sollte er es tatsächlich fertigbringen den Kiddys zu sagen " Ihr könnt nicht kommen " oder " ich habe keine Zeit " oder oder oder...  dann kannst du nichts machen. So wurde es meiner LG von der Erziehungsberatungsstelle empfohlen, da der EX ihres Krümels immer wieder an Besuchswochenenden nicht aufgetaucht ist und der Krümel auf seiner gepackten Tasche gesessen hat. Verantwortlich hat der Krümel meine LG gemacht, da sie das ja mit dem EX abgesprochen hat. Um das zu vermeiden, überlass es den Kiddys mit ihrem Dad den Besuch zu vereinbaren. Du gibst vorher nur die Zeitfenster vor.

Zum Thema ADHS wäre möglicherweise ein Erfahrungsaustausch ganz interessant.

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World

AntwortZitat
Geschrieben : 20.06.2007 17:25
(@lausterline)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Lausterline,

ich wag mich mal dran, auch wenn das nicht einfach ist.

Nicht einfach deshalb, weil man hier öfter von Frauen liest, die nach der Scheidung garnicht weit genug wegziehen können und sich Jahre später, wenn die Kinder verhaltensauffällig sind, beklagen, der Vater kümmere sich nicht genug und die Kinder stehen dem eigenen Leben im Weg. Wenn Du nicht in diese Schublade willst, schreib doch noch was näheres über die Motive für den Umzug und über die Unterhaltsregelung.

Ich glaube zwar, Du kannst vom Vater erwarten, dass er den Kontakt zu den Kindern hält. Aber nicht, dass er sich nach Deinem Dienstplan richtet um Dir den Rücken freizuhalten. Wäre vielleicht noch was anderes, wenn er durch Deinen Schichtdienst auch beim Unterhalt signifikant entlastet wird, dann kannst Du vielleicht doch berechtigt bisschen EInsatz fordern.

Gruss, Arndt

Ich lebte ein Jahr in der gleichen Stadt, bis ich einen Mann kennenlernte und wir dann in seine Richtung zogen.  Leider ging das mit dem Mann wieder auseinander aber die Kinder haben hier ihre Freunde und können auch mit dem ADHS besser leben als im Stuttgarter Raum - daher beschlossen wir hier zu bleiben.

Ich habe keinen unterhalt für mich gefordert und wir haben auch keinen Rentenausgleich gemacht! Ich hab auf alles verzichtet. Was der Papa bezahlt ist der Unterhalt für die Kinder. Er weis das ich auf das Geld angewiesen bin, das ich an denen wochenenden verdiene - es ist  ein Job den ich niemals aufgeben würde! -  Natürlich ist es mir klar das er nicht auf mich rücksicht nehmen muss - aber irgendwie hat es immer geklappt - und vorallem grad wenn eine Notsituation war.  Wir konnten es immer irgendwie regeln, auch in den Ferien hatte er immer 14 Tage Urlaub wo er die Kinder nahm.

Ich hatte den Plan ja auch berücksichtig wo er die Kinder nicht nehmen konnte/wollte - mit dem Dienstpla was sich nun geändert hat wurden auch die Termine die ich von ihm bekam nicht tangiert. Es verschob sich nur um eine Woche - und als ich frage ob er eben an diesem WE die Kids nehmen würde kam ein "Nein, keine zeit" dann dachte ich okay, vielleicht nimmer er sie ja eine WE davor oder danach - würde sie bringen und wieder heimfahren (hätte auch dann mal ein WE frei) meine bedingung war,  das er die Kids am Sonntag auf die Häflte (WÜ) bringt - mehr hab ich nicht verlangt! Und es kam nun eben eine SMS - Er hat an den besagten Wochenende keine Zeit. Darauf hin hab ich ihn gebeten es den Kindern bittte selbst zu sagen! Was er natürlich nicht möchte den er ist ungern der Buhmann! Aber ich hab es meinenm großen schon gesagt das er heute abend den Papa direkt nochma fragen soll.

Und wie bereits erwähnt ich bekomm nur den Kinderunterhalt - und das ist völlig okay für mich. Wir leben nun allein ohne Mann, Das Geld das ich verdiene brauchen wir also richtig. Und hier in Unterfranken einen anderen Job zu finden ist unwahrscheinlich - also wie gesagt die Strecke ist nicht das wirklich problem, sondern eben die Sturheitt - das er sie nicht möchte!!

Die Fahrt nach WÜ kostet ihn Sonntags hin und zurück 30 Euro - WE-Ticket/  was ich aber zahle um sie nach Stgt. zu bringen sieht er nicht, den ich kann leider Freitags kein WE-Ticket nehmen.

Auch wenn es mich ärgert - das hab ich so akzeptiert und es ist okay.

Ja wir können uns gern über ADHS austauschen kein Thema - kannst mich gern anschreiben  - kein Thema

Lg Lausterline

wer nicht jeden Tag ein bisschen verrückt ist - hat sein Leben verpennt!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.06.2007 17:58
(@pappasorglos)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Lausterline,

ich ergänze Deine Ausgangsfrage mal als

"wie erkläre ich es den Kindern ... dass Ihr Vater nicht mehr wie gewohnt immer Zeit für sie hat"

Weil mehr lese ich aus Deinem Post nicht herraus, also jedenfalls nicht, dass er seine Kinder ablehnt, oder dass er den Umgang insgesamt reduzieren möchte. Er hat einfach eine neue Beziehung und die schreibt ihm wohl den Terminkalender, und deswegen ist er nicht mehr so flexibel. Vielleicht ist er auch in einem Loyalitätskonflikt, wer ist wie oft wichtiger, sein "altes" oder sein neues Leben. Dadurch bricht das bisherige Modell mit den kombinierten Umgangs/Schichtdienst-Wochenenden zusammen.

Dafür gibts erstmal keinen Verantwortlichen. Klar ist die Konstallation etwas exotisch, ich meine, Du arbeitest in Stuttgart, die Kinder sind dort aufgewachsen, der Vater Deiner Kinder wohnt dort, die Grosseltern wohl auch (?), aber Du hälst Bad Kissingen für den Mittelpunkt der Welt, weil's ADHS-Kinder da einfacher hätten und sie nach 1-2 Jahren dort mehr verwurzelt sind als nach all den Jahren in Stuttgart. Darauf ist er sauer. Ich kann das verstehen.

Wie Du das den Kindern erklärst? Jedenfalls nicht mit "der Papa will Euch nicht sehen". Darum geht's nämlich nicht, es geht um die Organisation Deines Alltags, und dazu darfst Du nicht die Kinder instrumentalisieren.

Ein wirklicher Rat fällt mir nicht ein. Ausser natürlich nach Stuttgart zu ziehen. Ich hab 4 Jahre da gewohnt und kann mir nicht recht vorstellen, welche Vorteile das unterfränkische Exil bieten könnte.

Die Grossmutter einbeziehen mach besser nur, wenn Du ihr wirklich zutraust, die ganze Bande ein ganzes Wochenende zu betreuen. Bloss nicht um sich in die Absprachen zwischen Dir und dem Vater einzumischen. Sowas geht schief.

sorry, aber mehr fällt mir nicht ein.

Gruss, Arndt

AntwortZitat
Geschrieben : 20.06.2007 20:28
(@weserfrosch)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo und Guten Morgen.....

irgendwie bekommt die Diskussion hier einen etwas sonderbaren Winkel, habe ich das Gefühl. Erlaubt mir daher, mal kurz für mich zusammenzufassen:
KM und KV trennen sich, die Kids bleiben bei der KM; KM zieht mit den Kindern - aus welchem Grund auch immer - weg.
Korrigiert mich, wenn ich es falsch sehe: eigentlich ist es unabhängig davon, wer wegzieht und wohin er zieht, grundsätzlich Sache des nicht-betreuenden Elternteiles, die Besuchskontakte zu regelbn; sprich Holen und Bringen wäre eigentlich sache des KV, oder?
KM bringt trotzdem 2 Jahre lang (in Worten ZWEI) die Kids regelmäßig und holt sie - zu eigener Kostenlast. KV lehnt sich zurück......
Und nun gibt es terminliche Probleme, weil Arbeit beider Elternteile und die Entfernung nicht unter einen Hut zu bringen sind? Doch eher - so lese ich es zumindestens - weil KV Terminkalender durch neue Freundin und den damit verbundenen Verpflichtungen KEINERLEI Flexibilität mehr bringt. Ganz ehrlich: 8 Wochen im Stück keine Zeit für die eigenen Kinder zu haben? Das ist mit Sicherheit nicht rein beruflich bedingt..... da hat ein KV offenbar keine rechte Lust, sich auch nur ein wenig zu bemühen.....

Und natürlich ist die Frage berechtigt, wie die KM mit den Kindern reden soll- was haben die Kids denn bisher mitbekommen? MAMA organisiert die WE bei Papa, MAMA fährt und bringt uns, MAMA fährt und holt uns.....

Es wird sicherlich Zeit, den KV nicht weiterhin so zu "verwöhnen", auch wenn es im Interesse der Kinder erfolgt. (Leider kann ich davon auch ein Lied singen, allerdings umgedreht...aber das gehört hier nicht hin). Und es scheint ja so, dass der KV nicht wirklich erkannt hat, welche Pflicht er eigentlich hat und das er das  vor allem gegenüber seinen Kindern hat..... Insofern scheint mir ein Gespräch z.B. mit seiner Mutter, die ja offenbar einen guten Draht zu den Kids hat, ganz brauchbar.
Vielleicht können und wollen die Großeltern ja mal selbst ihre Enkel holen und bringen - um so auch dem eigenen Sohn zu demonstrieren, was eigentlich seine Aufgabe wäre....

Ich will hier bestimmt nicht für eine eskalierende Situation werben, ganz im Gegenteil. Sicherlich auch Hochachtung für die bisher erbrachten Leistungen - aber auf Dauer hälst du das nicht durch und der KV lehnt sich weiter und weiter zurück. Es ist ihm ja jetzt schon gelungen, weite Teile der Verantwortung und der Schuldgefühle ausschließlich bei dir abzuladen.....
Grüße aus dem Norden
Matthias

Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....

AntwortZitat
Geschrieben : 21.06.2007 10:18
(@lausterline)
Schon was gesagt Registriert

Hallo und Guten Morgen.....

irgendwie bekommt die Diskussion hier einen etwas sonderbaren Winkel, habe ich das Gefühl. Erlaubt mir daher, mal kurz für mich zusammenzufassen:
KM und KV trennen sich, die Kids bleiben bei der KM; KM zieht mit den Kindern - aus welchem Grund auch immer - weg.
Korrigiert mich, wenn ich es falsch sehe: eigentlich ist es unabhängig davon, wer wegzieht und wohin er zieht, grundsätzlich Sache des nicht-betreuenden Elternteiles, die Besuchskontakte zu regelbn; sprich Holen und Bringen wäre eigentlich sache des KV, oder?
KM bringt trotzdem 2 Jahre lang (in Worten ZWEI) die Kids regelmäßig und holt sie - zu eigener Kostenlast. KV lehnt sich zurück......
Und nun gibt es terminliche Probleme, weil Arbeit beider Elternteile und die Entfernung nicht unter einen Hut zu bringen sind? Doch eher - so lese ich es zumindestens - weil KV Terminkalender durch neue Freundin und den damit verbundenen Verpflichtungen KEINERLEI Flexibilität mehr bringt. Ganz ehrlich: 8 Wochen im Stück keine Zeit für die eigenen Kinder zu haben? Das ist mit Sicherheit nicht rein beruflich bedingt..... da hat ein KV offenbar keine rechte Lust, sich auch nur ein wenig zu bemühen.....

Und natürlich ist die Frage berechtigt, wie die KM mit den Kindern reden soll- was haben die Kids denn bisher mitbekommen? MAMA organisiert die WE bei Papa, MAMA fährt und bringt uns, MAMA fährt und holt uns.....

Es wird sicherlich Zeit, den KV nicht weiterhin so zu "verwöhnen", auch wenn es im Interesse der Kinder erfolgt. (Leider kann ich davon auch ein Lied singen, allerdings umgedreht...aber das gehört hier nicht hin). Und es scheint ja so, dass der KV nicht wirklich erkannt hat, welche Pflicht er eigentlich hat und das er das  vor allem gegenüber seinen Kindern hat..... Insofern scheint mir ein Gespräch z.B. mit seiner Mutter, die ja offenbar einen guten Draht zu den Kids hat, ganz brauchbar.
Vielleicht können und wollen die Großeltern ja mal selbst ihre Enkel holen und bringen - um so auch dem eigenen Sohn zu demonstrieren, was eigentlich seine Aufgabe wäre....

Ich will hier bestimmt nicht für eine eskalierende Situation werben, ganz im Gegenteil. Sicherlich auch Hochachtung für die bisher erbrachten Leistungen - aber auf Dauer hälst du das nicht durch und der KV lehnt sich weiter und weiter zurück. Es ist ihm ja jetzt schon gelungen, weite Teile der Verantwortung und der Schuldgefühle ausschließlich bei dir abzuladen.....
Grüße aus dem Norden
Matthias

ich danke dir  - ja so  wie du geschildert hast sieht es aus - wie gesagt das Thema bringen und holen war bisher immer meine Aufgabe den sonst würde er es überhaupt nicht groß wahrnehmen.  Leider sind meine Schwiegereltern nicht so fit das sie die Kids holen oder bringen könnten - da geht gar nichts - auch mit allen dreien schaffen sie es leider nicht mehr - wobei wenn ich anrufen würde und fragen würde ob die Kids bei ihnen übernachten dürften da ich arbeiten muss - würden sie immer ja sagen - aber ich weis das sie es aus gesundheitlichen Gründen einfach nicht schaffen. Daher nehm ich sie lieber mit ins Geschäft .

Na mal sehen wie es weiter geht.

Ich danke auf jedefall für alle Ohren und Anregungen von hier - den man sollte immer zwei Seiten verstehen und eben auch mal alles aus andere SIcht sehen bevor man reagiert und was tut was einem leid tun könnte.

wer nicht jeden Tag ein bisschen verrückt ist - hat sein Leben verpennt!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.06.2007 14:30
(@furbie30)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo
Aber lausterline müsste sich doch eigentlich mit an dem holen und bringen beteiligen immerhin hat sie die grosse entfernung zwischen Kinder und KV verursacht.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.06.2007 16:21
(@lausterline)
Schon was gesagt Registriert

Hallo
Aber lausterline müsste sich doch eigentlich mit an dem holen und bringen beteiligen immerhin hat sie die grosse entfernung zwischen Kinder und KV verursacht.

HALLO - mach ich doch - ich bring und hole die Kids immer ab???????? Mein Exmann musste noch nie die Kinder abholen oder bringen, geschweigedem Klamotten waschen, oder irgendetwas kaufen an Schulsach, Klamotten Schullandheim usw.!!!  :puzz:

wer nicht jeden Tag ein bisschen verrückt ist - hat sein Leben verpennt!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.06.2007 16:35
(@weserfrosch)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi Furbie & Lausterline....

auch wenn es irgendwie ein wenig gegen das Gerechtigkeitseompfinden geht: es ist grundsätzlich Sache des nicht betreuenden Elternteiles das/die Kind/er zu holen und zu bringen; warum die räumliche Entfernung besteht, spielt im Grundsatz keine Rolle. Es gibt zwar auch in ganz besonderen Fällen eine Rechtsprechung, die auch dem betreuenden Elternteil dazu verdonnert, einen Teil der Umgangskosten (dazu gehört das Bringen und Holen) mitzutragen. Ein solcher Fall liegt hier aber wohl eher nicht vor - dafür ist die Entfernung mit 250 km allein zu gering..... unabhängig davon trägt Lausterline ja die Kosten für den gesamten Umgang bisher allein! Also....ein bißchen mehr Engagement könnte vom KV schon erwartet werden....
LG
Matthias

Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....

AntwortZitat
Geschrieben : 21.06.2007 16:58




(@furbie30)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo
Ich wollte hier jetzt keinen angreifen um gottes willen und ich meinte mit dem holen und bringen auch nur weil es hiess der KV müsste die Kinder holen und bringen , aber es gibt ja wie gesagt fälle wo die Km sich beteiligen muss, weil sie eben die entfernugn geschaffen hat.
Aber bevor hier noch weitere unstimmigkeiten auftauchen halte ich doch lieber meinenMund  😉 :redhead:

LG

P.S. ICh bin aber auch der meinung, daß sich der KV ruhig mal etwas mehr bemühen könnte

AntwortZitat
Geschrieben : 21.06.2007 17:22
(@weserfrosch)
Nicht wegzudenken Registriert

Sorry Furbie.....wollte dir gewiss nicht auf den Fuß latschen....und vor allem nicht so eine Reaktion hervorrufen! Hier sind alle Meinungen und Vorstellungen gefragt! Also sprich ruhig weiter......  :redhead:

Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....

AntwortZitat
Geschrieben : 21.06.2007 17:29
(@lausterline)
Schon was gesagt Registriert

Hallo
Ich wollte hier jetzt keinen angreifen um gottes willen und ich meinte mit dem holen und bringen auch nur weil es hiess der KV müsste die Kinder holen und bringen , aber es gibt ja wie gesagt fälle wo die Km sich beteiligen muss, weil sie eben die entfernugn geschaffen hat.
Aber bevor hier noch weitere unstimmigkeiten auftauchen halte ich doch lieber meinenMund  😉 :redhead:

LG

P.S. ICh bin aber auch der meinung, daß sich der KV ruhig mal etwas mehr bemühen könnte

so wie weserfrosch denke ich auch - nur hab ich deinen Beitrag nicht ganz verstanden - wie gesagt der KV - tut nichts in dieser Beziehung - ich trage die Kosten und auch die Zeit von holen und bringen! ich die KM, wo wegzog und die Kids immer hin und her fährt?

Git es eigentlich irgendetwas in Bezug auf bringen und holen seitens des Gesetztgebers??? oder ist das Absprache zwischen KV und KM???? und wenn es nicht klappt wo bekommt man irgendwie Einigung her?????? Und wie siehts dann generell aus mit den Fahrtkosten, wenn ein Elternteil weggezogen ist?? Ich hätte auch kein Problem meine Kids zu bringen wenn ich nicht arbieten muss dann hätt ich frei *welch lüsterner Gedanken,lach* :knockout:

wer nicht jeden Tag ein bisschen verrückt ist - hat sein Leben verpennt!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.06.2007 17:33
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus lausterline,
guckst Du in Lexikon hier im Forum!

Auszug daraus:
Die Gestaltung des Umgangs obliegt alleinig dem Umgangselternteil. Ebenso hat dieser die Kosten zu tragen. Ausnahmen sind denkbar, wenn der Betreuungselternteil eine große räumliche Entfernung zwischen Umgangselternteil und Kindern allein zu verantworten hat und gerichtlich hierzu entsprechend geurteilt wurde.

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 21.06.2007 17:40
(@furbie30)
Nicht wegzudenken Registriert

Huhu
Das was Marco da gefunden hat meinte ich.  :rofl2:

AntwortZitat
Geschrieben : 21.06.2007 21:25
(@cornelia)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo Lausterline,

das Dilemma in dem du steckst ergibt sich m.e durch mangelnde Alternativen, die Kinder (wg. Arbeit oder für Freizeit) unterzubringen.
Vielleicht überlegst du, inwiefern du hier sich hier etwas ändern kannst, was dich aus dieser Abhängkeit rausbringt (das wäre der 1. Schriitt).

Zweitens:
Weserfrosch hat aufgeworfenen, das von Ex etwas mehr Engagement zu erwarten sein dürfte-
ich habe in den vergangenen Monaten (endlich!) gelernt, aus dieser Verstrickung raus zu kommen.
Es gibt keine Paarbeziehung mehr, sondern Vater-Kind und Mutter-Kind.
Die Absprachen und Regelungen sind im Idealfall auf die Bedürfnisse des Anderen abgestimmt- aber wo du schon von Anfang an diesen nicht gelebt hast, hat dein Ex scheinbar durch die neue Partnerschaft noch einen Gang zurück geschaltet.

Renn' ihm nicht hinterher, sondern suche eigene Wege, die dich in eine unabhängige Position bringen.
Von da heraus ist er als Vater dann gefragt.
Wie er sich dann verhält- keine Ahnung- aber so machst du dich kaputt (und ein "erzwungener" Umgang tut den Kids sicher auch nicht gut).

Kopf hoch und good luck
Cornelia

     

     

AntwortZitat
Geschrieben : 21.06.2007 21:33
(@lausterline)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Lausterline,

das Dilemma in dem du steckst ergibt sich m.e durch mangelnde Alternativen, die Kinder (wg. Arbeit oder für Freizeit) unterzubringen.
Vielleicht überlegst du, inwiefern du hier sich hier etwas ändern kannst, was dich aus dieser Abhängkeit rausbringt (das wäre der 1. Schriitt).

Zweitens:
Weserfrosch hat aufgeworfenen, das von Ex etwas mehr Engagement zu erwarten sein dürfte-
ich habe in den vergangenen Monaten (endlich!) gelernt, aus dieser Verstrickung raus zu kommen.
Es gibt keine Paarbeziehung mehr, sondern Vater-Kind und Mutter-Kind.
Die Absprachen und Regelungen sind im Idealfall auf die Bedürfnisse des Anderen abgestimmt- aber wo du schon von Anfang an diesen nicht gelebt hast, hat dein Ex scheinbar durch die neue Partnerschaft noch einen Gang zurück geschaltet.

Renn' ihm nicht hinterher, sondern suche eigene Wege, die dich in eine unabhängige Position bringen.
Von da heraus ist er als Vater dann gefragt.
Wie er sich dann verhält- keine Ahnung- aber so machst du dich kaputt (und ein "erzwungener" Umgang tut den Kids sicher auch nicht gut).

Kopf hoch und good luck
Cornelia

Danke für deinen Zuspruch - ich hab hier nun alles so geregelt das die Kinder bei ihren Freunden untergebracht sind  während ich die zwei Nächte arbeiten gehe. Zum Teil bei alten Freunden in Stuttgart und zum Teil bei Freunden hier im Ort. Daher denke ich werd ich mal warten bis der Vater sich mal wieder meldet um nach seinen Kindern zu fragen und wenn er sie sehen mag dann wird dies sein Problem sein. Mal sehen was sich dann ergibt.

Ich danke auf jedenfall für alle Antworten ob negativ oder positiv man sieht oft vor lauter Bäumen den Wald nicht!!

D A N K E - und mal schauen wie es weitergeht. Ich bin immer kompromiss bereit - aber im moment mal nur Stur!

Quoting korrigiert

wer nicht jeden Tag ein bisschen verrückt ist - hat sein Leben verpennt!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.06.2007 22:39