Wie seht ihr das? &...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Wie seht ihr das? "Wille" der Kinder?

 
(@starshine)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen,

ich bin auf dieses Forum gestoßen, weil mein Mann und ich zur Zeit sehr verzweifelt sind, was die Situation mit seinen Kindern aus erster Ehe betrifft.

Kurz zur Ausgangssituation:
Mein Mann & seine Ex sind seit 6 Jahren geschieden. Die Kinder (13 und 11) hat mein Mann seitdem regelmäßig jedes zweite Wochenende gesehen. Lief alles prima (aus unserer Sicht, und auch die Kinder haben nie geäußert, dass irgendwas stört).
Seit mein Mann und ich Nachwuchs bekommen haben, steht alles Kopf.
Angefangen hat alles damit, dass die KM gewünscht hat, dass der Umgang auf einen Drei-Wochen-Rhythmus erweitert wird. Mein Mann hat dem nicht zugestimmt und auch Kontakt mit dem JA aufgenommen, da ein vernünftiges Gespräch mit der Ex nicht möglich ist. Die Dame vom JA hat mit den Kindern gesprochen und diese haben angegeben, dass sie nur noch alle 4 Wochen kommen wollen. (Hmm, wieviel ist diese Aussage wirklich wert? Wieviel davon ist wirklich Wille der Kinder? Kurz vor diesem Gespräch haben wir noch mit den Kids die Drei-Wochen-Option besprochen und beide haben gesagt, dass sie wie bisher auch alle zwei Wochen kommen wollen...)
Einige unangenehme Dinge folgten, u.a. hat mein Mann eine Unterhaltskürzung bei Gericht beantragt, es folgte ein hässlicher Anruf zu dem die Kinder gezwungen wurden ("Papa, wenn du den Brief nicht zurückziehst, dürfen wir nicht mehr kommen..." mit tobender KM im Hintergrund "Ihr sagt das jetzt! Dann geht halt zu eurem Vater!"), seitdem melden sich die Kinder von sich aus gar nicht mehr; vorher hatten wir täglich Kontakt (SMS / Telefon, da 200 km Entfernung zwischen uns).

In den Ferien haben wir 3 Wochen zusammen verbracht; der Tochter hat man angemerkt, dass was nicht stimmt, der Sohn wollte am liebsten für immer im Urlaub bleiben und hat zuhause die KM nicht mal begrüßt sondern sich an den Papa geklammert. Tja, kann ja theoretisch auch die Pubertät sein?!

Da Gespräche wie gesagt nicht möglich sind und die KM immer nur droht, dass mein Mann die Kinder nicht sehen darf, wenn er nicht zahlt, hat mein Mann nun schriftlich Termine vorgeschlagen, an denen er die Kinder sehen will (4 Wochen-Rhythmus wie von ihnen (?) gewünscht).
Das Antwortschreiben der KM besagt kurz und knapp dass sie alles nur unter Vorbehalt bestätigt und auch kurzfristig abgesagt werden kann. Dann hat mein Mann halt Pech.
Am Wochenende stand das erste Wochenende an - prompt waren die Kinder "krank".
Mein Mann hat nun seinerseits nochmal geantwortet und Ersatztermine angegeben - aber jetzt kommt meine eigentliche Frage:
Woher wissen wir wirklich, was die Kinder wollen? Wir wollen Ihnen keinen Besuch bei uns aufzwingen, haben aber das Gefühl, dass auch diese 4-Wochen-Regelung nicht aus ihrer Überzeugung stammt. Wir hatten immer den Eindruck, dass die Kinder gerne bei uns sind, auch mit dem Geschwisterchen gab es keine Probleme, sie gehen sehr liebevoll mit ihm um und streiten sich sogar drum, wer füttern, wickeln o.ä. darf. Wir zermartern uns das Hirn, ob wir doch mal irgendwo irgendwas falsch gemacht haben. Mein Mann ist sehr verzweifelt und weiß nicht, welches Recht er hat, ab wann der Wille der Kinder ausschlaggebend ist und wie er sich verhalten soll.
Eine gerichtliche Lösung wollten wir schon alleine der Kinder wegen (um ihnen eine Befragung o.ä. zu ersparen) vermeiden, auch weil wir nicht wissen, ob nicht ein Richter auch sagt "Na wenn die Kinder nicht zu Ihnen wollen, dann bleiben sie eben bei der Mutter".
Aber eine friedliche Regelung mit der KM ist ausgeschlossen. Unser subjektives Gefühl ist, dass sie gerne mit ihrem neuen Mann und ihrem neuen Kind sowie den beiden gemeinsamen Kindern mit meinem Mann heile Familie spielen will und meinen Mann raus haben will. Der stört eben dieses Bild. Aber mein Mann liebt seine Kinder über alles und will sie nicht aufgeben.
Was würdet ihr tun?! Hat jemand einen Rat?
Sorry für die vielleicht etwas wirre Schreibweise und den langen Text...

Danke & schönen Abend,
starshine

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 10.10.2012 00:50
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Star,

willkommen hier im Forum. Ich denke, die "einfache" Antwort darauf wird Dir hier auch keiner geben können.

Bei Euch kommen halt einige Klassiker zusammen, die halt aus der Erfahrung immer zu Konflikten führen.

1. Neues gemeinsames Kind: Für Euch Grund zur Freude - für eine Exe halt oft nicht, da es nun Eure Beziehung bestimmt. Verletzte Eitelkeiten, eigener, vielleicht unerfüllter weiterer Kinderwunsch etc. kann da bei der Exe mit reinspielen.

2. Das Thema Geld: Lass mich raten, Dein Partner verdient ca. 2000 Euro netto und kommt jetzt mit den neuen Unterhaltsberechtigten (Dir und Eurem gemeinsamen Kind) langsam an die finanzielle Schmerzgrenze. Dazu bestehen wahrscheinlich Titel für die Kinder. Und jetzt wird die Exe halt sauer. Als Stellschraube für Konflikte kommen da die Kinder immer Recht.

Unterhalt und Umgang sind immer zu trennen. Das wird natürlich in der Praxis gene miteinander verwoben, da es ein beliebtes Druckmittel ist. Den Willen der Kinder solltet ihr eigentlich durch ein persönliches Gespräch mit diesen ermitteln könnnen. Ich sehe auch keinen Grund, warum jetzt das 2-Wochen-Modell gekippt werden sollte.

Eine gerichtliche Lösung wollten wir schon alleine der Kinder wegen (um ihnen eine Befragung o.ä. zu ersparen) vermeiden, auch weil wir nicht wissen, ob nicht ein Richter auch sagt "Na wenn die Kinder nicht zu Ihnen wollen, dann bleiben sie eben bei der Mutter

Sehe ich auch noch weit entfernt. Ersteinmal solltet ihr noch mal in Ruhe sortieren, was ihr wirklich wollt. Und dabei die Wünsche aller Beteiligten unter einen Hut zu bekommen. Sollte das nicht weiterführen, wäre zunächst ein Vermittlungsgespräch beim Jugendamt anszustreben.
Fraglich ist halt wirklich in wie weit ich noch 13 Jährige bzw. 11 Jährige noch wirklich zu Umgang "zwingen" will und kann. Der / die 13 Jährige könnte in einem Jahr schon selber entscheiden, wo er leben möchte - und kein Gericht würde mehr über sein Urteil hinwegschauen.

Wenn es (wie so oft) "nur" an den finanziellen Dingen liegt und ihr die Möglichkeiten habt, könnt ihr Euch auch den Umgang von der KM "erkaufen". Das geht aber halt nur, wenn ihr die Möglichkeiten dazu habt.

Unser subjektives Gefühl ist, dass sie gerne mit ihrem neuen Mann und ihrem neuen Kind sowie den beiden gemeinsamen Kindern mit meinem Mann heile Familie spielen will und meinen Mann raus haben will.

Das ist ja auch ein Klassiker. Wie stehst Du in diesem Spiel? Denn auch die "Zweitfrauen" sind hier nicht immer nur die Engel. Fragen wie "Warum schmeisst Du der Exe den ganzen KU in den Rachen... was bleibt denn nun für uns?" sind als Gedanken oder ausgesprochene Worte in diesen Konstellationen auch nicht ganz selten.

Aber mein Mann liebt seine Kinder über alles und will sie nicht aufgeben

Soll er auch nicht. Dazu empfiehlt sich, wie beschrieben, der Umgansdreisprung:
1. KM zum Umgang nach alter Gangart (2-Wochen) schriftlich auffordern.
2. Weg zum JA
3. Weg zum Gericht.

Und am wichtigsten wäre noch folgender Punkt: Das ist eigentlich alles das Problem Deines Partners. Es sind seine Kinder. Also motivier ihn doch, sich selbst hier anzumelden. Und nein, die Ausreden "er hat soviel zu tun" und "er schreibt nicht so gerne im Internet" hören wir hier zu oft 😉 Gruß Ingo 

AntwortZitat
Geschrieben : 10.10.2012 02:29
(@nadda)
Registriert

Hi,

und auch wenn es strenggenommen ein Problem deines Partners ist - ich kann sehr gut verstehen das man als Zweitfrau (bin selber eine) das nicht so emotionslos an sich abprallen lassen kann.

Ja, es ist richtig, du hast keinerlei Einfluss auf die Sache und musst mit dem leben was dein Mann tut, aber angenehm ist es nicht.

Es gibt vermutlich keinen Grund vom 14tägigen Rhythmus abzuweichen, nur die KM wird den Kindern so wie es aussieht (denk an das Telefonat) soviel Druck machen das sie ihr gegenüber sagen sie möchten das. Allerdings können die Kinder auch kaum anders weil sie bei ihr leben.

Versucht den 14tägigen Umgang durchzuziehen und beim nächsten Mal redet ihr mit den Kindern. Erkärt ihren warum diese Unterhaltsänderung ist, das das nichts damit zu tun habt das ihr sie nicht lieb habt und das eben Unterhalt und Umgang nichts miteinander zu tun haben. Man muss den Papa nicht bestrafen nur weil er weniger bezahlt.

Mit 13 ist ein Kind auch schon so alt, dass es langsam selbst entscheiden kann wo es leben möchte. Ein Umzug zu euch war noch nie Thema? Wenn ja warum nicht?

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 10.10.2012 08:50
(@fischkopf)
Rege dabei Registriert

Moin,

200 Km sind natürlich ein Wort, aber:
Wenn dein Mann die Kinder alle 2 Wochen sehen will und kann, warum gebt ihr freiwillig auf und zieht euch (brav nach den Vorstellungen der KM) auf die 4-Wochen-Position zurück?
Nun kann bei einem JA-Gespräch zur Vermittlung von KM argumentiert werden, dass der Vorschlag von deinem Mann kam...

Geht es schnell an, und lasst euch vom JA nicht auf einen Termin erst in 8 Wochen ein.
Wenn ihr bisher anwaltlich gut vertreten wart, könnte auch ein höflich formulierter Brief wirken - das könnt ihr selber besser einschätzen.

Gruss,
Fischkopf

AntwortZitat
Geschrieben : 10.10.2012 09:42
(@starshine)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen,

erstmal schon mal vielen Dank für eure Antworten.

@Fischkopf

Wenn dein Mann die Kinder alle 2 Wochen sehen will und kann, warum gebt ihr freiwillig auf und zieht euch (brav nach den Vorstellungen der KM) auf die 4-Wochen-Position zurück?
Nun kann bei einem JA-Gespräch zur Vermittlung von KM argumentiert werden, dass der Vorschlag von deinem Mann kam...

Geht es schnell an, und lasst euch vom JA nicht auf einen Termin erst in 8 Wochen ein.
Wenn ihr bisher anwaltlich gut vertreten wart, könnte auch ein höflich formulierter Brief wirken - das könnt ihr selber besser einschätzen.

Gruss,
Fischkopf

Mit dem Jugendamt ist mein Mann ja seit besagtem Telefonat regelmäßig in Kontakt, allerdings beruft sich die Dame vom JA darauf, dass die Ex kein gemeinsames Gespräch möchte; sie (die Ex) hat geäußert, dass sie die Umgangsregelung nur per Brief macht und die Dame vom JA meinte, dass die beiden das unter sich klären sollen. Außerdem hat sie ja die Kinder befragt und somit ist für sie der Fall erst mal "erledigt". Ich weiß nicht, welche Aufgaben das JA zu erfüllen hat, aber von der Seite kommen wir uns sehr verlassen vor!
Den Anwalt der meinen Mann bzgl. Unterhalt vertritt kann ich nicht richtig einschätzen, als mein Mann ihm die Geschichte von den 4 Wochen erzählt hat, meinte er nur "Na vielleicht sollten Sie das einfach so hinnehmen; immerhin haben Sie dann weniger logistischen Aufwand." Find die Aussage nicht so prickelnd aber vielleicht weiß er ja mehr als wir und weiß sowieso, dass mein Mann keine Chance hat, mehr zu erwirken?!
Mein Mann hat sich den 4 Wochen gefügt, weil wir nicht besser wissen ob seine Kinder nicht etwas anderes wollen und er möchte sie nicht zwingen, zu ihm zu kommen. Das war auch der Rat von der JA-Tante...

Mein Mann hat nun nach den Absagen der KM nochmals einen Brief an sie geschickt, und entsprechend Ersatzwochenenden für den Ausfall angegeben und zusätzlich noch in den Raum gestellt, dass er bei Familienfeiern o.ä. die Kinder ebenfalls dabei haben möchten (wenn sie es wollen) auch wenn kein Papa-Wochenende ist.
Aber ich geh davon aus, dass da nur wieder Gegenwind kommt und irgendwelche fadenscheinigen Argumente, warum das nicht geht.

Ach es ist alles ein Teufelskreis.

@ Ingo
Leider ist es bei den Kindern so, dass sie mittlerweile einen riesen Panzer um sich gebildet haben und man kaum noch an sie rankommt. Mein Mann hatte sich auch im Urlaub erhofft, dass er mal in Ruhe mit ihnen sprechen kann, aber sobald es um das Thema Wochenenden geht, riegeln sie total ab, werden ganz leise und antworten nicht mehr. Es ist ihnen scheinbar unangenehm und mein Mann will sie nicht verprellen, indem er immer weiter fragt.
Ich weiß nicht, was bei uns falsch gelaufen ist, dass die Kinder mit ihrem Papa nicht sprechen wollen aber dafür der Mama scheinbar ganze Romane erzählen (obwohl diese sie so gewaltig anschreit, das haben wir mittlerweile schon öfter mitbekommen; so einen Patzer hat sich mein Mann noch NIE geleistet).
Dazu kommt, dass ja aktuell jeglicher Umgang unterlaufen wird - es gibt immer einen neuen Grund warum die Kinder nicht kommen können. Angerufen wird mein Mann gar nicht mehr von seinen Kindern und wenn er anruft, ist meistens keiner da.

Das mit dem Umgang "erkaufen" ist leider nicht drin, auch wenn ich überzeugt bin, dass das funktionieren würde. O-Ton der Ex: "Geld ist mir sehr wichtig und ich hab hier ein Haus abzubezahlen."
Und das liebe Geld war ja auch der Auslöser für das ganze Drama.
Aber ich persönlich find's ja schon sehr traurig, dass man keine Rechtsgrundlage als Vater hat sondern noch tatsächlich über das Erkaufen von Umgang nachdenken muss.

Das ist ja auch ein Klassiker. Wie stehst Du in diesem Spiel? Denn auch die "Zweitfrauen" sind hier nicht immer nur die Engel. Fragen wie "Warum schmeisst Du der Exe den ganzen KU in den Rachen... was bleibt denn nun für uns?" sind als Gedanken oder ausgesprochene Worte in diesen Konstellationen auch nicht ganz selten.

Ich will nicht behaupten, dass ich es nicht toll fände, wenn wir das Geld selbst behalten könnten, aber es ist nunmal kein Wunschkonzert und daher mache ich meinem Mann diesbezüglich keine "Vorwürfe".

Und am wichtigsten wäre noch folgender Punkt: Das ist eigentlich alles das Problem Deines Partners. Es sind seine Kinder. Also motivier ihn doch, sich selbst hier anzumelden. Und nein, die Ausreden "er hat soviel zu tun" und "er schreibt nicht so gerne im Internet" hören wir hier zu oft 😉 Gruß Ingo 

Da geb ich dir auch voll Recht, und klar sind es die Probleme meines Partners aber ein Stückweit ist es auch unser Problem. Denn wenn mein Mann leidet weil er seine Kinder nicht sehen darf, betrifft mich das doch sehr...
Ich habe ihm von dem Forum erzählt, mal schauen was passiert. Er ist halt einfach Generation offline  😉 Ich bin froh, dass er mittlerweile mit mir redet, weil er eher der Typ "Ich fress alles in mich rein" ist. Aber vielleicht hilft es ihm ja, wenn er mit gleichgesinnten Papa's schreiben kann - die können sich wohl eher in ihn hineinversetzen.

Mit 13 ist ein Kind auch schon so alt, dass es langsam selbst entscheiden kann wo es leben möchte. Ein Umzug zu euch war noch nie Thema? Wenn ja warum nicht?

Wir wären jederzeit bereit, die Kinder bei uns aufzunehmen. Aber sie machen nicht den Eindruck, dass sie das wollen würden. Eine richtige Gesprächskultur gibt es ja wie oben erwähnt nicht, ich denke das liegt daran, dass die beiden Kids einfach schon zu viel miterlebt haben und ständig zwischen den Stühlen stehen. Sie wollen niemandem weh tun und schon gleich gar nicht der Mutter... ich denke sie gehen den Weg des geringsten Widerstands und hoffen drauf, dass sie bald 18 sind.
Ich mache mir allerdings da große Sorgen und ich denke, dass die beiden psychisch wirklich Probleme haben und sich das jetzt in der Pubertät auch zeigen wird. Ich hoffe es natürlich nicht, aber einige Verhaltensweisen (Bettnässen, häufige Bauchschmerzen bei "kritischen" Situationen beim 11-jährigen; "Scheinwelt" und Aggressionen bei der 13-jährigen) sprechen jetzt schon dafür, dass das mal problematisch wird.

Ach es ist endlos... man hat auch das Gefühl dass das alles niemanden interessiert.
Danke euch für eure Meinungen!
LG starshine

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.10.2012 10:46
(@fischkopf)
Rege dabei Registriert

Moin,

ich kann mitfühlen, wie es euch geht, aber:
Ihr wirkt auf mich sehr unsortiert und die Ereignisse überfallen euch quasi ohne Gegenwehr.

Ein Anwalt, für den die Kinder nur einen 'logistischen Aufwand' darstellen, war mein Anwalt.

Wenn ihr schildert, das die Kinder bisher im 2Wochen-Rhytmus richtig Spaß bei euch hatten, dann weht der Wind des Loyalitätskonfliktes. Sie wollen es euch allen recht machen....

Wenn man bei der Exe 'Familienfeier' angibt, dann könnt ihr euch gleich auf Gegenfeuer oder/und Umgangsboykott einstellen.

Ihr braucht einen belastbaren Umgangsplan. Erste Stufe: Außergerichtlich, evtl. mit Hilfe durch JA oder Mediation.

Kinder, die mit euch telefonieren, während die Mutter im Hintergrund laut wird, erleben eine Erfahrung:
'DAS WILL ICH NICHT'.
Und ihr wundert euch, daß sie sich zurückziehen?

Eine Möglichkeit: Ein extra-Handy für das 13jährige Kind, von euch finanziert, nur für eure Gespräche...
Aber das müsst ihr selber einschätzen.

Mit jedem Tag, an dem ihr die Situation hinnehmt, beweist ihr der Gegenseite, daß ihr das mit euch machen lässt und schon gilt es als 'vereinbart'.

Daumendrück,
Fischkopf

AntwortZitat
Geschrieben : 10.10.2012 11:10
(@starshine)
Schon was gesagt Registriert

Kann man denn so einen Umgangsplan auch jetzt noch aufstellen, wenn schon Briefverkehr geherrscht hat?
Wird wahrscheinlich schwierig oder...? Können wir das vom Jugendamt konkret so fordern, dass sie uns unterstützen sollen,
diesen Umgangsplan aufzustellen?

LG starshine

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.10.2012 11:21
 Mux
(@mux)
Registriert

Hi,

sucht Euch einen vernünftigen Anwalt und stellt vor Gericht Antrag auf Regelung des Umgangs.
Eure Situation kann sich nur verbessern. Für alle Beteiligten kann so ein Verfahren auch befreiend
sein, besonders für die Kinder, weil ihnen die belastenden Entscheidungen wieder abgenommen werden.

Ich würde auch ein Verfahren einleiten, allein damit der Diskussionsprozess wieder in Gang kommt. Wie
Dein Mann schon erfahren hat, kann das JA außergerichtlich nichts machen, wenn die KM nicht will.

Stellt er einen gerichtlichen Antrag, wird das Gericht vom JA eine Stellungsnahme anfordern. Dazu wird das
JA Deinen Mann und seine Ex zu einen Gespräch einladen. Das kann sie natürlich auch verweigern, wird aber
dann dem Gericht mitgeteilt. Dann terminiert das Gericht und da muss dann die Ex erscheinen. Die Kinder
werden auch geladen. Die Kinder werden nicht in Gegenwart der Eltern befragt, sondern der Richter unterhält
sich in einem separaten Raum mit ihnen. Das ist alles nicht schlimm. Dann wird er versuchen zu vermitteln.

Stellt sich die KM quer und wird kein Kompromiss gefunden, kann der Richter zu Beispiel eine Mediation
anordnen und solange das Verfahren unterbrechen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Seit 2012
ist das sogenannte Mediationsgesetz in Kraft. Es wird von allen Beteiligten leider manchmal bis zum
Erbrechen versucht zu vermitteln. Die Vorstellung, die man von einem Gerichtsverfahren hat, ist i.d.R.
falsch. Es wird auch nicht einfach was ausgeurteilt.

Es ist richtig, dass mit zunehmenden Alter der Kinder ihr Willen vor Gericht zunehmend Gewicht bekommt.
Aber was ist ihr Willen? Das wird ein guter Richter versuchen herauszufinden. Wenn ihr nicht handelt
verfestigt sich die Manipulation der Kinder. Am Ende habt Ihr, wenn alles gut geht, einen Vergleich mit dem
alle leben können und wo auch die Kinder wissen, dass sich auch die KM daran zu halten hat. Es kann für
alle befreiend sein. Wie es letzlich ausgeht kann keiner sagen. Der kritische Punkt ist das Alter der Kinder
und die Manipulation durch die KM. Aber ich sehe hier auch keine Alternative.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig Angst vor dem Gerichtsverfahren nehmen. Es sollte immer ein letzter Weg sein,
aber sobald Umgang eingeschränkt wird und nicht mehr außergerichtlich wiederherstellt werden kann, sollte man
nicht zögern, diesen Weg zu gehen.

LG,
Mux

 

AntwortZitat
Geschrieben : 10.10.2012 11:58
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin starshine,

genau auf das, was @Mux hier geschrieben hat, kommt es an:

sucht Euch einen vernünftigen Anwalt und stellt vor Gericht Antrag auf Regelung des Umgangs.
Eure Situation kann sich nur verbessern. Für alle Beteiligten kann so ein Verfahren auch befreiend
sein, besonders für die Kinder, weil ihnen die belastenden Entscheidungen wieder abgenommen werden.

es ist eine Unsitte unserer Zeit, Kinder Entscheidungen treffen zu lassen (bzw. sich als Eltern hinter solchen "Entscheidungen" zu verstecken), die sie weder treffen können noch sollen. Wir machen hier oft das Gedankenspiel: "Was wäre, wenn die Kids ihrer Mutter erklären, nur noch jeden zweiten Tag zur Schule gehen zu wollen, nicht vor Mitternacht ins Bett zu gehen und nur noch bei McD zu essen?" Ich bin absolut sicher, dass der "Kindeswille" bei Muddi da sehr schnell an seine Grenzen stossen würde.

Natürlich haben Kinder mit 11 und 13 am Wochenende zunehmend andere Pläne. Aber das können sie bei einer existierenden und funktionierenden Umgangsregelung direkt mit ihrem Vater besprechen ("...Du, Papa, können wir das WE verschieben? Am nächsten WE ist hier Stadtfest, und da wollen wir mit unseren Freunden hin..." etc.) Aber dafür muss es diese Regelung erst einmal geben. Im Moment hängt Dein Mann wie eine Marionette an den Schnüren seiner Ex. Und um es klar zu sagen: Er ist als Vater nicht nur verantwortlich für das, was er tut, sondern auch für das, was er unterlässt. Ohne eigene Aktivitäten befeuert er den Loyalitätskonflikt seiner Kinder anstatt ihn zu lösen.

Auch ich halte es für ausserordentlich wichtig, der Ex durch einen Menschen in schwarzer Robe eine stringente Umgangsregelung unterbreiten zu lassen und nicht nur schulterzuckend zu sagen "es ist halt so".

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.10.2012 13:13
(@starshine)
Schon was gesagt Registriert

Danke dass ihr nochmal die andere Seite beleuchtet...

Wisst ihr auch, wie es sich bei einem etwaigen Gerichtsverfahren dann mit den Kosten verhält?
Was muss mein Mann tragen oder muss er gar alles bezahlen da er das Verfahren anregt oder wird das aufgeteilt?
Meint ihr, so ein Richter erkennt auch, wenn Kinder manipuliert sind? Ich stelle mir nur gerade vor,
sie würden sagen, dass sie gar nicht mehr kommen wollen weil sie das so aufgetragen bekommen haben - hat
der dafür ein Gespür?!
Ich weiß schon, am Ende hängt es vom Einzelnen ab, aber mich würde doch interessieren, was für Erfahrungen hier so
gemacht wurden. Kennt ihr Fälle, wo der Gerichtsgang dann ein Eigentor für den Vater war weil die Kinder einfach gar nicht wollten?

Danke & LG
starshine

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.10.2012 14:04




(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Normalerweise hat der das Verfahren zu bezahlen, der es verliert.
Bei Umgangsklagen achten die Richter aber immer sehr darauf, dass es keine Verlierer gibt.
Somit werden die Kosten "gegeneinander aufgehoben", heißt, jeder zahlt seinen Anwalt (rund 800,-€) und Gerichtskosten (wenig) werden geteilt.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.10.2012 14:34
(@starshine)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen,

da ich vor kurzem hier soviele nette Antworten bekommen habe, hier ein kurzes Update:
heute kam ein neuer Brief von der KM.
Zusammenfassung:
- die 13-jährige will gar nicht mehr am WE kommen, der Weg ist ihr zu weit
- die Familie väterlicherseits möchten die Kinder gar nicht mehr sehen, sie fühlen sich von Ihnen bedrängt
- mein Mann ist den Kinderbedürfnissen in der Vergangenheit nicht gerecht worden, da mal der ein oder andere Kindergeburtstag oder Fußballspiel abgesagt werden musste weil mein Mann die Kinder zu uns nach Hause geholt hat
- die Kinder sind enttäuscht von ihrem Vater weil er neulich bei der Absage wg. Krankheit gelacht hat (Anmerkung: das hat die KM falsch weitergegeben. Er hat nicht gelacht weil sie krank sind sondern deshalb weil die KM einen Ort zur "Übergabe" vorgeschlagen hat, der ihm absurd vorkam...)
- die Kinder sind enttäuscht weil sie in den vergangenen Jahren die Weihnachtsgeschenke die sie bei uns bekommen haben, nicht mit nach Hause nehmen durften (wenn sie alles mit nach Hause nehmen haben sie bei uns nichts mehr...? Schon mal daran gedacht?)

Ich bin sprachlos. Oben hat schonmal jemand geschrieben, dass es so scheint, als treffe es uns wie der Blitz - das trifft die Sache auf den Punkt.
Wir rechnen immer schon mit dem schlimmsten aber irgendwie kommts dann doch noch mal härter.

Viele Grüße von einer echt schockierten Starshine
(P.S. Mein Mann hat bisher leider nicht die Muße gefunden, hier zu schreiben...)

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.10.2012 17:05
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin starshine,

(P.S. Mein Mann hat bisher leider nicht die Muße gefunden, hier zu schreiben...)

das könnte einer der Hauptgründe dafür sein, warum die Lösung des Problems in immer weitere Entfernung rückt: Du kannst es gar nicht für ihn lösen, und wenn er selbst nicht einmal die Musse hat, sich selbst aus eigener Initiative und aus erster Hand zu informieren, sondern immer Dich vorschickt, wird sich wohl in absehbarer Zeit wenig bis nichts bewegen.

Du kannst ihn sicher im Hintergrund beraten, aber den Hintern hochkriegen muss er schon selbst. Nur entrüstet sein reicht nicht.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 17.10.2012 17:39
(@starshine)
Schon was gesagt Registriert

Er schickt mich nicht vor - ich mache das aus eigenem Interesse... klar sind es seine Kinder aber in 7 Jahren habe ich auch eine Beziehung zu ihnen aufgebaut die gerade kaputt gemacht wird...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.10.2012 17:40
(@fischkopf)
Rege dabei Registriert

Moin starshine,

klar ist der neue Brief ein Hammer für euch.
Aber dein Mann ist der Vater und er hat die Verantwortung.
Sollte er die Einstellung haben, dass du es 'schon richten' wirst, was ist dann seine Erfahrung? Und die seiner Kinder?

Irgendjemand hat doch hier im Forum eine nette Signatur, von wegen:
Jetzt und hier den Hintern hoch bekommen, samt Eiern...

Sorry, aber so ist es nun mal. Und es kann sehr befriedigend sein, für seine Kinder zu kämpfen. Vor allem für die, denen ein Elternteil extrem schlecht und madig gemacht wird. Da geht mir die Galle hoch...
Das die Argumente von den Kindern selber kommen, kann ich mir nicht vorstellen.

Gruss Fischkopf

AntwortZitat
Geschrieben : 17.10.2012 17:49
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Du kannst ihn sicher im Hintergrund beraten, aber den Hintern hochkriegen muss er schon selbst. Nur entrüstet sein reicht nicht.

Er schickt mich nicht vor - ich mache das aus eigenem Interesse...

Ich denke Martin hat nicht (nur) das Posten hier im Forum gemeint, das löst die Probs nämlich auch nicht!!

Sondern er hat, wie andere Leser hier sicherlich auch, die Vermutung, dass die Tatenlosigkeit des KV, die sich in Deinen Posts hier ausdrückt, ebenso im RL wiederfindet, und sicherlich ein Mosaikstein im ganzen Spiel ist.

Gruß, toto

AntwortZitat
Geschrieben : 17.10.2012 19:18
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Star,

kann mich den anderen nur anschließen. Und es läuft bei Euch ja offensichtlich nicht alles rund. Wie ich schon in meinem ersten Posting geschrieben habe, helfen diese Ausflüchte nicht. Dein Mann muss selber hier aktiv werden. Es sind seine Kinder - und ein Teil der Probleme geht ja wohl auch von ihm aus.

die Kinder sind enttäuscht weil sie in den vergangenen Jahren die Weihnachtsgeschenke die sie bei uns bekommen haben, nicht mit nach Hause nehmen durften (wenn sie alles mit nach Hause nehmen haben sie bei uns nichts mehr...? Schon mal daran gedacht?)

Halte ich für sehr ungeschickt. Natürlich kennen wir die Vereinnahmung von Geschenken. Trotzdem sollten die Kinder selber entscheiden können, was sie mitnehmen. Deshalb schenkt man ja auch. Oder man vereinbart, dass bestimmte Geschenke bei Euch bleiben, ein Teil aber mitgenommen werden kann.

Er hat nicht gelacht weil sie krank sind sondern deshalb weil die KM einen Ort zur "Übergabe" vorgeschlagen hat, der ihm absurd vorkam...)

Auch Exen sind nicht ständig nur böse oder hinterhältig. Vielleicht hat es einen Grund gehabt, warum sie den Ort vorgeschlagen hat. Auch hier sind Männer nicht immer die Großmeister der Kommunikation. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 17.10.2012 20:06
(@elfenherzchen)
Schon was gesagt Registriert

Hey Star,

- mein Mann ist den Kinderbedürfnissen in der Vergangenheit nicht gerecht worden, da mal der ein oder andere Kindergeburtstag oder Fußballspiel abgesagt werden musste weil mein Mann die Kinder zu uns nach Hause geholt hat

Als ehemalige Leistungssportlerin werfe ich meinen Vater immer noch vor, mich von meinen Tennistunieren "weggeholt" zu haben, damit er an bestimmten Wochenenden zu seinen Rechten kommt. Ich danke es ihm heute nicht!!! Ist für mich daher völlig unverständlich, weshalb wegen eines Umgangtermins ein Kindergeburtstag oder gar eine Wettkampfveranstaltung ausfallen muss. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Weshalb das Mädel nicht mehr zu ihren Grosseltern möchte, ist aufgrund der Infos schlecht zu beurteilen.
Sie ist in der Pubertät, da reicht manchmal schon ein "Na bist du ein bisschen runder geworden? " aus, dass sie auf unbestimmte Zeit bestimmte Personen nicht mehr sehen wollen.

Zum Thema Geschenke teile ich Ingos Meinung. Was bringen ihnen Geschenke, die sie nicht mitnehmen können bzw. nicht mit ihren Freunden teilen können. Dafür sind es doch Geschenke.

Ist natürlich von KMs-Seite kein Grund den Umgang zu boykottieren, jedoch sind dies sehr wohl Punkte die die Interessen der Kinder widerspiegeln.

Alles Gute!

Elfenherzchen

AntwortZitat
Geschrieben : 17.10.2012 22:40
(@marko99)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin,

das mit den Geschenken..nun ja.. ich sehe zu, dass meine Kids wissen, dass, wenn sie alles mit zur KM nehmen, ich beim nächsten mal nichts zum spielen da habe. Und ich auch nicht die Summen zur Verfügung habe um alle zwei Wochen neues Spielzeug zu kaufen...

Ich sehe hier mehrere Probleme.
Die Kids kommen/sind langsam in dem Alter, wo Eltern anfangen problematisch zu werden. Aber auch empfänglich für negative Botschaften gegenüber anderen.
Die KM weiß schon was sie tut. Ich möchte hier noch nicht von PAS sprechen, aber ich weiß, was ich für Probleme mit meinem DAD als Teenie hatte, als meine Halbschwester mir viele Lügen über meinen Dad seine erste Ehe erzählt hat.

Ich würde auch, trotz des alters der Kinder ein Umgangsverfahren einleiten. Alleine schon, um Euren Standpunkt klar zu machen. Und die Kinder werden einer "unbeteiligten" Person vielleicht mehr sagen, als sie es Mama und/ oder Papa erzählen würden.

Gruß
Marko

AntwortZitat
Geschrieben : 30.10.2012 19:31
(@starshine)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen & danke für eure Statements...
für die, die es interessiert mal ein kurzes Update.
Also die Sache mit den Geschenken ist sicher nicht optimal gelaufen, aber das lässt sich im Nachhinein leider nicht mehr ändern.

Aktueller Stand ist, das mein Mann beim Anwalt war und einen Antrag auf Regelung des Umgangs durch das Gericht gestellt hat (naja wie das jetzt hochoffiziell heißt weiß ich nicht...).
Da sowieso die Unterhaltsverhandlung in Kürze statt findet, hat das Gericht auch gleich das Umgangsthema in dem Termin mit aufgenommen... wenn es keine Einigung der Eltern gibt werden lt. Vorladungsbrief die Kinder befragt... Mal schauen was das wird.
Ich bin eher pessimistisch eingestellt, da mein Mann am Wochenende seit langem seine Kinder mal wieder gesehen hat und auch mit ihnen ein längeres Gespräch geführt hat damit sie von ihm "erfahren" dass er dieses Verfahren eingeleitet hat. Der Sohn hat nur geschwiegen, die Tochter hat gebetsmühlenartig wiederholt, dass das aber doch ihre Entscheidung war, nicht mehr zum Papa zu kommen und schließlich sind ja jeden Monat Ferien in denen sie den Papa sehen kann... Naja wir werden sehen...

Viele Grüße
starshine

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.11.2012 11:28