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Wie das aktive Interesse des KV wecken?

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(@mahjoko)
Nicht wegzudenken Registriert

Huhu, liebes Forum,

er hat nichts unternommen. Er lehnt einen Umgangsplan weiterhin ab. Jetzt ist erstmal verreist.
Wohin, wie lange, warum (Bildungsreise, Weltreise, Honeymoon?) wissen wir nicht.
Er erwähnte es wg. Umgang: Könne er jetzt eine zeitlang sowieso nicht, er verreise. Punkt.
Ist natürlich sein Bier. Allerdings erstaunlich, dass jemand mit unbekanntem Ziel verreisen kann, wenn er nicht mal 1,50€ für eine Fahrkarte hat.

Egal, jetzt ist wohl wirklich alles glasklar, was jemals noch fraglich war. Alles nur Heuchelei.

LG, mahjoko

LG - Life´s good, meistens!  😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 30.05.2012 20:25
(@mahjoko)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo ins Rund,

nicht Zeiträumen, sondern Zeitraum. Einmalig!
...
Hat er es länger als 14 Tage vorliegen schicke einen Brief mit deinem verbindlichen Umgangsterminen zu und stelle eine Frist 14 Tage später. Da schreibe schon mit rein ,das du, wenn er sich bis dahin nicht äußert davon ausgehst ,das er kein Itnereesse an diesen Umgangsterminen hat und du deshalb die Termine anderweitig verplanst und er dann eben den Weg über ein Gericht gehen muß.

 

der macht uns alle wahnsinnig!

Schriftlich hat er nun seit Monaten vorliegen, dass er:
a)  einen Plan machen soll. 
b)  nicht mehr über die Kinder den spontanen Umgang "erschleichen" soll.
Vorher sei Umgang nicht möglich.

Ist ihm total schnuppe.

Wie gehabt ruft er spontan Stunden vor seinem Wunschtermin an und verlangt seine Kinder zu sehen.
Die Anfrage kommt gerne auch über die Kinder ("Kinder, ich will euch gleich mal holen, warum habt ihr denn keine Zeit für mich?!"), trotz meines Verbots.

Klagen würde er wohl nicht. Wieso auch? In seinen Augen sieht er seine Kinder regelmäßig alle zwei Wochen. (2x gesamt dieses Jahr! ...)
Der macht uns alle wahnsinnig!
Dass es mit dem zweiwöchigen Umgang nicht klappt, liegt an ihm. Denn, Achtung, seine Sicht der Dinge!, er darf aussetzen, wann er will, und neu einsetzen, wann er will. (Tausendmal hier beschrieben ...) Insgesamt hat es in den letzten Jahren einmal (!) funktioniert, dass die Kinder 14 Tage aufeinander MIT ihm einen Tag verbrachten ...

Es ist zum Verzweifeln.
LG, mahjoko

LG - Life´s good, meistens!  😉

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Themenstarter Geschrieben : 11.06.2012 12:13
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi mahjoko,

dann spiel einfach nicht mehr mit.

Keine Regelung -> keine Zeit für Umgang.

Und wenn er die Kinder anruft und fragt, sollen sie dir eben das Telefon geben bzw. ihm sagen: Sprech das bitte mit Mama ab!

LG Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 11.06.2012 12:24
(@mahjoko)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Tina,
danke!  Ich fühle mich in einem fiesen Zwiespalt.

dann spiel einfach nicht mehr mit.
Keine Regelung -> keine Zeit für Umgang.

Und wenn er die Kinder anruft und fragt, sollen sie dir eben das Telefon geben bzw. ihm sagen: Sprech das bitte mit Mama ab!

Wir haben im Moment tatsächlich wahnsinnig viel vor. Also keine Zeit. Aber wenn wir mal ein Wochenende zu Hause sein sollten, die Kinder wissen das ja selbst, und er sich dann meldet, dann "hätten wir ja Zeit für Umgang". Dann bin ich tatsächlich eine Boykotteuse, weil ich stur und blöd auf dem Umgangsplan beharre.

Den Kindern werde ich nahe legen, dass sie sofort an mich reichen sollen, wenn er nach dem Wochenende fragt.
Find ich aber eigentlich nicht gut, denn damit nehme ich Einfluss auf die Unterhaltungen, und beschneide die Kinder in ihrer Aussagefreiheit. Sie sollen sagen können, was sie wollen. Tabulos. Ohne die Angst, dass bestimmte Themen "verboten" sind.
Aber zu ihrem Schutz, insgesamt und langfristig, ist es wohl besser.

Ich spiele eigentlich nicht mit, verweise auf die schriftliche Planung und mein Schreiben, und trotzdem ruft er jetzt immer mal wieder an. Fast wöchentlich! (  😉  )

LG, mahjoko

LG - Life´s good, meistens!  😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.06.2012 12:55
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.

Ich fühle mich in einem fiesen Zwiespalt.

Wir haben im Moment tatsächlich wahnsinnig viel vor. Also keine Zeit. Aber wenn wir mal ein Wochenende zu Hause sein sollten, die Kinder wissen das ja selbst, und er sich dann meldet, dann "hätten wir ja Zeit für Umgang". Dann bin ich tatsächlich eine Boykotteuse, weil ich stur und blöd auf dem Umgangsplan beharre.

Ich verstehe Dich und Deine Verärgerung über die Unzuverlässigkeit des KV, die auch nicht zu tolerieren ist. Insofern gehört er eigentlich immer wieder darauf hingewiesen, ohne Vereinbarung einer Umgangsregelung, die von ihm verlässlich eingehalten wird, auch kein geplanter Umgang mit den Kids - dann gehen halt andere Termine vor.

Ganz verstehe ich allerdings nicht, warum nicht auch ein "spontaner" Umgang möglich ist. Ich hab jetzt das Alter der Kids nicht parat, aber wenn er anruft und tatsächlich nichts anderes anliegt (also keine Termine mit Freunden, alle Hausaufgaben gemacht, kein Shopping mit Mama, kein Videoabend bei Oma etc), warum soll dann nicht auch ein spontanes Verabreden möglich sein. Wäre doch auch nicht anders, wenn an einem freien Nachmittag plötzlich die Spielkameraden vor der Tür stehen...

Je nachdem wie alt die Kids sind, sollte denen doch auch klargemacht werden können, dass aber erst alles andere erledigt sein muss, man weder Termine noch Verabredungen dafür absagt etc

Gruß, toto

AntwortZitat
Geschrieben : 11.06.2012 13:42
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin mahjoko,

was spricht dagegen, in ungefährer Kenntnis der "Wunschtermine" eben mal das Telefon auszustecken oder auf den AB umzuleiten? Und ggf. auch das Handy mal ein paar Stunden auszulassen? Dann muss er zumindest mehr tun als nur telefonisch Unruhe stiften. Zum Beispiel auf Verdacht seinen Astralkörper in Richtung Eurer Wohnung bewegen und hoffen, dort nicht vor verschlossener Türe zu stehen. Und das wiederum könnte vielleicht den Wunsch nach einer festeren und verlässlicheren Umgangsregelung auslösen...

Und wenn Ihr da seid und nichts anderes vorhabt: Siehe Toto's Posting #104. Man muss ja tatsächlich nicht alles Tage im Voraus planen wollen; Spontaneität ist auch was Feines. Schon John Lennon wusste: "Leben ist das, was passiert, während Du ganz andere Pläne hast".

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 11.06.2012 13:50
(@mahjoko)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin moin,

Ganz verstehe ich allerdings nicht, warum nicht auch ein "spontaner" Umgang möglich ist. Ich hab jetzt das Alter der Kids nicht parat, aber wenn er anruft und tatsächlich nichts anderes anliegt (also keine Termine mit Freunden, alle Hausaufgaben gemacht, kein Shopping mit Mama, kein Videoabend bei Oma etc), warum soll dann nicht auch ein spontanes Verabreden möglich sein. Wäre doch auch nicht anders, wenn an einem freien Nachmittag plötzlich die Spielkameraden vor der Tür stehen...

Na, soviel liegt schon immer noch an. 😉

Es gibt einfach ein Mindestmaß an Absprachebedarf von meiner Seite.
Wenn ich mich auf ein ruhiges Wochenende mit den Kindern freue, endlich auch geschafft habe, weniger am Wochenende zu arbeiten, und er dann anruft und "sein Recht will". Dann mag ich nicht! (Und indem ich auf unserem gemütlichen Wochenende beharre, fühle ich mich als Fiese.)
ES KANN NICHT SEIN, DASS ER IMMER ERST ZWEI STUNDEN VORHER ANRUFT!
Entschuldigung, das musste mal laut gesagt werden.
Es liegt ja nicht an seiner Arbeit oder so. Kaum jemand kann so gut lange im voraus planen, wie er in seiner Situation.
Er will nicht. Er will flexibel bleiben.

(Und immer wieder auch gerne auch hier: Er muss auch finanziell flexibel bleiben und zahlt natürlich aus Fortbildungsgründen schon jahrelang keinen Unterhalt. Weil es doch reicht, wenn ich arbeite! )  

Schluss mit der Verarsche von uns allen.

Argh, mahjoko

LG - Life´s good, meistens!  😉

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Themenstarter Geschrieben : 11.06.2012 14:03
(@mahjoko)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi Martin,

was spricht dagegen, in ungefährer Kenntnis der "Wunschtermine" eben mal das Telefon auszustecken oder auf den AB umzuleiten? Und ggf. auch das Handy mal ein paar Stunden auszulassen?

Theoretisch dräut es jedes Wochenende, weil wir gar nichts wissen.
Es sind drei Apparate, die nur "familienintern" genutzt werden. Zwei davon gehören den Kindern. Damit sie eine eigentlich unkontrollierte freie Möglichkeit haben, mit dem KV zu kommunizieren. Wenn ich die regelmäßig aus dem Verkehr ziehe, widerspricht das dem Sinn meiner Anschaffung, oder?
Den KV haben die Kinder bsp. dieses Jahr noch nicht damit erreicht, er lässt gerne auf den AB laufen und ruft die Kinder Tage später ausschließlich nachts zurück ...

Mich wurmt gewaltig, dass er immer wieder über die Kinder geht.
Dass es den Kindern nicht gut tut, ist auch kein Argument, was ihn aufrüttelt. Er will Umgang, also stellt er sich an wie ein kleines Kind, das alles mögliche und unmögliche probiert, bis es hat, was will. Ohne die Spur der Verwüstung hinter sich auf dem Teppich zu sehen.

Momentan habe ich das Gefühl, dass das mit der Kommunikation zum Vater via voll gesponsertem Handy durch mich (auch für ihn!) leider nach hinten losgegangen ist.
((Wir nutzen das Handy auch zwischen Kindern und mir, wenn ich arbeite. Aus Kosten- und Praktikabilitätsgründen kann ich es nicht ändern.))

LG, mahjoko

LG - Life´s good, meistens!  😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.06.2012 14:14
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin mahjoko,

aktuell beantwortest Du jeden Vorschlag mit "ja, aber...", weil Du Dir an den von Dir selbst geschaffenen Strukturen ständig  die Nase blutig läufst.

Wenn die Kinder nach Deiner Ansicht jeweils ein eigenes Telefon und ein Handy brauchen und beides Tag und Nacht an sein muss, kannst Du Deinen Ex schlicht nicht daran hindern, zu jeder ihm genehmen Tages- und Nachtzeit dort anzurufen und Unruhe zu stiften. Also ändere es oder ertrage die Folgen. Oder was dachtest Du, was ein (hilfsbereites) Internet-Forum wie dieses in Deinem Fall leisten können sollte?

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 11.06.2012 14:25
(@mahjoko)
Nicht wegzudenken Registriert

Hehe, Martin,

ich wollte aufzeigen, dass ich weiterhin was versuche. Aber das es auch immer noch nicht klappt.
Und ja, dass meine Ideen nicht erfolgreich waren.

Damit ihr aber eben seht, dass es zumindest auf meiner Seite guten Willen gibt, wo ihr doch eure Zeit investiert! Was ich SEHR zu schätzen weiß!!!

Und ja, dann gibt es bsp. die Handys nur noch in den Situationen, in denen es auf Kommunikationsmöglichkeit mit mir ankommt. Und sonst eben doch: Ab ins Regal.

Zwischendurch treffe ich zum Glück immer einen Papa, der ganz vernarrt in seinen Nachwuchs ist und bei dem alles (!) auch super klappt. Der hat mir im Alltag etwas Glauben gegeben. Das es auch "normal gut" funktionieren kann, nach einer Trennung.

Danke für euren Input, geraderüttelnd. 😉

LG, mahjoko

LG - Life´s good, meistens!  😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.06.2012 14:40




(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin mahjoko,

ich wollte aufzeigen, dass ich weiterhin was versuche. Aber das es auch immer noch nicht klappt.
Und ja, dass meine Ideen nicht erfolgreich waren.

Damit ihr aber eben seht, dass es zumindest auf meiner Seite guten Willen gibt,

das ehrt Dich ja auch. Aber Du musst nicht uns davon überzeugen, dass Du keine Boykotteuse bist; niemand hier bricht den Stab über Dich.

Und ja: Einen anderen Menschen zu ändern ist schwierig bis unmöglich (siehe auch meine aktuelle Signatur). Gilt bereits während einer Ehe und erst recht danach.

Grüssles
Martin

PS: Schon unsere Grossmütter kannten den Spruch: "Willst Du gelten - mach Dich selten". Gilt auch und erst recht im Zeitalter von Mobiltelefonen und ständiger Erreichbarkeit.

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 11.06.2012 15:17
(@prokids)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo mahjoko,

ich glaube, ich habs schon mal geschrieben, zur Not wiederhole ich mich noch mal. Das Alter der Kinder und die Zeit wirds richten.

Meine sind jetzt 14, 16 und 18. Sie haben inzwischen gelernt mit der Unzuverlässigkeit ihres Vater zu leben. Meldet er sich, ists gut, manchmal auch nicht, dann schaffen sie es auch, ihm ins Gesicht zu sagen, dass es jetzt grad unpassend ist.

Meldet er sich nicht, ist inzwischen die Wut, die Enttäuschung, die  Tränen, über die Resignation die Gleichgültigkeit eingetreten.

Auch er versucht immer wieder Kontakt über die Kinder herzustellen, ohne mich zu fragen, ob es passt. Aber das regeln die Kinder, wie gesagt inzwischen selbst. Die Große, die meist seine erste Anlaufstelle ist, befindet sich inzwischen häufig bei Jobs in Österreich und der Schweiz. Da bleibt ihr nichts anderes übrig, als auf die Telefonnummer von Nr. 2 oder meiner hinzuweisen. Nr. 2 hat inzwischen auch einen Nebenjob, oder treibt sich mit Freundinnen herum, so dass er letztlich doch gezwungen ist, bei mir anzurufen.

Ich gebe das Telefon an Sohni weiter, der dann für sich entscheidet, ob er seinen Vater sehen möchte oder nicht.

Es ist weit nervenschonender, es den Kindern selbst zu überlassen, wann und wie sie ihren Vater sehen möchten. Einzig was für mich definitiv NICHT mehr in Frage kommt ist, dass er sich hier seinen dicken Hintern noch platter sitzt und unseren Kühlschrank plündert.

Solange wir nichts vor haben - und das wissen die Kinder schon vorher - habe ich auch kein Problem mit Spontanität. Aber ja, ich musste das auch erst lernen. Es ist, wie es ist. IHN kann ich nicht ändern und ich bin wirklich stolz auf meine Kinder, wie souverän sie inzwischen mit dem Fehlverhalten ihres Vaters klar kommen.

Gruß pk

AntwortZitat
Geschrieben : 12.06.2012 00:14
(@mahjoko)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin moin,

die Handys liegen jetzt im Regal.

Aktuell brisant: Ein Kind hat sich gewünscht, dass KV den Geb. für das Kind organisiert. War ich sehr mit einverstanden! Kind hat mit halbem Jahr Vorlauf selbständig angefragt. KV hat zugesagt. Und lässt uns/das Kind jetzt feststellen, dass er keine Zeit hat. Auch die Schlussfolgerung müssen wir/das Kind selbst ziehen. Wird er selbst nämlich nie konkret formulieren. De facto gibt es keinen Tag, an dem Kind und KV feiern können. Weil KV nur an einem einzigen Tag kann, und da ist das Kind mit der Schule unterwegs. Die anderen 20 Optionen kann der KV angeblich nicht möglich machen. Er hält das Kind hin und verspricht und verspricht. Insgesamt schon zwei Stunden Diskussionen um den Termin. Der macht einen wahnsinnig. (Wie etwa bei seinen Umgangswünschen kurz nach den Sommerferien, wenn er unbedingt die Kinder vormittags abholen will. Was nicht geht, weil wieder Schule ist. Und der KV will es nicht verstehen. *Haarerauf!)

Ich übernehme den Geb. jetzt. Mal wieder. Mal wieder ganz alleine. Von Orga über Kosten und alles. Wie immer.
Das KV liebende Kind fragt ihn nie wieder, vermute ich. Hat ganz schön Tränen gekostet.
Es war eine Lektion für alle. Mal wieder.

Die größte Lektion ist, zwischen süßen Worten und Fakten zu unterscheiden. Meist obsiegt die klebrige Süße.

LG, mahjoko

LG - Life´s good, meistens!  😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.06.2012 10:31
(@prokids)
Nicht wegzudenken Registriert

Die größte Lektion ist, zwischen süßen Worten und Fakten zu unterscheiden. Meist obsiegt die klebrige Süße.

Es wird sich ändern - seufz - hast du mein letztes Post überhaupt gelesen?

Gruß pk

AntwortZitat
Geschrieben : 14.06.2012 02:01
(@mahjoko)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo pk,

Es wird sich ändern - seufz - hast du mein letztes Post überhaupt gelesen?

ja, jaa, jaaa! 🙂

Aber es ist so schwer.
Die Orga funktioniert nicht. KV wird "entlastet" vom "Job". Kind ist traurig. Und KV bettelt und bittet, er wolle das machen.
Zudem werde ich von ihm dauernd als Lügnerin bezeichnet!

Bin ein aufrichtiger Mensch.
Komme mit so einem Verhalten nicht klar.
Wenn man etwas nicht hinkriegt, steht man dazu.
Aber nicht so.
- Nichts schaffen, nicht dazu stehen und andere beleidigen und diffamieren.-

Die Kinder geraten zunehmend durcheinander durch so ein Verhalten.

Ich/wir leben nun mal jetzt mit der Situation. In einigen Jahren wird es anders sein. Aber da sind wir noch nicht.
Daher muss ich mit dem jetzt fertig werden.

LG, mahjoko

LG - Life´s good, meistens!  😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.06.2012 10:15
(@prokids)
Nicht wegzudenken Registriert

mahjoko, ich kann dich schon verstehen. Kaum jemand kennt diese frustrierende Situation so gut wie ich.

Aber du versuchst hier mit aller Gewalt etwas zu erzwingen, was eben nicht zu erzwingen ist. Das ist auch der Grund, warum es dir nicht gut geht damit.
Das ist möglicherweise ein Grund, warum es dir schwer fällt, die Trauer der Kinder zu ertragen.

Mir ging es ab dem Moment besser, als ich aufgehört habe, den KV ständig in Schutz zu nehmen. Bei uns war es die "Krankheit", bei euch scheint es die Arbeit zu sein.

Lass das Kind doch fragen, ob der Papa die Geburtstagsfeier ausrichtet, aber sag auch gleich dazu: wenn er es macht, ist es schön, aber stell dich bitte auch darauf ein, dass er im letzten Moment absagt und sei dann nicht zu enttäuscht. Und verlasse dich bloß selbst nicht mehr darauf, dass solche Vereinbarungen eingehalten werden.

Diesen Fehler habe ich auch lange Zeit gemacht, dass ich strahlend den Kindern erzählt habe, dass morgen der Papa kommt, um am nächsten Tag die Tränen zu trocknen, weil er mal wieder nicht kam.

Heute ruft er ja nicht mehr bei mir an, sondern bei den Kindern selbst und wenn so ein Anruf kommt, heißt es inzwischen: übrigens, der Papa hat angerufen, dass er morgen kommen will, das glaub ich aber erst, wenn er da ist.

Vielleicht hätte ich diese "Gleichgültigkeit" den Kindern schon ein paar Jahre früher beibringen müssen.

Und nicht zuletzt - das hört sich vielleicht krude an - ist Unzuverlässigkeit auch eine Art von Zuverlässigkeit. Ich weiß jedenfalls, dass ich mich auf den KV zu keiner Zeit verlassen kann  :phantom:.

Gruß pk

AntwortZitat
Geschrieben : 14.06.2012 19:38
(@mahjoko)
Nicht wegzudenken Registriert

Update:

Der Geburtstag blieb bis zum Tag selbst, am Tag und im Anschluss was den KV betrifft Drama pur! Es ging nur um die Organisation.
Zusammengefasst: Es ist nicht möglich, verbindlich mit dem KV eine Absprache zu treffen, weil der KV nicht will.

Insgesamt war umgangsmäßig jetzt fast ein halbes Jahr Ruhe = es hat keiner stattgefunden.
Nicht deswegen, aber weil Ruhe war, bin ich glücklich.

Wir hatten auch mal wieder Einschulung. Entgegen aller Absprachen (ja, haut mich ruhig, aber sollte man sich denn nicht wenigstens zu solchen Anlässen zusammenreißen auf allen Seiten?!), hat der KV uns bei der Feier mit den durch ihn doch nicht besorgten Dingen auflaufen lassen, hat die Feier ohnehin großteils versäumt, und ist so schnell wieder verschwunden, wie wir nicht mal fragen konnten, warum er nun doch nicht bleiben könne.
Er tanzte nur kurz über den Schulhof und knipste sein Kind mit viel Geschrei. Das war alles.

Es war und ist dermaßen absurd, dass es kaum zu fassen ist!
Bei mir hat er ab sofort dauerhaft Hausverbot, Umgang erst wieder, sobald ein langfristiger Plan vorliegt, und Kommunikation nur noch schriftlich. (Lehnt er aus mehreren Gründen ab, demnach keine Kommunikation.)

Euch einen schönen Spätsommer! 😉
mahjoko

LG - Life´s good, meistens!  😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.09.2012 11:47
(@ohngo)
Zeigt sich öfters Registriert

Ich hoffe dass die Wünsche von die Frauen hier für mehr und bessere Beteiligung des Vaters so gut wie möglich erfüllt werden für Ihnen und die Kinder und vielleicht wird es auch für der Vater gut.

Hier ist noch einen Vorschlag dass bei manche Väter helfen wird: wenn die Kinder mit ihre eigene Stimme zu ihm sagen, 'Ich will dich sehen.' (dies ist nicht für dich gemeint, mahjoko)

Wenn die Eltern einverstanden sind dass die Kinder der andere Elternteil (Vater in diesem Fall) besuche und die Kinder nicht wollen, es ist manchmal (meistens denke ich) in Ordnung oder richtig sie zu zwingen. z.B. das Kind fühlt sich verletzt weil er lange dem Vater nicht gesehen hat und ist dann widerlich und will sein Vater verletzen in dem es verweigert den Vater zu sehen.

Sie haben ihn schluchzend zurückgerufen, weil ich ihnen sagte, das müssen sie selbst tun.

Ich denke das war eine gut Idee. Gut das die Kinder lernen solche unangenehme Sachen möglichst gut zu sagen.

Trotz all der Widerstände gegen arbeitende Mütter. Die ich deutlich bei meinen Bewerbungen spüre.

Gratuliere dass du etwas gefunden hast. Das ist heutzutage oft eine Großtat auch für die nicht diese Nachteil haben. Vielleicht werden Mütter auch bessere Glück bei manche ausländische Unternehmen, je nachdem woher der Unternehmen stammt, haben als die Deutsche.

mahjoko

Er hat sich extrem ungnädig über das Erscheinungsbild geäußert (wir tragen aus Kostengründen saubere und gebügelte Second-Hand-Klamotten) und vor den Kindern geäußert, dass er sich ihretwegen schämt!

Ich finde das ist negativ und unproduktiv von ihn. Schlechtes kommt davon und nichts gutes. Manchmals ist es besser die eigene Empfindungen nicht zu äußern wenn es anderen belastet. Ich finde es wäre besser er hätte den Mund gehalten. Zudem mit seine Empfindungen kann ich nicht identifizieren - ich bin wenig an schicke Aussehen orientiert.

Wenn über diese Art von schlechte Kommunikation mit ihm sprechen möchtest, dann mit ihm alleine wo er nicht empfinden wird dass er sein Image verteidigen muss. Es muss eine Umgebung sein wo er offen zuhören wird. Dies ist keine Empfehlung von mir dass du versuchst mit ihm über positive Kommunikation zu sprechen. Ob es eine gute Idee ist mache ich keine Empfehlung.

Ich bin neugierig. Hast du ihm die Schwierigkeiten beschrieben die passieren wenn er abrupt kommt oder absagt? Flexibilität in Terminplanung in sich selbst ist gut, und du mahjoko hast das auch anerkannt, nur es ist für dich oft einen Last. Vielleicht gibt es Zeiträume in dem du meinst dass er ziemlich locker kurzfristig die Kinder zu sich nehmen kann weil es in diese Zeiten nicht für dich entlastend oder nicht belastend ist. Für sonstige Zeiten muss er mehr im voraus planen. Wochenende hast du zu uns identifiziert als eine ungünstige Zeit für kurzfristig gemeldete Umgänge. Vielleicht gibt es aber andere Zeiträume wo dass noch geht.

Es kann auch sein dass seine Zeitaufteilung mehr Regelmäßig ist nachdem er aus der Uni und Angestellt ist.

was spricht dagegen, in ungefährer Kenntnis der "Wunschtermine" eben mal das Telefon auszustecken oder auf den AB umzuleiten?

Zusätzlich zu die von mahjoko angegebene Gründe, es ist unehrlich.

Nochmals, beste Wünsche.

AntwortZitat
Geschrieben : 18.09.2012 00:04
(@mahjoko)
Nicht wegzudenken Registriert

Lieber ohngo, danke für deine Gedanken!  🙂

Es kann auch sein dass seine Zeitaufteilung mehr Regelmäßig ist nachdem er aus der Uni und Angestellt ist.

Nein, das wird nicht so kommen. Denn er hatte mal eine sehr, sehr regelmäßige Arbeit und die Wochenenden frei, da kam ihm auch schon immer alles mögliche dazwischen, und außerdem musste er sich von seiner anstrengenden Arbeit erholen.
Wieso sollte es sich ändern?

Die Kinder wenden sich direkt an ihn, und manchmal klappt es dann auch.
Aber was erzeugt das für ein Selbstverständnis in den Köpfen der Kinder??? Sie müssen betteln, damit sich der Papa um sie kümmert oder sich für sie "interessiert"?! Sie haben ansonsten zu warten, bis es ihm "passt"?! Und es passt ihm am besten, wenn ein wichtiger, öffentlicher Anlass damit verbunden ist?!

Dafür sind wir inzwischen zu stolz!

Immer wieder, immer mehr sehen die Kinder auch Papa nur als Mittel zum Zweck. Um bestimmte Süßigkeiten zu bekommen, die nur er spendiert, oder um Leute zu treffen, von denen sie ebenfalls Kleinigkeiten geschenkt bekommen. Wenn sie darauf Gelüste haben, fragen sie nach Papa. Sonst wird er ihnen, glaube ich, schleichend egaler.

Ich denke, ich bin meiner elterlichen Verantwortung nachgekommen und habe getan, was für ein gutes Verhältnis zwischen KV und Kindern wichtig war.

Liebe Grüße, mahjoko

LG - Life´s good, meistens!  😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.09.2012 10:33
(@briese)
Zeigt sich öfters Registriert

Habt Ihr schonmal über finanzielle Aspekte nachgedacht? Reduzierung KU proportional zum Anstieg seiner Betreuungszeit?

Sooo viele Mütter fällen ihre Entscheidungen bzgl. Kinder(nicht)betreuung durch den Vater unter finanziellen Aspekten. Muss man nicht gut finden, doch warum soll's beim Mann anders sein? Schließlich zahlt er ja Ablöse für den Betreuungsunterhalt, den er nicht leiset...

AntwortZitat
Geschrieben : 25.09.2012 16:30




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