Hallo miteinander,
ich habe jetzt vier Umgangsverfahren hinter mir! Jawohl vier! Vorangegangene einvernehmliche Einigungen haben nicht gefruchtet. Es gab Umgangsverbote, die nicht rechtens waren. Es gab Lügen, von denen ich nie gedacht habe, dass die KM solche erfinden kann. Es wurden mehrere Gutachten in Auftrag gegeben. Alles wurde für gut befunden. Ich wurde als gut befunden, sprich überall steht und alle sagen (Gutachter, SBs vom JA, UPs), dass ich ein guter KV bin und sich meine Tochter (6 Jahre alt!) mit mir gut versteht, mich sehen möchte ... Es gab Ausreden, Umgänge nicht stattfinden lassen zu können. Selbst dann, als schon UPs beauftragt wurden und das Sorgerecht der KM ausgesetzt wurde, ausgesetzt werden sollte. Dazu kam es aber nie. KM hat immer Ausreden gehabt!
Ich habe seit der Trennung von der KM (sie hatte damals Schluss gemacht, weil wir in ihren Augen nicht mehr zusammengepasst haben!) vor vier Jahren meine Tochter vielleicht insgesamt einen Monat gesehen. Sie war noch nicht einmal in meiner Wohnung und konnte sehen, wie Papa jetzt wohnt (ganz alleine mit Bilderchen von seiner Tochter an den Wänden, auf den Regalen!).
Ich liebe meine Tochter über alles und somit hab ich mir schon vielleicht selbst die Antwort auf meine Frage im Betreff gegeben, aber ich kann nicht mehr, zumindest zzt. nicht mehr. Ich bin völlig ausgebrannt, an der Arbeit steh ich neben mir (hatte deswegen fast mal einen schlimmen Arbeitsunfall!), meine jetzige Beziehung (ich habe seit 1,5 Jahren eine neue Freundin) leidet extrem darunter. Meine neue Freundin unterstützt mich zwar, aber ich bringe die Probleme von der einen Seite (Umgangsverfahren, Streit mit Ex, Kampf um Tochter ...) mit auf die andere Seite (Beziehung). Auch macht mein Geldbeutel nicht mehr mit. Ach, schon lange nicht mehr. Alle Verfahren haben mich sehr sehr viel Geld gekostet. Musste deswegen auch einen weiteren Kredit aufnehmen, da ich andere Gläubiger nicht mehr befriedigen konnte und ich mir und meiner neuen Freundin nichts mehr leisten konnte.
Nicht falsch verstehen! Geld ist mir nicht wichtiger, als meine Tochter!
Kann manN, könnte manN verstehen, wenn manN erst einmal nichts mehr macht, kein weiteres Umgangsverfahren beantragt, erst einmal nicht weiter um das eigene Kind kämpft?
Ich fühle mich sooo schuldig, wenn ich dran denke, jetzt und hier aufzuhören, aufzugeben, der KM unterlegen zu sein, sie das erreichen zu lassen, was sie erreichen wollte ...
Wart ihr selbst schon mal in der Situation?
Was habt ihr gemacht?
Ich hoffe ja noch immer, wobei ich wohl der einzige Vollidiot bin, der so denkt, dass die KM irgendwann mal auf mich zukommt und mich meine Tochter alleine sehen lässt. Jetzt geht sie in die Schule und immer mehr wird ein Papa benötigt.
Was wird meine Ex ihr erzählen, wenn ich den Schwanz einziehe? "Dein Papa hat zwar anfangs dich gesehen, aber irgendwann hat er keine Lust mehr gehabt!" ???
Ich habe hier an die 1000 Seiten! 1000 Seiten aus diesen ganzen Umgangsverfahren, die ich am liebsten in die ganze Welt verteilen möchte, besonders den Nachbarn meiner Ex in den Briefkasten werfen möchte, damit die sehen, was ich für ein guter Papa bin und was für eine Lügnerin ihre Nachbarin ist. Und irgendwann werde ich ganz sicher dieses Papierkram meiner Tochter zum Lesen geben. Denn das, was dort steht, sagen mehr als 1000 Worte von mir! Ich kanns belegen, dass ich nicht kampflos aufgegeben habe, aber vielleicht den allerletzten Schritt getan habe! Aber wer weiß, obs der nächste Schritt auch der allerletzte Schritt sein wird und ob ich dann endlich am Ziel bin?
Ich traue der KM sogar zu, dass sie sich Töchterchen schnappt und zurück in ihre Heimat geht. Wenn vielleicht auch unrealistisch, aber hier als Hartz IV-Empfängerin ...
Was ratet ihr mir?
Was soll ich bloß tun?
Vielleicht erst einmal runterkommen und später einen erneuten Antrag auf Umgangsverfahren stellen oder gleich jetzt den nächsten Antrag stellen?
Vielleicht doch das Töchterchen loslassen - in der Hoffnung, dass früher oder später - sich alles irgendwie dann doch noch regelt - auch ohne Gericht?
Wie ist eure Meinung dazu?
Grüße
Moin.
Deine Frage ist durchaus berechtigt.
Der Kampf gegen die Familienmafia ist ein Kampf von David gegen Goliath und es ist durchaus richtig sich zu fragen,ob man ihn aufnehmen oder bis zum bitteren Ende ausfechten soll.
Um dir konkret etwas dazu sagen zu können, müsstest du mehr dazu sagen, an welcher Stelle du stehst und woran du bisher gescheitert bist.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Ich stehe kurz vorm Nervenzusammenbruch, weil ich meine Tochter nicht sehen darf und ich scheitere an der KM!
Zwangsgeld und Aussetzung Sorgerecht!
Bei Hartz IV ist allerdings nichts zu holen!
Zwangshaft wäre das nächste!
Aber welcher Papa kann das der Mama vom eigenen/gemeinsamen Kind antun?
Das könnte ein übelster Bumerang sein!
Nein, keine VKH! Die letzten Verfahren nicht und in Zukunft auch nicht! Vielleicht sollte ich meinen Chef mal wegen weniger Geld anhauen!? 🙁
Zwangshaft wäre das nächste!
Aber welcher Papa kann das der Mama vom eigenen/gemeinsamen Kind antun?
Du, ich würde es auch tun.
Während sie dann in Haft ist(was ich nicht glaube, das es soweit kommt), kannst du deine Tochter betreuen.
Gruss Wedi
Gut, wenn es eh nicht soweit kommt ...
Aber muss manN sich nicht irgendwann mal vielleicht die Frage vom Kind "gefallen" lassen, warum manN das der Mama angetan hat?
Nein, denn Umgang hat wie der Gang zur Schule stattzufinden.
In deinem Fall hat der Richter gesagt, das deine Tochter mit dir Umgang haben muss, er ist Schuld.
Gruss Wedi
Also (erst einmal) pausieren, neue Kräfte sammeln und irgendwann mal die Schuld dem Richter in die Schuhe schieben und, oder auch der KM!?
Was ist eigentlich von meinem o. g. Gedanken zu halten, dass entsprechende Schriftstücke vom Gericht, vom Gutachter, vom SB des JAs an die Nachbarn der KM auszuhändigen?
Würde ich mit einer solchen "Tat" gegen irgendwelche Gesetze verstoßen? Wenn ja, gegen welche und was könnten Konsequenzen, Strafen sein?
Hi
Also (erst einmal) pausieren, neue Kräfte sammeln und irgendwann mal die Schuld dem Richter in die Schuhe schieben und, oder auch der KM!?
Meiner Meinung nach solltest du nicht zuviel Zeit verstreichen lassen.
Was ist eigentlich von meinem o. g. Gedanken zu halten, dass entsprechende Schriftstücke vom Gericht, vom Gutachter, vom SB des JAs an die Nachbarn der KM auszuhändigen?
Was hast du davon?
Das lass mal schön sein.
Gruss Wedi
Moin Unbeugsamer!
Also Dein Name könnte auch zu mir passen - auch ich bin seit Jahren, seit vollen 4(!), bisher "unbeugbar" dabei mich mit dem Familienunrecht auseinanderzusetzen.
ich habe jetzt vier Umgangsverfahren hinter mir! Jawohl vier! Vorangegangene einvernehmliche Einigungen haben nicht gefruchtet. Es gab Umgangsverbote, die nicht rechtens waren. Es gab Lügen, von denen ich nie gedacht habe, dass die KM solche erfinden kann. Es wurden mehrere Gutachten in Auftrag gegeben. Alles wurde für gut befunden. Ich wurde als gut befunden, sprich überall steht und alle sagen (Gutachter, SBs vom JA, UPs), dass ich ein guter KV bin und sich meine Tochter (6 Jahre alt!) mit mir gut versteht, mich sehen möchte ... Es gab Ausreden, Umgänge nicht stattfinden lassen zu können. Selbst dann, als schon UPs beauftragt wurden und das Sorgerecht der KM ausgesetzt wurde, ausgesetzt werden sollte. Dazu kam es aber nie. KM hat immer Ausreden gehabt!
Mein Fall gleicht diesem hier wohl ziemlich. Habe auch alles hinter mir. Zig mal begleiteter Umgang, dievsre Berichte, zwei Gutachten usw. Alles positiv je bewertet. Was habe ich erhalten vor einem Jahr? Umgangsausschluss!!!! Nein, kann man nicht erklären. Nun vor dem OLG stehe ich mit meiner Beschwerde kurz vor einer End-Entscheidung. Entweder die Mutter wird nach 4 Jahren endlich in ihre Schranken gewiesen, oder ich muss wohl auch überlegen aufzugeben...
Wart ihr selbst schon mal in der Situation?
Wie oben bereist erwähnt: Ja!! Diese Situation kenne ich - und mit mir hier viele, viele andere Väter. Auch Dein Fall ist offenbar einer der extremen. Und hat sich dieses Verhalten einer solch handelnden Mutter erst mal verfestigt, sehen das alle Gerichte offenbar auch als mittlerweile "normal" an, sprich: Können und wollen nix mehr mit damit zu tun haben. Du als Vater best denen nur noch lästig und zettelst Verfahren an, weil Dir langweilig ist oder Du nichts anderes zu tun hast in Deinem besch... Leben! Traurig, aber ziemlich wahr.
Kann manN, könnte manN verstehen, wenn manN erst einmal nichts mehr macht, kein weiteres Umgangsverfahren beantragt, erst einmal nicht weiter um das eigene Kind kämpft?
Also ich könnte das mittlerweile sehr gut verstehen. Irgendwann muss manN auch an seine eigene Gesundheit denken. Und solch ein K(r)ampf über Jahre hält niemand ewig und ohne Schäden durch!!
Ich fühle mich sooo schuldig, wenn ich dran denke, jetzt und hier aufzuhören, aufzugeben, der KM unterlegen zu sein, sie das erreichen zu lassen, was sie erreichen wollte ...
Schuldig bist Du nicht. Dass solltest Du verinnerlichen. Ggf. mit fachlicher Unterstützung. Und Letzteres haben auch schon viele Väter in Anspruch genommen. Du darfst es, traue Dich.
Ich hoffe ja noch immer, wobei ich wohl der einzige Vollidiot bin, der so denkt, dass die KM irgendwann mal auf mich zukommt und mich meine Tochter alleine sehen lässt.
Also diese Hofnung hatte ich auch überlange! Jetzt habe ich sie nicht mehr. Ich glaube, diese Hoffnung ist sogar schädlich. Zwar gibt es Wunder immer wider. Bei solchen Müttern aber wohl seltener als 7 richtige im Lotto!
Ich habe hier an die 1000 Seiten! 1000 Seiten aus diesen ganzen Umgangsverfahren,
Dürfte ich auch so in etwa haben. Mittlerweile schaue ich noch nicht mal mehr rein und entferne sogar zunehmend den Gedanken aus meinem Kopf, dass alles eines Tages meinem KInd zu geben. Denn: Wollen wir das unseren Kindern wirklich antun? Da stehen doch nur Gräueltaten drin..
Was ratet ihr mir?
Du musst es letztlich komplett allein entscheiden. Leider ist dies so.
Aber wenn Du noch genauer auf die Fragen antworten solltest
Um dir konkret etwas dazu sagen zu können, müsstest du mehr dazu sagen, an welcher Stelle du stehst und woran du bisher gescheitert bist.
könnten Dir sicherlich einige hier im Forum noch den einen oder anderen Hinweis geben.
Grüße
Ariba
Erst mal grundsätzlich:
Wer kämpft, kann verlieren - wer aufgibt, hat schon verloren!
Wenn Du es noch schaffst, weiter zu kämpfen, ohne dabei Deine eigene Existenz auf's Spiel zu setzen, dann kämpfe!
Und was auf dieser Welt würde mehr lohnen, darum zu kämpfen, als das Glück der eigenen Kinder?!
Und dann mal eher praktisch:
Hast Du bislang "nur" um eine "kleine Lösung" (also Umgang) gekämpft? Dich nur gegen Behauptungen / Anschuldigungen der KM verteidigt (Stichwort Gutachten)?
Dann wäre meine Empfehlung: Angriff ist die beste Verteidigung! Gehe einen Schritt weiter und hab den Mut, um eine "große Lösung" zu kämpfen. Bevor Du Dich (nach der x-ten Lüge Deiner Ex) nochmal einer Begutachtung Deiner Vaterfähigkeiten aussetzt, dreh den Spieß um und beantrage ein Erziehungsfähigkeitsgutachten der KM. Beantrage das alleinige Sorgerecht, weil mangelnde Bindungstoleranz der KM und PAS als Kindeswohlgefährdung (=psychische Kindesmíßhandlung) einzustufen ist. Machs wie beim Boxen: Raus aus der Ecke und nach vorne gehen - die KM unter Druck setzen, aber so richtig! Wer unter Druck gerät, macht Fehler - das gilt auch für Muttis. Zeigs ihr, Tiger!!
Ich wünsche Dir viel Kraft, Ausdauer und das Glück des Gerechten,
LG
PdG
Hast DU das gemacht oder jemand anders hier oder jemand den DU, ihr kenn(s)t?
Wenn ja, wie ist/sind das/die Verfahren ausgegangen?
Das wären aber dann doch zwei getrennte Verfahren, oder!? Einmal wegen Umgang und einmal wegen Sorgerecht, oder!?
Sprich, man muss zwei Verfahren bezahlen und zwei Mal den Anwalt, oder!?
Wie groß sind überhaupt die Chancen, dass ein solches Gutachten, welches sicherlich wieder viel Zeit in Anspruch nehmen wird, seitens des Gerichts in Auftrag gegeben wird? Wie groß sind die Chancen, dass ich das alleinige Sorgerecht bekommen würde? Wahrscheinlich bei beidem eher sehr gering, oder!?
Hallo! Warum willst Du denn ein neues Umgangsverfahren wenn ein Beschluss vorliegt? Ich bin in einer ähnlichen Situation und werde den Schritt der Sorgerechtsklage gehen. Wie es ausgeht? Keine Ahnung. Die Chancen sind sehr gering, aber ich werde es versuchen. Bei mir waren auch schon 4 Umgangsverfahren, mein Sohn ist noch nicht mal 3 Jahre alt. Aber über Aufgeben habe ich noch keine Sekunde nachgedacht. Ordnungsgeld wird morgen wieder beantragt, weil heute der Umgang ausgefallen ist. Weil meine Ex nicht arbeitet und kein Geld hat, werde ich ersatzweise Sozialstunden beantragen, habe aber keine Ahnung ob das funktioniert.
Die Argumente von pdg zum Thema mangelnde Bindungstoleranz und PAS finde ich auch für meinen Fall sehr interessant.
Gruß Willi
Tja, der Beschluss sagt lediglich aus, dass es BUs zu geben hat, welche meist nicht stattgefunden haben und dass nach Abschluss dieser BUs eine einvernehmliche Umgangsregelung (mal wieder!) zu treffen ist. Nichts da! Erst BUs boykottiert, dann einfach nicht bereit gewesen, eine Umgangsregelung zu treffen.
Im nächsten Umgangsverfahren muss ein Verfahrensbeistand/Umgangspfleger bestellt werden.
Du meinst also, anstatt eines fünften Umgangsverfahren das erste Sorgerechtsverfahren beantragen!?
Sorry, das mit dem BU wusste ich nicht. Was hier die Gerichte festlegen ist wirklich teilweise der Hammer. Warum denn BU?
Gruß Willi
Weil Richter leider dazu tendieren, Vätern generell die Fähigkeit abzusprechen, einen Kinderwagen geradeaus schieben zu können.
Daher gibt es leider massenhaft derartige Beschlüsse, wo Gerichte bei kleinen Kindern (also vor KiGa-Alter) grundsätzlich BU anordnen, wenn die KM sich querstellt, dem KV das Kind allein zu überlassen.
Ist bescheuert, ist aber so.
LG
PdG
Hast DU das gemacht oder jemand anders hier oder jemand den DU, ihr kenn(s)t?
Wenn ja, wie ist/sind das/die Verfahren ausgegangen?
Das wären aber dann doch zwei getrennte Verfahren, oder!? Einmal wegen Umgang und einmal wegen Sorgerecht, oder!?
Sprich, man muss zwei Verfahren bezahlen und zwei Mal den Anwalt, oder!?Wie groß sind überhaupt die Chancen, dass ein solches Gutachten, welches sicherlich wieder viel Zeit in Anspruch nehmen wird, seitens des Gerichts in Auftrag gegeben wird? Wie groß sind die Chancen, dass ich das alleinige Sorgerecht bekommen würde? Wahrscheinlich bei beidem eher sehr gering, oder!?
Hallo Unbeugsamer!
Viele Fragen, die man alle nicht mit einfachen Antworten bedienen kann.
Jeanswilli hat sicherlich recht damit, dass es hierzulande extrem schwierig ist, überhaupt irgendetwas gegen eine störrische KM durchzusetzen.
Nichtsdestotrotz würde ich an Deiner Stelle kein Mittel unversucht lassen.
Ich bin in nahezu der gleichen Situation, und werde genau die Schritte gehen, die ich in meinem vorstehenden Beitrag genannt habe. Allerdings nicht kopflos, sondern sehr strategisch. Ich weiß, dass das brutal schwierig ist, weil es viel Geduld und Nerven wie Drahtseile erfordert - aber es ist meiner Meinung nach alternativlos, denn ohne starke Argumente bist Du chanchenlos. Und Argumente für derart gravierende Eingriffe wie Sorgerechtswechsel etc. kann Dir eigentlich nur die KM selbst liefern - durch ständiges Fehlverhalten. Dein Job ist es, dieses Fehlverhalten gerichtsfest zu dokumentieren. Und dann nicht mit 2 oder 3 Verstößen in der Hand loszupreschen - da muß schon ordentlich was zusammenkommen.
Vor diesem Hintergrud solltest Du den BU als Chance sehen - denn dadurch hast Du automatisch vor Gericht sehr glaubwürdige und als sachverständig anerkannte Zeugen, wenn Deine Ex sich im Rahmen des BU daneben benimmt bzw. diesen ständig boykottiert.
Du mußt mit viel Fingerspitzengefühl den richtigen Weg finden, Deine Ex unter Druck zu setzen (wer unter Druck steht, macht Fehler), ohne von JA oder den Umgangsbetreuern als aggressiv eingestuft zu werden. Keine ganz leichte Aufgabe, ich weiß - aber machbar. Solange Du alles, was Du tust und von der KM (auf dem Umweg über JA oder Umgangsbetreuer, damit es Zeugen gibt) verlangst, vernünftig mit dem Kindeswohl begründen kannst und keine egoistischen Motive im Vordergrund stehen, bist Du auf dem richtigen Weg.
Viel Kraft und Erfolg!
PdG