hallo an alle,

ich habe wieder einmal ein problem, bei dem ich nicht so richtig weiter weiß.
die exe und ich können nicht miteinander kommunizieren, weil jegliches gespräch in beschimpfungen oder drohungen ihrerseits ausartete. auf meinen vorschlag hin haben wir in einem gemeinsamen gespräch mit dem jugendamt vereinbart, dass wir ein "muttiheft" führen, in das alle wichtigen fakten eingetragen werden sollen. nun zum problem: sie tut es einfach nicht.
meine große (10 jahre) leidet seit einigen jahren an kopfschmerzen. wir (ja, die exe auch) sind bei nahezu jedem arzt gewesen. nun habe ich durch meine tochter erfahren, dass sie jetzt bei einem neurologen war zum eeg. leider erfuhr ich nicht mehr. so habe ich gerade so über die große den namen des arztes herausbekommen und gestern selber einen termin bei ihm gemacht. dabei habe ich erfahren, dass die exe ihn über einige dinge nicht informiert hat. so wusste er (facharzt und prof. für neurologie, kinderheilkunde und psychiatrie) nicht einmal, dass wir geschieden sind.
wie soll ein arzt dann herausfinden, ob die kopfschmerzen psychische ursachen haben? (ich denke mir, dass das ganze irgendwie verdrängung der exe ist. lautet eventuell die diagnose, dass die kopfschmerzen eine ursache in der scheidung haben, müsste sie sich ja eine schuld eingestehen.)
aber das nur am rande. obwohl wir eine schriftliche vereinbarung (von beiden seiten unterschrieben) mit dem jugendamt haben, alles im interesse der kinder zu handhaben, hält sie sich einfach nicht daran. selbst kleinigkeiten, wie infos über einen elternabend, erfahre ich nicht.
wie kann ich die exe "zwingen", mich über meine kinder zu informieren. wir haben gemeinsames sorgerecht, das soll noch erwähnt sein. das jugendamt fühlt sich von mir schon nahezu belästigt und teilte mir sinngemäß mit, dass ich mein recht gerichtlich einklagen könne. aber das kann ja nicht der sinn der sache sein, oder?
sollte jemand hier eine lösung für ein ähnliches problem gefunden haben, bitte ich um nachricht. danke!

liebe grüße tranegie