Hallo zusammen !

Vermittlungsantrag notwendig ja, nein, oder?
Kurzer Rückblick, ich bin sein Sep.05 von der KM getrennt und wir haben uns im Mai auf meinem Antrag hin gerichtlich auf eine Umgangsregelung geeinigt. Nun, wird mir seit August vorgeworfen, ich hätte mich sexuell an der Halbschwester (6)meiner Tochter (4) vergangen, was eine widerwärtige Lüge ist und dennoch Anklang beim JA und FmG findet. Ich habe daraufhin Strafanzeige (nach 186,187,145d StGB) gegen das JA bzw. gegen dritte gestellt mit dem Ergebnis das nun "endlich" die schriftliche Einstellungsverfügung der StA vorliegt. Ich muss dazu sagen, das zur keiner Zeit Anzeige offizielle Anzeige gegen mich erhoben wurde. Lediglich die StA hat von Amtswegen wegen meiner Strafanzeige gegen mich ermittelt und nun eingestellt.

Nun meine Frage, Im Mai wurde ein Umgangsregelung getroffen.
Diese wurde aufgrund des Vorwurfs im Oktober ausgesetzt bis eine Klärung vorliegt. Zu dem muss ich sagen, das die KM vom JA angewiesen wurde ein pyschologische Diagnose an allen drei Kindern durchführen zu lassen , um dies dann eindrucksvoll dem FmG vorlegen zu können. Weder im ersten, noch jetzt im zweiten Bericht, so die Ermittlungsakte der StA sind anzeichen von Straftaten zu finden. Mittlerweile wird mir seelische Grausamkeit vorgeworfen, da angeblich alle drei durch den Wind sind und Ansgt vor mir haben...auch wenn meine Tochter mich in telefonaten und BU immer wieder fragt, "Papa wann darf ich endlich wieder zu dir?" (auf Tonband aufgezeichnet), aber zurück zur Frage. Im Beschluss steht: Zielführung ist es zum normalen Umgangsregelung vom Mai zurückzukehren.

Muss ich laut meines anwalts ein Vermittlungsantrag stellen, da sich die KM und JA energisch dagegen die Wiederaufnahme des normalen Umgangs wehren als auch die Ausweitung des BU versagen oder reicht ein schriftliches Ersuchen des Gerichts den Umgang herbeizuführen???

HILFE  ;(

Gruss