Benachrichtigungen
Alles löschen
Hallo zusammen,
ich bin Vater von drei Kindern (15, 11 und 7 Jahre alt). Zwei leben dauerhaft bei mir, mein Sohn (7) lebt bei der Mutter. Seit der Trennung 2022 gibt es massive Probleme beim Umgang – trotz gemeinsamer elterlicher Sorge und zahlreicher Vermittlungsversuche (Jugendamt, Familienhilfe, Caritas, Kinderschutzbund).
Konkret:
- Mein Sohn darf nicht einmal 1x pro Woche bei mir übernachten – obwohl er das selbst möchte und das Jugendamt Rüsselsheim im März 2024 ausdrücklich eine Übernachtung pro Woche empfohlen hat.
- Eine „Testübernachtung“ am 1. Juli 2024 wurde 5 Tage vorher von der Mutter zurückgezogen.
- Die Mutter blockiert auch Ferienregelungen, gibt keine Pässe raus, meldet ihn nicht zur Ganztagsbetreuung an (obwohl Schule & Lehrerin das empfehlen).
- Ich bin voll berufstätig, übernehme alle Aufgaben für die beiden bei mir lebenden Kinder allein (Schule, Arzt, Betreuung etc.).
Meine Fragen an euch:
- Wie realistisch ist es, eine gerichtliche Regelung mit Übernachtungen durchzusetzen, wenn die Mutter sich konsequent verweigert – trotz Jugendamt-Empfehlung und klarer Bindung des Kindes?
- Welche Erfahrungen habt ihr mit Ferienregelungen, wenn ein Elternteil blockiert?
- Wie kann man systematische Umgangsvereitelung (z. B. gebrochene Zusagen, falsche Aussagen gegenüber dem Jugendamt) vor Gericht beweisen, ohne dass es einem negativ ausgelegt wird?
- Hat jemand Erfahrungen mit struktureller Benachteiligung als Vater mit Migrationshintergrund (z. B. muslimisch, eingebürgert) im Familienrecht?
Ich bin dankbar für jede Einschätzung, Erfahrung oder Idee – gerne auch per PN.
Herzliche Grüße
Themenstarter Geschrieben : 04.07.2025 12:04