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Umgangsregelung - Ferien

 
(@zweitmama)
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Hallo,

lange Zeit habe ich mich nicht mehr zu Wort gemeldet und war nur stille Leserin.
Mittlerweile hat sich aber wieder etwas aufgestaut, wozu ich gern Eure Meinung lesen würde.

Mein LG hat das gemeinsame Sorgerecht für seine 6-jährige Tochter und mit der KM 14-tägiges Besuchsrecht (mündlich) vereinbart.
Die klappt soweit ganz gut.
Nun hat mein LG nächsten Donnerstag Geburtstag und das WE wäre BesuchsWE. Nun hat er bei der KM angefragt, ob er die Kleine schon am Donnerstag statt erst am Freitag holen könne. Ihre Antwort: Nein, das wäre ihr zu lange! (????)  :question:
Mein LG will nun zwar nochmals mit ihr reden, aber sie stellt sich sehr bockig . . .  😡
Er hat auch schon versucht,e s ihr schmackhaft zu machen, da sie ja dann quasi mal ein verlängertes WE mit ihrem Freund hätte - aber nein. Keine Chance. Wegen einem Tag länger???

Nächstes Thema was dazu in der Luft liegt:
Ferienregelung: Dieses Jahr kommt die Kleine in die Schule. Im Oktober wären dann ihre ersten Ferien. Wir haben extra die zweite Ferienwoche Urlaub genommen. Nun hat sie uns gleicht gesagt, mehr als die normalen WE´s wären nicht drin, auch nicht in den Ferien. Aber ein KV will doch auch mal mehr Zeit mit seinem Kind verbringen. Nächstes Jahr wollten wir mit ihr in den Urlaub fahren . . .
Im Moment bin ich echt etwas ratlos.

Wie sollten wir uns denn jetzt verhalten??
Ratschläge??

Lieben Dank
Zweitmam

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 15.06.2006 14:29
(@schmusepapa)
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Hallo Zweitmam,

ja so ist das halt mit den "behütenden" Müttern...

Mir wurde ja mehrfach erklärt, dass es nicht gut sei, wenn ich meine Tochter länger als eine Woche am Stück habe (genauer gesagt, wenn sie die Mama länger als eine Woche nicht sieht). Meine Argumentation ist, wie es denn nun für das Kind ist, wenn es mich (den Vater) mehrere Wochen nicht sieht, ob das denn gut sei? Die Antwort ist, sie sei halt die Mutter und das Kind hätte eine engere Bindung zu ihr (der Mutter) :knockout:.
Seit meine "Ex" eine Familientherapie macht, ist es besser. Aber wegen des Urlaubs habe auch ich immer noch die Diskussionen.

Allgemeine Vorgehensweise:

  • Mit "Ex" reden (Schritt 1)
  • Wenn das nichts hilft, Jugendamt um Vermittlung bitten (Schritt 2)
  • Wenn das nichts hilft, Umgang gerichtlich regeln lassen (Schritt 3)

All diese Schritte müssen jedoch gut vorbereitet werden. Wenn ihr z.B. dem Jugendamt gegenüber nur mit Vorwürfen gegenüber der "Ex" auftretet, habt ihr auch vor Gericht kaum Chancen. Wichtig bei allen Gesprächen: Ruhig bleiben, das Kindeswohl in den Vordergrund stellen, keine Vorwürfe gegen "Ex" (Trennung von Eltern- und Paarebene).

Und ganz wichtig: All dies muss dein LG machen, nicht du. Du kannst ihn unterstützen, aber mehr auch nicht.

Eine Argumentationshilfe habe ich noch für ein Gespräch mit der "Ex". Angenommen, ihr Geburtstag fällt auf ein Umgangswochenende, soll dann dein LG sagen, er besteht auf die Umgangsregelung? Wäre doch auch nicht so toll und sicher nicht gut fürs Kindeswohl.

Gruß

Martin

AntwortZitat
Geschrieben : 15.06.2006 15:13
(@zweitmama)
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Hallo Schmusepapa,

zuerst vorweg: ich setzte mich garaniert nicht dies bezüglich mit der Ex meines LG auseinander. Das macht er selbst. Es ging mir nur darum, von anderen mal zu hören, wie man noch mit diesem Thema umgehen sollte / kann.

Für die KM ist natürlich klar, dass an dem WE, der ihrem Geburtstag folgt (falls da Papa-WE sein sollte) natürlich die Kleine nur verkürzt zum Papa darf, da sie ja mit Mama feiern soll. Ist auch alles berechtigt und wir haben ihr die ganzen Jahre keine Steine diesbezüglich in den Weg gelegt.
Es ist nur so: Im letzten halben Jahr gab es vermehrt Situationen, in denen uns die KM gebeten hatte, die Kleine später freitags abzuholen oder Sonntags eher nach Hause zu bringen (Geburstage, Familienfeiern, Grillen . .. ).
Dem sind wir auch immer ohne Gemecker nachgekommen. Schließlich wollen wir ja auch mal was von der KM. Doch leider sieht sie das nicht so  ;( Denn sie argumentiert genauso wie Deine EX: "es nicht gut sei, wenn ich meine Tochter länger als eine Woche am Stück habe (genauer gesagt, wenn sie die Mama länger als eine Woche nicht sieht). " bzw.:"sei halt die Mutter und das Kind hätte eine engere Bindung zu ihr (der Mutter)". Mein LG weiß echt langsam keine Worte mehr auf diese unsinnge Argumentation.

Gruß

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.06.2006 16:22
(@diemystiks)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Zweitmama,

es ist schon ärgerlich, daß man sich wegen einem Tag nicht einig wird. So sind sie nunmal, die Mütter, die Macht ausüben. 😡

Bezüglich des Urlaubes würde ich allerdings noch andere Wege gehen. Soweit ich das jetzt verstanden habe, ist die Umgangsregelung (14-tägig) mündlich zwischen den Elternteilen vereinbart worden.
Fakt ist jedoch, daß die Ferienregelung dazu gehört und die sollte ebenso geregelt werden.

Wenn die Km gar nicht einlenkt sollte dein LG zu einer Beratungsstelle gehen und die Km auch dazu einladen lassen.
Weitere Schritte kann man dann ja immernoch gehen, vielleicht reicht aber schon ein solches Gespräch zu dritt um eine Ferienregelung auszuarbeiten.

Wenn alles nichts bringt, würde ich den Weg zum RA nicht scheuen. Das Kind hat ein Recht auf Ferien mit Papa, dann sollte das auch durchgesetzt werden.

LG
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

AntwortZitat
Geschrieben : 15.06.2006 16:35
(@zweitmama)
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Hallo Tina,

meinem LG ist schon bewußt, dass es diese Möglichkeiten gibt,aber er war immer der Meinung es noch so lösen zu können.
Wir werden sehen, wie sie sich nun in dem noch kommenden Gespräch verhalten wird (wegen dem einen Tag mehr nächste Woche).

Etwas Angst habe ich allerdings doch vor den Ferien. Zumal wir nächstes Jahr mit ihr wegfliegen wollen und man dazu ja schon eine verbindliche und verlässliche Aussage braucht.

Sicher hat mein LG auch etwas Befürchtungen, wie sich das Verhältnis zwischen ihm und der Ex entwickelt, wenn er mit das JA  auch nur ins Gspräch bringt (sie hat aus uns unverständlichen Gründen eine heiden Angst davor).

LG

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.06.2006 16:41
(@diemystiks)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo zweitmama,

es ist ja auch sicher nicht verkehrt erst einmal alles friedlich lösen zu wollen.

Ich kann verstehen, daß der zusätzlich, verweigerte Umgansgtag euch ärgert. Wenn sie allerdings nicht einlenkt, werdet ihr da erst einmal nichts machen können.

Deshalb würde ich jetzt schon die Ferienregelung in Angriff annehmen. Bis zum Herbst ist noch etwas Zeit und da hat dein LG noch Zeit das alles vorzubereiten.

Das Beratungsgespräch muss ja auch nciht unbedingt beim JA stattfinden. Wenn die Km eh schon Angst vor dem JA hat, könnte man damit einlenken, eine andere Beratungsstelle aufzusuchen. Letztendlich braucht sie ja nur der Einladung vom JA nicht nachzukommen. Zwingen kann man sie ja nicht.
Dein LG zieht aber so die Register, eine außergerichtliche Lösung zu finden. Wenn sie da nicht mitspielt muss sie halt mit den Konsequenzen rechnen.

Wie das VErhältnis zwischen den beiden wird liegt ja nun nicht an deinem LG. Er möchte seinen Vaterpflichten nachkommen und das Kind hat das Recht darauf.
Ein Argument daß zugegebener Maßen von einigen Müttern nicht akzeptiert wird. Wie der Weg aber dann gegangen wird, kann sie beeinflussen.

Klappt es auf vernünftigem kommunikativen Wege nciht, bleibt ihm nichts anderes übrig, als der gerichtliche Weg.

Eine verlässliche Aussage zur Ferienregelung werdet ihr sonst nicht bekommen. Dann sagt sie heute ja...ihr bucht den Urlaub und sie boykottiert. Dazu würde ich es nicht kommen lassen.

Überlegt noch einmal gemeinsam, welchen Schritt er zuerst geht. Dann wartet Reaktion ab und handelt weiter.
Kostet einiges an Nerven aber er tut es für sein Kind. Dem sollte er sich bewußt sein und die Emotionen der Km außen vor lassen.

Sie fragt doch nach seinen Emotionen und Gedanken jetzt auch nicht und spielt ihre Macht schon für nur einen einzigen Tag aus.

Lg
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

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Geschrieben : 15.06.2006 17:37
 AJA
(@aja)
Registriert

Hallo Zweitmama,

der Geburtstag lässt sich doch erst mal ganz einfach regeln: dann ist Tochter halt nicht von Freitag bis Sonntag, sondern von Donnerstag bis Samstag bei euch. Damit entfällt das Argument "zu lang" und die KM hat nichts mehr in der Hand. Damit kann sie auch nicht denken, dass ihr euch einen Tag mehr "erschleichen" möchtet.

Was die Ferien angeht - kniffelige Sache. Die Empfehlungen gehen dahin, dass die Ferien jeweils zur Hälfte geteilt werden. Hier könnte das JA hilfreich sein. Wenn die KM allerdings eine der überbehütenden ist, wäre es vielleicht ratsam, nicht gleich mit dem Kind irgendwo hinzufliegen. Solange sie das Gefühl haben kann, ihr könnt das Kind bei möglicherweise auftretenden Sehnsuchtsanfällen schnell wieder zu ihr zurück bringen, kann sie vielleicht leichter los lassen.

Sollte sie euch allerdings nur eins auswischen wollen, könnt ihr das evtl. daran merken, dass sie sich auf oben genannten Vorschlag mit der Geburtstagsregelung nicht einlassen möchte, und andere Ausflüchte findet.

Dann wird es wohl schwierig, einen außergerichtlichen Weg zu finden.

Berichte doch mal....

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 15.06.2006 21:03
(@zweitmama)
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Hallo Aja,

sicher, diese Idee mit dem "verlegen" des Papa-WE ist uns auch schon gekommen. Andererseits hatten wir folgenden Pläne für dieses Tage: Donnerstag - Püppi aus dem Kiga holen und noch schön mit ihr feiern, Freitag mit ihr in den Zoo und Schulranzen kaufen (freut sie sich schon sehr drauf  😉 ) naja, und Samstag wollten wir die Familie einladen und abends grillen. Da wäre es doch schade, wenn die Kleine fehlen würde. Sicher spielt auch unterschwellig der Gedanke mit, doch auch mal "zu seinem Recht zu kommen" und etwas mehr Zeit mit der Kleinen zu verbringen.

Da mit den Ferien wollen wir ja deshalb so früh wie möglich einführen, um der KM nicht gleich das Gefühl zu geben, ihr die Kleine "wegzunehmen" (so ein Quatsch - die Kleine liebt ihr Mutter abgöttisch - und das ist auch gut so). Dieses Jahr in den Herbstferien wollten wir mit 4 Tagen - 1 Wochen (je nach KM) beginnen, nächstes Jahr Frühjahrsferien 1 Wochen und dann halt im Sommer 2 Wochen (inkl. eine Woche wegfliegen). Ich denke, dass sollte doch "Gewöhnungszeit" genug seien, oder?

Bin echt gespannt, was nun mit nächster Woche raus kommt.

LG

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.06.2006 10:25
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Das Thema, länger als eine Woche wäre den Kidnern zuviel kennen wir auch gut. Bei uns wars sogar für die damals 11-jährige zu lange...

Inzwischen aht sich das Problem gelöst, weil Mama nämlich festgestellt hat das sie in den Sommerferien ein Riesenproblem hat, sie arbeitet und hat keine Betreuung für die Kinder. Großzügigerweise dürfen wir die Kidner nun so lange nehmen wie wir gerne möchten....  😉

Das Problem haben wir aber an sie zurückgereicht. Da sie ja bisher höchstens eine Woche bleiben durften aht mein Mann 3 Wochen Urlaub genommen, wir sind 1 1/2 Wochen mit meinen Kids weg, dann ein paar Tage alleine und dann kommen seine Kinder 1 Woche, während meine noch bei Oma und Opa sind...

Da er danach wieer arbeiten muß können seine Kids nicht länger bleiben, weil ich unter den derzeitigen Umständen nicht bereit bin die Verantwortung für seine Kids zu übernehmen....

Tja sie findets sehr ärgerlich, merrkt aber grad auch, das es eine folge des "die kidner schaffen nciht merh als eine Woche bei euch"-Verhaltens ist.

Also durchhalten  😉

Und wirklich langsam anfangen, mal 4 Tage, dann 5, ne Woche, dann soltle das klappen. Wenn abre Mama nicht will Gespräch beim JA, notfalls klagen  :knockout:

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 16.06.2006 14:49
(@zweitmama)
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Mhm, das Problem ist nur, dass "unsere" KM arbeitssuchend ist bzw. nur stundenweise arbeiten geht und deshalb eine Menge Zeit für die Kleine hat und nicht bereit ist, diese auch nur eine Sekunde ohne sie zu verbringen  😡
Somit hat sie in den Ferien auch nciht das Problem nicht zu wissen wohin mit der Kleinen. Erschwerend hinzu kommt noch, dass sie die Kleine lieber an ihre Eltern abgibt als an den KV

LG

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.06.2006 15:31




(@zweitmama)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo,

es kam, wie es kommen musste . . .  😡
Mein LG und die KM haben gestern miteinander telefoniert. Ende war, dass wir die Kleine nun am Donnerstag aus dem Kiga holen und Samstag wieder nach Hause bringen. (einen Tag eher als geplant)
Die KM brgründet dies damit, sie hätte mit der Kleinen gesprochen und diese wolle nicht 3 Nächte beim Papa schlafen. So einfach ist das?  ;(
Ich weiß nicht, was ich erwartet habe. Vielleicht aber auch etwas Entgegenkommen der KM. Vielleicht auch, dass sie wenigstens versucht, der Kleinen das verlängerte Papa-WE "schmackhaft" zu machen.
Keine Ahnung.
Bin irgendwie enttäuscht. Denn wie wird es denn nun mal mit Ferien???

LG

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.06.2006 13:57
(@diemystiks)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Zweitmama,

ich würde mit der Kleinen über die Ferien sprechen. Fragt sie, was sie gerne mit euch unternehmen möchte, erzählt ihr eure Pläne.

Dann könnt ihr doch schon eine Reaktion erkennen, wenn ihr dann erzählt, daß sie dann xx-mal bei euch übernachten kann.

Ihr wisst nun nicht wie die Aussage der Kleinen entstanden ist, daß sie nicht 3 Nächte bei Papa schlafen möchte.

Eine Frage danach kann negativ behaftet sein wie " willst du das wirklich, das sind 3 lange Nächte?"

oder eben positiv

" Magst du nicht 3x bei Papa schlafen, das wird bestimmt toll".

Wie ihr es auch wendet, ihr werdet es nicht herausbekommen. Ich denke es bleibt euch zur Zeit mit der Kleinen zu freuen, wenn sie bei euch ist und sie auf die Ferien neugierig machen.
Anders wird es nicht gehen, wenn Km nicht einlenkt und der Kv nicht zum RA gehen möchte.

Pläne was Flugreisen z.B. angeht würde ich erst machen, wenn der Umgang wirklich dingfest und planbar ist.

Lasst euch und der Kleinen Zeit.......das wird schon.

LG
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

AntwortZitat
Geschrieben : 20.06.2006 23:41
(@kein_papa_toller_sohn)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

nur mal so als Anmerkung. Ich sage nicht, dass ich das schlecht finde - im Gegenteil.

Du nennst dich Zweitmama. Könnte es sein, dass die KM Angst hat?

Häufig kommt es vor, dass eine neue Partnerin, die Lage verkompliziert und Mütter sich dann hinter "geltendes" Recht verschanzen (Lediglich zwei Tage an zwei WE). Vielleicht gefällt es der Tochter zu sehr bei euch ...

Wie gesagt, ich finde das gut. Aber es wäre eine Möglichkeit, warum die KM so albern blockiert. Schließlich hätte sie ja auch mal frei, wenn das Kind länger weg ist.

KPTS

AntwortZitat
Geschrieben : 21.06.2006 01:14
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

das ist schade, das ihr das Kind nicht bekommt.

Ich gebe die Kinder gern in den Ferien zu Papa und auch jedes zweite Wochenende. Dann habe ich auch mal Zeit für mich bzw. in den Ferienzeiten gehe ich logischerweise arbeiten..und dann auch mehr als nur normal.

Es ist doch wichtig, das das Kind zum Vater kann.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 25.06.2006 13:43
(@tortour)
Nicht wegzudenken Registriert

hallo,

auch ich finde es schade, daß die Km so blockiert.

und ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, daß es einem 5jährigen kind zuviel ist, 3 x bei Papa zu übernachten. ich habe es ja selber durch und mein sohn war auch 5 bei der trennung. nie war in den ganzen jahren bei dem kleinen die rede davon, keine 3 wochen, zwischendurch ein verlängertes WE oder andere ferienteile nicht bei seinem vater übernachten zu wollen, wenn der vater danach fragte. er hat sich immer darauf gefreut, obwohl der vater in den letzten 2 jahren aufgrund seiner krankheit und fehlender mobilität kaum was größeres mit ihm unternehmen konnte.

ich frage mich daher auch, wie hier schon geschrieben, was die KM dem Kind suggeriert hat....

und nebenbei: ich denke auch so wie AnnaSophie: auch mir als mutter tut es mal gut, einfach nur für mich zu sein und das kind gut aufgehoben zu wissen, ein wenig abstand von den üblichen alltagsproblemen mit kindern zu kriegen oder einfach nur den ganzen tag nichts tun und alle 2 stunden nach dem speiseplan gefragt zu werden (weil der könnte sich ja noch ändern, weil nix dabei ist, was man mag...*lol). und vor allen dingen zu wissen: so kriegt auch der vater einiges mit, was z.b. die beginnende pupertät mit sich bringt oder sontige meckerphasen, die nunmal einfach da sind.

gruß
tortour

Was ich weiß, ist ein Tropfen - was ich nicht weiß, ein Ozean

AntwortZitat
Geschrieben : 25.06.2006 14:11
(@zweitmama)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo,

das BesuchsWE der Püppi ist ja nun vorüber.
Nun kann ich Euch auch berichten, wie es uns ergangen ist  😉

Ursprünglich war ja nun ausgemacht, dass wir die Kleine am Samstagabend wieder nach Hause bringen (müssen).
Haben sie also am Dotag aus dem Kiga geholt und ein paar schöne Tage mit ihr verbracht.
Am Samstag hatten wir dann alle eingeladen zu einer Grillparty. Davon haben wir der Püppi natürlich Vormittag auch schon erzählt. Plötzlich wurde sie ganz traurig und frug uns, warum sie denn nicht da bleiben könnte und noch mal bei uns schlafen könne. Wir waren sprachlos. Wir erklärten ihr, dass sie das jederzeit könnte, aber mit Mama abgesprochen war, sie sollte/wollte nach Hause. Sie drängt meinen LG dann, doch die KM anzurufen und ihr zu sagen, sie wolle noch mal bei Papa übernachten und erst Sonntag morgen nach Hause. Das ließ sich mein LG natürlich nicht zweimal sagen und ließ seine Tochter telefonieren. (Großer Fehler  ;() Denn nach kurzem Gespräch hörten wir nur, wie die Kleine sagte: “Gut Mama, dann komme ich doch heute Abend nach Hause“. Mein LG nahm dann das Gespräch an sich. Heraus kam, dass die Schwiegermutter der KM an dem Samstag auch eine Geburtstagsfeier veranstaltet und die KM unbedingt wollte, dass die Kleine dabei ist. Mein LG meinte nur, dass sein Geburtstag doch wohl vorgeht (O-Ton der KM: „Oh, du hattest Geburtstag?“  :question:). Aber darauf ließ sie sich nicht ein.
Am Ende hat die KM dann die Kleine 20:15 Uhr am Samstagabend abgeholt. Was bitte macht sie dann um diese Zeit noch mit der Kleinen?  :mad:Groß zu einer Feier schleppen konnte sie die Kleine ja dann doch auch nicht mehr, oder? Wir waren jedenfalls sehr hin- und hergerissen und die Kleine ebenfalls. ;(

Naja, mein LG hat nun jedenfalls einen Termin mit der KM morgen zum Zwei-Augen-Gespräch um das nun mal endgültig zu klären.

Mal sehen, was bei rumkommt.

LG

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.06.2006 13:54