Guten Abend,
wie wäre wenn du einfach mal versuchst das...
Reden tut meine ex ja gerne und extrem viel....
zu nutzen.
Bei euch scheint ja die Kommunikation doch ganz gut zu funktionieren. Ruf doch einfach mal an und frag wie es ALLEN dreien geht.
Fang einfach mit allen an. Also auch die KM und die Große mit einzubeziehen. Nimm alltägliche Dinge als Thema. Schule, Arbeit und
natürlich den Alltag vom Mini. Wenn sie wirklich so gern und viel redet musst du halt mal ne halbe Stunde investieren. Aber ich denke
damit kannst du auch eine aus meiner Sicht ganz wichtige Verbindung herstellen. Da du den Zwerg schon so wenig sehen kannst, wäre
es ja gut entweder zu telefonieren oder irgendwann auch mal skypen.
Franzi
so, hier mein Vorschlag,
wie gesagt soll er meine "guten Absichten" , meine kooperations-bereitschaft aber auch meine Forderungen darlegen!
ich hoffe auf viel kritik, tips oder verbesserungsvorschläge!
bisher war meine ex kein unmensch! ich glaub nicht, dass sie sich jetzt dahingehend entwickelt, allerdings glaub ich viel wenn der tag lang ist 😉
Vorschlag zur Umgansvereinbarung
Wir,*Mutter* und *Vater*, stimmen darin überein, dass *Kind* ein Recht auf beide Eltern hat. Alle künftigen Umgangsentscheidungen werden wir besprechen und Rücksicht auf *Kind*`s Wünsche und Bedürfnisse nehmen.
Meine Wünsche zur Umgangsvereinbarung bis 31.12.2011:
Wir werden uns gegenseitig als Eltern akzeptieren und respektieren und die Beziehung
zum jeweils anderen Elternteil fördern sowie alles unterlassen, was diese Beziehung
beeinträchtigen könnte. *Mutter* erkennt an, dass auch *Vater* ein Recht darauf hat,
seinen Sohn zu sehen und seine Beziehung mit ihm aufrechtzuerhalten; die Ausgestaltung
der Umgangstermine liegt daher in seiner eigenen Verantwortung. *Vater* erkennt an,
dass *Mutter* die Haupterziehungsperson ist, wird deren grundsätzlichen
Erziehungsentscheidungen akzeptieren und ihre Umsetzung nicht erschweren.
Umgangstermine kann ich zur Zeit auf Grund der frischen Trennung und der Entfernung nicht genau festlegen. Ich werde, soweit finanziell möglich, meinen ganzen Jahresurlaub mit * Kind* verbringen. Hinzu kommen eventuelle Brücken- , Feier- und sonstige freie Tage.
Meine Besuchsanfragen werde ich frühzeitig bekannt geben, spätestens jedoch 14 Tage zum jeweiligen Termin. Sollte das von dir aus nicht möglich sein, werden wir so schnell wie möglich einen Ersatztermin vereinbaren. Wenn von dir aus die Möglichkeit besteht, würde ich auch spontane
Treffen, die nicht in dieser 14-Tage Frist planbar sind, nach Absprache wahrnehmen.
Muss ein Umgangstermin wegen Erkrankung von *Kind* oder aus sonstigen wichtigen
Gründen ausfallen, wird er so schnell wie möglich und nach Absprache nachgeholt. Der andere
Elternteil ist hierüber unverzüglich zu informieren.
Da *Kind* noch nicht selbst befragt werden kann und noch nicht abzusehen ist, wie er eine häusliche und mütterliche Trennung annehmen wird, schlage ich vor, dass bis zum 31.12.2011 die Umgangszeiten in der vertretbaren Nähe der Heimatwohnung verbracht werden.(+/- 50km)
Bis spätestens zum 31.12.2011 werden wir eine neue Vereinbarung treffen, um unter gegebenen Umständen auch einen Besuch in meinem Umfeld und meiner Familie zu ermöglichen.
Besondere Feiertage (Ostern, Weihnachten) überlasse ich, aus oben genannten Gründen in diesem Jahr, dir. Allerdings wäre es im Gegenzug wünschenswert, wenn ich *Kind* dafür einen oder mehrere Tag(e) vor, oder danach sehen dürfte (soweit ich eine Unterkunft für mich besorgen kann.)
Da mein Umgang mit *Kind*, alleine wegen der Entfernung, schon sehr erschwert ist, denke ich dass diese vorläufige Regelung akzeptabel ist. Zumal ich schon viele schmerzhaften Einschränkungen meinerseits eingegangen bin. Es wäre auch sehr wünschenswert, mich in zumutbaren Abständen über die Entwicklung von *Kind* zu informieren! Schriftlich oder telefonisch. Zu einer terminlichen Absprache darüber, was "zumutbar" ist, bin ich gerne bereit. Über erhebliche Erkrankungen bin ich umgehend zu informieren.
Sollten Unstimmigkeiten oder unvorhergesehene Schwierigkeiten auftreten, wollen
wir diese gemeinsam und unter Berücksichtigung der Interessen von *Kind* und uns
bereinigen. Soweit uns dies allein nicht möglich ist, werden wir zunächst die Hilfe einer
Erziehungsberatungsstelle in Anspruch nehmen, bevor wir eine gerichtliche Entscheidung
suchen.
Bei euch scheint ja die Kommunikation doch ganz gut zu funktionieren.
jo, das war mal... sie redet jetzt lieber mit anderen 😉
Hallo ruhe
ich hätte mich gefreut wenn mein Ex mir kurz nach der Trennung so wortgewaltig erklärt hätte, wie sehr wichtig er die Kontakte zu unserem Sohn findet. Auch würde ich mich freuen, wenn er mir schriftlich die Kompetenz zugesprochen hätte, als Hauptbezugsperson Alltagsdinge zu entscheiden und erklärt hätte, ich würde es bestimmt richtig machen. (er hat aber im Laufe der zeit gezeigt, dass er das tut, auch ohne Schriftstück, was dann wohl auch wichtiger ist...).
Auch die Regelungen zu den Feiertagen sind klar und deutlich. Alles in allem für meinen Geschmack leicht zu viele Worte ... die man doch eher den Frauen zuspricht 😉 , aber das ist ja auch ein Stückweit persönlicher Stil.
Was mir allerdings total fehlt, ist eine Verbindlichkeit die Termine betreffend. Warum kannst du nicht denselben Rhytmus einhalten bei deinen Besuchsfahrten wie bisher, du hast ja vorerst bei der Mutter eine Unterkunft, und findest vielleicht auch bald was unabhängiges (billige Pension, Fewo o.ä.).
Stattdessen kündigst du an, 14 Tage vorher deinen Besuch anzukündigen. Ich persönlich fände das viel zu kurzfristig, und unsicher, ich würde es schöner finden, wenn du dich disziplinieren könntest, zB immer das 3. Wochenende im Monat für 4 Tage wahrzunehmen. Du kannst dann trotzdem vereinbaren, dass 14 Tage vorher (also meinetwegen bis zum 2. eines jeden Monats) eine Feinabstimmung stattfindet. Als ständigen Ausweichtermin würde ich das 4. WE vorschlagen.
Dann weiß deine Ex, dass sie das 3. WE immer blocken soll, und das 4. WE wenigstens solange freihalten soll, bis du dich am Monatsbeginn meldest. Ich finde das macht Absprachen verbindlich für beide Seiten. Weitere Spontanbesuche und Absprachen bleiben ja unbenommen.
Weißt du denn deinen Urlaub dieses Jahr schon, und willst du dann länger als ein Wochenende dein Kind sehen? Auch hier solltest du gleich verbindlich die Terminwünsche mit angeben.
Ich denke dass sie mit ihrer Aufforderung eine Umgangsregelung schriftlich festzuhalten auch so was in der Art gemeint hat (also Termin-Ideen) und nicht nur allgemeine Bekennungen zur gemeinsamen Eltern-Kind-Verantwortung.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Moin,
ich hätte es vermutlich weniger wie einen Vertrag formuliert, sondern wie einen Brief.
Und ich würde auch die Kostenfrage nicht weg lassen, auch wenn du glaubst, die Antwort zu kennen.
Schließlich hat sie die Kosten verursacht und selbst die Justiz nimmt sowas mittlerweile zur Kenntnis.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
einmal im monat für MINDESTENS 4 tage, dazu noch mindestens 2 mal pro woche telefon, 3 mal wochenurlaub, und 2 mal längeren urlaub.
Da haben wir wohl den Trennungsgrund, zumindest aus der Sicht der Ex!
4Tage pro Monat, da brauchst du wenigstens keine all zu große Angst haben, dass ein Familiengericht das noch beschneidet! 😉
Mein Rat nach wie vor, Umzug! Für eine vernünftige Vater-Kind-Beziehung ist euer Kontakt viel zu wenig!
Bei Wera Fischer kann man zB. nachlesen, dass amerikanische Wissenschaftler bei Kleinkindern TÄGLICHEN Umgang als vernünftig betrachten!
Es wird hier auch genug Leute geben, die mit ihrem 14-tägigen "Besuchsrecht" nicht zufrieden sind, aus durchaus verständlichen Gründen.
Dein Vorschlag klingt viel zu sehr nach einem Antrag vor Gericht! Himmel, ihr geht doch noch normal miteinander um, da werdet Ihr doch Feiertage und Geburtstag miteinander verbringen können, wenn nicht holt euch Hilfe, damit das klappt!
ok, irgendwie habt ihr alle recht,
ich werde nochmal komplett umschreiben als ganz persönlicher Brief.
Feste Termine für diese Jahr muss ich auf der Arbeit und mit ihr gemeinsam festlegen. unsere Urlaubsplanungen sind schon fest, daher hab ich nicht ganz den Spielraum wie vielleich für nächstes Jahr. Darum auch der Wunsch bis 31.12. eine neue Regelung aufzusetzen.
ach Viktor, dass ich das leider zu spät gemerkt habe kannst du hier nachlesen
http://www.vatersein.de/Forum-topic-21895-start-msg238455.html#msg238455
leider kann ich meinen fehler nicht rückgängig machen und versuche jetzt einfach zu retten, was zu retten
Ja,an einem Umzug bin ich doch dran, allerdings nicht mehr hals über kopf!
sobald ich einen Job gefunden habe bei dem ich auch meinen unterhalt und meine brotsuppe zahlen kann 😉 bin ich hier weg!
und wie soll das momentan funktionieren mit gemeinsamen geburtstag, da kann ich höchstens mal anfragen in meinem entwurf
so, mein 2. versuch....
Liebe (Mutter),
hier mein Vorschlag für eine Umgangsregelung.
Zuerst werde ich dir versichern, dass ich dich als Haupterziehungsperson anerkenne, da (Kind) ja auch in deinem Haushalt lebt und die meiste Zeit mit dir verbringt.
Ich werde deine grundsätzlichen Erziehungsentscheidungen akzeptieren und dir die Umsetzung nicht erschweren.
Bitte akzeptiere mich auch als Vater und ermögliche mir den Umgang mit (Kind) so oft es nur geht, da er, alleine wegen der Entfernung, schon sehr erschwert ist.
Bei wichtigen Entscheidungen hätte ich gerne Informations- und Mitspracherecht.
Die Ausgestaltung der Umgangstermine liegt in meiner eigenen Verantwortung.
Soweit es für mich finanziell machbar ist, möchte ich meinen gesamten Jahresurlaub, Brücken und Feiertage mit (Kind) verbringen.
Meine Urlaubsplanung für meine Umgangswochenenden möchte ich gerne mit dir am Ende eines Kalenderjahres absprechen. Unvorhersehbare Frei-Tage wie z.B. Überstunden werde ich ebenfalls mit dir absprechen und mit (Kind) verbringen. Diese sind aber nur kurzfristig planbar, darum bin ich auch auf deine Unterstützung angewiesen.
Da (Kind) noch nicht selbst befragt werden kann und noch nicht abzusehen ist, wie er eine häusliche und mütterliche Trennung annehmen wird, schlage ich vor bis zum 31.12.2011 die Umgangszeiten in der vertretbaren Nähe zur Heimatwohnung zu verbringen.
Bis spätestens zum 31.12.2011 werden wir eine neue Vereinbarung treffen, um unter gegebenen Umständen auch einen Besuch in meinem Umfeld und meiner Familie zu ermöglichen.
Besondere Feiertage (Geburtstag, Ostern, Weihnachten) überlasse ich, aus oben genannten Gründen in diesem Jahr, dir. Wenn mein Besuch an diesen Tagen in eurer Wohnung nicht erwünscht ist, wäre es im Gegenzug wünschenswert, wenn ich (Kind) dafür einen bzw. mehrere Tag(e) vor, oder danach sehen dürfte.
Ich wünsche mir auch, mich in zumutbaren Abständen über die Entwicklung von (Kind) zu informieren! Schriftlich oder telefonisch. Zu einer terminlichen Absprache darüber, was "zumutbar" ist, bin ich gerne bereit. Bei erhebliche Erkrankungen möchte ich unverzüglich informiert werden.
Zu meinen Terminen:
Meine Urlaubsplanung für das erste Halbjahr kennst du ja:
April: 16.04. bis 24.04. evtl. bis 25.04.
Mai/Juni: 28.05. bis 14.06
Die Besuche nach den genannten Terminen und meinen restlichen Urlaub würde ich gerne vorher mit dir absprechen, da ich ja einen gewissen Aufwand an Planung habe.
Vielleicht können wir uns auf jeweils das letzte Wochenende eines Monats einigen. In geraden Wochen kann ich immer einen Tag zusätzlich mit (Kind) verbringen, da ich da meinen freien Tag habe.
Solltest du mit (Kind) meine Familie oder mich besuchen oder einfach nur hier Urlaub machen wollen, werde ich euch meine Wohnung überlassen oder eine geeignete Übernachtungsmöglichkeit beschaffen und mich sehr über die Bonustage freuen!
LG
Ruhe
leider kann ich meinen fehler nicht rückgängig machen und versuche jetzt einfach zu retten, was zu retten
Ich weiß nicht wie ich das deuten muss. Würdest du die Trennung lieber ungeschehen machen?
Die meisten Fehler kann man rückgängig machen.
Du weißt ja, Honig um den Mund schmieren und Blumen kaufen und andere erniedrigende Sachen! 😉
Vielleicht solltest du anstatt des Briefes ein 4-Augen-Gespräch mit Ihr führen!
Lass uns mal die Ratschläge der Frauen hier anhören!
Ich weiß nicht wie ich das deuten muss. Würdest du die Trennung lieber ungeschehen machen?
die trennung hätte es vielleicht nicht gegeben, wenn ich früher aus meiner lethargie aufgewacht wäre! Heute weiß ich was alles dran hängt, und bekomme zu spüren was auf dem spiel steht... leider erst heute!
Du weißt ja, Honig um den Mund schmieren und Blumen kaufen und andere erniedrigende Sachen! 😉
Ich glaube nicht dass meine Ex käuflich ist... und so will ich dann auch keine Beziehung
Vielleicht solltest du anstatt des Briefes ein 4-Augen-Gespräch mit Ihr führen!
Das wollte ich ja, aber meine Ex wills halt schriftlich, und sie hat ja die "Macht"
Hallo
ich finde deinen neuen Entwurf besser als die erste Version. Und es müssen ja auf jeden Fall deine eigene Formulierungen bleiben, damit es authentisch wirkt und nicht so verkrampft oder fremdgeschrieben klingt.
Du hast auch vieles offen formuliert als Gesprächsgrundlage, hast aber gleichzeitig Ideen eingebracht statt alles ihr zu überlassen, und nicht nur "Forderungen" gestellt, also ist es sehr konstruktiv.
Auch ist jetzt mehr Verbindlichkeit bei bereits bekannten Terminen drin (das war ja mein "Kritikpunkt").
An der Reaktion, bzw ob sie selbst so etwas zu Papier zu bringen geruht, wirst du ja dann auch sehen, wo die Reise hingeht.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Wir haben gerade telefoniert. Ich habe gespürt, dass sie sehr empfindlich ist und ich mir jedes wort bestens überlegen sollte, bevor es meinen mund verlässt.
ich habe das gefühl, dass die ruhe die verloren hatte, inzwischen wieder zu mir zurück gekehrt ist, somit ist das gespräch letztendlich doch noch sehr nett verlaufen! uff 😉
trotzdem hab ich sie gebeten, zu unserer persönlichen abgleichung der umgangsregelung, unterstützung zu holen.
Sie liest gerne zwischen den Zeilen, auch wenn da gar nichts steht und verbeißt sich dann in irgendwas, das gar niemand behauptet hat.
Eine Familien- Psychologin kommt wegen den problemen zwischen ihr und ihrer großen tochter jede woche einmal vorbei. Diese Dame hab ich als neutrale Person vorgeschlagen, damit wir uns nicht wieder in mißverständnisse verrennen und einen für beide guten, gemeinsamen Weg finden!
Und dieses mal hab ich den eindruck, dass es (wenn nicht wieder jedes wort zerpflückt und anderst hingelegt wird) eine gute grundlage für eine einigung gibt!
mit meinem ersten entwurf wäre bestimmt die axt im baum gesteckt!
somit kann ich mich wieder bei euch bedanken! dieses Forum ist Gold wert!
die trennung hätte es vielleicht nicht gegeben, wenn ich früher aus meiner lethargie aufgewacht wäre! Heute weiß ich was alles dran hängt, und bekomme zu spüren was auf dem spiel steht... leider erst heute!
Aus deinem "leider" schliesse ich, dass du die Trennung eigentlich nicht haben willst, ebenso wie das Verhalten deiner Ex zeigt, dass sie nicht auf den großen Vernichtungskrieg aus ist.
Anstatt hier eine Umsatzregelung als Hausaufgabe zu erledigen, die möglicherweise nur die Aufgabe hatte, dir die momentane Situation vor Augen zu halten, schreibe oder sage Ihr, was dir endlich klar geworden ist.
Eheberatung wäre vielleicht auch nicht ganz verkehrt!
Ich glaube nicht dass meine Ex käuflich ist... und so will ich dann auch keine Beziehung
Ach, ein Wort der Entschuldigung oder ein Blumenstrauß ist noch keine Käuflichkeit.
Was du genau machst, ist aber deine Entscheidung, denn du kennst deine "Ex" am besten. Meine Vorschläge sollen nur Beispiele sein! Was bei einer Frau "zieht" muss bei einer anderen nicht unbedingt Früchte tragen! 😉
Aber ich hoffe du verstehst was ich dir damit raten wollte!
Der Umzug ist unausweichlich! Ich weiß auch nicht, woran das bisher gescheitert ist (Beide Richtungen waren ja möglich!)
Die Trennung wollte ich nicht, das ist wahr!
Aber die Trennung ist jetzt realität! Das Schlimme daran ist ja, dass ich inzwischen verstehe warum sie unausweichlich war!
Ich leide darunter, kann aber damit umgehen!
Beziehungstechnisch:
Allerdings ist es vielleicht momentan besser eine gewisse Distanz zu wahren. Meine Erkenntnis soll mich prägen, ich möchte die gleichen Fehler nicht in einem Jahr wieder begehen, weil es letztes Jahr so einfach war, sich aus einer besch..ssenen Lage heraus zu winden.
ich werde streng zu mir selber sein, damit das wirklich eine Lehre für mich ist!
"schreibe oder sage Ihr, was dir endlich klar geworden ist."
Diesen Brief hat sie schon 2 Wochen.
Sie findet es gut, dass ich mir Gedanken gemacht und mich entschuldigt habe,
aber man sollte ihr auch die Zeit lassen sich davon zu überzeugen, dass es ernst gemeint und nicht einfach daher geschrieben ist!
ist doch verständlich, wenn sie nach so langer zeit mißtrauisch ist, oder?
Umgangstechnisch:
Ja, ich sehe den Umzug auch als unausweichlich an!
Und gescheitert ist er bisher aus Gründen die gestern noch von mir als ganz wichtig angesehen wurden, und heute völlig unbedeutend sind.
Tja, aber heute ist nicht mehr gestern. und heute ist es etwas schwieriger! aber ich bleibe dran!
Ja, ich sehe den Umzug auch als unausweichlich an!
Und gescheitert ist er bisher aus Gründen die gestern noch von mir als ganz wichtig angesehen wurden, und heute völlig unbedeutend sind.
Tja, aber heute ist nicht mehr gestern. und heute ist es etwas schwieriger! aber ich bleibe dran!
Gib kurz bescheid, wenn sich alles in Wohlgefallen aufgelöst hat!
Positive Fälle gibt es leider viel zu wenig!
Viel Glück :thumbup:
Viktor
in Wohlgefallen aufgelöst hat!
Ich denke wir sind jetzt erst mal auf dem richtigen Weg.
Ein Traum ist trotzdem geplatzt und jetzt muss man das Beste drauß machen, für unseren Kleinen.
Am Wochenende bin ich bei ihm! Und ich hoffe das Gespräch mit Mama verläuft sachlich und ruhig!
lg
Ruhe
So, kurzer bericht nach meinem ersten "umgangswochenende"
Ich habe den kleinen wie besprochen abgeholt und ein wunderschönes wochenende mit ihm verbracht. :heartpump:
er hatte kein heimweh, und ich war ganz alleine seine bezugsperson. Er hing an mir wie eine klette, was ich sehr genossen habe. 🙂 (waren ja nur 3 tage).
Meine ex hat das wochenende angeblich auch sehr genossen, weil sie mal abschalten konnte.
unser "gespräch", das sie auf den letzten tag meines besuches gelegt hatte, ist wohl eher in die hose gegangen.
ich hab mir, wie ihr seht, ja wirklich gedanken gemacht! sie hat auf meine bitte hin, auch ihre wünsche niederzuschreiben nur
1. regelmäßigkeit
2. zuverlässigkeit
auf einen fresszettel aufgeschrieben.
unser gespräch über die zukunft endete, trotz profisioneller hilfe, nur in vorwürfen über die vergangenheit. sie war sehr laut und hat mich eigendlich nur beschumpfen :gunman: (so kams mir jedenfalls vor) und der kleine saß die meiste zeit daneben. ich hab mich blöder weiße auch irgendwann drauf eingelassen und super mitgespielt, ich idiot!
über geburts- und feiertage haben wir nicht gesprochen, meine aber in dem geschreie rausgehört zu haben, dass wir den geburtstag im juni doch auch zusammen feiern können
ich besitze einen sehr dicken geduldsfaden, allerdings ist der nicht rissfest. es war kein produktives gespräch, was ich bisher falsch gemacht habe und warum die beziehung zerbrochen ist, das habe ich doch inzwischen eingesehen, und habs ihr auch zu genüge bestätigt. man braucht mir das nicht bei jedem gespräch unter die nase reiben...oder schreien. aber das gespräch sollte doch nicht über unsere beziehung handeln... :puzz:
regelmäßigkeit und zuverlässigkeit ist ja nichts neues, dass ich daran weiterhin festhalte ist ja wohl selbstverständlich und das sollte sie nach 11 jahren wissen. für was muss man da eine regelung schreiben, die eh nicht unterschrieben wird?
mein nächster besuchstermin steht jetzt fest und dauert fast 2 wochen. ich freu mich schon tierisch auf meinen kleinen, und vielleicht sollte ich dem kontakt zu meiner ex, so gut es geht, aus dem weg gehen, bevor ich genauso negativ und verachtend werde wie sie es anscheinend mir gegenüber ist?
allerdings werde ich da eine gewisse zeit in ihrer wohnung verbringen müssen, weil sie auf einer fortbildung ist, erst nachmittags nach hause kommt und ich auch ihren zoo verpflegen werde.
bin mir noch nicht so sicher ob das so richtig ist, weil ich bis heute noch nicht ganz über den geplatzten "familien-traum" hinweg bin, und ausserdem ihr geschreie fürchte.
ich frag mich, wer denn von uns beiden wirklich einen psychologen braucht...
lg ruhe