Beschäftigen ist nicht das Thema. Aber wenn er etwas nicht will, sondern sich hinstellt u nach Mama ruft, erschwert es jeden Versuch der Ablenkung.
Aber wenn er etwas nicht will, sondern sich hinstellt u nach Mama ruft, erschwert es jeden Versuch der Ablenkung.
Das macht er genau solange, wie er merkt dass er damit durchkommt.
Ignorieren und was anderes machen ....
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Ignorieren und was anderes machen
So mache ich es ja bereits.
Es erschwert natürlich so manche Aktivität.
So mache ich es ja bereits.
Es erschwert natürlich so manche Aktivität.
Aber wie gesagt - nur zweimal. Und wenn er damit nicht durchgekommt, im besten Fall sogar gar keine Aufmerksamkeit dafür bekommt, dann wird er es sein lassen.
Ein ehrliches Wort von mir nach Durchlesen Deiner Posts: Mach Dir nicht so viel Gedanken übers "Beschäftigen" oder gar "Ablenken". Mach(t) einfach Dein Ding. Lass die Papazeit das natürlichste von der Welt sein. Ich bin überzeugt, dass Junior bald ganz normal bei Dir sein wird. Und wenn ab & an mal wieder das Thema Mama und Geschwisterchen hoch kommt, dann altersgem. darauf eingehen. Aber nicht verhätscheln, schon gar nicht in Aussicht stellen vorzeitig zu Mama zurück zu können (denn Mama und das Baby brauchen ja auch mal ihre Ruhe und freuen sich, wenn Papa und Sohn zusammen Spaß haben).
toto
Ich kann ihn verstehen, gerade wenn die Trennung noch nicht so lange her ist. Auch Junior hat manchmal solche Mama-Phasen, in 99 % der Fälle ist das Thema aber schnell durch. Bei mir ist weniger dass ich mir Gedanken mache was ich "falsch" gemacht haben könnte, sondern eher ob die Gegenseite bei Kenntnis versucht mir einen Strick draus zu drehen.
Das spielt auch eine Rolle.
Ich kann Junior beschäftigen und ihn mit einer gezielten Frage oder einem Spielzeug von "will zu Mama" abbringen. Und vorzeitig zurückbringen ist 100% gar keine Option.
Es ist nur so, dass ich lange für die Zeit mir ihm gekämpft habe und es nun doch nicht 100% geniessen kann, weil man immer auf der Hut ist.
Weil die Gegenseite etwas in den falschen Hals bekommen könnte.
Weil man nicht sicher ist, dass es ihm bei mir gut geht (auch wenn es meine LG tausendfach bestätigt).
Weil man nichts falsch machen möchte.
Weil er natürlich jetzt seinen eigenen Kopf bekommt und ihn durchsetzen will und ich da einfach nicht die väterliche Sicherheit aufbringe, die eigentlich notwendig wäre. Denn ich sehe ja, wie ihn manche Sachen beschäftigen. Das weckt Schuldgefühle.
Mensch Väter - seid doch mal Männer!
Ich kann Junior beschäftigen und ihn mit einer gezielten Frage oder einem Spielzeug von "will zu Mama" abbringen.
Na also!
Und vorzeitig zurückbringen ist 100% gar keine Option.
Sehr gut!
Es ist nur so, dass ich lange für die Zeit mir ihm gekämpft habe und es nun doch nicht 100% geniessen kann, weil man immer auf der Hut ist.
Weil die Gegenseite etwas in den falschen Hals bekommen könnte.
Warum auf der Hut sein? Auch wenn irgendetwas nicht 100% optimal ist, dann weiß die olle Gegenseite davon doch gar nichts. Und was meinst Du, wieviele Male es im ganz normalen Alltagswaansinn bei der KM nicht ganz optimal läuft. Und abgesehen davon, dass Du nichts davon erfährst, und wenn auch nichts machen könntest, es passiert einfach. Und Kinder sind nicht aus Porzellan und gehen idR nicht kaputt.
Weil man nicht sicher ist, dass es ihm bei mir gut geht (auch wenn es meine LG tausendfach bestätigt).
Ich denke, wenn es dem Jungen tatsächlich nicht gut geht, dann merkst Du das. Aber nur weil er mal kurz zu Mama will, ist das noch überhaupt kein Grund an Dir und Deiner Vaterrolle zu zweifeln!
Weil man nichts falsch machen möchte.
Und du wirst soviel "falsch" machen! Sei Dir da sicher! Subjektiv aus Sicht der böswilligen KM. Aber auch objekitv. Meinst Du, wir hätten bei unseren ersten Kindern immer alles richtig nach Lehrbuch gemacht?!
Weil er natürlich jetzt seinen eigenen Kopf bekommt und ihn durchsetzen will und ich da einfach nicht die väterliche Sicherheit aufbringe, die eigentlich notwendig wäre. Denn ich sehe ja, wie ihn manche Sachen beschäftigen. Das weckt Schuldgefühle.
Kinder suchen ihre Grenzen. Die muss man als Eltern - egal ob BET oder UET - ihm aufzeigen. Sonst wird es eine verzogene Göre, die lernt, Euch gegeneinander auszuspielen. Und auch als UET darfst, ja musst, Du sicher auch mal der strenge Vater sein. Schuldgefühle? Weswegen? Weil ihr keine althergebrachte "heile" Familie seid? Sei Dir sicher, das ist schon lange nicht mehr der Standard. Und die Kinder werden trotzdem groß! Gut tut ihnen, Mama und Papa zu haben. Ein Paar, das müssen die beiden nicht sein.
Ich hoffe, meine direkten Worte kommen an! Mach Dich gerade! Sei ein Mann! Sei ein stolzer, konsequenter Vater!
Gruß, toto
Danke. Direkte Worte helfen mir mehr.
Konsequent zu sein und nicht aus Schuldgefühlen nachzugeben, ist die große Kunst und Aufgabe.
Hallo,
am Wochenende und beim regulären Umgang sollte das vorzeitig zu Mama wollen kein Verhandlungspunkt sein.
Wir hatten aber damals den Fall, dass unsere damals 4jährige bei den 3 Wochen Sommerferienumgang irgendwann, nach ca. 2 Wochen solche Sehnsucht nach mir hatte, dass der KV anrief und fragte, ob er sie am nächsten Tag kurz vorbeibringen könne, weil sie solches Heimweh nach mir hätte. Ich habe dem zugestimmt. Wer nicht kam war das Kind. Aber nach den 3 Wochen Umgang wollte sie nie wieder zu Papa, weil sie ja so lange auf mich verzichten musste. Ich habe mit gutem Zureden und Überzeugen dafür gesorgt, dass sie dann wieder den Herbstferienumgang mitgemacht hat. Aber in dem langen Fall wäre es bestimmt sinnvoller gewesen, dass sie mich einen Nachmittag gehabt hätte.
Wenn es bei euch um Sommerferienumgang geht, den in vorschulischen Zeiten vielleicht anders aufteilen, als wir es damals gemacht haben.
Sophie
Wir hatten aber damals den Fall, dass unsere damals 4jährige bei den 3 Wochen Sommerferienumgang irgendwann, nach ca. 2 Wochen solche Sehnsucht nach mir hatte, dass der KV anrief und fragte, ob er sie am nächsten Tag kurz vorbeibringen könne, weil sie solches Heimweh nach mir hätte. Ich habe dem zugestimmt. Wer nicht kam war das Kind. Aber nach den 3 Wochen Umgang wollte sie nie wieder zu Papa, weil sie ja so lange auf mich verzichten musste. Ich habe mit gutem Zureden und Überzeugen dafür gesorgt, dass sie dann wieder den Herbstferienumgang mitgemacht hat. Aber in dem langen Fall wäre es bestimmt sinnvoller gewesen, dass sie mich einen Nachmittag gehabt hätte.
Offen gesprochen sehe ich das ganz anders (im Einzelfall, wenn keine/ kaum Bindung zu einem ET besteht mag es anders sein): Da ich den Fall hier aber so lese, dass Samson schon immer als Vater (ja, auf Umgangszeiten beschränkt) präsent war, ist das m.E. nicht verhandelbar. Da müssen alle durch - das Kind, das "Heimweh" hat, der UET (hier der Vater) der vielleicht noch lernen muss mit der Situation umzugehen und der BET (hier die KM), die lernen muss, dass sie sich hier zurücknehmen, weil es dem Kind eben nicht schlecht geht, wenn es bei seinem Vater ist.
Akzeptiert man es so nicht, wird immer Tür und Tor offen sein, einen qualitativen Unterschied zw. KM und KV zu machen.
Und ja, wahrscheinlich sind 4x 1,5 Wochen Ferienaufteilung für kleine Kinder besser als 2x 3 Wochen - wenn KM und KV das wollen und einrichten können.
Aber deshalb ist ja auch ein WM von klein auf an besser als der Standardumgang 😉
Toto
Es ist ja nun so, dass die Umgangsvereinbarung so weit funktioniert. Die Gegenseite hatte zwar anfangs auf einen schriftlichen Vertrag bestanden, der aber nie zustande kam. Nun ist es eine mündliche Verienbarung, die weitestgehend funktioniert.
Teil der Abmachung war, dass Ende Sept eine Folgevereinbarung aufgesetzt wird weil die erste Vereinbarung nur eine Startphase sein sollte. Ich habe der KM Ende Aug meinen Entwurf zur Folgevereinb. zugesandt und sie um ihren Entwurf gebeten. Ziel ist es die gemeinsame Endfassung bei einem Mediator aufzusetzen. Ohne die Anwälte. Kostet zwar auch Geld, aber ist deutlich einfacher als sich zu zweit am Ende eh nur wieder anzufetzen und im Kleinklein hängen zu bleiben.
Nun ist es so, dass unser Sohn in den letzten Wochen einige Anzeichen von kurzen Aggressionsausbrüchen zeigt. Er knirscht nachts auch mit den Zähnen.
Die KM war beim Arzt und der hat ihr den Kindersport empfohlen.
Jetzt kommt die alte ignorante Art der KM wieder voll zu tragen:
Trotz mehrfacher Anforderung weiß ich weder wo und wann der Sport ist (um auch dabei sein zu können).
Sie will erstmal die Auswirkungen des Sports abwarten, bevor sie die Vereinbarung angeht. Mein Einwand daraufhin war: der Text kann fertig gemacht werden, das Start-Datum kann man nachtragen.
Es ist dieses ignorieren, hinhalten und der Strauß an Ausreden, der mich in Rage bringt. Ich agiere im Geiste des Konsens, des Miteinander für das Kind (die Aufgaben werden nicht kleiner).
Und die KM will das nicht. Sie will keinen Miteinander der Eltern. Sie will mich raushalten und ich soll nur ein möglichst geringen Anteil an seinem Familienumfeld sein.
Das sind auch diese Kompromisse beim Umgang. Stimme ich ihren Vorschlägen beim Umgangszeitenwechsel nicht zu, dann habe ich Pech. Null Entgegenkommen und nur dann wenn sie es strategisch für sich nutzen kann.
Welche Strategie muss ich auffahren um gegen solche Denkstrukturen mithalten zu können?
Ein Loslösen von der KM ist nur bedingt möglich, weil sie ja am längeren Hebel sitzt. Und jedes mal mit Anwalt und Gericht kommen, ist auf Dauer auch negativ auszulegen.
Ich bin echt überfragt.
Hallo Samson,
Und jedes mal mit Anwalt und Gericht kommen, ist auf Dauer auch negativ auszulegen.
Es ist zwar durchaus vernünftig, dass du nicht sofort die Justiz einschalten möchtest, aber ...
Welche Strategie muss ich auffahren um gegen solche Denkstrukturen mithalten zu können?
... gegenüber der Kindesmutter solltest du die Sache besser so darstellen, dass sie genau zwei Möglichkeiten hat: Entweder, sie arbeitet an dieser Vereinbarung freiwillig mit, oder aber der Familienrichter übernimmt diese Arbeit für sie.
Und überlege dir bitte vorher für dich selbst, wo die rote Linie verläuft, bei deren Überschreiten du dann halt doch Anwalt & Co einschalten wirst.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Dein Geschriebenes könnte 1zu1 von mir sein.
Ich habe aktuell genau das selbe Problem. Auch ich werde komplett aus der Erziehung etc. rausgehalten.
Ich hatte im Juni meine Verhandlung wegen Sorgerecht und einer Umgangsregelung. Leider ist diese Umgangsregelung "sehr spartanisch". Es regelt nicht, was passiert wenn Umgänge wegen Krankheit oder Urlaub ausfallen, keinen Ausbau des Umgangs etc. Und genau das lässt mich die Mutter spüren. Sie lehnt Familienberatung und Beratung beim Jugendamt kategorisch ab, erlaubt mir nicht meinen Kleinen im Rahmen meines Umgangs aus der Kita zu holen und das auch mit dem von dir schon erwähnten "Strauß an Ausreden". Und keinen interessiert es.
Das Jugendamt hat mir empfohlen, wieder den Weg über den Anwalt zu suchen, da ihnen die Hände gebunden sind wenn die KM jeder Art der Beratung bei Dritten ablehnt. Aktuell habe ich also wieder ein paar Euro in die Hand nehmen müssen und suche im Rahmen einer "Erstberatung" einen guten und vernünftigen Anwalt für mich. Und da ich mir sehr sicher bin, dass ich den noch sehr lange und immer wieder brauchen werde, "vergleiche" ich eben aktuell und versuche den bestmöglichen zu finden. Einen anderen Weg gibt es nicht für mich, da die KM einfach jede Beratung verweigert. Vielleicht kann ich ja mit Hilfe des Anwalts eine außergerichtliche Lösung finden, obwohl ich das auf Grund der gemachten Erfahrungen in den letzten 19 Monaten, für unmöglich halte. Die KM legt es bewusst darauf an, da hat man als Vater keine Chance.
... gegenüber der Kindesmutter solltest du die Sache besser so darstellen, dass sie genau zwei Möglichkeiten hat: Entweder, sie arbeitet an dieser Vereinbarung freiwillig mit, oder aber der Familienrichter übernimmt diese Arbeit für sie.
Und überlege dir bitte vorher für dich selbst, wo die rote Linie verläuft, bei deren Überschreiten du dann halt doch Anwalt & Co einschalten wirst.
Letztens hat sie etwas erzählt, dass sie mit den Ergebnissen des Kindersports bis in KW 39/40 warten will. Und dann soll es mit der Vereinbarung bzw. deren Festzurrung weitergehen. Okay, die Frist soll sie haben.
Rote Linie? Ganz ehrlich, nach meiner Erfahrung beim kleinsten eigenwilligen/ willkürlichen Abweichen von der Vereinbarung. Das wäre die harte Linie. Ich habe aber das Gefühl, dass in dieser Angelegenheit Fingerspitzengefühl langfristig mehr Erfolg verspricht, als die Hammermethode. Zumal die Gerichte eh sehr zurückhaltend sind, den Müttern eine Ohrfeige zu verpassen. Das geht über ein "Du-Du" kaum hinaus. Wenn ich da den großen Holzhammer raushole, kann das auch nach hinten losgehen.
Ich mach den Rotz jetzt seit 3 Jahren mit. 🙁
Hi,
du machst es seit 3 Jahren mit und stell dich darauf ein, der Irrsinn geht weiter bis das Kind volljährig ist. Nur in immer neuen Formen.
Aufgeben ist keine Option, du bist der Erwachsene, du musst stark und vernünftig bleiben. Nachdem ich mich jetzt mit 11 Jahren Erfahrung im
Umgang mit meinem Ex und 8,5 Jahren Erfahrung im Umgang mit der Ex meines Mannes rumschlagen darf, kann ich dir nur sagen: Es gab viele
Tränen, viel Kampf, viele schlaflose Nächte, unendlich viele Gespräche in denen ich mit Freunden, Psychologen, Beratern usw versucht habe das
ganze zu begreifen und zu verbessern.
Also wenn es wieder furchtbar ist: Beruhigungstee mit einem ordentlichen Löffel Honig, tief durchatmen und weitermachen.
Es hilft drüber zu reden, es hilft drüber zu schreiben, aber im Prinzip muss man es aushalten und versuchen das Beste draus zu machen. Die Rote Linie ist wichtig, ein selbstsicheres Auftreten auch. Ich würde ganz klar kommunizieren das du ihr bis zur KW x Zeit lässt, aber am Stichtag y ein Vorschlag von ihr da sein muss, weil es sonst gerichtlich geregelt werden muss. Und dann ziehst du das auch durch.
LG
Nadda
Nachdem ich heute von ihr erfahren habe, dass es nun doch eine Vereinbarung nur über die Anwälte geben soll, gibt es heute eine Email mit der roten Linie. Und der Androhung bei Überschreitung. Ich habe von ihrer hinterhältigen, scheinheiligen und niederträchtigen Art die Sch***ze voll.
Und wenn du denkst es geht nicht schlimmer, dann setzt jemand noch einen oben drauf.
Letztens ist meine 17jahre alte Katze gestorben. Ein großer Verlust für mich. Am Sonntag darauf habe ich sie auf dem Grundstück in der Nähe des Hauses beerdigt. Meine Eltern waren dabei und natürlich auch mein Sohn.
Wir haben im Vorfeld darüber gesprochen. Er wollte die Katze sehen und ich habe ihm die Decke gezeigt in der sie gewickelt war. Wenn er sich ein Bild geschaffen hat, wo sie nun hin gegangen ist, dann habe ich ihm das Bild gelassen.
Jetzt kam ein Schreiben der gegn. RAin in der erstens die sachgemäße Lagerung der toten Katze zwischen Tod und Beerdigung angezweifelt wurde.
Zudem hätte ich die KM über die Beerdigung informieren sollen und ihr sagen sollen, dass ich mit meinem Sohn über das Thema "Tod" mit ihm gesprochen habe.
Sie wusste aber auch, dass die Katze gestorben war.
Und das Kind hat das Thema "tote Katze" scheinbar nach dem Umgang bei der KM noch oft angesprochen. Es hat ihn -ganz normal- beschäftigt. Nun war das aber für die KM und die RAin scheinbar nicht normal, denn laut ihrer Aussage hatte er kein Verhältnis zur Katze.
Völliger Unsinn, er hat bei mir mit der Katze geschmust und regelmäßig nach ihr gefragt.
Ich bin einfach nur entsetzt über solch eine Vorgehensweise. Weder die Trauer wird berücksichtigt, noch das der Tod zum Leben dazugehört und auch einem 4jährigen vermittelt werden kann.
Noch der einfache Aspekt der Verständigung. Die KM hätte mich anrufen können, wenn das Kind zu oft darüber gesprochen hat. Dann hätte man bei einem Telefonat alle Fragen klären können.
Stattdessen wird ein aggressives Schreiben der RAin an meinen RA geschickt mit haltlosen Behauptungen, Forderungen und Bedingungen.
Erste Reaktion meines RA: einfach nur krank.
Moin,
tröste Dich, dass ist der gravierende Punkt, wenn eine Ex auf die richtige (nach meiner Erfahrung meist eine 'in) Anwältin trifft, dass diese sich selten auf das wesentlich konzentrieren, sondern schlichtweg neben der Spur zu gehen scheinen. Meine Ex (bzw. deren Anwältin) hat in den ganzen Jahren kein sachlich orientiertes Schreiben hinbekommen, an welches ich mich erinnern kann. Aber ich vermute, wenn man selbst mit einem Abstand mehrerer Jahre darüber sprechen würde, dass diese sich keiner Schuld bewusst sind.
Solche Anwälte sollten meiner Meinung nach verboten werden...
Nicht drüber aufregen, ist dabei immer noch der beste Rat. Vermutlich wollen die nur den Konflikt schürren...
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Ja, ich habs unter "Wahnsinn und andere Ausfälle" angeheftet.
Das Ganze ist aber wirklich nicht sauber und mental nachvollziehbar.
Hallo,
aus meiner Sicht hast Du nichts falsch gemacht. Schliesslich fragt Dein Sohn nach der Katze und da muss man es schon erklären und das hast Du ganz gut gelöst.
Es gibt aber viele die mit dem Tod nicht klarkommen und das deshalb mit einem Kind nicht besprechen möchten. Bei der Familie der Freundin meines Sohnes war der Hund gestorben, der 2jährigen Schwester hatte man erklärt, dass der Hund jetzt im Himmel sei. Damit war sie einverstanden. Sie ist dann jeden Abend ans Fenster gegangen und hat in den Himmel geschaut und "Gute Nacht, ..Name des Hundes .." gesagt. Die größere Schwester war tatäschlich der Meinung, dass das Kind davon einen bleibenden seelischen Schaden bekommen würde.
Was ich damit sage will ist, dass es durchaus Menschen gibt die im Tod der Katze ein riesen Problem sehen!
VG Susi