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Umgangshäufigkeit bei größerer Entfernung

 
(@murielspapa)
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Ich habe eine 10jährige Tochter. Meine Frau ist weit weg gezogen. Der Umgang findet derzeit so statt, daß meine Tochter zum Bahnhof gebracht wird, mit Kids on Tour fährt und von mir am Bahnhof abgeholt wird. Sie ist etwa 4,5 Std. unterwegs (eine Strecke). Nun will meine Ex nur noch alle 4 Wochen ein Besuchswochenende zulassen. Sie behauptet, die Fahrt sei zu anstrengend. Meine Tochter sei nach den Besuchen bei mir immer völlig durch den Wind, total müde und zwei Tage nicht zu gebrauchen. Die Lehrerin meiner Tochter kann das nicht bestätigen. Meine Tochter selbst genießt die Fahrt nud möchte am 14 Tages Rhythmus festhalten.
Wer hat ähnliche Erfahrungen? Gibt es Urteile zur Umgangshäufigkeit in Abhängigkeit von Kindesalter und Entfernung?

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 07.03.2006 18:24
(@krieger)
Rege dabei Registriert

wenn deine tochter es doch will!
und sie ist ja schon in einem alter wo sie ihre wünsche ausdrücken kann, vor JA oder sonstigen institutionen (<=mütter z.b.).

Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung.
Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir.

Erich Kästner

AntwortZitat
Geschrieben : 07.03.2006 18:27
(@murielspapa)
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Die Mutter selbst hat gegenüber dem JA gesagt, dass die Tochter alle 14 Tage kommen will. Der JA - Mitarbeiter hält es aber dennoch für zu anstrengend.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 07.03.2006 18:35
(@merrow)
Nicht wegzudenken Registriert

Weißt Du sicher, dass sich die KM beim Jugendamt für 2Wöchiges Treffen ausgesprochen hast, wenn sie Dir gegenüber doch sagt, dass sie wegen der Erschöpfung dagegen ist?

Ich nehme an, dass ihr das mit der Bahn so gelöst habt, weil alles andere zu kostspielig wäre..

Wir haben 530 km zu dem Zwerg und fahren selber mit Auto bzw Bahn, haben jedoch dort keine Kosten, da wir den Kleinen bei den Eltern meines Partners haben d.h. Zimmer für uns und ihn ist vorhanden.

Ich würde solange die Kleine der Fahrt gerne zustimmt auf keinen Fall eine andere Regelung einfach so hinnehmen. Das kann noch früh genug kommen, wenn sie erstmal 12/13 ist.. und dann evtl mehr am Wochenende vorhat.

4,5h Stunden sind schon sehr lang, darf ich fragen wie weit die Strecke ist?
Leider kenne ich keine entsprechenden Urteile und kann nur wie oben nach meinem Verständnis schreiben.

Alles Gute
Merrow

Zweifle nicht an dem, der Dir sagt er hat Angst. Aber hab Angst vor dem, der Dir sagt, er kennt keine Zweifel. (Erich Fried)

AntwortZitat
Geschrieben : 07.03.2006 19:09
(@krieger)
Rege dabei Registriert

4,5h Stunden sind schon sehr lang, darf ich fragen wie weit die Strecke ist?

wobei 4,5h in der bahn bei weitem nicht so anstrengend sind wie 4,5h im auto.
wenn ich bahn fahre, eigentlich nur aus dem grund das ich während der fahrt entspannen kann und nicht so erschöpft bin wenn ich am zielort ankomme.
von daher kann ich dieses argument nicht nachvollziehen.

Dass wir wieder werden wie die Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung.
Aber wir können zu verhüten suchen, dass die Kinder werden wie wir.

Erich Kästner

AntwortZitat
Geschrieben : 07.03.2006 19:14
(@merrow)
Nicht wegzudenken Registriert

Bei einem Kind muss man wahrscheinlich aus JA -Sicht ein bissel differenzieren. Wie läuft denn diese Betreuung ab? Wir hatten das für die Zukunft für den Zwerg auch mal angedacht.

Wo war da mein Argument?! Es war nur eine Frage und eine Feststellung. 4,5 Stunden sind wohl für fast jeden eine einigermaßen lange Zeit..

Ich mein ja nichts böse 😉 ich wollte eigentlich konstruktiv sein..

Ich fahre auch alle 2 Wochen mit der Bahn für bißchen über 3 Stunden und finde das auch ok.
Mit dem Auto wäre das für ein Kind und für die Eltern echt too much.. die müssten ja auch erstmal hinkommen 😉

Merrow

[Editiert am 7/3/2006 von Merrow]

Zweifle nicht an dem, der Dir sagt er hat Angst. Aber hab Angst vor dem, der Dir sagt, er kennt keine Zweifel. (Erich Fried)

AntwortZitat
Geschrieben : 07.03.2006 19:23
(@murielspapa)
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Die Mutter hat sich tatsächlich für 14 Tage ausgesprochen. Inzwischen rückt sie davon ab.
Die 4,5 Std sind die Zeit von Tür zu Tür. Die Dauer der Bahnfahrt beträgt 2.15. Meine Tochter muß 30 Min vor Abfahrt am Bahnhof sein und hat die An- und Abfahrt. Die Betreuung übernimmt die Bahnhofsmission. Jeweils ein Mitarbeiter begleitet die Kinder von Nord nach Süd und von Süd nach Nord. Er hat einen Spielekoffer dabei. Die Kiddies haben jede Menge Spaß. Der Betreuungsservice kostet 25€ pro Fahrt also 50 € am wochenende. Züge verkehren freitags und sonntags.Näheres unter www.bahn.de.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 07.03.2006 22:01
(@kleinegon)
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Hallo murielspapa,

Meine Tochter sei nach den Besuchen bei mir immer völlig durch den Wind, total müde und zwei Tage nicht zu gebrauchen.

Dass dies tatsächlich so ist, das kann ich aus der Erfahrung mit meinem Bruder und seiner Stieftochter nur bestätigen -- auch ohne die Fahrt im Zug. 14-tägig in eine andere Welt zu kommen, die man auch liebt, und in die man nicht häufiger gehen darf ( und bei euch wegen der Entfernung kann), gibt dem Kind große emotionale Probleme auf.
Wie Du schreibst, ist Deine Tochter nur 30min + 2h15min = 2h45min mit einer Betreuerin/Betreuer unterwegs. Dann kommt bereits der Papa am Bahnhof und ich schätze, dass die anschließende Autofahrt mit erzählen und sich wieder näher kommen verbracht wird.

Dies ist für mich keine Zeit, die irgendeine Ursache darstellt, dass euer Kind nach dem Umgang bei Dir "durch den Wind ist".

Wenn der JA-Mitarbeiter jedoch dies meint, dann stellt er sich m.E. nur hinter die Auffassung der KM. Spreche ihn an, ob er nicht Fälle kennt, in denen die KM dies auch bei einem 14-tägigen Besuchs-WE vorbringt -- mit dem Ziel, den Umgang zu verringern. Übrigens ein Wunsch, den ich nachvollziehen kann, denn es ist wirklich nicht angenehm, sein Kind nach dem Umgangs-WE "durch den Wind" zu sehen.

Ich empfehle Dir, mit der KM zu reden und nachzufragen, ob sie sich nicht vorstellen kann, dass diese 14-tägige Regelung generell eine Belastung für das Kind ist und der 4-wöchige Vorschlag das Problem wohl noch erhöhen wird. Hilfe für das Kind könntet ihr euch unabhänging voneinander bei Kinderpsychologen holen, was ihr (die KM bei sich und Du während des Umgangs-WE) tun könnt, um eure Tochter zu unterstützen.

Z.B. ist für das Kind wichtig, dass es sich auch vom entfernt lebenden Papa betreut fühlt und dass sich der Papa um das Alltagsleben - und Sorgen des Kindes kümmert. Frage an Dich: wie häufig rufst Du Deine Tocher an? Gibt es längere Telefongespräche? Verstummt Deine Tocher am Telefon? (Leider ist dies bei mir der Fall). Ich könnte mir vorstellen, dass ein regelmäßiger telefonischer Kontakt hilft, das 14-tägige Besuchs-WE nicht der Einmaligkeit anheim fallen zu lassen und dadurch das "in den Wind sein" danach reduziert.

Also meine Meinung kurz:
Die Fahrtzeit ist nicht die Ursache für das Benehmen des Kindes. Versucht andere Lösungen zu finden.

Gruß
Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Geschrieben : 07.03.2006 23:12
(@murielspapa)
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Leider durfte ich meine Tochter schon bisher nur 1x die Woche anrufen. Seit ca 4 Wochen werden keine Telefonate mehr durchgestellt. Eine große Telefoniererin ist noch nie gewesen. Die Gespräche sind leider meistens recht kurz.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 07.03.2006 23:35
(@merrow)
Nicht wegzudenken Registriert

Also nach der Aufschlüsselung der Fahrzeit kann ich nur sagen, das muss durchaus machbar sein. Ich frage mich woher das JA so eine Annahme hernimmt, wenn nicht von der KM.

Mit allem bin ich locker 4,5 - 5 Std. unterwegs und das sind wir auch mit dem Zwerg, wenn wir ihn für eine Woche bei uns haben und er ist dann auch nicht überanstrengt. Wohlgemerkt schreibe ich von einem 3 jährigem.. und wenn auf der Bahnfahrt quasi Animation läuft.. sollte man ja meinen, dass die Bahn nichts anbieten darf, was auf Dauer Kindern schadet 😉

Hast Du Deine Tochter mal bei Dir darauf angesprochen,warum sie nicht gerne telefoniert? Es gibt ja durchaus Kinder, die das nicht gerne tun, aber hinterfragen würd ich das mal.
Äußert sie sich dazu, warum sie jetzt gar nicht mehr mit Dir telefoniert oder bist Du Dir sicher dass das von der KM ausgeht?

Alles Liebe
Merrow

Zweifle nicht an dem, der Dir sagt er hat Angst. Aber hab Angst vor dem, der Dir sagt, er kennt keine Zweifel. (Erich Fried)

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2006 11:45




(@murielspapa)
Zeigt sich öfters Registriert

Wenn ich anrufe werde ich nicht durchgestellt. Es wird aufgelegt. Das Handy meiner Tochter wurde eingezogen, der PC vom Netz getrennt. Die Lehrerin meiner Tochter und die Mütter ihrer Freundinnen wollen sich nicht einmischen. Die Lehrerin will nicht mal einen Brief weiterleiten, den ich an die Anschrift der Schule schicke.
und das dollste: der neue LG meiner Ex ist Psychologe. Sollte eigentlich wissen, was die KM ihrer Kleinen antut.
Deine Meinung ist natürlich gut, aber: gibt es Urteile oder Richtlinien?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.03.2006 12:01
(@ramon)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,
bevor meine Kinder bei mir sind, muß ich mit dem Auto 650KM (einfach!) fahren.
Als meine EX mit den Kinden wegzog, versprach sie mir die Hälfte der Fahrstrecke zu übernehmen - es blieb beim versprechen.
Anfangs habe ich die Kinder 3,4,5 Jahre) alle 6 Wochen für eine Woche geholt, dann durfte ich sie laut JA nur noch in den Ferien haben, da die Große jetzt in der Vorschule sei, und außerhalb der Ferien nicht mehr fehlen soll. Hab mich daran gehalten.
Nun kam nach den Weihnachtsferien ein Anruf meiner EX, sie war mit den Drei beim Kinderpsychologen, der sagte, die Kinder sollen das nächste halbe Jahr nicht zu mir fahren, dieFahrt wäre zu anstrengend! Das heißt, ich kann die Kinder erst wieder in den Sommerferien bei mir haben - und das ist auch noch nicht sicher.
Ich versuche nun seit mehr als 6 Wochen diesen Bericht des Psychologen zu bekommen. Irgenwie glaug ich das ist alles nur eine Lüge.
Zur verständniss: Ich hole die Kinder Abends ab, und sie schlafen dann nach ca 1h Autofahrt ein, bei der Rückfahrt fahren wir um ca 3 Uhr Nachts ab, so dass die Kinder dann noch 4-5h im Auto schlafen.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2006 15:28
 kuwe
(@kuwe)

Das mit der "Tortur für das Kind" ist ein Totschlagargument....meine Ex kommt sogar jetzt damit an, bei 1 (!) Stunde Fahrtzeit für hin und zurück und 79 km Entfernung....

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2006 15:46
(@schmusepapa)
Registriert

Also...

fahren die Kinder mal in Urlaub oder sonstwohin? Meine Tochter war im zarten Alter von weniger als 3 jahren mit Mutter und Bruder auf Gran Canaria im Urlaub. Reine Flugzeit ca. 4 Stunden, An- und Abreise vom / zum Flughafen nicht gerechnet. Meine Frage war, wie sie den Flug verkraftet habe. Antwort meiner "Ex": Es war kein Problem für die "Kleine".
Sollte sie jemals mit einem solchen Schwachsinn ankommen, dass eine Fahrt von 2,5 Stunden zu ansterngend für sie sei, dann werde ich ihr genau das sagen.
Und mit "Kids on Tour", also einer "animierten" Bahnfahrt von 2,5 Stunden, kann ich das Argument überhaupt nicht verstehen.

Hat der JA-Mitarbeiter Kinder? Frage ihn mal, was er denn machen würde, wenn er mit Kindern z.B. nach Italien an den Strand in Urlaub fahren will. Macht er das dann nicht, weil es für die Kinder "zu anstrengend" ist? Frage ihn mal, warum er es "zu anstrengend" findet. Die Fahrt findet ja nur alle 14 Tage statt.

@ramon, sind deine Kinder behindert oder warum erzählt der Psychologe so einen Mist? Wird ein Mensch mal straffällig, dann lese ich in der Zeitung immer wieder was von "schwieriger Kindheit, wuchs ohne Vater auf". Und solche Psychologen wirken dann daran mit...

Gruß

Martin

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2006 16:09
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

@murielspapa

und das dollste: der neue LG meiner Ex ist Psychologe. Sollte eigentlich wissen, was die KM ihrer Kleinen antut.
Deine Meinung ist natürlich gut, aber: gibt es Urteile oder Richtlinien?

Es gibt keine Richtlinien. Es sind immer die Eltern, die einvernehmlich Umgangsregelungen treffen sollen. Wenn das nicht klappt, dann geht man vor das Gericht. Dieses muss im ersten Anlauf versuchen, ein einvernehmliche Lösung zu finden. Wenn nicht, dann urteilt das Gericht. Hier gibt es ganz unterschiedliche Auffassungen in Deutschland. Im Norden scheint es schlimmer zu sein als in der Mitte von D.

Ich unterstelle:
Der neue LG Deiner Ex, der Psychologe, ist natürlich beruflich geprägt, und zwar so weit, dass er wohl meint, dass er das alleine in den Griff bekommt und das Kind durch den Kontakt mit dem Vater nur leidet - und durch den Wind kommt. 😡

Mit dem Abbruch des Telefonkontaktes mit Deiner Tochter ist deutlich, dass der Kontakt zu Dir langsam aber stetig abgebrochen werden soll. Und das klappt ganz gut und schnell.:o . Bei meinem Bruder: seine Stieftochter sah ihren leiblichen Vater seit ca. dem 12 Lj. nicht mehr. Vor ca. 4 Jahren wurde ich von diesem leiblichen Vater angesprochen (sind Sie nicht der Bruder von.....) und ich :knockout: "durfte" ihm sagen, dass er vor sechs Monaten Großvater geworden ist. :gunman: (Vielleicht könnt ihr meine Wut gegen meinen Bruder verstehen, nachdem ich die Hintergründe erzählt bekam. Der leibliche Vater störte :gunman: die neue Familie. Ich hatte schon immer wenig Kontakt mit meinem Bruder, er und ich lebten auch zu unterschiedlichen Zeiten für längere Zeit im Ausland...-- aber das ist eine andere Geschichte).

Mein Gefühl, oder besser, meine Befürchtung und Angst, murielspapa, ist, dass hier versucht wird, Dir Deine Tochter vollständig zu entfremden (Stichwort: PAS).

Wie in anderen Geschichten nachzulesen ist, hast Du Die Kindesmutter, den neuen Lebensgefährten, das Jugendamt und das Gericht gegen Dich. Die Schule verhält sich, was ich bisher gelesen habe, neutral (sie darf Post nicht so einfach weitergeben). Dort würde ich mich aber trotzdem einmal vorstellen und mich nach den Leistungen Deiner Tocher erkundigen.

Jetzt die Frage: was kannst Du tun?

Ich würde die Vorfälle sowie die Entwicklung in den letzten Monaten sofort zeitlich geordnet aufschreiben, also eine Art Tagebuch nachholen, u.a. z.B. die Entwicklung der Telefonsperre.
Dann würde ich so rasch wie möglich einen gerichtlichen Antrag auf Umgang bei Gericht einreichen und die schleichende Entfremdung schildern. Diese Entfremdung, d.h. insbesondere, dass hier der Telefonkontakt verhindert wird, dies belastet eure Tochter. Denn wenn sie zu Dir kommt erlebt sie, dass Du Dich um sie kümmern willst --- und die KM und ihr LG lassen das nicht zu. Dies ist m.E. der Widerspruch, mit dem Deine Tochter nicht klar kommt und sie "durch den Wind" sein lässt. Und irgendwann wird Deine Tochter diese Spannung nicht mehr aushalten und, wie gesagt, dann könnte der Kontakt zu Dir abbrechen -- aus Selbstschutz des Kindes. Das Kind hat jedoch das Recht, seinen Vater zu kennen und zu lieben.

In Deinem Antrag würde ich nicht nur den 14-tätigen Rhythmus fordern, eine Erweiterung der Ferien (z.B. auch längere Wochenenden, wenn Donnerstag Feiertag und Freitag ein Pontetag ist.......) sondern auch die Gewährleistung, dass Deine Tochter ohne Dasein der KM und deren LG mit Dir uneingeschränkt, also auch täglich, telefonieren kann.
Da die Klage am Wohnort des Kindes eingereicht werden muss, ist die Einschaltung eines RA wohl notwendig. Vielleicht hast Du bei Deinem Wohnort einen Anwalt, der einen Korrespondenzanwalt bei der Tochter kennt. Dann bist Du nicht ganz auf gut Glück angewiesen. Oder frage mal hier im Forum nach.

Ich weiß, dass es ein Schock sein kann, wenn Du meine Meinung liest: die Mutter meines Kindes möchte mich, den Vater, auf die Seite schieben!!!

Ich wünsche Dir Kraft, gib die Hoffnung nicht auf, es lohnt sich -- für Deine Tochter

Kleinegon

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2006 18:42
(@ramon)
Schon was gesagt Registriert

@ramon, sind deine Kinder behindert oder warum erzählt der Psychologe so einen Mist? Wird ein Mensch mal straffällig, dann lese ich in der Zeitung immer wieder was von "schwieriger Kindheit, wuchs ohne Vater auf". Und solche Psychologen wirken dann daran mit...

Wie gesagt:
Ich weiß nicht ob dieses Gutachten existiert, wenn ja will ich nicht wissen was die KM erzählt hat.
Lediglich über die HÄ der Kinder bekam ich einen Befund von ihr (eine Allgemeinärztin), in diesem kein einziger Satz der Wahreit entspricht. z.B. die Kinder werden von mir alle 14 Tage geholt und verbringen ein paar Stunden bei mir, bevor ich sie wieder zurückfahre. Oder: Die Kinder werden auf halber Strecke auf der Autobahn zwischen uns ausgetauscht (fände ich auch nicht schlimm, wenn´s so wäre!). Oder: Die Kinder seien nach dem Besuch bei mir im KiGa auffällig - Hab mit er zuständigen Erzieherin telefoniert, demnach verhalten sich die Kinder altersgemäß und ohne Besonderheiten. u.s.w.
Ich bin die ganze Zeit nur noch damit beschäftigt irgendwelche Richtigstellungen abzugeben, um die Kinder doch noch an Ostern bei mir zu haben.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2006 20:17
(@diemystiks)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Bitte im Thema des Openers bleiben und evtl. eigenen Beitrag eröffnen.
Boardregel Nr.5

Danke
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2006 20:25