Guten Tag,
liebe Forumsmitglieder,heute möchte ich hier auch mal was schreiben was uns zur Zeit sehr belastet.Muß deshalb auch etwas weiter ausholen damit man es auch verseht.Es geht um meinen Freund und dessen Umgang mit seinem 5 jähr. Sohn.Seine Ex hatte sich im April/Mai 2004 von ihm getrennt ohne gegliche Vorwahnung sagte sie ich zieh nächste Woche aus,hatte sich hinterrücks eine Wohnung besorgt und ließ meinen Freund in den Haus allein.Er versuchte das Haus noch bis November 2004 zu halten was ihm aber nicht gelang so wurde es verkauft.
Beide Elternteile sind berufstätig in einem Callcenter, woraus sich ergibt das auch mal an Wochenenden gearbeitet werden muß.Der Umgang verlief bisher alle 2-3 Wochen jenachdem wie mein Freund arbeiten muß,er bemüht sich um den Jungen ruft auch zwischendurch mal an und versucht auch innerhalb der Woche mal mit ihm was zu unternehmen.
Seine Ex ist aber nun der Meiung das er sich überhaupt nicht kümmert, das hällt sie ihm jedesmal bei Kindesübergabe vor,wie doch der Sohn drunter leide,aber sie wollte es ja nun mal so.
Ich muß dazu schreiben das sie einige Probleme hat darunter auch eine Zwangserkrankung(Putzen,Kontrolle) sie kontrolliert bis zu 10 x ihre Wohnung.
Sie hat bei einem Verein wohl vorgesprochen Kinder und Jugendfürsorge, wäre mit den Nerven fertig, würde es nicht mehr schaffen mit dem Sohn.Wieder hilt sie meinem Freund vor das er daran Schuld hätte da er sich nicht genug kümmert.Der Verein hat ihr wohl nun eine Art Konfliktbewältigung vermittelt wo sie im August mit dem Jungen hinmuß,auch soll jemand zu ihr nach Hause kommen um zu sehnen wie sie mit dem alltäglichen Leben zurechtkommt.
All dies spiegelt sich auch in dem Sohn wieder, er ist sehr unruig ,wurde auch schon auf einiges getestet da man ADS vermutete,ist wohl aber nicht so jetzt vermutet man eine überdurchschnittliche Intelligens wobei sein Kopf weiter ist wie der Körper.
All diese Vorwürfe machen ihn sehr traurig und unsere Beziehung leidet darunter,der Junge ist sehr gern bei seinem Vater nd hat geäußert öfter da zu bleiben.Nachdem was ich so über die Mutter gehörrt habe wäre das wohl das beste, da sie wohl erstmal ihr eigenes Leben in den Griff bekommen sollte.Ich selber habe schon 2 größere Kids von 18 und 16 unnd somit kenne ich mich schon ein wenig aus.Was können wir in diesem Falle noch tun? ist es ratsam das Jugendamt einzuschalten da sie ihre krankheit ja wohl nicht im Griff hat Therapie lehnt sie ab.
Immer nur runterzuschlucken und ihren Launen klein beizugeben das kann es ja nn auch nicht sein.
Ich hoffe auf Antworten,vielen Dank im Vorraus
Moin Lina,
gemeinhin wird erst einmal alles getan, um die KM in die Lage zu versetzen, sich selbst, die Kinder und den Haushalt in den Griff zu bekommen. Kommt die Errziehungshilfe (neuzeitlich auch Elternschule genannt) anfänglich ein Mal die Woche, wird es schnell auf zwei und drei Mal pro Woche ausgeweitet.
Das hilft euch nicht weiter und ob's der Ex und den Kindern hilft steht in den Sternen. Dies kann der KV erst dann nutzen, wenn's ganz schlimm um das Kind steht.
Das JA würde ich nur einschalten, um die Probleme bei der Kindesübergabe anzusprechen. Mehr nicht!
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!