Hi,
ich glaube du unterschätzt den Willen und auch die Entwicklung eines 15-jährigen.
Es gibt immer ein Weg, aber in dem Fall wird es auf Zeit gespielt und den Kindern entgeht die Möglichkeit eine Vaterkind Bindung leben zu dürfen.
Deine Tochter nehme ich mal aus, aber deinen Sohn würde nichts und niemand daran hindern den Kontakt mit dir zu halten, wenn er das im Moment möchte. Genauso kann ihn nichts und niemand zwingen den Kontakt zu dir aufzunehmen, wenn er es nicht will.
Der Umgang eines 15 jährigen könnte so aussehen das der Mutter auferlegt wird dies zu fördern z.B. : Das sie mitgeht weil es hier um den Ehelichen und leiblich Vater geht und weil es zum wohl des Jungen/Kinder stattfindet. Das kann z.B. beim Jugendamt stattfinden, unter Aufsicht um dem Jugendlichen/ Kindern den Druck zu nehmen sich zwischen Vater und Mutter zu entscheiden müssen.
Die KM kann vielleicht bei einem Kleinkind gezwungen werden sich im JA gemeinsam mit dir zu treffen. Im Alter deines Sohnes sicher nicht. Und wie stellst du dir den Kontakt vor. Der JA-MA zerrt deinen unwilligen Sohne in ein Spielzimmer, wo du auf ihn wartest. Wenn sein Sohn sich dann mit dem Hintern zu dir stellt, mit seinen Handy spielt oder aus dem Fenster starrt und nicht mit dir redet, was hast du gewonnen? Niemand wird ihn zwingen. Manchmal muss man Kinder gehen lassen. Je mehr Zwang du nun auf ihn ausübst, desto mehr wird er auf Abwehr gehen (und das muss noch nichtmal von der KM forciert werden).
Wenn ich sie mal haben sollte für paar Momente dann die Zeit sinnvoll nutzen. Ich fühle mich als entsorgt, nur meine Zeit wird kommen und bis dahin werde ich weiter suchen.
Ja, sinnvoll kann aber in dem Zusammenhang eben auch Spaß- und Eventpapa bedeuten, bei dem man das darf, was Mama verbietet. Wonach wirst du suchen? Mehr als deinen Kindern das Angebot der offenen Tür zu machen kannst du nicht tun.
Kinder (auch schon 10-jähige, ältere sowieso) interessieren sich nicht warum die Eltern sich getrennt haben. SIe leiden erstmal, weil sie sich ebenso verlassen fühlen. Und das sollte man als erstes akzeptieren und wissen
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Moin VL,
Klar ist es eine Art von Zwang die hier ausgesprochen werden soll. Aber ist dies nicht bei jeder Gerichtsentscheidung ? Dieser Zwang geht nicht den Kindern sondern der KM.
[...]
ch will nicht das der Umgang an meinen Kinder erzwungen wird sondern das der zwang an die KM geht.
Du musst die Dinge schon mal zu Ende denken: Wie sollte dieser Zwang Deiner Ansicht nach denn aussehen? Es ist etwas anderes, einen Schuldner zur Zahlung zu zwingen als einen Elternteil, in einer bestimmten Weise auf ein Kind "einzuwirken". Sie sagt "Du musst heute zu Papa gehen"; das Kind sagt "ich hab aber keinen Bock dazu" - und dann?
Das kann z.B. beim Jugendamt stattfinden, unter Aufsicht um dem Jugendlichen/ Kindern den Druck zu nehmen sich zwischen Vater und Mutter zu entscheiden müssen.
Du stellst es Dir "schön" vor, Dich unter Aufsicht des Jugendamtes mit Kindern zu treffen, die da keinen Bock drauf haben? Du erwartest, dass die Kinder hinterher sagen "das war ganz toll heute mit Papa, da freuen wir uns schon auf's nächste Mal!"?
Weil da muss die KM mitspielen zum Wohl der Kindes und zuhause kann sie sich nicht mehr rausreden.
Warum "muss" sie? Wie bringt man sie und die Kinder "dort" hin und wer zwingt alle Beteiligten "dort" dazu, das zu tun, was Du möchtest und dabei noch nett, freundlich und dankbar zu sein? Im Familienrecht sind Straflager nicht vorgesehen.
Kein Elternteil kann erst das eine behaupten und dann das andere und somit durchkommen.
Doch, natürlich können getrennte Eltern das; das ist dort sogar ein Feature. Im übrigen wird nicht beurteilt, wer nach einer Trennung der bessere oder pädagogisch wertvollere Elternteil ist.
Und wenn es nicht will sollte man sich die fragen stellen ob man das Sorgerecht nicht anzweifelt.
und warum glaubst Du, dass Du es anschliessend noch hast?
Nochmal: Deine Optionen liegen NICHT in juristischem Zwang; damit erreichst Du höchstens das Gegenteil: Deine Kinder bekommen das Gefühl, ihre Mutter vor Dir und Deinen Attacken beschützen zu müssen - und dass sie ihr den grössten Gefallen tun, wenn sie sich bedingungslos solidarisch mit ihr erklären.
Deine Optionen (ebenfalls ohne Erfolgs-Garantie, aber mit erheblich höherer Erfolgs-Wahrscheinlichkeit) liegen im Angebot lustiger und spannender Unternehmungen. Und in der Tatsache, dass es für einen 15-Jährigen durchaus bedeutsam sein kann, für die zu erwartenden Fälle von häuslichem Stress mit Muddi eine zweite Anlaufadresse zu haben, wo es keinen Stress, sondern Verständnis, ein gutes Gespräch oder einen Männerabend gibt. Aber natürlich nur, wenn Du Dich nicht selbst als Betonkopf inszenierst; dafür musst Du ein lockerer Typ sein, der sich für andere Dinge interessiert als für Schulnoten und aufgeräumte Kinderzimmer.
Ziemlich klar ist auch: Was der Grosse macht, wird eine Vorbildwirkung auf die Kleine haben. Der für Dich gangbare Weg zu Deinen Kindern besteht in Angeboten; nicht in Zwang.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo Leute,
vielen lieben Dank die vielen Ratschläge.
Es geht in diese Richtung sich ruhig zu verhalten und den Kinder zu ermöglichen wenn Sie wollen sich bei mir zu melden und das Sie eine offene Tür bei mir haben. Attraktive und spannende Wochenenden oder Tage zu haben. Das sind ja Situationen die ich nicht mal zum Träumen wage. Seid 23 Monaten beweise ich Geduld und Mitgefühl für die Kinder und die Gesamt Situation. Die paar sporadischen treffen waren für die Kinder und mich sehr Wertvoll. Kino, schwimmen, Klettern, gemeinsam Kochen und Fußball spielen war alles dabei. Für meine Kinder waren das bestimmt schöne Momente und dann bei der Mama weniger schöne Momente, weil sie bestimmt alles erklären mussten. Das was hier stattfindet ist eine Indirekte Beeinflussung der Kinder. Z. B. Junge oder Tochter wollen beim Einkaufen ein Musik cd, Mama sagt Nein und sagt sofort bedankt euch bei Papa. Denn wenn er mehr zahlen würde könnte ich das kaufen. Das zieht bei einer 10 jährigen ohne ende. Der große wird es kapieren spätestens mit 18 hoffe ich.
Zu warten und nichts zu tun, ist eine Option das so widerwärtig ist das es mir die Haare aufstellt. Was würde mich unterscheiden von den A...h..ch Vätern ? Die verlassen die Familie und kümmern sich nicht drum, gehen ihren Egoistischen Interessen nach und es kümmert sie überhaupt nicht was mit den kindern passiert.
Ich weis mir bleibt grade keine Wahl, nur richtig glauben kann ich das immer noch nicht !
Der juristische Weg ist nicht der richtige um das Herz eines Kindes zu gewinnen, das ist mir wohl BEWUSST !
Ich werde mit dem leben müssen das ich als Vater entsorgt worden bin. Die Launen meiner EX gibt an ob oder ob ich nicht die Kinder sehe. Wegen diesen Launen habe ich mich ja getrennt. Nur gibt es da wirklich keine Lösung/Weg der dies aus den Angeln hebt und alles entspannt an gehen lässt ?
Guter Rat ist hier teuer, ich weis das aber ist habe ich gelernt, so schnell wie möglich um die Kinder kämpfen sei es im Menschlichen Sinne ( ohne juristischen zwang ) und Parallel im Juristischen Sinn mit, Voraussetzung ist natürlich " KM versperrt sich jeglicher Kommunikation ". Sonst sind die gemeinsamen Zeiten die man hat mit den kindern toll und Abenteuerreich zu verbringen der beste Weg, das ist selbstverständlich. Nur soweit mal zu kommen.
Warten bis sich z.B. meine 10 jährige Tochter einem Hausdrachen gegenüber durchsetzt und sagt ich rufe jetzt Papa an werden sicherlich 6-10 Jahre vergehen. Die einzige Option die mir mein Ziel näher bringen würde, wäre ein neuer Partner meiner Ex ! Diese Option ist noch geringer wie die andere, denke ich mir.
Die Bindung zwischen Vater und Kind ist hiermit hinfällig. Vater sein nur wenn die Ex es will ist das Stück mit was mir bleibt.
Es ist zweifellos mittlerweile das wir Väter weiterhin was tun müssen um hier eine klare Regelung im Sinne der Kinder und beider Elternteile zu erwirken.
In anderen Länder Belgien, Holland und auch Türkei, wird die Mutter vom dem Jugendamt/Polizei angerufen um dem Gerichtlichen Beschluss Nachdruck zu geben. Sogar eine Aufteilung/Trennung der Kinder zu den Eltern bei zwei Kindern wird angesprochen. Erfolgsaussichten auf ein normalen Umgang sind sehr hoch. Klar will kein Elternteil das die Geschwister getrennt werden, ich auch nicht !
Ich werde nicht aufgeben, warte jetzt mal ab was beim Gutachten rauskommt und hoffe das sich was tut um ein tolle Tag mit meinen Kindern zu erleben dürfen . Ob das 2014, 2015 oder 2020 ist , weis ich nicht !
Herzlichen Danke für die Kommentare und Hilfen die ihr mir zuteil werden lässt.
Bin weiterhin für jeglichen Rat/Ideen und Erfahrungen offen.
Ich will doch nur meine Kinder sehen DÜRFEN !
Grüße
Vaterlos